Der Investiturstreit

Hi,
ich bin gerade dabei eine historische Darstellung über "Der Investiturstreit - Anfang vom Ende des deutschen Königtum?" zu schreiben. Dabei bin ich auf eine Unklahrheit gestoßen, die mir bisher kein Buch und keine Internetseite beantworten könnten.
Mein Problem:
Wieso wurde der deutsche König Heinrich IV. 1080 erneut vom Papst Gregor VII. gebannt?

Ich hoffe, dass ihr vielleicht eine Antwort kennt!

MfG
Netscher

Tja - nachdem mir der gute alte dtv-Atlas zur Geschichte auch nicht weiterhelfen konnte, konnte dies Google sehr schnell.
Nach Eingabe von "Der Investiturstreit" habe ich sehr viele Suchergebnisse gefunden. Und gleich das oberste Ergebnis war eine sehr detailierte Arbeit, die auch recht detailiert darauf einging, wie es zu der zweiten Verbannung Heinrichs des IV auf einer Fastensynode kam.
Heinrich hatte wohl zuvor Gregor ein Ultimatum gestellt, den Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden zu exkommunizieren, der ja von den Fürsten aufgestellt worden war. Nach dem Text, den ich Dir gleich verlinke, scheint man sich nicht ganz klar darüber zu sein, wie damals wirklich alles vor sich gegangen ist. Auch die taktische Buße scheint inzwischen angezweifelt zu werden, die Heinrich ja nach der ersten Bannung geübt haben soll.
Am besten liest Du Dir mal den ganzen Artikel selber durch
http://de.geocities.com/boriskoerkelweb/studies/investitur/investitur.html

Ganz unten findet man dazu auch weitere Quellen. Da ich nicht weiss, wofür Deine Arbeit ist, wie aufwändig und sauber sie recherchiert sein muss, empfehle ich Dir auch unbedingt einen Besuch der nächsten Stadt/Landesbibliothek oder einer Unibibliothek.
Vorher einige brauchbare Bücher über die Zeit des Investiturstreites im Internet über Google zu recherchieren, macht sicher Sinn
http://www.google.de/search?q=Der+Investiturstreit

gruß
Booth

Danke,
ich denke das hilft mir weiter.