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NewWorldOrder / *schöne, neue Welt

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
[url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0 schrieb:
Spiegel- Online[/url]]Merkel balanciert zwischen London und Paris

Kanzlerin Merkel und Großbritanniens Regierungschef Blair wollen die Beziehungen beider Länder vertiefen. Sie werde die deutsch-britischen Konsultationen wieder einführen, sagte sie in London. Im Streit über die EU-Haushaltspolitik gab sich Merkel zurückhaltend.


..... (blood) reeed roses, too. I c dem bloom for meee and you .....

... and I say to myself .....

Ey, wo bin ich denn hier gelandet? Verdammt mieser Film.



:x :O_O: :wink:

Back to the '50ies. NATO B KING AGAIN. he's coming, he's coming, he's here and has no fear, Uncle Sam is back, Uncle Sam is here.
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.433
Back to the '50ies. NATO B KING AGAIN. he's coming, he's coming, he's here and has no fear, Uncle Sam is back, Uncle Sam is here.

...and whots da biggahuugee sack on his back...in which his bang-bang gang pickapack da world's snicksnack?
"I am snatching sam , and i do the bang-a-bang to snatch what i can"
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@Booth

Und ich wollte darauf aufmerksam machen, daß sich die Gesellschaft eben nicht nur verschlechtert, wie es gerne Revolutionsfreunde darstellen möchten. Es kommt sehr stark auf die Region und auf den zeitlichen Horizont an, den ich betrachte.

aha...region...zeitlicher horizont...

welchen betrachtest du denn da und welchen lässt du außen vor und was ergibt das aktuell in der gesamtsumme?


Ich verstehe ja, daß es beinahe schmerzhaft ist, wahrnehmen zu müssen, daß sich in dem Zeitfenster des eigenen Lebens eventuell keine wirklichen Verbesserungen oder gar Verschlechterungen einstellen. Aber die Geschichte der Menschheit dauert nunmal nicht nur (D)ein Menschenleben.

ja, es tut weh...*schnüff*

mit diesem "argument" kann man alles legitimieren bzw. relativieren. vertagung auf morgen, übermorgen...ultimo.

Ich glaube, gerade uns wirtschaftsfixierten D-Mark-Fetisch-Deutschen schadet es nicht, ein wenig rüde dazu gezwungen zu werden, daß der wirtschaftliche Status eben nicht der alleinige Faktor für ein angenehmes Leben ist. Allerdings sind wir noch lange nicht so weit. Daher neiden wir zur Zeit ja auch allen ärmeren Menschen, daß sie versuchen, ihre wirtschaftliche Lage auf Kosten unserer zu verbessern.

könnstest du das vielleicht anhand von beispielen aus der breiten masse, die davon ja profitieren sollte, konkretisieren?!

das hört sich so an, als ob es hier um eine austragung zwischen mensch zu mensch geht (in dessen mittelpunkt natürlich DER MENSCH und die verbesserung bzw. der gerechte ausgleich seiner LAGE steht) und nicht um irgendwelche interessen der globalplayers und ihrer profiteure. glaubst du allen ernstes, es geht hier um irgendeine art von ausgleich? ich hätte gerne mal konkrete zahlen von dir, wie sich die situation der arbeiter in diesen ländern verändert, nach westlicher lesart-(verbessert) hat.

Naja - ich bin zwar zutiefst dem Humanismus zugeneigt, aber ich besitze soviel Realismus, die Welt so zu sehen, wie sie ist. Menschen werden noch für viele, viele Generationen Leid untereinander hervorrufen. Aber im Vergleich zu früheren Zeiten ist es zumindest in Europa schon bedeutend besser geworden.

dann ist ja alles bestens für den humanisten, nicht? er sieht die welt, wie sie ist...im vergleich zu früheren zeiten ist es (für wen und für wen nicht?...und warum?) nicht schlechter geworden, also gilt die (mehr als falsche) rechnung das es, weil es für einige besser geworden ist (ist das deiner meinung nach als status quo zu sehen?), gar nicht mehr schlechter werden kann.

vielleicht solltest du dich mal mit geschichte befassen, dann würde dir klar werden, wie schnell sich der wind zum sturm ausweitet...und das meine ich jetzt nicht auf produktive veränderung in meinem sinne bezogen- sondern im gegenteil.

das sollte selbst jemand wie dir.....(pünktchen für selbstdarstellung) zu denken geben.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@Sentinel

Back to the '50ies. NATO B KING AGAIN. he's coming, he's coming, he's here and has no fear, Uncle Sam is back, Uncle Sam is here.

keine frage- zurück zum schlechteren, zum allseits beliebten bückling. trotzdem weiß niemand wie es enden wird...

du und Zerch...ich verstehe euch...total - aber der ausgang ist offen- zum glück! ich habe hoffnung...es sind bemerkenswerte zeiten...stay tuned!
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Die neue Weltordnung aus Gütersloh

Der "Bertelsmann Transformation Index" analysiert die Reformbereitschaft von 119 Entwicklungs- und Schwellenländern und sagt, wo es langgeht
Die Welt verändert sich und die Bertelsmann Stiftung kennt die Richtung: "Marktwirtschaftliche Demokratie" heißt die geostrategische Zauberformel, unter der sich künftig die Weltgemeinschaft zusammenfinden soll. Schon seit vielen Jahren arbeitet die Gütersloher Stiftung daran, gesellschaftliche Reformen durchzusetzen. Mit Erfolg: Aus ihren Denkstuben stammen wesentliche Ideen der Agenda 2010 ([local] "Ohne Bertelsmann geht nichts mehr"). Aber der "Ruck" muss durch die ganze Welt gehen. So nimmt der [extern] Bertelsmann Transformation Index die ärmsten Länder ins Visier, überprüft ihre Veränderungsbereitschaft und gibt Ratschläge für die zukünftige Politik.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21364/1.html


(dieser Thread wirkte halbwegs passend ;) )
 
B

Booth

Gast
samhain schrieb:
welchen [zeitlichen und regionalen Horizont] betrachtest du denn da und welchen lässt du außen vor und was ergibt das aktuell in der gesamtsumme?
Ich habe eindeutig den zeitlichen und regionalen Kontext beschrieben - die letzten 200 Jahre in Europa. Und was ich dadurch aussen vor lasse, ist wohl eindeutig. Die "Gesamtsumme" hängt immer davon ab, was Du als "Gesamtes" betrachtest. Da das Thema die Entwicklung des Homo Sapiens behandelt, müsste man, um eine "Gesamtsumme" ziehen zu können, sehr fundierte Informationen über die sozio-kulturelle Entwicklung der vergangenen 10.000-20.000 Jahre haben. Da ich glaube, über diesen Zeitraum zu wenig an Informationen zu besitzen, belasse ich es dann bei einem überschaubaren Zeitraum. Wenn aber über andere Zeiträume oder auch Regionen geredet werden soll, bitte ich um genauere Vorgaben. Ich wollte nur eine Gegenthese zu der beliebten Sichtweise "alles wird schlechter" bringen.
mit diesem "argument" [daß Entwicklungen seine Zeit kosten] kann man alles legitimieren bzw. relativieren.
Relativieren: Unbedingt. Legitimieren: Auf keinen Fall.
Mache ich wirklich den Eindruck, alles "legitimieren" zu wollen? Dann entschuldige ich mich.
vertagung auf morgen, übermorgen...ultimo
Ich muss zugeben, daß es mir von mal zu mal schwerer fällt, Dich nicht als Extremisten zu bezeichnen. Bei der Entwicklung der Menschheit entweder "morgen oder übermorgen" oder "ultimo"(=niemals?!) als einzige Zeitziele zu benennen, ist aus meiner Sicht schlicht extremistisch.
samhain schrieb:
Booth schrieb:
]Daher neiden wir zur Zeit ja auch allen ärmeren Menschen, daß sie versuchen, ihre wirtschaftliche Lage auf Kosten unserer zu verbessern.[/b]
könnstest du das vielleicht anhand von beispielen aus der breiten masse, die davon ja profitieren sollte, konkretisieren?!
Einige Millionen Chinesen. Einige Mio Osteuropäer. Wachsende Tendenzen.
das hört sich so an, als ob es hier um eine austragung zwischen mensch zu mensch geht [...] und nicht um irgendwelche interessen der globalplayers und ihrer profiteure.
Abgesehen davon, daß auch "Globalplayer" Menschen sind, so sind Profiteure nicht nur die Ultrakapitalisten, sondenr auch eine erheblich Anzahl normaler Menschen in Ländern, wie China. Natürlich in einer viel geringeren Grössenordnung. Und daher sehe ich genauso, daß das Börsen- und Devisensystem geändert werden sollte (wie so einiges andere). Im Gegensatz zu Dir glaube ich, daß eine solche Änderung einen Zeitraum irgendwo zwischen "morgen/übermorgen" und "ultimo" in Anspruch nehmen wird. Wenn ich mir so die meisten Menschen und Unternehmer anschaue, dann glaube ich eben, daß es viele Generationen dauern wird.
glaubst du allen ernstes, es geht hier um irgendeine art von ausgleich? ich hätte gerne mal konkrete zahlen von dir, wie sich die situation der arbeiter in diesen ländern verändert, nach westlicher lesart-(verbessert) hat.
Konkrete Zahlen von Millionen von Menschen werden schwer postbar sein. Wenn ich über einen Artikel über Kleinunternehmer in Osteuropa oder in China finde, werde ich sie Dir posten.
dann ist ja alles bestens für den humanisten, nicht?
Ach - Du bist kein Humanist? Was dann?
im vergleich zu früheren zeiten ist es [...] nicht schlechter geworden
Einspruch: Bildzeitungspolemik, denn das habe ich so allgemein und linear nie behauptet.
Ist im Prinzip alles andere völlig wurscht, da das "also" einer falsche Voraussetzung folgt - aber Dir zu liebe:
gilt die (mehr als falsche) [behauptest Du] rechnung das es, weil es für einige besser geworden ist (ist das deiner meinung nach als status quo zu sehen?), gar nicht mehr schlechter werden kann.
Habe ich nie behauptet. Und es ist nicht "einigen besser" geworden, wenn ich Zeiträume von 200 Jahren benenne, da logischerweise alle damals lebenden Menschen längst tot sind. Denen geht es heute somit (physisch) allen gleich. Ich rede von prozentualen Anteilen der Bevölkerung. Vor 200 Jahren gab es viele Probleme, die unter anderem durch Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erheblich verringert wurden. Sei es in der Lebensmittelversorgung, in der Bildung, in der medizinischen Versorgung und natürlich auch in der Versorgung mit technischen Verbesserungen und Luxusgütern.
vielleicht solltest du dich mal mit geschichte befassen
Vielleicht tue ich das bereits :)
dann würde dir klar werden, wie schnell sich der wind zum sturm ausweitet...
Dir könnte dann auch klar werden, was diese Stürme fast immer zu Folge hatten. Nämlich weiteres Leid.
und das meine ich jetzt nicht auf produktive veränderung in meinem sinne bezogen- sondern im gegenteil.
Eben - davon rede ich ja die ganze Zeit. Doch nicht ich rufe in jedem zweiten Posting diese Stürme herbei, sodaß man den Eindruck haben könnte, diese Stürme würden beinahe gewünscht.
das sollte selbst jemand wie dir.....(pünktchen für selbstdarstellung) zu denken geben.
Das mit der Selbstdarstellung gebe ich gerne zurück - willkommen im Club :)

gruß
Booth
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Booth hat folgendes geschrieben:


Daher neiden wir zur Zeit ja auch allen ärmeren Menschen, daß sie versuchen, ihre wirtschaftliche Lage auf Kosten unserer zu verbessern.

könnstest du das vielleicht anhand von beispielen aus der breiten masse, die davon ja profitieren sollte, konkretisieren?!

Einige Millionen Chinesen. Einige Mio Osteuropäer. Wachsende Tendenzen.

ich sprach eigentlich von konkretisieren und hatte mir da schon etwas mehr erhofft als ein paar hingeworfene stereotypen. das ist natürlich eine lüge...ich habe von dir nichts anderes erwartet.

du kannst ja die 150 millionen wanderarbeiter in china mal fragen, was sie vom aufschwung haben. du kannst dich auch mal abseits der profitgewinnlerregionen in polen oder sonstwo in osteuropa umsehen. oder frag' die roma in der slowakei einem Land, das Investoren mit niedrigsten Steuern lockt und gleichzeitig Hunderttausende verelenden lässt

dann würde dir klar werden, wie schnell sich der wind zum sturm ausweitet...

Dir könnte dann auch klar werden, was diese Stürme fast immer zu Folge hatten. Nämlich weiteres Leid.

Zitat:

und das meine ich jetzt nicht auf produktive veränderung in meinem sinne bezogen- sondern im gegenteil.

Eben - davon rede ich ja die ganze Zeit. Doch nicht ich rufe in jedem zweiten Posting diese Stürme herbei, sodaß man den Eindruck haben könnte, diese Stürme würden beinahe gewünscht.

ich denk mal, du hast es nicht wirklich verstanden und vertauscht ursache (die dich nicht wirklich zu bekümmern scheint) und wirkung.

aber lassen wirs dabei bewenden...ich finde eine auseinandersetzung mit dir nicht wirklich fruchtbar- im gegenteil- es hat etwas sehr ermüdendes und das muss ich mir selbst als angeblicher extremist nicht antun. so long!
 
B

Booth

Gast
samhain schrieb:
ich sprach eigentlich von konkretisieren und hatte mir da schon etwas mehr erhofft als ein paar hingeworfene stereotypen. das ist natürlich eine lüge...ich habe von dir nichts anderes erwartet.
Wieso fragst Du dann? Aber anderseits... Du hast mir ja immerhin 8 Stunden Zeit gegeben - da hätte ich unbedingt sofort einen Artikel herzaubern müssen. Sorry, daß ich leider ein wenig arbeiten war, und die Zeit somit auf keine Stunde zusammengeschrumpft ist. Und sorry, daß ich keine so große Artikel-Datenbank habe, um jederzeit einen mir genehmen Artikel aus dem Hut ziehen zu können.
150 millionen wanderarbeiter in china
Auf diese Thematik habe ich in einem anderen Thread über China ebenfalls hingewiesen - desweiteren auf diverse andere Mißstände (die übrigens schon zum Teil während der Kulturrevolution und vorher bestanden). Nur weil es Millionen in einem Land von über 1,2 Mrd Menschen besser geht, heisst es nicht, daß es vielen Millionen (nach unseren Verhältnissen) immer noch sehr schlecht geht. So simpel, wie Du es mir unterstellst, sehe ich die Welt wahrlich nicht.
mal abseits der profitgewinnlerregionen in polen oder sonstwo in osteuropa umsehen
Ja - sieht dort teilweise nur unwesentlich besser aus als vor 20 Jahren - in einigen Teilen möglicherweise noch schlimmer. Habe ich irgendwo was anderes behauptet? Auch dort viel Positives und viel Negatives. Dennoch scheinen viele der dort lebenden Menschen sehr interessiert zu sein, am kapitalistischen Wirtschaftslauf teilzuhaben.
ich denk mal, du hast es nicht wirklich verstanden und vertauscht ursache (die dich nicht wirklich zu bekümmern scheint) und wirkung.
Mich interessiert nicht die Ursache, und Dich nicht die Wirkung - na - vielleicht sind wir uns ähnlicher, als wir wahrhaben wollen?!
:ironie:
ich finde eine auseinandersetzung mit dir nicht wirklich fruchtbar- im gegenteil-
Du musst sie ja nicht suchen.
es hat etwas sehr ermüdendes und das muss ich mir selbst als angeblicher extremist nicht antun. so long!
Dann lass es doch einfach - ich zwing Dich ja nicht :)

gruß
Booth
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
@samhain und booth
ist jetzt zwar offtopic.
aber was ist das denn für ein diskussionsstil nur zu quoten?
da ist es ja für aussenstehende fast unmöglich einen zugang zu kriegen.

Müsst ihr denn alles räumlich exakt belegt wiederlegen?
ich bin mir sicher, dass sich der jeweils andere auch daran erinnert was er zuletzt behauptet hat oder worauf ihr gerade eingeht. und verlaufen tun sich argumente so und so.

oder hat das auch effektiv vorteile?
 

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