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papst wird mit münzen beerdigt

theGreenPig

Geselle
5. April 2004
19
hallo,
gerade habe ich auf spiegel.de die beerdigungspläne des papstes gelesen.
etwas merkwürdig fand ich, dass er sich mit einem beutel münzen
beisetzen lässt.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,349818,00.html

ich finde das echt komisch. warum tut er das?
ist das in irgendeiner form brauch?

von einem mann der kirche hätte ich das nicht erwartet.
was meint ihr dazu?
 

Aleister

Großmeister
28. April 2004
54
Das mit den Münzen kann ich mir auch nicht erklären..

Was ich dem Artikel aber sonst noch entnehmen konnte, klingt sehr interessant:
Wohl selten werden so viele einflussreiche Menschen gleichzeitig an einem Ort versammelt sein. Ich frage mich, wie man eine solch heilige Zeremonie mit den Sicherheitsansprüchen kombiniert.

(paranoid) Dan Brown und die [Antimaterie]-Bombe lässt grüssen^^ (/paranoid)
 

LEIBGARDE

Geselle
29. März 2005
23
"Das mit den Münzen kann ich mir auch nicht erklären.."

Keine Sorge, dafür bin ICH hier.


Der Vatikan Sprecher hat es ausführlich erläutet, es geht nicht um irgendeinen heidnischen Brauch. Es geht dadrum dass wenn die Archeologen in z.B. 3000 Jahren den Grab öffnen können die sich einen Einblick in heutige Zeit verschaffen, in dem Fall z.B an hand der Münzen-es werden unter anderen Euromünzen sein. Also nix mit "die Fahrt über den Fluss bezahlen."

Nur so ne Frage :
Brauchen wir wirklich nen neun Papst Threat--Hallo Admin !!!
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
sofern es hier wirklich nur um die münzen geht seh ich da kein problem damit. weiss nicht was laze dazu sagt, schliessen kann mans ja immernoch :)
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Das ganze gehört in den Thread "Religiöse Unarten" verschoben!

Gruss
Arius
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Dem Papst werden nur einige Münzen mitgegeben, die während seines Pontifikats geprägt wurden - warum auch nicht!

Er kriegt ja keine Goldmaske wie Tutenchamun.

Gruß Artaxerxes
 

Carnage

Großmeister
15. März 2005
82
Meint ihr nicht das der Thread hier irgendwie überflüssig ist?

Mein Gott lässt er sich halt ein paar münzen beilegen, und wenns ne hübsche junge blondiene wäre die er im grab haben möchte ist doch egal.

Ich sehe da nichts schlimmes daran, ausserdem bei dem was der Mann geleistet hat sollten wir diese Vorderungen in sienem letzten willen nicht in fragestellen!
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.096
LEIBGARDE schrieb:
Der Vatikan Sprecher hat es ausführlich erläutet, es geht nicht um irgendeinen heidnischen Brauch. Es geht dadrum dass wenn die Archeologen in z.B. 3000 Jahren den Grab öffnen können die sich einen Einblick in heutige Zeit verschaffen, in dem Fall z.B an hand der Münzen-es werden unter anderen Euromünzen sein.

Gäb's dafür nicht heutzutage bessere Methoden ?
Finde ich schon reichlich merkwürdig.

Außerdem: Wer sollte das Grab schon öffnen wollen ?
Bei den anderen 66 Päpsten, die in der Grotte liegen und Petrus' Grab hat das ja schließlich auch keiner getan.

LEIBGARDE schrieb:
Also nix mit "die Fahrt über den Fluss bezahlen."

Wenn er denn mal rüberkommt...
 

Carnage

Großmeister
15. März 2005
82
Giacomo_S schrieb:
Außerdem: Wer sollte das Grab schon öffnen wollen ?
Bei den anderen 66 Päpsten, die in der Grotte liegen und Petrus' Grab hat das ja schließlich auch keiner getan.

Na entschuldige mal, wenn wir mal vom schlimmsten ausgehen und ein Atomkrieg ausbricht ( :lol: ) und alle bis auf ein kleiner Teil der Menschheit überlebt, und sich am Planeten wieder ausbreitet und eine völlig neu Kultur entwickelt!
Also warum sollten, wenn es so kommt, die Nachfahren der Überlebenden nicht die Päpste ausgraben, schließlich graben wir ja auch die Pyramieden aus und erforschen sie.

Ist eben alles nur eine frage der Zeit, vor 1-2 Jahren habe ich einmal eine Dokumentation gesehen, wo es genau um sowas ging, war natürlich nur Fiktion wie es sein könnte, aber dennoch sehr autentisch
 

LEIBGARDE

Geselle
29. März 2005
23
Außerdem: Wer sollte das Grab schon öffnen wollen ?
Bei den anderen 66 Päpsten, die in der Grotte liegen und Petrus' Grab hat das ja schließlich auch keiner getan.

Haben Ägiptische Bauern auch gefragt.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Leibgarde,
LEIBGARDE schrieb:
Außerdem: Wer sollte das Grab schon öffnen wollen ?
Bei den anderen 66 Päpsten, die in der Grotte liegen und Petrus' Grab hat das ja schließlich auch keiner getan.

Haben Ägiptische Bauern auch gefragt.

damit im Vatikan nicht das gleiche passiert wie im Tal der Könige kriegt ja auch jeder Vatikan-Bedienstete beim Tod des Papstes doppeltes Gehalt!

Gruß Artaxerxes 8)
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Die Kirchenhierarchie ist selbst eine Kaste, die aus vorkapitalistischen Gesellschaftsbeziehungen hervorgegangen ist und heute fest in den kapitalistischen Verhältnissen verankert ist. Schließlich ist die katholische Kirche die größte Privateigentümerin der Welt. Daher hat sie die blutigen Militärdiktaturen in Lateinamerika, die das kapitalistische Eigentum verteidigten, unterstützt, während sie die stalinistischen Regimes in der Sowjetunion und Osteuropa, die sich auf verstaatlichtes Eigentum stützten, ablehnte.

insofern ist doch ein beutel mit münzen ganz passend.

Papst Johannes Paul II. - ein politischer Nachruf
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Allein dieser Auszug lässt nichts gutes erhoffen:

Der Schweizer Theologe Hans Küng, dem wegen eines papstkritischen Artikels bereits 1980 die kirchliche Lehrbefugnis entzogen worden war, beschreibt die innerkirchliche Atmosphäre und die Rolle von Johannes Paul II. mit den Worten:
"Der Betreiber einer inflationären Zahl von Heiligsprechungen, der zugleich mit diktatorischer Macht seine Inquisition gegen missliebige Theologen, Priester, Ordensleute und Bischöfe vorgehen lässt:

Inquisitorisch verfolgt werden vor allem Gläubige, die sich durch kritisches Denken und energischen Reformwillen auszeichnen.

Wie Pius XII. die bedeutendsten Theologen seiner Zeit (Chenu, Congar, de Lubac, Rahner, Teilhard de Chardin) verfolgte, so Johannes Paul II. (und sein Großinquisitor Ratzinger) Schillebeeckx, Balasuriya, Boff, Bulányi, Curran sowie Bischof Gaillot (Evreux) und Erzbischof Huntington (Seattle). Folge: eine Überwachungskirche, in der sich Denunziantentum, Angst und Unfreiheit breit machen. Die Bischöfe empfinden sich als römische Statthalter statt als Diener des Kirchenvolkes, die Theologen schreiben Konformes oder - schweigen."

Während kritische Stimmen mundtot gemacht wurden, machte sich der fundamentalistische und streng hierarchisch organisierte Orden Opus Dei in der Kirchenhierarchie breit. Etliche seiner Mitglieder wurden zu Bischöfen und Kardinälen geweiht. In der Kurie, der Zentralverwaltung der katholischen Kirche, verfügt der Orden inzwischen über erheblichen Einfluss. Bei der Entscheidung über den nächsten Papst könnte er eine maßgebliche Rolle spielen.

Jetzt dürfte jedem klar sein, warum ich in dem anderen Thread von der niederen Geisteswelt sprach, die den Vatikan fest umschlungen hält und niemand reinlässt.

Diese Struktur muss zerfallen, sie ist nicht reformwürdig, da sie sich seit dem dritten Jahrhundert von ihren ursprünglichen Wurzeln total entfremdete... ! Das heutige Schein-Christentum Roms hat mit dem Urchristentum und auch mit Gottes und Christi und der heiligen Geisteswelt nichts mehr gemein ! Damit blockiert und bremst sie den Heils- und Erlösungsplan Gottes ! Durch ihre inquisitorischen und denunzierenden Machenschaften erweist sie sich als reine Scheinkirche.

Gruss
Arius
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Die Kirchenhierarchie ist selbst eine Kaste, die aus vorkapitalistischen Gesellschaftsbeziehungen hervorgegangen ist und heute fest in den kapitalistischen Verhältnissen verankert ist. Schließlich ist die katholische Kirche die größte Privateigentümerin der Welt. Daher hat sie die blutigen Militärdiktaturen in Lateinamerika, die das kapitalistische Eigentum verteidigten, unterstützt, während sie die stalinistischen Regimes in der Sowjetunion und Osteuropa, die sich auf verstaatlichtes Eigentum stützten, ablehnte.


insofern ist doch ein beutel mit münzen ganz passend.


naja, die ablehnung des sozialismus, stalinismus und anderen auswüchsen kommt wohl nicht daher, daß der vatikan ansich kapitalistisch ist....

aber was will man denn von einer sozialistischen webseite sonst für eine schlußfolgerung erwarten?!
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Sie beweist eben auch aus ihrem Blickfeld die Brüchigkeit des Systems.

Dagegen versuche ich aus geistigen Hintergründen, philosophischen Hintergründen und der Bibel die Hinfälligkeit der röm. Kirche zu erläutern.

Das ganze kann so mit dem Schlussstatement unter einen nenner gebracht werden:
Johannes Paul II. war eine charismatische Figur, die den anhaltenden Niedergang der Unterstützung für die katholische Kirche etwas bremsen und die Institution zusammenhalten konnte.
Sein Abgang wird den inneren und äußeren Druck auf diese veraltete, erstarrte und reaktionäre Institution verstärken. Das absurde Medienspektakel, mit dem versucht wird, mit dem Tod des Papstes für die Kirche zu werben, ist selbst ein widersprüchlicher Ausdruck der Krise dieser Institution und der bürgerlichen Ordnung, die sie verteidigt.

Im Übrigen beweisen die Münzen die luziferische Beeinflussung, weil es im geistigen Reich gar kein Geld gibt. Damit entlarvt sich der Vatikan selbst als im höchsten Maß im Einflussbereich des "Löwen" befindlich. Auch große Bankhäuser und Adelsgeschlechter bedienen sich des Symbols Luzifers, dessen Einfluss daraus erkennbar wird...

Gruss
Arius
 

Malaclypse

Geselle
1. Oktober 2002
10
Das diese Seite von Sozialisten betrieben wird war mir schon lange klar. Es werden sogar einige Wörter zu unseriösen Seiten wie dem idgr verlinkt.
Dieser Papst hat mich zum Glauben gebracht, ich danke ihm für alles.
 

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