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Haarp & Hurricane

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
Grimzekatse schrieb:
2.Treibhauseffekt... wieviele Milliarden Tonnen von Gasen entstanden durch die Ausbrüche von Vulkanen? Und wieviele Tonnen hat der Mensch seit der Industrialisierung in die Luft geblasen? Ich denke mal nicht mal 10% soviel wie die Vulkane in der Erdgeschichte...
Es kommt nicht auf die Gesamtmenge an, sondern auf den Zeitraum, in dem das alles statt findet. Die Vulkane hatten Millionen von Jahren Zeit, der Mensch ist seit etwas 70 Jahren ein Faktor. Würde man die Emissionen dieser 70 Jahre auf Millionen Jahre verteilen, würde es uns kaum bedrohen, ist aber leider nicht so.

m Gegensatz zum auf geologischen Zeitskalen ablaufenden natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt mit seinen Regulationsmechanismen läuft der anthropogene Treibhausseffekt in extrem kurzer Zeit ab. Die Veränderung der Konzentration der Treibhausgase in den letzten 100 Jahren (CO2 um 20 %, Methan um 90 % durch Reisanbau, Rinderzucht und Müllfäulnis) führte zu einer Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur um 2 K von 13°C auf 15°C. Damit hat der Mensch einen Anteil von 6 % am gesamten Treibhauseffekt von 33 K.

Aus der Analyse von Bohrungen im antarktischen Eis (blaue Kurve) geht hervor, dass die globale Kohlenstoffdioxidkonzentration in den letzten 400'000 Jahren nie 290 ml/m³ überschritten hat. Während der Eiszeiten war sie mit 180 ml/m³ niedriger als während der Warmzeiten. Mit Beginn der Industrialisierung stieg die Konzentration exponentiell an. Der rote Kurvenabschnitt ergibt sich aus kontinuierlichen Messungen der Station Mauna Loa auf Hawaii seit 1958. Im Jahre 2002 beträgt der Mittelwert bereits 375 ml/m³, die jährliche Zuwachsrate 1,5 ml/m³.
300px-CO2Anstieg.png
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
in nur einigen jahrtausenden hat der mensch einen beachtlichen teil der arten ausgerottet, hat einen grossen teil der wälder verschwinden lassen, hat einen grossen teil der flüsse verschmutzt, hat meere und küsten verschmutzt, hat so gewaltige mengen an gasen unterschiedlichster art in die atmosphäre gepustet, dass ein loch in die ozonschicht gerissen wurde und wir sind letztlich nicht dabei unser verhalten zu ändern.

der mensch hat diesen planeten verändert... natürlich kann man wie in indien ergeben in den ganges blicken und murmeln "wir können dem mächtigen fluss nichts anhaben" ... doch wie der ganges eine verdreckte seuchenbrühe ist, so haben wir unseren planeten schon ganz schön geschunden und getreten... ich möchte nicht mal sagen wir haben ihn geschädigt... denn letztlich wird sich die welt auch ohne uns drehen und neue ökosysteme werden entstehen wenn der mensch erst mal nicht mehr ist..
wir sind schlicht eine weitere naturkatastrophe..

wie wahrscheinlich ist es, dass die nebenwirkungen unserer lebensart keine auswirkungen auf das wetter haben.... wie wahrscheinlich ist es, dass veränderungen des wetters das klima unbeindruckt lassen?
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
forcemagick schrieb:
in nur einigen jahrtausenden hat der mensch einen beachtlichen teil der arten ausgerottet,

Welche denn? Und welchen Arten geht es dank dem Menschen besser (Kulturfolger)?

hat einen grossen teil der wälder verschwinden lassen,

Das freut den einen Teil der Arten und schadet dem anderen. Die Eiszeiten haben einen viel größeren Teil der Wälder vernichtet. Ist es schlimmer, wenn eine intelligente Art das macht, als wenn Ziegen eine Insel kahlfressen? Ernsthaft gefragt, warum bedeuten Dir die Wälder so viel?

hat einen grossen teil der flüsse verschmutzt, hat meere und küsten verschmutzt,

Was hätte er denn tun sollen, der Mensch? Sterben? Kläranlagen sind eine relativ neue Idee. Die gab es nicht immer.

der mensch hat diesen planeten verändert...

Er hat ganz marginal ins Ökosystm eingegriffen. Um am Leben zu bleiben. Hätte er sterben sollen?

denn letztlich wird sich die welt auch ohne uns drehen und neue ökosysteme werden entstehen wenn der mensch erst mal nicht mehr ist..

Genau so ist es.

wir sind schlicht eine weitere naturkatastrophe..

Für wen? Darauf kommt es an. Ein Waldbrand ist ein Himmelsgeschenk für alle möglichen Pflanzen und Tiere, die in einem lichtdichten Buchenwald nicht existieren können. Ein Bergrutsch genauso. Wölfe sind eine Katastrophe für das Rotwild, trotzdem ist jeder echte Naturfreund scharf auf Wölfe. Wir müssen uns von dieser unreflektierten Romantik verabschieden, sonst kommen wir zu keinen klaren Urteilen.

wie wahrscheinlich ist es, dass die nebenwirkungen unserer lebensart keine auswirkungen auf das wetter haben.... wie wahrscheinlich ist es, dass veränderungen des wetters das klima unbeindruckt lassen?

Daß es in Städten wärmer ist als im Umland, ist eine Tatsache, ebenso, daß es dank des Assuanstaudamms jetzt in Ägypten regnet. Also hat unsere Lebensweise selbstverständlich eine Auswirkung auf das Wetter.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
abstruse ideen, wie man hurrikans bekämpfen kann gibt es reichlich...

...Radikale Mittel sollen in den 70er Jahren in der damaligen Sowjetunion ausprobiert worden sein. Die Behörden schufen damals offenbar einen Ölteppich auf dem Pazifik. Sie wollten so verhindern, dass ein Zyklon das Meerwasser in die Höhe saugt und Kraft gewinnt.

...Theoretisch könnte auch ein riesiges Netz auf der Meeresoberfläche verhindern, dass das Wasser angesaugt wird. Es müsste sich allerdings nach Berechnungen von Fachleuten über mindestens 1800 Quadratkilometer erstrecken.

...Für manche Forscher ist selbst ein Atomangriff auf Wirbelstürme kein Tabu. Ganz abgesehen davon, dass in einem solchen Fall radioaktiver Staub auf bewohnte Gebiete herabrieseln könnte - die Technik hätte schlicht wenig Aufsicht auf Erfolg, zumal Menschen mit der Wucht von Wirbelstürmen nicht mithalten können. Ein wütender Sturm setzt so viel Energie frei wie eine Serie von Atombomben mit zehn Megatonnen Sprengkraft, die im 20-Minuten-Rhythmus explodieren.

Ein Wirtschaftsboss schlug seinerseits vor, Klebstoff in die Wolken zu schicken, um den Regen zu beschweren, seinen Fall zu verlangsamen und im Gegenzug die Entstehung von Wasserhosen zu bremsen. Die Hurrikanspezialisten in Miami sehen dies skeptisch - um einen einzigen Zyklon zu stoppen, wären nach ihren Berechnungen fast 38.000 Tonnen Leim erforderlich.

Da die Klimaerwärmung die Entstehung der Wirbelstürme begünstigt, denken die Experten auch darüber nach, die Tiefseegräben schlicht abzukühlen. Eisberge in der Karibik könnten helfen - über diese Option dachte auch Willoughby ernsthaft nach. Schließlich ließ er aber ab, weil er fürchtete, durch die Veränderungen im Wasserkreislauf eine Art neue Eiszeit auszulösen. "Wenn man sich in diese riesiegen Ingenieursprojekte stürzt, läuft man Gefahr, alles nur noch schlimmer zu machen."

http://de.news.yahoo.com/050926/286/4pc5x.html

Vom erfolglosen Versuch, Hurrikane zu zähmen

Silberjodid aus Flugzeugen


wettermanipulation spielt gerade auch im militärischen bereich (wetter als waffe) eine große rolle:

Wie General Gordon Sullivan, ehemaliger Generalstabschef der Armee, konstatierte: ?Mit unserem technologischen Sprung in das 21. Jahrhundert werden wir den Feind Tag und Nacht sehen können, egal bei welchem Wetter ? und werden ihn erbarmungslos verfolgen.?(1) Die Möglichkeit einer globalen, präzisen, sofortigen, stabilen und systematischen Manipulation des Wetters wäre für die Oberkommandierenden im Kriegsfall ein machtvoller Multiplikator der Streitmacht für die Erlangung ihrer militärischer Ziele. Da es in jeder denkbaren Zukunft ein Wetter geben wird, wäre die Fähigkeit zur Wettermanipulation universell anwendbar und könnte bei jedem denkbaren Konflikt genutzt werden. Die Fähigkeit, das Wetter selbst in kleinerem Ausmaß zu beeinflussen, könnte es von einer Behinderung zu einer Stärkung der Streitmacht machen....

Warum sollten wir am Wetter herumpfuschen?

The Ultimate Weapon of Mass Destruction:
"Owning the Weather" for Military Use
by Michel Chossudovsky

Environmental warfare is defined as the intentional modification or manipulation of the natural ecology, such as climate and weather, earth systems such as the ionosphere, magnetosphere, tectonic plate system, and/or the triggering of seismic events (earthquakes) to cause intentional physical, economic, and psycho-social, and physical destruction to an intended target geophysical or population location, as part of strategic or tactical war." (Eco News)...

http://www.globalresearch.ca/articles/CHO409F.html

WEATHER AS A FORCE MULTIPLIER: OWNING THE WEATHER IN 2025
MILITARY APPLICATIONS OF WEATHER MODIFICATION


@liberaler

Noch verbreiteter sind Zweifel daran, ob der Klimawandel zur Zunahme der Hurricans beiträgt, die noch nicht wirklich erforscht sind. Das warme Wetter soll sich nicht nur fördernd, sondern auf anderem Wege auch schwächend auf die Wirbelstürme auswirken.

zumindest werden sie stärker:

Wärmere Meere heizen Wirbelstürme weiter an
Laut einer im Fachmagazin "Science" publizierten US-Klimastudie führt die globale Erwärmung nicht zu mehr atlantischen Hurrikans (die Häufigkeit liegt stabil bei 90 pro Jahr),verstärkt aber deren Dauer und Intensität. Grund ist das immer wärmere Oberflächenwasser des Ozeans. Bei der Entstehung von Hurrikans steigen Wasserteilchen mit warmen Luftmassen hoch. Der "Verdunstungslift" kühlt in höheren Schichten ab, die kondensierenden Wasserteilchen setzen Wärme frei. Diese heizt die Luft zusätzlich auf, sie steigt noch höher und verursacht über dem Meer starken Unterdruck. Der Staubsaugereffekt saugt Luft aus allen Richtungen an, die im Wirbelsturm gebundene Energie erhöht sich weiter.

quelle]

Und zu guter Letzt gibt es noch die Frage, was vorzuziehen ist, Klimawandel oder Einstellung unserer Lebensweise.

du glaubst doch nicht ernsthaft, das bei den massiven klimaveränderungen (egal ob menschengemacht oder nicht) und ihren folgen sich "unser" lebenswandel halten lässt.

Umweltbundesamt warnt vor Gefahren durch Klimawandel

Berlin (AFP) - Das Umweltbundesamt warnt nach einem Bericht des Berliner "Tagesspiegel" in einem Hintergrundpapier vor gravierenden Folgen des Klimawandels für Deutschland. Vor allem Ostdeutschland, der Oberrheingraben und die Alpen seien durch die Veränderungen des Klimas gefährdet, berichtet der "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf das Papier. "Die Winter werden wärmer, vor allem in Süddeutschland", erklärte demnach der Chef des Umweltbundesamtes, Andreas Troge. Außerdem würden die Wintermonate feuchter, wobei die Niederschläge immer seltener als Schnee fielen. Als mögliche Folgen nennt Troge Hochwasser, Probleme bei der Forstwirtschaft, ein Rückgang der Artenvielfalt, Probleme bei der Wasserversorgung und Gesundheitsgefahren.

http://de.news.yahoo.com/050907/286/4ofwt.html

Studie: Klimawandel führt zu mehr Krankheiten und Katastrophen

Der Klimawandel wird einer australischen Studie zufolge langfristig zu einem deutlichen Anstieg von Krankheiten und Naturkatastrophen führen.

Die langfristig steigenden Temperaturen führen zu mehr Dürren, Überflutungen und Taifunen sowie zu einer Zunahme von Malaria und Cholera, wie eine Untersuchung des australischen Ärzteverbandes und der Naturschutzorganisation ACF ergab. "Wir reden hier nicht länger nur über einen längeren Sommer und eine kürzere Ski-Saison", sagte der Ärzteverbandspräsident Mukesh Haikerwal am Donnerstag. "Der Klimawandel wird unserer Gesundheit schädigen. Es werden mehr Menschen sterben, da sich unser Boden, unsere Welt, unser Zuhause aufwärmt."..

reuters

übrigens- auch Land unter für die deutsche Küste ist ein realistisches szenario:

...Wenn die Wirbelstürme in Deutschland auch nicht so heftig sind wie Hurrikan "Katrina" in den USA, vergleichbare Sturmfluten kann es an Nord- und Ostsee durchaus geben. Das Forschungsprojekt MUSE, die Modellgestützten Untersuchungen zu Sturmfluten mit sehr geringen Eintrittswahrscheinlichkeiten, berechnet jetzt erstmals, wie hoch die Fluten schlimmstenfalls steigen können....
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Noch einer, der wieder mit mir redet...

samhain schrieb:
"Wenn man sich in diese riesiegen Ingenieursprojekte stürzt, läuft man Gefahr, alles nur noch schlimmer zu machen."

Da hat doch mal einer ein wahres Wort ausgesprochen. Solche Monsterprojekte sollten wir tatsächlich unter allen Umständen bleibenlassen.

wettermanipulation spielt gerade auch im militärischen bereich (wetter als waffe) eine große rolle:

Genauer gesagt spielt sie überhaupt keine Rolle. Ein bißchen Nebel können wir machen, aber wir nennen das nur so, in Wirklichkeit ist das einfach Rauch. Alles andere sind Träume, speziell eine Beeinflussung der Plattentektonik!! (Mein Gott, wat'n Quatsch!!)

@liberaler

zumindest werden sie stärker:

Die Ansicht kenne ich, es wird aber auch die Meinung vertreten, der Klimawandel verursache auch Winde, die die Meeresoberfläche abkühlen. Ich bin weißgott kein Experte, aber meines Wissens wird immer betont, daß man im Grunde die Hurricans noch nicht verstanden hat.

du glaubst doch nicht ernsthaft, das bei den massiven klimaveränderungen (egal ob menschengemacht oder nicht) und ihren folgen sich "unser" lebenswandel halten lässt.

Wir werden sie anpassen. Nach und nach. Wenn wir von heute auf morgen (also innerhalb weniger Jahre) die Kohlendioxidemissionen auf ein angeblich naturverträgliches Niveau senken, werden wir verhungern. Schlicht und einfach.

Außerdem bezweifle ich, daß der Klimawandel so massiv ist. Bevor in Norwegen wieder Wein angebaut wird und auf Grönland Weizen wie im Mittelalter, muß es noch ein paar Grad wärmer werden. Und auch daß der Klimawandel eine Katastrophe ist, bezweifle ich. Die "Kleine Eiszeit" im siebzehnten Jahrhundert war eine Katastrophe, da verhungerten Menschen zu abertausenden. Wärme ist nicht so schlecht.

Umweltbundesamt warnt vor Gefahren durch Klimawandel

Berlin (AFP) - Das Umweltbundesamt warnt nach einem Bericht des Berliner "Tagesspiegel" in einem Hintergrundpapier vor gravierenden Folgen des Klimawandels für Deutschland. Vor allem Ostdeutschland, der Oberrheingraben und die Alpen seien durch die Veränderungen des Klimas gefährdet, berichtet der "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf das Papier. "Die Winter werden wärmer, vor allem in Süddeutschland", erklärte demnach der Chef des Umweltbundesamtes, Andreas Troge. Außerdem würden die Wintermonate feuchter, wobei die Niederschläge immer seltener als Schnee fielen. Als mögliche Folgen nennt Troge Hochwasser, Probleme bei der Forstwirtschaft, ein Rückgang der Artenvielfalt, Probleme bei der Wasserversorgung und Gesundheitsgefahren.

Die Hochwasser werden nie an die Hochwasser heranreichen, die wir früher jedes Jahr zur Schneeschmelze hatten. Die Probleme in der Forstwirtschaft muß man mir erstmal genauer beschreiben, ebenso, welche Arten bedroht sind. Womöglich der Schneehase? Was wäre so schlimm daran, wenn es ihn nur noch in Skandinavien gäbe und nicht mehr in Deutschland? Und die Wasserversorgung... Die Talsperren sind voll.

...Wenn die Wirbelstürme in Deutschland auch nicht so heftig sind wie Hurrikan "Katrina" in den USA, vergleichbare Sturmfluten kann es an Nord- und Ostsee durchaus geben. Das Forschungsprojekt MUSE, die Modellgestützten Untersuchungen zu Sturmfluten mit sehr geringen Eintrittswahrscheinlichkeiten, berechnet jetzt erstmals, wie hoch die Fluten schlimmstenfalls steigen können....

Klar kann es verheerende Sturmfluten geben. Deswegen ist es ja so ein Quatsch, Chemiefabriken unter dem Meeresspiegel zu bauen, oder überhaupt irgendwas, was keine nassen Füße bekommen darf. Auf den Polder gehören Kühe, und sonst gar nichts, und wer da trotzdem hinbaut, der soll wenigstens keine Entschädigung aus Steuermitteln kriegen, wenn ihm die Hütte wegschwimmt.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
forcemagick schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
forcemagick schrieb:
in nur einigen jahrtausenden hat der mensch einen beachtlichen teil der arten ausgerottet,

Welche denn? Und welchen Arten geht es dank dem Menschen besser (Kulturfolger)?

:D dir kann doch eh keiner mehr helfen ;)

Schade, daß Du Deine Behauptung so schlecht untermauern kannst. Da schweigst Du besser wieder.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ich sehe keinen sinn darin die diskussion mit dir fortzuführen.... wenn dir nicht mal klar ist, was der mensch nicht schon alles auf dem gewissen hat, wenn du der meinung bist, dass industrialisierte und verseuchte landschaften vergleichbar sind mit einem natürlichem waldbrand in einem darauf eingerichtetem ökosystem ( etwa in australien ... da gibt es ja ganz gut erforschte kreisläufe aus leben, flammen und neuem leben ) und wenn du keine ahnung davon hast was wälder bedeuten, wenn du weiterhin unsere globalisierte industrie einen marginalen eingriff nennst ;) :D ja dann hab ich ehrlich gesagt keine lust bei adam und eva anzufangen ...
du lebst in deiner ganz eigenen wunderbaren kleinen welt und ich will dich da nicht wirklich rausreissen :D ... solltest du wirklich lust haben etwas über umweltzerstörung zu erfahren.. das netz ist gross und google dein freund.

ich habe was besseres zu tun als mit dir im kreis zu diskutieren... du bist mir zu far out ;)
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
forcemagick schrieb:
ich sehe keinen sinn darin die diskussion mit dir fortzuführen.... wenn dir nicht mal klar ist, was der mensch nicht schon alles auf dem gewissen hat,

Das Problem ist, daß wir einfach nicht so schrecklich viele Tierarten ausgerottet haben. Und einige davon wurden auch noch von ganz "primitiven" Urvölkern ausgelöscht, die angeblich im Einklang mit der Natur leben, während andere Tierarten von so etwas verdammenswerten wie der Ölindustrie vor ihrem Ende gerettet wurden.

wenn du der meinung bist, dass industrialisierte und verseuchte landschaften vergleichbar sind mit einem natürlichem waldbrand

Ich bin der Meinung, daß wir so viele verseuchte Landschaften gar nicht haben. So etwas wie das entwaldete Erzgebirge war die Folge einer sozialistischen Produktionsweise, die nur wenige Jahre Bestand haben konnte. Eine Episode. Industrialisierte Landschaften sind natürlich großenteils artenarme Steinwüste. Nur können wir ohne sie nicht leben.

in einem darauf eingerichtetem ökosystem ( etwa in australien ... da gibt es ja ganz gut erforschte kreisläufe aus leben, flammen und neuem leben )

Jedes Ökosystem ist darauf eingerichtet. Oder anders gesprochen, was wir vorfinden, nennen wir halt Ökosystem. Die sind alle nicht auf Stagnation ausgelegt, schwanken alle völlig unregelmäßig. Heute Waldbrand, morgen Torfbrand, übermorgen Hochwasser. Die Umwelt wandelt sich ständig.

und wenn du keine ahnung davon hast was wälder bedeuten,

Wie kommst Du denn darauf?

wenn du weiterhin unsere globalisierte industrie einen marginalen eingriff nennst ;)

Aber natürlich. Wenn wir morgen das Industriegebiet aufgeben, ist es übermorgen überwuchert. Wir müssen die Natur aktiv und unablässig bekämpfen und zurückdrängen, damit sie nicht unsere Straßen und Häuser zerstört. Vor zwei, drei Jahren haben sie bei mir zu Hause am Bahnhof die Birken gefällt, jetzt sind sie schon wieder mannshoch.

:D ja dann hab ich ehrlich gesagt keine lust bei adam und eva anzufangen ...

Brauchst Du auch nicht. Zähl einfach die Tierarten auf, die wir ausgerottet haben.

du lebst in deiner ganz eigenen wunderbaren kleinen welt und ich will dich da nicht wirklich rausreissen :D ... solltest du wirklich lust haben etwas über umweltzerstörung zu erfahren.. das netz ist gross und google dein freund.

Von dem, was Du hier erzählst, habe ich schon auf der Schule genug gelesen. Es geht darum, vorzuführen, daß Du hier Parolen nachplapperst und sie nicht unterfüttern kannst.

ich habe was besseres zu tun als mit dir im kreis zu diskutieren... du bist mir zu far out ;)

Du unterhältst Dich lieber mit Leuten, die Deiner Meinung sind, nicht? Wenn es Dir was bringt, anderen immer zu bestätigen, wie recht sie haben und von ihnen dasselbe gesagt zu bekommen, gut. Deine Sache. Wer nicht so links und progressiv ist wie Du, nennt das Stammtisch.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
du hast offenbar nicht viel in der schule drüber gelesen ( kein wunder dürfte ja auch schon etwas her sein ;) ) .. ich hab schlicht keine lust für dich links zusammenzusuchen, das kannst du ja auch selbst tun... wenn ich dir links liefere ignorierst du sie ja eh nur ;) ... im übrigen ist es doch eher mein eindruck, dass du nichts anderes als behauptungen aufstellst... warum sollten immer andere darum bemüht sein deine parolen mit links zu wiederlegen?
beleg doch einmal eine deiner aussagen.. das konntest du bisher nur selten..

nein ich unterhalte mich durchaus mit leuten die nicht meiner meinung sind.. aber ich unterhalte mich nicht wirklich gerne mit leuten die mir ohne unterlass so eine famose soße unterbreiten :D

also unterhalt dich mal schön ohne mich weiter ;) wir haben uns nichts zu sagen ;) ...

nenn du das stammtisch... ich nenne es jedenfalls sinnlos mit neoliberalen propagandisten meine zeit zu verschwenden ;) ...

weitere beiträge meinerseits ;) da kannst du dir sicher sein ;) werden sich nicht auf dich beziehen ... ich wünsch dir was :D
 

Marco²³

Geselle
3. Juli 2002
40
Raffinerien

Was die USA/BUSH/Ölindustrie davon hat?

Durch die Stürme hat die Regierung die Legitimation bekommen seit 1976 wieder neue Erdöl-Raffinerien bauen zu lasssen! Damit die Ami´s nicht in Gefahr geraten auf ihre 7L-Autos verzichten zu müssen!

:D

Bush erfüllt seine Mission vollends!
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Re: Raffinerien

Marco²³ schrieb:
Was die USA/BUSH/Ölindustrie davon hat?

Durch die Stürme hat die Regierung die Legitimation bekommen seit 1976 wieder neue Erdöl-Raffinerien bauen zu lasssen! Damit die Ami´s nicht in Gefahr geraten auf ihre 7L-Autos verzichten zu müssen!

:D

Bush erfüllt seine Mission vollends!

wie erklärst Du dir die förderung von wasserstoff-technologien in california ?
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Du brauchst mir keine Links rauszusuchen, forcemagick. Zähl einfach die Arten auf, die wir in letzter Zeit so ausgerottet haben. Selbstformuliertes ist mir ohnehin lieber als Links und Copy-and-paste-Orgien.

Welchen Link hast Du eigentlich bisher zum Thema gebracht, den ich ignoriert haben soll?

beleg doch einmal eine deiner aussagen.. das konntest du bisher nur selten..

Ne, wirklich. So eine aus der Luft gegriffene, haltlose Behauptung ist mir selten untergekommen. Die meisten Aussagen, die ich hier gemacht habe, kann man durch einen Blick aus dem Fenster bestätigen. Soweit Du mir nicht glaubst, kannst Du Dir bitte die Mühe machen, mir das zur Kenntnis zu bringen, dann werde ich versuchen, die entsprechende Aussage zu belegen. Aber ich werde doch nicht anfangen, nur noch anderer Leute kopierte Meinung hier reinzustellen, weil einige einen Link für ein Seriositätsmerkmal halten.

Und ganz ehrlich, Deine Texte gewinnen nicht gerade durch die Grinsegesichterinflation.
 
G

Guest

Gast
forcemagick und liberaler: geiles Beispiel für einen Religionsstreit.

Hier geht es nicht mehr um Fakten sondern nur noch um die unbedingte Durchsetzung des Dogmas:

Der Mensch verursacht mit Industrie und Autos die "Globale Erwärmung" und deshalb werden wir alle zur Hölle fahren, wenn wir nicht sofort damit aufhören! Punkt! Wer das anzweifelt ist ein Ketzer (oder steckt mit den Neocons und der Ölindustrie unter einer Decke) und gehört verbrannt.

Eiszeiten/Warmzeiten? Jaja, die mag es gegeben haben, aber der Klimawandel heute ist eindeutig vom Menschen verursacht, großes Indianerehrenwort.

Unter den abgeschmolzenen Gletschern findet man Siedlungen? Ach Quatsch, wie sollen die denn da hinkommen? Das würde ja heißen, daß da nicht immer Gletscher waren.

Die Weltweiten Klimadaten lassen keine Erwärmung erkennen? In den 40er Jahren war es viel wärmer? Das mag schon sein, aber heute sind die eindeutig Autofahrer dran schuld, ganz echt. Das haben die sogar im Fernsehen gesagt.

Waldsterben war ein Fake? Nur durch die Einführung des Katalysators haben wir den Wald gerettet!

Wie man an 200 jahre alten Markierungen sehen kann ist der Meeresspiegel nicht gestiegen? Schon möglich aber in 10 Jahren wird Amsterdamm unter Wasser stehen wenn wir so weiter machen da binn ich ganz sicher.

LOL Ich könnte noch ewig so weitermachen.


Klingt alles wie die Predigten der "Memento Mori" Bewegung im Barock.
"Haltet ein und kehrt um oder die Verdammnis ist euch sicher" Huu!

Es gibt halt nix neues unter der Sonne, egal ob Endzeit Predigten oder Klimaänderung. Alles ist zyklisch.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Du bist weißgott nicht der erste, der die Ökobewegung mit einer Endzeitreligion vergleicht. Damals war es Gottes Strafe, heute die der Natur. Immer aber kam das dicke Ende entweder erst in ein oder zwei Generationen oder die Vorhersagen gingen gewaltig in die Hose, und immer konnten die Propheten gut von ihrem Gewerbe leben.

"Im Jahr 2000 werden wir keine Straßenbäume mehr haben."
Aloys Benatzky, renommierter deutscher Gartenarchitekt, 1981
Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002

"Die Eiche stirbt aus."
Quelle: Die Tageszeitung (taz) vom 3.12.1993

"Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten."
Professor Bernhard Ullrich, deutscher Forstwissenschaftler, 1981
Quelle: Der Spiegel Nr. 47/1981

"Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern."
Süddeutsche Zeitung, 23.12.1982

"Noch zwanzig Jahre deutscher Wald?"
Die Zeit, 7.1.1983

"Die Wälder siechen immer schneller dahin. Die Horrorvision, es könnten sich dort, wo heute noch Wälder stehen Grasfluren (die Ökologen sprechen von ‚Säuresteppen') ausbreiten, ist nicht mehr einfach fortzuwischen."
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.12. 1982

"Wir stehen vor einem ökologischen Hiroschima."
Der Spiegel, Nr.7/1983 (zum Thema: "Waldsterben")

"An der Diagnose gibt es nichts mehr zu deuteln, Fünfzig Prozent der bundesdeutschen Wälder sind geschädigt."… Am Ausmaß des Waldsterbens … "könnte heute nicht einmal der ungläubige Thomas zweifeln, allenfalls ein Ignorant."
Die Zeit, 1984
Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002

"Es ist nicht fünf vor zwölf. Sondern es ist längst zwölf Uhr gewesen. Die Sturzfahrt ist in den freien Fall übergegangen."
Moritz Leuenberger, Nationalrat der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz, 1984 (über das "Waldsterben")
Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998

"Wir stehen am Rande eines Abgrundes, einer Katastrophe. Wir sind eine mehrheitliche Gesellschaft von Automobilisten, die sehr wohl und sehr entscheiden für das Waldsterben verantwortlich sind."
Verena Grendelmeier Nationalrätin der LDU/EVP (Landesring der Unabhängigen / Evangelische Volkspartei) der Schweiz, 1984
Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998

"Kaum noch grüne Flecken"
Focus Nr. 48/1993 (zum Thema "Waldsterben")
 
G

Guest

Gast
:mrgreen: LOL

ja, vor allem die sogenannten Journalisten haben heute die Rolle der Wanderprediger übernommen.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
shechinah schrieb:
Es gibt halt nix neues unter der Sonne, egal ob Endzeit Predigten oder Klimaänderung. Alles ist zyklisch.

so? industrie ist nichts neues?
ich sehe nicht viel zyklisches daran.
es wiederholt sich mitnichten alles.. es gibt zyklen und es gibt dinge, die sich nicht zyklisch verhalten.

aber es ist ja auch kein wunder, dass es so ist wie es eben ist wenn so viele leute rumrennen, die es sich so einfach machen
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Ein_Liberaler schrieb:
Ne, wirklich. So eine aus der Luft gegriffene, haltlose Behauptung ist mir selten untergekommen. Die meisten Aussagen, die ich hier gemacht habe, kann man durch einen Blick aus dem Fenster bestätigen.

Da bin ich mir sicher ;)

Ein_Liberaler schrieb:
Wenn wir von heute auf morgen (also innerhalb weniger Jahre) die Kohlendioxidemissionen auf ein angeblich naturverträgliches Niveau senken, werden wir verhungern.
Ein_Liberaler schrieb:
Industrialisierte Landschaften sind natürlich großenteils artenarme Steinwüste. Nur können wir ohne sie nicht leben.
Ein_Liberaler schrieb:
Ich bin der Meinung, daß wir so viele verseuchte Landschaften gar nicht haben

Du verbreitest hier kontinuierlich deine Überzeugungen, Ein_Liberaler, doch trifft man eher selten auf Belege - da musst du dich auch m.E. nicht wundern, wenn manche User dich eher als Scherzartikel denn als Gesprächspartner betrachten und dementsprechend eher mit Smileys als mit Text antworten.


Das Thema "Waldsterben" ist übrigens m.E. zu komplex, als das es mal kurz als Argument gegen Umweltschützer instrumentalisiert werden könnte, aber was anderes ist hier nicht zu erwarten - der Verweis auf Religionsstreitigkeiten war schon ganz treffend.

@shechinah: und du glaubst, du hättest dich nun in diesen Religionsstreit nicht eingemischt?
 
G

Guest

Gast
hives schrieb:
@shechinah: und du glaubst, du hättest dich nun in diesen Religionsstreit nicht eingemischt?

Selbstverständlich hab ich mich eingemischt. Ich verstehe mich als Aufklärer wieder den Aberglauben :mrgreen:

...und wie alle Aufklärer werde ich von den Gläubigen natürlich geschasst.

Es läuft immer nach dem selben Muster ab.

Zuerst werden die Glaubensdogmen bis auf die Zähne verteidigt.
Wenn das nicht mehr hilft die ketzerischen Fakten zuerst angezweifelt und dann lächerlich gemacht.

Je weiter die Diskussion fortschreitet, desto weniger Fakten und desto mehr Behauptungen.

Am Schluss steht immer Agression und persönliche Beleidigung, womit sich der Agressor dann komplett disqualifiziert.

@ forcemagick

Alles ist zyklisch und wenn du dich auf den Kopf stellst.

Lächerlichkeiten wie Industrie sind nur temporäre Randerscheinungen der Weltalter. Ein einziger Meteoriteneinschlag oder ein ordentlicher Vulkanausbruch setzt das zigfache an Schadstoffen frei wie 100 Jahre Auto oder Industrie.

Unsere Erde hat schon ganz andere Sachen bequem überlebt, nach 10, 20 oder 100.000 Jahren kräht kein Hahn mehr danach. Das gilt auch für die Menschheit.

Wir sollten uns nicht so wichtig nehmen. Auch wenn es schlecht für`s Ego ist, unsere Existenz und daß was wir in den par Jahren tun oder lassen hat keine Auswirkung und keine weitere Bedeutung.
 

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