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Wenn Kapitalisten in Angst geraten!

pyro2005

Geselle
3. September 2005
7
Mal wieder islamistische Propaganda hier...

Ich weiß warum sie den "Kapitalismus" nicht mögen: Er ist überwiegend in freiheitlichen demokratischen Systemen zu Hause und diese letztgenannten Faktoren machen ihn insbesondere unfreien undemokratischen Systemen wie z.B. in der islamistischen Welt total überlegen und das können sie nicht ab, denn der Islam ist zur Weltherrschaft bestimmt. Diese Diskussion ist eine Verliererdiskussion, die die Gescheiterten führen um sich selbst nicht eingestehen zu müssen, dass sie unfähig sind. In Foren schlau daherreden und im Leben nichts auf die Reihe kriegen, da muss ja irgendwas nicht stimmen. Der Kapitalismus hat den größten allgemeinen Wohlstand in der westlichen Welt geschaffen, den es je gab, auch das Internet!
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
morgenroth schrieb:
Ja natürlich, dass der Glaube Privatsache ist, ist wohl richtig. Aber das mit dem Glauben funktioniert auch mit einer Plastikente. Wenn man wirklich und tiefsten Herzens an diese Ente glaubt, kann ich mir vorstelle, dass dieser Glaube irgendwann in Kraft umschlägt.
dann fagen ich mich doch zu recht warum mit dem religionunterricht den schülern zeit gestohlen wird.
 

cyriel

Großmeister
11. Mai 2002
54
captainfuture schrieb:
Aligatooo schrieb:
captainfuture schrieb:
jawoll, marsch marsch zu kommunismus und planwirtschaft ..... da war noch alles besser ... 8O


Nein nicht besser. Sondern gleicher. Die Natur ist ja auch nicht nur Grün.

die natur ist aber auch nicht gerecht. "gleicher" bedeutet in der natur durch extreme reguliert - die großen fressen die kleinen - die stärkeren die schwächeren - das tut der kapitalismus respektive freie marktwirtschaft tausendmal besser als jeglich menschliche erfindung in sachen verteilung, planung, etc ....

dann frage ich mich warum es sowas wie artenvielfalt noch gibt, wenn die starken die ganzen schwachen fressen.. dann müsste es doch auch in der natur "großkonzern-äquivalente" tiere geben welche die vorherrschaft über ganze kontinente an sich gerissen haben.. ich glaube der vergleich mit der natur hinkt, weil große tiere nicht an profitmaximierung denken und deswegen auch kleine tiere überall recht gut leben können :D
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
cyriel schrieb:
captainfuture schrieb:
Aligatooo schrieb:
captainfuture schrieb:
jawoll, marsch marsch zu kommunismus und planwirtschaft ..... da war noch alles besser ... 8O


Nein nicht besser. Sondern gleicher. Die Natur ist ja auch nicht nur Grün.

die natur ist aber auch nicht gerecht. "gleicher" bedeutet in der natur durch extreme reguliert - die großen fressen die kleinen - die stärkeren die schwächeren - das tut der kapitalismus respektive freie marktwirtschaft tausendmal besser als jeglich menschliche erfindung in sachen verteilung, planung, etc ....

dann frage ich mich warum es sowas wie artenvielfalt noch gibt, wenn die starken die ganzen schwachen fressen.. dann müsste es doch auch in der natur "großkonzern-äquivalente" tiere geben welche die vorherrschaft über ganze kontinente an sich gerissen haben.. ich glaube der vergleich mit der natur hinkt, weil große tiere nicht an profitmaximierung denken und deswegen auch kleine tiere überall recht gut leben können :D

so ? wie war das damals mit diversen dinosaurier-arten, die ihren eigenen lebensraum kahlgefressen haben ? wieviele tierarten wurden schon vor menschengedenken durch andere tierarten bzw die natur selbst ausgerottet ?

der unterschied ist, dass sich die kleinen mäuse nicht hinsetzen und heulen "die böse miezekatze ist ungerecht und frisst nur uns weisse mäuse", sondern, dass die natur strategien entwickelt.

ich sagte auch nicht, dass es ein äquivalent ist, sondern, dass es der freien deutlich näher kommt als jegliche plan- oder staats-wirtschaft. die frage ist auch weniger ob profitmaximierung (ist das aufsuchen von üppigem futterland nicht dasselbe ?) zutrifft, sondern ob das ganze gejammer von wegen "gerechtigkeit" ein in der natur begründeter anspruch ist - ich sage : nein.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
cyriel schrieb:
captainfuture schrieb:
die natur ist aber auch nicht gerecht. "gleicher" bedeutet in der natur durch extreme reguliert - die großen fressen die kleinen - die stärkeren die schwächeren - das tut der kapitalismus respektive freie marktwirtschaft tausendmal besser als jeglich menschliche erfindung in sachen verteilung, planung, etc ....

dann frage ich mich warum es sowas wie artenvielfalt noch gibt, wenn die starken die ganzen schwachen fressen..

In der Natur überleben die best-Angepassten, nicht die Stärksten bzw. Finanzmittelstärksten, zudem passen sich die Tiere, vom Menschen abgesehen, allem Anschein nach nicht gezielt an neue Lebensräume, verändern nicht mutwillig ihre biologischen Voraussetzungen, um weitere teile der Welt zu assimilieren, sondern besetzen ihre ökologische Nische.

Evolution wird oft mit Marktprozessen gleichgesetzt, was jedoch wissenschaftklich hochproblematisch ist, da die menschliche Gesellschaft anderen Regulationsmechanismen (Kapitalprozesse, Gesetze, Ideologien, Staaten, Großkonzerne, public-private-partneship etc.) unterliegt.

Die Gleichsetzung geht teilweise in Sozialdarwinismus über, wenn gegenwärtige Verhältnisse gewissermaßen als natürliche Ökosysteme dargestellt und konserviert werden. Andererseits ist die Gleichsetzung m.E. zumindest korrekt, was das Überleben des best-Angepassten betrifft: Installiere ein korruptes System und die best-Angepassten sind die best-Korrumpierten...

dann müsste es doch auch in der natur "großkonzern-äquivalente" tiere geben welche die vorherrschaft über ganze kontinente an sich gerissen haben.. ich glaube der vergleich mit der natur hinkt, weil große tiere nicht an profitmaximierung denken und deswegen auch kleine tiere überall recht gut leben können :D

Noch Darwin konnte m.W. Evolution und menschliche Gesellschaft recht gut auseinanderhalten.
 

morgenroth

Geheimer Sekretär
6. September 2003
685
vonderOder schrieb:
dann fagen ich mich doch zu recht warum mit dem religionunterricht den schülern zeit gestohlen wird.

agentP schrieb:
Ja ! Und darüberhinaus den Eltern das Geld für den Lehrer


Ja, das frage ich mich auch schon seit langer Zeit. Man sollte stattdessen so eine Art Sozialunterricht einführen, um eine gewisse Wertevermittlung zu gewährleisten.

Ich denke schon, dass es wichtig ist, den Schülern bestimmte Werte zuvermitteln - nur muss man die Heranwachsenden denn fast völlig wahllos in die Arme der Kirchen treiben???
Wenn sie dann später merken, dass sie sich mit den Kirchen identifizieren können, können sie sich ja immer noch bei der Kirche ihrer Wahl anmelden. Aber so eine Ausrichtung von Geburt an, finde ich schon merkwürdig und spricht auch nicht gerade für das Vertrauen der Kirche in die Menschen.
 

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