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DEMO IN PIRNA

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
Sag mal, PWK ... deiner Zeitung geht's auch nicht mehr ganz gut, oder?

Vorkontrollen: Auf Antifa-Demonstrationen zeigt die Polizei gerne, wie sie das Demonstrationsrecht interpretiert.
- Ja, richtig.

Die Demonstration setzt sich für die Schließung zweier örtlicher Neonaziläden, für die Stärkung linker Strukturen und die Schaffung eines alternativen Jugendzentrums in der Sächsischen Schweiz ein.
- Was bei der Stärkung von linken Strukturen rauskommt, haben wir in der DDR gesehen. Und was soll ein "alternatives Jugendzentrum" sein? Rechtsfreie Zone im nicht-politischen Sinn?

Damals erschienen nur 400 Antifas. Sie wurden von 200 Nazis mit Stöcken und Steinen angriffen.
- Um das zu verhindern, sollten eigentlich die von der Antifa so geschätzten Polizisten anwesend sein.

Ulbig erklärte in einer Stellungnahme, dass es Pirna nicht helfe, »wenn gewaltbereite radikale Linke aus Berlin, Köln und anderen Teilen Deutschlands für einen Nachmittag auf eine Art und Weise durch unsere Stadt ziehen, die die Pirnaer Bürger nicht weniger verängstigt als die Aktivitäten der Rechtsextremen«.
- Da hat er nicht ganz Unrecht. Es bringt uns auch nicht weiter, wenn man ab 21 Uhr nicht mehr aus dem Haus gehen kann, wenn man kein verlauster Punk ist. Na ja, wenn's nach der Antifa ginge, wahrscheinlich schon.

Der Landrat Geisler bat Köditz in einem Brief sogar, ihre Anmeldung zurückzuziehen und »die Durchführung dieser Versammlung zu unterbinden«. Er sei besorgt, dass Köditz »nicht in der Lage sein werde, diese Versammlungsteilnehmer zur Achtung versammlungsrechtlicher Ge- und Verbote anzuhalten«.
- Dass das in der Tat so gewesen zu sein scheint, wird aber nicht erwähnt, wie mir vorkommt. Also erst Würdenträger lächerlich machen und dann nur die halbe Wahrheit erzählen. So mag ich das.

Die Hälfte des Publikums bestand aus Neonazis.
- Achso, das kann man einfach so sagen. Die Hälfte des Demonstrationszugs bestand aus Anarchisten. Keke?

So habe die Demoleitung zum Beispiel die Befürchtungen um den Weihnachtsmarkt berücksichtigt und von sich aus eine Änderung der Route vorgeschlagen.
- Ohh, wie heldenhaft ! Gradezu aufopfernd. Dass die Bewohner trotzdem abgeschreckt werden, daran denkt natürlich keiner. Muss man ja auch nicht bei einer linken Zeitung ...

Sie verstehe nicht, warum die »Gewalt herbeigeredet« werde. Es handle sich um eine friedlich angelegte Demo.
- Zwischen angelegt und stattgefunden besteht ein klitzekleiner Unterschied.

»Die kümmern sich nicht um ihre Probleme vor Ort«, sagt Köditz und meint die Behörden, die das Problem Rechtsextremismus totschwiegen und die Schuld für Auseinandersetzungen der Antifa gäben.
- Bei solchen Aussagen aus dem Munde einer PDS-Kandidaten krieg ich das Kotzen. WER ist denn daran Schuld, dass dieser Rechtsextremismus im Osten verbreitet ist? Na? Das DDR-Regime, das traditionellerweise den Rassismus im Staate gefördert hat ! Und dann beschwert sich eine Politikerin der SED-Nachfolgepartei, dass es so ist. Prima.

Die sächsische Schweiz ist eine Hochburg der Rechtsextremen. In einzelnen Orten erzielte die NPD bei den jüngsten Landtagswahlen Ergebnisse bis 20 Prozent.
- Und wie viel Prozent erzielte die PDS bei den jüngsten Landtagswahlen in einzelnen Orten? Ist das weniger schlimm? Ich meine: nein. Radikale Parteien reiten uns nur weiter ins Unheil. Da sind mir PDS und NPD Jacke wie Hose.

Am vorigen Freitag wurden zum vierten Mal in einer Woche die Scheiben eines vietnamesischen Gemüsehändlers in der Neonazihochburg Königstein eingeschmissen.
- Wo ist da die Antifa? Wo ist die Antifa, wenn man sie braucht? Demonstrieren können sie, aber sich für ihr ""Klientel"" einsetzen, das ist zu gefährlich, ja? Schöne Organisation.

Zudem sei es ein Skandal, dass zwei Wochen vor der seit Monaten angemeldeten Antifa-Demo eine Gegendemonstration der Neonazis vom Landrat Geisler genehmigt worden sei, obwohl sich die Demorouten überschnitten.
- Hat die Frau "Alles unter Kontrolle" etwa Angst, dass es doch nicht so friedlich laufen könnte?

»Springerstiefel sind nicht erlaubt«, sagt Alex Rietzsch*, ein junger Antifa aus Leipzig
- Autsch. http://www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de . Solche Kommentare zeugen von Unwissenheit, Ignoranz und Verblendung. Antifa-Alltag eben.

»Du wirst barfuß laufen müssen«, prophezeit er.
- So laufen der Antifa sicher schnell die Mitglieder weg. :lol:

Dennoch sei das Pressefest der NPD im August verheerend gewesen. »Es gab kaum Protest dagegen«, beklagt sich Rietzsch.
- Ahja, eine zugelassene Partei darf keine Pressefeste geben? Das ist die Moral der Antifa?

Wie im Frühjahr, als mehrere tausend Rechtsextreme in Dresden eine Gedenkdemonstration für die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt fast ohne Widerspruch abhalten konnten.
- Geht's noch? Warum darf man keine Gedenkdemonstration für die Opfer der Bombenangriffe auf Dresden abhalten?!

Eigentlich sollen alle TeilnehmerInnen minutiös gefilzt werden. Eine Auflage, die allerdings kollektiv verweigert wird,
- Ich hätte an dieser Stelle sofort die Demonstration abgeblasen. Wer nicht will, dass man ihn kontrolliert, darf wieder gehen, danke.

Offensichtlich hat die Polizei ein starkes Interesse, die Demonstration so schnell wie möglich wieder loszuwerden.
- Das ginge mir ähnlich, hätte ich es mit solchen Rüpeln zu tun.

Durch die Bildung eines so genannten Wanderkessels sei es für Außenstehende nicht möglich gewesen, an der Demonstration teilzunehmen.
- Na klar, jeder darf ohne Kontrolle in den Zug einsteigen. Wer ernsthaft Interesse gehabt hätte, hätte bereits am Bahnhof mitmachen können.

Militante Angriffe von Neonazis aus dem Umfeld der ehemaligen SSS blieben ebenfalls aus.
- Schaaade, damit hätte man sicher noch zwei bis vier Absätze füllen können, was?

Es gingen etliche Scheiben zu Bruch.
- Glorifizierung pur. Wie im ganzen Artikel.

Da bin ich doch froh, dass ich jeden Morgen mein Main-Echo lesen kann. Die sind wenigstens noch neutral, im Gegensatz zu dem Revolverblatt hier.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Rupert schrieb:
Wie im Frühjahr, als mehrere tausend Rechtsextreme in Dresden eine Gedenkdemonstration für die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt fast ohne Widerspruch abhalten konnten.
- Geht's noch? Warum darf man keine Gedenkdemonstration für die Opfer der Bombenangriffe auf Dresden abhalten?
Weil Nazis in dieser Sache keine Opfer sind. Auch und vor allem nicht, wenn sie in Sechserreihen marschierend und Krokodilstränen vergießend die Verbrechen des Naziregimes relativieren und in Wahrheit wohl eher den Niedergang des Reichs betrauern.
Die braune Instrumentalisierung dieses Tages ist wohl das Ekelhafteste, was sich in den letzten Jahren hier etabliert hat.
 

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
Wenn das so ist, dann ist ein Vorgehen gegen solches Handeln natürlich zu befürworten ... aber dem Kontext entnehme ich, dass eine allgemeine Demonstration zur Erinnerung an diesen Tag fehl am Platze ist.

Vielleicht hab ich es auch nur falsch interpretiert ... wie auch immer, die Aufgreifung von historischen (Trauer-)Daten zum eigenen Nutzen darf nicht hingenommen werden. Schon gar nicht, wenn es sich um Nutznießer aus dem braunen Lager handelt.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Ich finde es sehr unverständlich wie man die NPD mit der PDS gleichstzen kann. Nicht zu vergessen: die NPD vertritt eine antiausländische, antijüdische, antipalamentarische/antidemokratische Interessengruppe.

Natürlich gab es in der DDR große, schlimme Fehler, doch kommt die DDR mit ihren Fehlern nicht einmal im entferntesten an das Dritte Reich heran. Dort sind keine Menschen kollektiv vergast worden...

Schon erstaunlich wie viel in einen Topf geworfen wird... :k_schuettel:
 

sdrulezagain

Geheimer Meister
3. Mai 2003
275
anscheinend ist ein nicht geringer teil des boards auf dem rechten auge blind

"was ist wenn man gern mit springerstiefeln einer glatze thor steinar klamotten irgendwelchen aufnähern a la "gegen chaoten, kraftschlag" und so weiter rumläuft, was ist wenn man das einfach mag . das heißt doch noch garnix"
hallo?!!

und dann hört doch mal bitte endlich auf die punkszene mit pds/sozialisten in verbindung zu bringen
das ist schlicht gelogen

und ich sags nochmal
ich komme aus der chemnitzer gegend und ja hier gibt es orte, wo man wie von pwk beschrieben lebt
wo man abends am besten in sicherem umfeld bleibt
weil ganz schnell mal die nazihorden ein neues opfer gefunden haben


achja zu pwk
wieso fährst du soweit^^
also wenn man will findet man fast jeden monat eine demo/konzert in seiner umgebung
 

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
Macht die Antifa auch was anderes außer hetzerischen Konzerten und "Demos", die von bockigen Wehrdienstverweigerern geprägt sind?
 

Paradewohlstandskind

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. April 2002
1.014
Ich halte diese Gleichsetzung auch für hirnrissig. Doch wundern tut mich das nicht, man betrachte nur folgendes Statement:
Rupert schrieb:
wenn man kein verlauster Punk ist. Na ja, wenn's nach der Antifa ginge, wahrscheinlich schon.

Rupert schrieb:
Die Hälfte des Demonstrationszugs bestand aus Anarchisten. Keke
Rupert schrieb:
Als wären alle AntifaschistInnen Anarchisten. :roll:

Rupert schrieb:
Ohh, wie heldenhaft ! Gradezu aufopfernd. Dass die Bewohner trotzdem abgeschreckt werden.

Die "Bewohner" sollen durchaus mal darauf aufmerksam gemacht werden, wie sich in ihrem Ort rechte Vertriebsstrukturen herausbilden. Von dort aus strömen Rattenfänger, die auch ihre Kinder verführen könnten. Kommt der Sohnemann dann mal mit Bomberjacke und Hitler-Gruß nach Hause ist es nämlich kein weiter Weg mehr zur sogenannten schiefen Bahn, daher heißt es Jugend schützen und rechte Brutstätten demaskieren und in einem Rechtsstaat, wie dem unsrigen macht man dies mit einer Demo.

Rupert schrieb:
Zwischen angelegt und stattgefunden besteht ein klitzekleiner Unterschied.

Das ist eine bloße Behauptung deinerseits. Man beachte, daß ein Plakat auf www.heimatschutz.de die rechten Gegendemonstranten bereits im Vorfeld zu Gewalt aufgefordert hatte.

Rupert schrieb:
Bei solchen Aussagen aus dem Munde einer PDS-Kandidaten krieg ich das Kotzen. WER ist denn daran Schuld, dass dieser Rechtsextremismus im Osten verbreitet ist? Na? Das DDR-Regime, das traditionellerweise den Rassismus im Staate gefördert hat ! Und dann beschwert sich eine Politikerin der SED-Nachfolgepartei, dass es so ist. Prima.

Ich weiß nicht, woher Du die Information nimmst, dass Rassismus eine linke Tradition ist? Eine einseitige Schuldzuweisung ist ein falscher Weg. Mit so einer Vereinfachung macht man es sich zu leicht.

Rupert schrieb:
Wo ist da die Antifa? Wo ist die Antifa, wenn man sie braucht? Demonstrieren können sie, aber sich für ihr ""Klientel"" einsetzen, das ist zu gefährlich, ja? Schöne Organisation.

Worin siehst Du die Aufagbe der Antifa? Soll diese Organisation vor jedem nichtdeutschen Gemüsehändler Wachen postieren oder was ist in dieser Aussage Dein Anliegen? Ich finde es ist ein guter Schritt gegen die die verschiedenen Zentren rechter Anwerbung vorzugehen, wo Jugendliche verführt werden und zu Gewalttaten angestiftet. So etwas nennt man auch Prävention.

Rupert schrieb:
Hat die Frau "Alles unter Kontrolle" etwa Angst, dass es doch nicht so friedlich laufen könnte?.

Nachdem , wie oben bereits erwähnt, rechte Webseiten bereits zur Gewalt aufgefordert haben, hat die Veranstalterin es einfach kritisiert, dass man die beiden Gruppen aufeinander prallen lässt. Ich denke, dass dies eher ein Zeichen dafür ist, dass die Veranstalterin wesentlich mehr Weitblick beweist, als die Obrigkeit es tut.

»Springerstiefel sind nicht erlaubt«, sagt Alex Rietzsch*, ein junger Antifa aus Leipzig

Rupert schrieb:
Autsch. http://www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de . Solche Kommentare zeugen von Unwissenheit, Ignoranz und Verblendung. Antifa-Alltag eben.

Autsch, sage ich, denn nicht die Antifa verbietet die Springerstiefel, sondern die Obrigkeit. Die Polizei lässt einem die Stiefel ausziehen und denen kann man dann gern die url nennen, doch denen wird es egal sein. Polizei-Alltag eben.

»Du wirst barfuß laufen müssen«, prophezeit er.
-

Rupert schrieb:
So laufen der Antifa sicher schnell die Mitglieder weg. :lol:.

Witzig! :roll:

Rupert schrieb:
Ahja, eine zugelassene Partei darf keine Pressefeste geben? Das ist die Moral der Antifa?

Ich bin z. B. gegen jede Veranstaltung, wo Fremdenfeindlichkeit, Hass und Antisemitismus gepredigt wird. Gegen solche Moralvorstellungen muss man sich wehren, schimpft man sich Demokrat oder Humanist o. ä.:
1. http://www.npd.de/npd_startseiten/aufkleber.html
2. http://www.npd.de/npd_startseiten/flugblaetter.html
3. http://www.npd.de/npd_startseiten/plakate.html

Eigentlich sollen alle TeilnehmerInnen minutiös gefilzt werden. Eine Auflage, die allerdings kollektiv verweigert wird,

Rupert schrieb:
Ich hätte an dieser Stelle sofort die Demonstration abgeblasen. Wer nicht will, dass man ihn kontrolliert, darf wieder gehen, danke.?

Ein Polizeistaat-Fan, wa?

Offensichtlich hat die Polizei ein starkes Interesse, die Demonstration so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

Rupert schrieb:
Das ginge mir ähnlich, hätte ich es mit solchen Rüpeln zu tun.

Einfach mal eine unbegründete Beleidigung raushauen, warum nicht, wenn kein Argument hat.


Durch die Bildung eines so genannten Wanderkessels sei es für Außenstehende nicht möglich gewesen, an der Demonstration teilzunehmen.
-

Rupert schrieb:
Na klar, jeder darf ohne Kontrolle in den Zug einsteigen. Wer ernsthaft Interesse gehabt hätte, hätte bereits am Bahnhof mitmachen können.

Sag mal, warst du schon mal in einem Polizeikessel? Was ist mit Anwohnern oder Menschen, die mit dem Auto anreisen?

Rupert schrieb:
Da bin ich doch froh, dass ich jeden Morgen mein Main-Echo lesen kann. Die sind wenigstens noch neutral, im Gegensatz zu dem Revolverblatt hier.

Die Informationswissenschaft lehrt, dass es keine objektive Bereichterstattung gibt.
 

Paradewohlstandskind

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. April 2002
1.014
Rupert schrieb:
Macht die Antifa auch was anderes außer hetzerischen Konzerten und "Demos", die von bockigen Wehrdienstverweigerern geprägt sind?

Als Zivildienstleistender habe ich mitgeholfen die Krankenkassenbeiträge niedrig zu halten, während die Wehrpflichtigen Steuergelder für Übungsmunition verschwenden.
 

sdrulezagain

Geheimer Meister
3. Mai 2003
275
@rupert: veranstaltung von fussballturnieren deutscher und tschechicher mannschaften an der grenze, das nennt man völkerverständigung

es werden teilweise konzerte veranstaltet deren erlös gespendet wid, zb waisenhäusern, obdachlosenhilfe etc
wobei man sagen muss das die konzerte meist gar keinen gewinn erwirtschaften

wobei ich sagen muss das die nicht die antifa ist sondern einfach das örtliche punkerzentrum
also die arschgsichter die alte frauen ärgern...
in meiner umgebung ist die antifa nicht aktiv
 

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
Nachdem der bockige PWK ;) mich Schussel an den Thread hier erinnert hat, muss ich natürlich meiner Antwortspflicht nachgehen:

Paradewohlstandskind schrieb:
Ich halte diese Gleichsetzung auch für hirnrissig.

Wieso? Wo lag denn deines Erachtens ein Unterschied zwischen Drittem Reich und DDR? In der DDR wurden vielleicht keine Menschen vergast (und diese Antwort passt auch auf den ersten Beitrag von Plaayer) - das lag aber auch nur daran, dass man die Kapitalisten, die "Klassenfeinde", gar nicht erst ins Land gelassen hat und wenn, dann nur, um ihre "Friedensgeschenke" zu kassieren. Und da man hier immer gern die Formel NPD=NSDAP anwendet, sag ich einfach mal PDS=SED. Nur eben ohne Mitgliedschaftszwang. Warum sollte eine PDS-Regierung also mehr bewirken als NPD-Regierung? Wenn diese beiden Parteien überhaupt was bewirken würden, ich bezweifle es.


Als wären alle AntifaschistInnen Anarchisten.

Du hast das aus dem Zusammenhang gerissen. Wenn deine Zeitung schreibt, der Demonstrationszug bestand aus Neonazis, sag ich eben, der andere Demonstrationszug bestand aus Anarchisten ... Vereinfachung ist eben doch was Schönes. Das sind aber mehr Detailfragen, damit sollten wir uns nicht aufhalten ...


Die "Bewohner" sollen durchaus mal darauf aufmerksam gemacht werden, wie sich in ihrem Ort rechte Vertriebsstrukturen herausbilden. Von dort aus strömen Rattenfänger, die auch ihre Kinder verführen könnten. Kommt der Sohnemann dann mal mit Bomberjacke und Hitler-Gruß nach Hause ist es nämlich kein weiter Weg mehr zur sogenannten schiefen Bahn, daher heißt es Jugend schützen und rechte Brutstätten demaskieren und in einem Rechtsstaat, wie dem unsrigen macht man dies mit einer Demo.

Soso, die Eltern brauchen also die Antifa, um die "rechte Bedrohung" zu erkennen. Sorry, aber das müssen ganz schön bescheidene Eltern sein, wenn sie nicht allein merken, dass ihr Kind irgendwelchen Seelenfängern in die Arme läuft. Ich musste schon mit 5, 6 Jahren Aufkleber wie "Multikulti - Nein Danke" ertragen, die lokale Nazigruppierungen bei uns an die Laternen geklebt haben, aber deswegen renn ich denen doch nicht gleich hinterher. Im Gegenteil - so eine praktische Berührung mit dem Thema war natürlich ein Anlass zur Aufklärung sowohl elterlicherseits als auch in der Schule. Wenn die Eltern natürlich selber das rechte Gesabbel vorkauen, muss man da ansetzen - notfalls im schulischen Unterricht, wo die Kinder dann wenigstens aufgeklärt werden. Wer sich wem anschließt, ist immer noch freier Wille; da wird eine Demonstration kaum nutzen, die Situation sondern eher noch mehr erhitzen.


Das ist eine bloße Behauptung deinerseits. Man beachte, daß ein Plakat auf www.heimatschutz.de die rechten Gegendemonstranten bereits im Vorfeld zu Gewalt aufgefordert hatte.

Dass rechte Gruppierungen desöfteren Gewalt schüren und predigen, ist nichts Neues. Aber nicht umsonst gab es wohl einen Polizeikessel. Nicht umsonst wurden die Demonstrationen voneinander abgeschirmt, wenn ich das dem Text richtig entnommen habe. Wo lag also das Problem?


Ich weiß nicht, woher Du die Information nimmst, dass Rassismus eine linke Tradition ist? Eine einseitige Schuldzuweisung ist ein falscher Weg. Mit so einer Vereinfachung macht man es sich zu leicht.

Gab es denn Integrationszentren in der DDR? Gab es in der DDR überall den Türken an der Ecke oder doch nur den Broilerstand? Rassenreinheit wurde in der DDR jeden Tag praktiziert, bloß nicht so plastisch wie im Dritten Reich. Gastarbeiter? Fehlanzeige. Als dann nach der Wende viele Viertel von Immigranten überflutet wurden und gleichzeitig die Arbeit im Kessel des Liberalismus verschwand, war natürlich der neue Feind schnell gefunden.

Wenn du die DDR also als linkes System titulieren wolltest, wäre Rassismus durchaus auch eine linke Tradition.


Worin siehst Du die Aufagbe der Antifa? Soll diese Organisation vor jedem nichtdeutschen Gemüsehändler Wachen postieren oder was ist in dieser Aussage Dein Anliegen?

Die Antifa setzt sich ja dem Namen nach gegen Faschismus ein. Wenn also unsere geschätzten ausländischen Mitbürger Opfer von faschistischen Gewaltakten werden, sehe ich es als Aufgabe der Antifa, diese Opfer zu beschützen. Ansonsten können sie sich ja in "Antifaschistischer Wanderverein E.V." umbennen.


Ich finde es ist ein guter Schritt gegen die die verschiedenen Zentren rechter Anwerbung vorzugehen, wo Jugendliche verführt werden und zu Gewalttaten angestiftet. So etwas nennt man auch Prävention.

Du nennst es Prävention, Phrasendrescher mit Phrasendreschen zu bekämpfen?!


Nachdem , wie oben bereits erwähnt, rechte Webseiten bereits zur Gewalt aufgefordert haben, hat die Veranstalterin es einfach kritisiert, dass man die beiden Gruppen aufeinander prallen lässt. Ich denke, dass dies eher ein Zeichen dafür ist, dass die Veranstalterin wesentlich mehr Weitblick beweist, als die Obrigkeit es tut.

Wenn die rechten Demonstranten zuerst die Nerven verlieren, ist doch der Sündenbock gefunden. Die Leiterin der Demo sollte zumindest so viel Vertrauen in ihre Schäfchen haben, dass sie sich sicher sein kann, dass ihre Mitläufer (im positiven Sinne ;)) keine Gewaltakte verüben werden. Falls es dann doch zu Auseinandersetzungen kommt, marschiert ja die Polizei mit, deren Aufgabe die Unterbindung von diesen Handgreiflichkeiten ist. So einfach geht das.


Autsch, sage ich, denn nicht die Antifa verbietet die Springerstiefel, sondern die Obrigkeit. Die Polizei lässt einem die Stiefel ausziehen und denen kann man dann gern die url nennen, doch denen wird es egal sein. Polizei-Alltag eben.

Ehrlich? Die Polizei lässt linke Demonstranten die Springerstiefel ausziehen? :lol:


Ich bin z. B. gegen jede Veranstaltung, wo Fremdenfeindlichkeit, Hass und Antisemitismus gepredigt wird. Gegen solche Moralvorstellungen muss man sich wehren, schimpft man sich Demokrat oder Humanist o. ä.:

Na klar - aber solches Gedankengut verstößt auch eindeutig gegen das Grundgesetz. Warum kümmert sich also nicht mal der Verfassungsschutz um eine Wiederaufnahme des NPD-Verbotsverfahrens? Solange das nicht geschieht, darf die NPD auch legal ihre Werte weiterverbreiten, das ist nun mal die unschöne gesetzliche Lage. Wer sich dann dagegen "wehren" will, indem er Wahlplakate verschmiert oder ähnliches - der steigert doch im Endeffekt nur die Sympathie für solche Hassprediger.


Ein Polizeistaat-Fan, wa?

Nein, ein Recht-und-Ordnungs-Fan. ;)


Einfach mal eine unbegründete Beleidigung raushauen, warum nicht, wenn kein Argument hat.

Jemand will demonstrieren, aber partout nicht gefilzt werden und stellt sich bockig. Das ist für mich rüpelhaft.


Sag mal, warst du schon mal in einem Polizeikessel? Was ist mit Anwohnern oder Menschen, die mit dem Auto anreisen?

Achso, die haben sich vorher nicht über den Startpunkt der Demo erkundigt und hoffen einfach mal, dass sie sich irgendwann einreihen können?


Die Informationswissenschaft lehrt, dass es keine objektive Bereichterstattung gibt.

Richtig; aber es gibt Medien, die sind gezielt darauf aus, das Eine gut und das andere schlecht aussehen zu lassen. Andere wiederum berichten einigermaßen neutral. Die letztere Gruppe bevorzuge ich.


Und @sdrulezagain:

veranstaltung von fussballturnieren deutscher und tschechicher mannschaften an der grenze, das nennt man völkerverständigung

Klar, die WM war ebenfalls eine schöne Völkerverständigung und da musste sich auch niemand fürchten, wegen zu kurzer Haare verprügelt zu werden. ;)


sdrulezagain schrieb:
es werden teilweise konzerte veranstaltet deren erlös gespendet wid, zb waisenhäusern, obdachlosenhilfe etc
wobei man sagen muss das die konzerte meist gar keinen gewinn erwirtschaften

Eine löbliche Initiative, aber welche Botschaft wird auf den Konzerten weitergetragen? Prinzipiell auch eine Form des Hasses. Der Hass auf Rechte. Klar ist rechte Gewalt und Gewalt allgemein hassenswert, aber durch Beleidigen und respektloses Verhalten schürt man sie auch wieder.

Jedoch war ich noch nie auf einem solchen Konzert - sollte es da anders ablaufen, lasse ich mich gern eines Besseren belehren. ;)


wobei ich sagen muss das die nicht die antifa ist sondern einfach das örtliche punkerzentrum

Gibt's da einen Unterschied? ;)


also die arschgsichter die alte frauen ärgern...

Das habe ich so nie behauptet. Aber die Punks, die ich bisher getroffen habe - auf dem Bordstein liegend, besoffen, bettelnd - werfen kein besonders gutes Licht auf ihresgleichen.

Und @Plaayer:

Plaayer schrieb:
Wie sollte es deiner Meinung nach aussehen? Keine Opposition gegen die Rechten?

Gegen rechts gibt's immer links. ;)
Anscheinend missversteht man meine Beiträge leicht. Ich habe nie davon gesprochen, dass es keine Oppsition gegen falsche Meinungen geben sollte, aber was zwei Meinungspole anrichten, wenn man sie aufeinanderhetzt, hat man in Weimar gesehen; auf der Straße führen sie Krieg gegeneinander, im Parlament machen sie gemeinsam Chaos. Soll so die Opposition gegen die Rechten aussehen? Dass die Basis sich zerreibt und man derweil in der Politik gemeinsame Sache macht? Das fängt im Kleinen schon wieder an, man schaue sich den Thread zur PDS-NPD-Koalition hier im Politikunterforum an. Letztendlich geht es vielen Spitzenpolitikern doch heutzutage um die Kohle - da macht auch die PDS keine Ausnahme, die NPD sowieso nicht.
 

sensei

Geheimer Meister
12. Oktober 2004
321
PWK schrieb:
Die "Bewohner" sollen durchaus mal darauf aufmerksam gemacht werden, wie sich in ihrem Ort rechte Vertriebsstrukturen herausbilden. Von dort aus strömen Rattenfänger, die auch ihre Kinder verführen könnten. Kommt der Sohnemann dann mal mit Bomberjacke und Hitler-Gruß nach Hause ist es nämlich kein weiter Weg mehr zur sogenannten schiefen Bahn, daher heißt es Jugend schützen und rechte Brutstätten demaskieren und in einem Rechtsstaat, wie dem unsrigen macht man dies mit einer Demo.
Rupert schrieb:
Soso, die Eltern brauchen also die Antifa, um die "rechte Bedrohung" zu erkennen. Sorry, aber das müssen ganz schön bescheidene Eltern sein, wenn sie nicht allein merken, dass ihr Kind irgendwelchen Seelenfängern in die Arme läuft. Ich musste schon mit 5, 6 Jahren Aufkleber wie "Multikulti - Nein Danke" ertragen, die lokale Nazigruppierungen bei uns an die Laternen geklebt haben, aber deswegen renn ich denen doch nicht gleich hinterher. Im Gegenteil - so eine praktische Berührung mit dem Thema war natürlich ein Anlass zur Aufklärung sowohl elterlicherseits als auch in der Schule. Wenn die Eltern natürlich selber das rechte Gesabbel vorkauen, muss man da ansetzen - notfalls im schulischen Unterricht, wo die Kinder dann wenigstens aufgeklärt werden. Wer sich wem anschließt, ist immer noch freier Wille; da wird eine Demonstration kaum nutzen, die Situation sondern eher noch mehr erhitzen.

Erwiesenermaßen wissen viele Eltern heutzutag überhaupt nichts von dem was ihre Kinder so treiben. Vorm Computer nicht in der Schule nicht und außerhalb auch nicht. Das ist Prävention von dritter Stelle aus unumgänglich. Kinder und Jugendliche vor allem schwächeren sozialen Status sind sehr leicht beeinflussbar. Die Schule scheidet imo hier aus, da das staatliche Schulsystem in Sachen politischer Bildung nicht wirklich viel zu bieten hat.
Unterm Strich ist es naürlich jedem seine eigen Entscheidung ob er sich irgeneiner Gruppe anschließt. Allerdings sind viele Menschen heutzutage viel zu unmündig um sich solch einer Entscheidung vollends bewusst zu sein.

PWK schrieb:
ch weiß nicht, woher Du die Information nimmst, dass Rassismus eine linke Tradition ist? Eine einseitige Schuldzuweisung ist ein falscher Weg. Mit so einer Vereinfachung macht man es sich zu leicht.
Rupert schrieb:
Gab es denn Integrationszentren in der DDR? Gab es in der DDR überall den Türken an der Ecke oder doch nur den Broilerstand? Rassenreinheit wurde in der DDR jeden Tag praktiziert, bloß nicht so plastisch wie im Dritten Reich. Gastarbeiter? Fehlanzeige. Als dann nach der Wende viele Viertel von Immigranten überflutet wurden und gleichzeitig die Arbeit im Kessel des Liberalismus verschwand, war natürlich der neue Feind schnell gefunden.

Wenn du die DDR also als linkes System titulieren wolltest, wäre Rassismus durchaus auch eine linke Tradition.

Also zwischen mangelnder Integration gepaart mit leichter Xenophobie (was schlimm genug ist) und aktivem Völkermord besteht ein gewaltiger Unterschied!!! Mit solchen Vergleichen muss man vorsichtig sein.:(

Rupert schrieb:
Jemand will demonstrieren, aber partout nicht gefilzt werden und stellt sich bockig. Das ist für mich rüpelhaft.

Das hat nichts mit Rüpelhaftigkeit zu tun Demonstrieren ist ein Grundrecht, das ich jederzeit ausüben darf.
Rüpelhaft ist es wenn die Polizei von vornherein animmt das ich gewaltbereit und bewaffnet bin.

Rupert schrieb:
PWK schrieb:
Ein Polizeistaat-Fan, wa?


Nein, ein Recht-und-Ordnungs-Fan.


Um bei unseren so beliebten Verallgemeinerungen zu bleiben : So viel Unterschied ist da nicht :wink:
 

Paradewohlstandskind

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. April 2002
1.014
Rupert schrieb:
Wieso? Wo lag denn deines Erachtens ein Unterschied zwischen Drittem Reich und DDR?

Wenn Du den nicht erkennst ist dies schon sehr schade. Hattest Du in der Schule Geschichte?

Rupert schrieb:
Wenn deine Zeitung schreibt,

Es ist nicht meine Zeitung. Es ist die Jungle World.

Rupert schrieb:
damit sollten wir uns nicht aufhalten ...

Der Unterschied zwischen der DDR und dem Dritten Reich ist wohl für Dich auch nur eine Detailfrage, mit der man sich nicht aufhalten sollte? Ich habe nicht gesagt, dass die Eltern die Anifa brauchen, sondern dass es gut ist in Deutschland sein Recht zu einer angemeldeten Demo wahrzunhemen, um auf Gefahren aus der rechten Szene hinzuweisen, die die Jugend unseres Landes bedrohen.

Rupert schrieb:
Dass rechte Gruppierungen desöfteren Gewalt schüren und predigen, ist nichts Neues. Aber nicht umsonst gab es wohl einen Polizeikessel. Nicht umsonst wurden die Demonstrationen voneinander abgeschirmt, wenn ich das dem Text richtig entnommen habe. Wo lag also das Problem?...

Moment, Du hast der Veranstalterin vorgeworfen nicht alles im Griff zu haben, da sie auf Grund der Gewaltbereitschaft der rechten Szene, die diese Gewaltbereitschaft öffentlich auf einer Web-Site bekanntgab, die Obrigkeit kritisierte, da diese die Routen der Demo und der Gegendemo kreuzen lies. Verdrehe hier bitte nicht die Tatsachen. Nur deswegen war der Wanderkessel notwendig und dies zu kritisieren beweist mehr Weitblick als die Obrigkeit bewiesen hat.

Rupert schrieb:
Gab es denn Integrationszentren in der DDR? Gab es in der DDR überall den Türken an der Ecke oder doch nur den Broilerstand? Rassenreinheit wurde in der DDR jeden Tag praktiziert, bloß nicht so plastisch wie im Dritten Reich. Gastarbeiter? Fehlanzeige. Als dann nach der Wende viele Viertel von Immigranten überflutet wurden und gleichzeitig die Arbeit im Kessel des Liberalismus verschwand, war natürlich der neue Feind schnell gefunden.

Achso, falls für Dich gilt links=DDR; DDR=SED; SED=NSDAP; NSDAP=rechts, dann gilt wohl auch rechts=links, oder wie? :roll:

Rupert schrieb:
Die Antifa setzt sich ja dem Namen nach gegen Faschismus ein. Wenn also unsere geschätzten ausländischen Mitbürger Opfer von faschistischen Gewaltakten werden, sehe ich es als Aufgabe der Antifa, diese Opfer zu beschützen. Ansonsten können sie sich ja in "Antifaschistischer Wanderverein E.V." umbennen.

Vollkommener Quatsch! Dafür ist die Polizei zuständig, die inhaftiert Straftäter.

Rupert schrieb:
Wenn die rechten Demonstranten zuerst die Nerven verlieren, ist doch der Sündenbock gefunden.

Die Veranstalterin wollte einfach Eskalation und Gewalt vermeiden und Provokation verhindern.

Rupert schrieb:
Ehrlich? Die Polizei lässt linke Demonstranten die Springerstiefel ausziehen? :lol:

Was ist da dran lustig?

Rupert schrieb:
Na klar - aber solches Gedankengut verstößt auch eindeutig gegen das Grundgesetz. Warum kümmert sich also nicht mal der Verfassungsschutz um eine Wiederaufnahme des NPD-Verbotsverfahrens?

Weil der liebe Verfassungsschutz anscheinend aus jeder Menge V-Männer Faschisten besteht, die liebend gerne an den Aktionen der Partei teilgenommen und die Ideologie der Partei übernommen haben.

Rupert schrieb:
Solange das nicht geschieht, darf die NPD auch legal ihre Werte weiterverbreiten, das ist nun mal die unschöne gesetzliche Lage. Wer sich dann dagegen "wehren" will, indem er Wahlplakate verschmiert oder ähnliches - der steigert doch im Endeffekt nur die Sympathie für solche Hassprediger.

"Im Endeffekt"... Also gewähren lassen und am Münchener Marienplatz fotografieren Touristen marschierende NPD-Glatzen. Wann habe ich denn aufgefordert irgendwelche Plakate zu verschmieren?

Du warst noch auf keiner Demo. Das merkt man.

Genau lesen hilft da nämlich! Der Startpunkt der Demo war nicht am Bahnhof, d. h., dass Demonstranten die anderweitig angereist sind nicht an der Demo teilnehmen konnten. Hast Du das jetzt richtig verstanden oder sind zwei verschiedene Ort auch das Gleiche, wie NSDAP und SED?
 

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