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Mädchenhandel: Kunden kommen aus besten Kreisen

G

Guest

Gast
Die Kunden des Callgirl-Ringes "Escort-Service", der auch minderjährige Prostituierte vermittelt hat, werden nun von der Oberstaatsanwaltschaft vernommen. Wie "profil" berichtet, soll sich auch US-Anwalt Ed Fagan unter den Freiern befinden. Fagan wies dies zurück und meinte, er sei "wissentlich nie Kunde eines Callgirl-Rings mit Mädchen" gewesen, "die jünger als 19 sind".

http://kurier.at/chronik/1100538.php
 

Diskordias Legionär

Geheimer Sekretär
25. April 2002
606
Fagan wies dies zurück und meinte, er sei "wissentlich nie Kunde eines Callgirl-Rings mit Mädchen" gewesen, "die jünger als 19 sind".

*lol*
He was born in Harlingen, Texas on 20 october, 1952.
Nungut...mit 19 könnten sie immer noch lässig seine To(e)chter sein...aber reife Männer und junge "Frauen" strahlt ja was aus..was war das doch noch gleich? Stimmt...Männlichkeit..Potenz...genau..und nichts anders! Keinen Mangel am Selbstwertgefühl etc...nein nein nein


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"Stop to drink, start to think"
 

Murphy

Geheimer Meister
3. Februar 2003
138
@booth

ich bezweifel auch, dass unsere Gesellschaft jemals gesund war.

Doch jede Krankheit kann sich noch verschlimmern.
 

luisz

Geheimer Meister
29. April 2004
370
caligari schrieb:
Interessant wäre, ob sexueller Missbrauch in den oberen Kreisen automatisch abnehmen würde, wenn Frauen in Politik, Wirtschaft und den Köpfen der Menschen gleichberechtigt wären. Denn neben dem Ausleben krankhafter Männerphantasien, die in allen gesellschaftlichen Schichten zu beklagen sind, könnte es in den Chefetagen noch um etwas anderes gehen.

jaja die gute alte gleichberechtigung, das leidigste thema der menschheit.
ich würde auch gerne mal vor nem supermarkt direkt vorm eingang parken dürfen :twisted:
 
B

Booth

Gast
Murphy schrieb:
ich bezweifel auch, dass unsere Gesellschaft jemals gesund war.
Doch jede Krankheit kann sich noch verschlimmern.
Um dies zu beurteilen muss die Krankheit möglichst umfassend über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, sowie in ihrer Situation bewertbar oder gar quantifizierbar sein.
Für die in diesm Thread genannte "Krankheit" ist das für die heutige Zeit zumindest sehr schwer, da hohe Dunkelziffern existieren, die statistisch schwer erfassbar sind. Für vergangene Zeiten ist dies gänzlich unmöglich.

Also alles reine Spekulation - und letztlich auch nicht zielführend im Sinne einer Verbesserung der Situation.

gruß
Booth
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Die SPÖ-Bundesfrauen-Geschäftsführerin Bettina Stadlbauer kann es nicht glauben: In Österreich müsse die Oberstaatsanwaltschaft eine Weisung an die Staatsanwaltschaft Korneuburg erteilen, damit es überhaupt zur Vernehmung "ehrenwerter Herren" komme, die die Dienste minderjähriger Prostituierter in Anspruch nahmen. Über diesen "Justizskandal erster Güte" erboste sich die Abgeordnete am Mittwoch.

Sie will an Innenministerin Liese Prokop eine parlamentarische Anfrage stellen, nachdem die Untersuchungen rund um einen Callgirl-Ring in Wien erst aufgrund des öffentlichen Drucks eingeleitet worden seien...

wienerzeitung

Die Kunden eines Wiener Callgirl-Rings, die für Sex mit minderjährigen Mädchen bezahlt haben sollen, müssen schon bald einem Untersuchungsrichter Rede und Antwort stehen.

Wie berichtet, wurden die Betreiber des Callgirl-Rings Ende 2004 wegen Frauenhandels zu teilbedingten Haftstrafen verurteilt; die teils prominenten Freier (Anwälte, Staatsanwälte, Manager und Diplomaten) aber noch nie einvernommen. Das soll sich jetzt ändern. Werner Pleischl, Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Wien, gab bekannt, dass es eine entsprechende Weisung an die zuständige Staatsanwaltschaft Korneuburg geben werde. Diese ist bisher nicht gegen die Verdächtigen vorgegangen. ..

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=504667
 
G

Guest

Gast
Fassen wir also zusammen:

1. Die Bonzen sind schuld.

2. Wir müssen alle die Linkspartei wählen, damit sie Ihnen das Geld abnehmen!
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Frauenhandel - Straffreier Missbrauch

Sie wurden auf Bestellung missbraucht. Angesehene Manager und Anwälte freuten sich, ihnen "alle Löcher stopfen" zu können. Minderjährige Mädchen aus Osteuropa wurden von Menschenhändlern im Raum Wien verkauft. Ihre "Kunden" gingen zunächst straffrei aus. Ein Blick auf Frauenhandel in Österreich und die Rechte der Opfer.

Als die Stadtzeitung Falter Ende August von der Sprengung eines Menschenhändler-Rings ohne Folgen für die "Kunden" berichtete, war das nur ein mikroskopisch kleiner Ausschnitt des Gesamtbildes. Unter den Kunden der "angesehenen Wiener Begleitagentur" waren, wie Lauschangriffe der Polizei aufdeckten, auch Anwälte, Richter und ein Parlaments-Mitarbeiter. Die Händler erhielten Haftstrafen von einigen Monaten. Die Freier, die sich die Mädchen im Schulalter per Limousine liefern ließen, kamen mit dem Argument davon, sie hätten von deren Alter nichts gewusst. Nach dem medialen Aufschrei ist das Justizministerium in der Defensive. Sektionschef Werner Pürstl versichert gegenüber wienweb.at, die Aufträge für weitere Ermittlungen seien bereits bei der Staatsanwaltschaft Korneuburg eingelangt. Solange handle es sich aber um nichts als "Behauptungen".

Die Opfer sind keine Prostituierten

Frauenhandel ist nicht Prostitution. Frauenhandel bedeutet die vorsätzliche Ausbeutung von Frauen unter sklavenartigen Bedingungen. Trotzdem taucht bei der Justiz und in den Medien immer wieder der Begriff der "illegalen Prostitution" auf. Die Kunden von Menschenhändlern werden als "Freier" tituliert. Die Opfer wurden in der Vergangenheit immer wieder abgeschoben.

Für die Opferberatungsstelle IBF (Interventionsstelle für die Betroffenen von Frauenhandel) ist das ein wiederholtes Ärgernis: "Die Vermischung der Begriffe Frauenhandel und Prostitution verhindert die strafrechtliche Verfolgung der Täter. Frauenhandel ist eine international anerkanntes Delikt. Dagegen gibt es klar formulierte Gesetzte", betont IBF-Leiterin Evelyn Probst. Das IBF betreut etwa 170 Frauen und Mädchen jährlich. Sie alle sind "nur die Spitze des Eisbergs". Konkrete Zahlen, wie viele Frauen in Österreich durch Sexarbeit ausgebeutet werden, gibt es nicht. Fest steht nur eines: Der käufliche sexuelle Missbrauch bringt den Zuhältern und Schleppern Milliarden Euro an Umsätzen. Und das nicht nur in Österreich, sondern weltweit...

http://www.wienweb.at/content.aspx?id=91807&cat=32&channel=2&typ=0
 

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