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Die Mächtigen von Deutschland

Educandus

Lehrling
1. Dezember 2005
1
Dass die Politiker nicht die wahren Machthaber in Deutschland sind, das
ist jedem bekannt. Meine Frage lautet, wer ist es dann? Wer zieht in Wirklichkeit die Fäden in Deutschland?

Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir ein paar dieser Funktionäre, Präsidenten etc. nennen könntet. Einen Mächtigen hab ich schon: Axel Weber(Bundesbankpräsident)

Hoffe das Thema interessiert! :D

LG Educandus
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Axel Weber(Bundesbankpräsident)

Aber wird der nicht von Politikern (in diesem Fall von der Bundesregierung ... sind ja auch irgendwo Politiker :wink: ) vorgeschlagen (und vom Bundespräsidenten bestimmt)?

D.h. in dem von dir beschriebenen Fall hätten die Politiker ja durchaus auch "Macht" ausgeübt. (Wenn auch nur in Form eines Vorschlagsrechts ... )

Btw: Vom theoretischen, und aktuell wirklich nur vom theoretischen her, ist der oberste Machthaber das Volk. Soll heißen: Es war auch nie geplant, dass die Politiker die "wahren" Machthaber sein sollten.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
tach auch leutz,

also um die frage zu klären wer die macht hat muss man erstmal klären cui bono - wem nutzt das . ist das geklärt lässt sich denn ein faden zu den mächtigen ziehen. aber leider sind die meisten so verblendet und voll nit bild wissen das sie das offensichtliche nicht mehr warnehmen und sich wie die lemminge zum klippensprung anstellen wenn möglich sogar die ersten sein wollen.

also dann ,bis neulich.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Wem es nutzt, der muß nicht mächtig sein, der kann die Mächtigen auch gekauft haben.
 

Shorty

Geheimer Meister
20. Oktober 2004
164
Den Einfluss auf die Politik, den wir (ich *g*) mitbekomme, kommt doch hauptsächlich von irgendwelchen Lobbies. Es heißt ja auch immer "die Wirtschaft", "die Pharmakonzerne", usw. Schätzungsweise werden es die höchsten Köpfe der größten Unternehmen sein, die Druck ausüben. Wie weit die von anderen "kontrolliert" werden ist meines Erachtens reine Spekulation.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Wenn man das Ausspielen von zwei Politikern gegeneinander Druck ausüben nennen will...
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Solange noch Reste demokratischer Ordnung bestehen bleiben, lässt sich die Verantwortung leicht auf "die Politiker" abwälzen. Letztendlich sind sie von Medien, Beratern, Konzernen, zwischenstaatlichen Zusammenschlüssen (sowie den Entscheidungen gewisser Kommissionen), internationalen Organisationen, Think Tanks, privatwirtschaftlichen Indices usw. beeinflussbar und instrumentalisierbar - doch soweit es noch staatlich- demokratischen Einfluss gibt, könnten Politiker Macht ausüben und die Interessen des Volkes vertreten. Entscheidungsbefugnis besteht zumindest teilweise noch, praktisch wird jedoch maßgeblicher Einfluss vor allem von finanzstarken und meinungsbildenden Personen sowie Zusammenschlüssen ausgeübt.

Es gibt allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit kein wirkliches Schattengremium, das sich etwa aus hohen Wirtschaftsvertretern und sonstigen Illuminaten zusammensetzt, und an Stelle der deutschen Politik über dieselbige entscheidet - falls du auf der Suche danach bist ;)


@Ein_Liberaler: Und wer das Geld hat, sich die Entscheidungsträger zu kaufen, ist deiner Meinung nach machtlos?
 
G

Guest

Gast
Man sollte einmal klären was Macht bedeutet.

Macht und Geld gehören doch zusammen.

Der Religös mächtigste ist der Papst,
Die grösste Organisation ist die Katholische Kirche.
Das meiste Geld besitzt der Vatikanstaat.

Auch Wissen ist Macht.
Das grösste Wissen der Menschheit liegt unter verschluss im Vatikan.
 

Murcksdiebug

Großmeister
12. Oktober 2004
66
psst schrieb:
(...)
Macht und Geld gehören doch zusammen.

Der Religös mächtigste ist der Papst,
Die grösste Organisation ist die Katholische Kirche.
Das meiste Geld besitzt der Vatikanstaat.

Das grösste Wissen der Menschheit liegt unter verschluss im Vatikan.
Alles eine Frage der Definition.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
hives schrieb:
Solange noch Reste demokratischer Ordnung bestehen bleiben, lässt sich die Verantwortung leicht auf "die Politiker" abwälzen.

In der DDR gab es keine Reste demokratischer Ordnung. Da war allen die Verantwortung der Politiker sonnenklar. Ich würde es also so formulieren: Solange es noch Reste von Freiheit gibt, können Politiker vorgeben, die Lösung und nicht das Problem zu sein.

Letztendlich sind sie von Medien, Beratern, Konzernen, zwischenstaatlichen Zusammenschlüssen (sowie den Entscheidungen gewisser Kommissionen), internationalen Organisationen, Think Tanks, privatwirtschaftlichen Indices usw. beeinflussbar und instrumentalisierbar

ImGrunde beeindruckend, wie wir in der Analyse übereinstimmen, um dann zu grundverschiedenen Lösungen zu kommen.

- doch soweit es noch staatlich- demokratischen Einfluss gibt, könnten Politiker Macht ausüben und die Interessen des Volkes vertreten.

Wer ist das Volk? Was sind seine Interessen? Wieso sollten die Politiker sie vertreten? Was haben sie davon? Ich sehe kein Kollektiv, sondern Einzelne, und die Politik handelt immer für einzelne und gegen andere Einzelne.

Entscheidungsbefugnis besteht zumindest teilweise noch, praktisch wird jedoch maßgeblicher Einfluss vor allem von finanzstarken und meinungsbildenden Personen sowie Zusammenschlüssen ausgeübt.

Richtig. Abscheuliche Sache, das.

Es gibt allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit kein wirkliches Schattengremium, das sich etwa aus hohen Wirtschaftsvertretern und sonstigen Illuminaten zusammensetzt, und an Stelle der deutschen Politik über dieselbige entscheidet - falls du auf der Suche danach bist ;)

Meine Meinung. Es ist ein Durcheinander von Interessen und Einflüssen, und das Ergebnis ist chaotisch - und unterm Strich nachteilig für die Mehrheit.

@Ein_Liberaler: Und wer das Geld hat, sich die Entscheidungsträger zu kaufen, ist deiner Meinung nach machtlos?

Strenngenommen ja. Er ist nur einflußreich.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
Sorry leutz da muss ich nochma dazwischen,

ich lese hier immer von demokratie und freiheit, wann werdet ihr endlich wach? wann geht es auch dem letztem auf das unser system einfach kaputt ist. wieviel bürgerrechte müssen noch gestrichen werden, wieviele einheimische unternehmen mussen noch pleite gehen wieviel arbeitslose sollen es noch werden, werden die die arbeiten auch morgen noch davon leben können. so wie die dinge im moment stehen sehe ich eher schwarz.

beispiel.: Postprivatisierung, kürzlich hatte ich gelegen heit einen vortrag eines bwl professors zu lauschen. er bezifferte den schaden dieser aktion bisher auf ca:375 Mrd. euro für den steuerzahler.tendenz steigend.
und das ist nur die post. seine these besagt das freie wirtschaft ohne funktionierende staatliche kontrollmechanismen leicht ein Krebsartiges geschwühr am herzen der gesellschaft ist. Kurzum wenn die gesellschaft nicht aufpasst wird sie von ihrer eigenen freiheit gefressen.
herzlichst penta
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
also, telefonieren ist billiger geworden, briefporto zumindest nicht wesentlich teurer - da frag ich mich, wo die 375 mrd € kosten für den steuerzahler herkommen...

:gruebel:


übrigens, penta, wenn cui bobo deine leitmaxime ist beim überführen von beschuldigten, da möcht ich dich nicht als richter haben... :O_O:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Kommt hinzu: Wo ist denn freier Wettbewerb und private Wirtschaft auf dem Postsektor zu finden? Telefon, ja. Billiger geworden. Pakete. Zumindest herrscht Konkurrenz, die Preise habe ich nicht im Kopf. Briefe - da hat die Staatspost ein Monopol und nutzt es, um ihren Paketservice zu subventionieren. Natürlich nicht billiger geworden, kommt aber, wenn das Monopol fällt.

Privat ist die Post natürlich keineswegs, sie ist nur keine Behörde mehr. Sie ist aber weiter in Staatseigentum, meines Wissens an die staatseigene "Bank für Wiederaufbau" (!) verkauft.

Was extrem teuer war, waren die Altlasten der Behördenpost, erstens Pensionsverpflichtungen und zwotens jede Menge überflüssige, aber unkündbare Angestellte. Man erinnere sich an den Skandal um kerngesunde 25jährige Prühpensionäre aus Gesundheitsgründen - das Gehalt hätte die Post zahlen müssen, die Pension zahlt der Steuerzahler.

Das Krebsgeschwür ist also nicht die freie Wirtschaft, sondern die Behörde, die unabhängig von der Bezahlbarkeit, dem Nutzen und der Nachfrage wuchert. Wessen law war's noch gleich, Parkinsons? Der hatte beobachtet, wie das britische Kolonialministerium im gleichen Maße wuchs, wie das empire schrumpfte.
 

Magna

Vollkommener Meister
10. April 2002
525
Wie wärs mal mit Arbeitgebermacht gepaart mit Medienmacht? Findet sich zum Beispiel bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Einfach ma googlen. Oder diese unfassbare "Du bist Deutschland"-Kampagne.
Interessant ist, dass sich, ausser im Internet, kaum jemand dagegen wehrt.
Wie sollen deutsche Jugendliche denn Arbeit finden wenn keine da ist?
Wie soll die schlechte Stimmung im Land sinken, wenn wir dauernd Menschen verurteilen, die überhaupt nichts dafür können, dass sie keine Arbeit haben?
Und trotzdem scheint es niemanden zu jucken, dass wir ganz offensichtlich den falschen Leuten die Schuld zuschieben.
Wer ist für diese Grundstimmung verantwortlich?
Welche Medien berichten in diese Richtung?
Liebe Grüße,
Magna
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Warum soll ich mich gegen diese blöde Kampagne wehren, ich wehre mich doch auch nicht gegen Werbung. Und wie sollte ich mich überhaupt wehren? Und welche Macht wird eigentlich ausgeübt? Was hat es mit Macht zu tun, Anzeigen zu schalten?
 

Magna

Vollkommener Meister
10. April 2002
525
Ja, warum eigentlich?
Weil diese Kampagne eigens gemacht wird um dich zu beeinflussen. Und zwar nicht, irgendein Gemüse von Firma A statt Firma B zu kaufen. Nein, du sollst bitte ein neuer Schumi werden, das kann nämlich jeder, jawohl. Und dann setzt du dich bitte nicht mit dem Geld auf die Caymans ab, oh nein, das gibst du bitte hier aus, auf dem deutschen Markt und unterstützt damit die Firmen die ihre Arbeit ins Ausland umsiedeln, damit noch mehr Menschen in Deutschland ihre ach-so-machbaren Träume verwirklichen können, wenn sie denn die 100 Bürokraten überzeugen die ihnen dabei im Weg stehen, denn: ihre Träume verwirklichen müssen sie, weil Arbeit gibts hier eh nicht mehr.
Klasse.
Liebe Grüße,
Magna
 

paul20dd

Geheimer Meister
30. April 2002
442
Weis net ob das jetzt hier passt aber mal etwas zu H. Kohl:

More importantly, for almost three decades after the Second World War, BASF, Bayer and Hoechst (now Aventis) each filled its highest position, chairman of the board, with former members of the Nazi, NSDAP:

a.. Carl Wurster, chairman of the board of BASF until 1974 was, during the war, on the board of the company manufacturing Zyklon-B gas
b.. Carl Winnacker, chairman of the board of Hoechst until the late 70's, was a member of the Sturm Abteilung (SA) and was a member of the board of IG Farben
c.. Curt Hansen, chairman of the board of Bayer until the late 70's, was co-organizer of the conquest of Europe in the department of "acquisition of raw materials." Under this leadership the IG Farben daughters, BASF, Bayer, and Hoechst, continued to support politicians representing their interests.
During the 50's and 60's they invested in the political career of a young representative from a suburb of the BASF town of Ludwigshafen, his name: Helmut Kohl.

From 1957 to 1967 the young Helmut Kohl was a paid lobbyist of the "Verband Chemischer Industrie," the central lobby organization of the German pharmaceutical and chemical cartel. Thus, the German chemical and pharmaceutical industry built up one of its own as a political representative, leaving the German people with only the choice of final approval.

(Quelle: John le Carré, The Constant Gardener)

und

...Selten sah man Helmut Kohl zufriedener als an jenem 8. Juni 1995. Auf dem Podium im Festsaal der Hebräischen Universität in Jerusalem wohnte er der Namensgebung des Helmut-Kohl-Instituts für europäische Studien bei. Noch nie war in Israel einem lebenden Politiker, zumal einem deutschen, eine solche Ehre zuteil geworden....

...Zwei Lehrstühle des Kohl-Instituts werden von einem deutschen Mäzen finanziert: Karl Ehlerding unterstützt durch seine Stiftung zur Förderung der Wissenschaften seit 1993 mit jährlich "mindestens 120 000 Mark" den Walter-Rathenau-Lehrstuhl für europäische Wirtschaftspolitik und den Arnold-Brecht-Lehrstuhl für europäisches Recht. Ehlerding, ehemaliger Mehrheitsaktionär der IG-Farben in Abwicklung, hat dem Kohl-Institut seit 1995 mindestens 720 000 Mark gespendet....

...Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags beharrte Kohl darauf, dass er Ehlerding erst im September 1998 anlässlich des Spendenessens im Hamburger Hotel Vier Jahreszeiten kennen gelernt habe. Keinesfalls früher...

(Quelle: http://www.zeit.de/archiv/2001/13/200113_beitext_ehlerdin.xml )
 

TCL

Lehrling
4. Dezember 2005
3
Gibt es nicht Vereinigungen aus den Reihen der Wirtschaft, die sogar öffentlich-rechtliche Fernsehsender "bestechen", damit sie Einfluss auf unser Weltbild nehmen können? Beispiele: neu.de (feste Partnerschaften sind nicht mehr aktuell), Anti-Falten-Creme für Männer, Main-Characters in Filmen usw. Einige dieser "Stiftungen" geben öffentlich zu, dass sie langfristig Milliardenbeträge investiert haben, um uns (den Verbrauchern i.S.v. dummer Masse) anhand der sogenannten öffentlichen Meinung eine Lebenseinstelllung aufzwängen zu können, die manche vielleicht gar nicht haben wollen!!! Wer sagt uns denn (mit Ausnahme der Medien und der Politik), dass freie Marktwirtschaft und dieses grässliche Monster namens Globalisierung wirklich der Weisheit letzter Schiß sind, dass es sich hierbei um Naturgesetze handelt, gegen die nichts getan werden kann? Wenn dieses System soooo toll wäre, warum würde ein Selbstschutzartikel des Grundgesetzes die Schaffung einer neuen und gut durchdachten Verfassung und damit den Aufbau eines sinvollen und gerechten Systems verhindern müssen? Meine These hierzu ist: Systemimperialismus und nur dieser allein gibt anscheinend dem Kapital (Marx möge mir verzeihen) die Berechtigung, sich selbst als Platzhirsch diktatorischer Prägung aufrecht zu erhalten. War es denn nicht die Absicht der Schöpfung, dass wir als Völker gegenseitig voneinander lernen?
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
TCL schrieb:
Gibt es nicht Vereinigungen aus den Reihen der Wirtschaft, die sogar öffentlich-rechtliche Fernsehsender "bestechen", damit sie Einfluss auf unser Weltbild nehmen können?

:gruebel:

Das nennt man Werbung.

TCL schrieb:
Beispiele: neu.de (feste Partnerschaften sind nicht mehr aktuell), Anti-Falten-Creme für Männer, Main-Characters in Filmen usw.

Die "Vereinigungen aus den Reihen der Wirtschaft" nennt man auch "Firmen". :wink:

TCL schrieb:
Einige dieser "Stiftungen" geben öffentlich zu

Welche?

TCL schrieb:
...dass sie langfristig Milliardenbeträge investiert haben

Milliarden? Sicher? Und wofür genau?

TCL schrieb:
...um uns (den Verbrauchern i.S.v. dummer Masse) anhand der sogenannten öffentlichen Meinung eine Lebenseinstelllung aufzwängen zu können

So, jetzt hätte ich aber doch wirklich gerne den Namen der "wirtschaftlichen Vereinigung", die gerne "den Verbrauchern anhand der sogenannten öffentlichen Meinung eine Lebenseinstelllung aufzwängen" wollen und das "öffentlich zugeben".

TCL schrieb:
die manche vielleicht gar nicht haben wollen!!!

Manche vielleicht. Genau.

TCL schrieb:
Wer sagt uns denn (mit Ausnahme der Medien und der Politik), dass freie Marktwirtschaft und dieses grässliche Monster namens Globalisierung wirklich der Weisheit letzter Schiß sind

Wer müsste das denn sagen damit das irgend etwas ändert?

TCL schrieb:
...dass es sich hierbei um Naturgesetze handelt...

Wer behauptet das denn?

TCL schrieb:
Wenn dieses System soooo toll wäre, warum würde ein Selbstschutzartikel des Grundgesetzes die Schaffung einer neuen und gut durchdachten Verfassung und damit den Aufbau eines sinvollen und gerechten Systems verhindern müssen?

Wer sagt denn, dass das System "soooo toll" ist?

TCL schrieb:
Meine These hierzu ist: Systemimperialismus und nur dieser allein gibt anscheinend dem Kapital (Marx möge mir verzeihen) die Berechtigung, sich selbst als Platzhirsch diktatorischer Prägung aufrecht zu erhalten.

Was ist 'Systemimperialismus'?

TCL schrieb:
War es denn nicht die Absicht der Schöpfung, dass wir als Völker gegenseitig voneinander lernen?

Über die Absicht der Schöpfung möchte ich im Kontext von Politik nicht diskutieren.
 
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