die Idee von einer multikulturellen Gesellschaft

benicio schrieb:

also die usa als paradebeispiel für ein multikulti-zusammensein heranzuziehen ist absurd.
fakt ist, dass dort noch schlimmer als es bei uns ist eine absolute diskriminierende gesellschaft vorhanden ist. slams für schwarze, slams für hispanios, slums für all die restlichen... und reservate für die eigentlichen amerikaner... von integration nicht viel zu sehen.
keine der folgenden aufgeführten gruppen hat das bedürfnis nach einem zusammenwachsen der kulturen... im gegenteil, sie verachten sich, haben teilweise berührungsängste, fühlen sich benachteiligt und grenzen sich voneinander ab.

wie im grossen, so leider auch im kleinen... in deutschland können wir ähnliche entwicklungen feststellen. es gibt die türkenviertel, die russenviertel, die italienerviertel usw.
das problem ist, dass die meisten leute die nach D wandern vor allem hier sind um geld zu verdienen... sie sind hier weil es arbeit gibt und haben nicht unbedingt den wunsch teil der D kultur zu werden.
in der realität sieht es so aus, dass viele herkommen, mittel-lamgfristig kohle scheffeln und damit in ihren eigenen ländern häuser bauen und/oder ihre familien durchbringen und den wunsch haben wieder in die heimat zurückzukehren.
im zuge dessen, mit diesem grunddenken ausgestattet ist es nicht verwunderlich dass viele garnicht richtig integriert sind... sprachliche defizite, slumsbildungen und abgrenzung von dem rest sind die folgen.
kurz gesagt: sie haben nicht den wunsch teil unserer gesellschaft zu werden und können unseren ansichten auch wenig abgewinnen.
zu unterschiedlcih sind die kulturen als dass es zu einem friedlichem zusammenwachsen kommen könnte... ich glaube ehrlich gesagt nicht daran... und sehe es als gescheitert an.

wenn man sich alleine mal die zustände an den grund und hauptschulen ansieht... überfüllte klassen, sehr hoher ausländeranteil, kaum welche die von den eltern deutsch beigebracht bekommen haben und schon geht die gruppenbildung die abgrenzung los...
lehrer die probleme haben die klassen durchzubringen (da gezwungen das niveau zu senken leiden auch all die anderen kinder drunter), anstieg der kriminalität usw. (jaja... ist nicht einfach das auszusprechen, aber es ist so)
es geht sogar schon soweit, dass an einer unserer hauptschulen ein kickplätzchen den jugendlichen frei zur verfügung steht... aber ich als nicht moslem muss um meine person fürchten wenn ich einen fuss draufsetze.
"hey mann, is unsre platz!" und "hey mann, pass auf was machsch!" "was gucksch so!"... sind so die gängigsten phrasen.
ich möchte jetzt nciht alle in einen topf stecken, um himmels willen, habe selber sehr viele ausländische freunde usw. aber es ist so wie ich es niedergeschrieben habe und noch schlimmer.
(umschreibe einen zustand in BW.. mag in anderen regionen nciht so sein)

also was tun?

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....endlich mal einer, der sich traut die wahrheit so zu sagen, wie sie wirklich ist... danke...

CSU schrieb:

Der CSU-Parteitag in München hatte sich am Samstag einstimmig für eine Kürzung der Sozialleistungen für nicht integrationswillige Ausländer ausgesprochen.

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naja, was ist denn daran falsch??

@benicio..
stimmt schon was du schreibst..
allerdings denke ich nicht, dass man die amerikanische integrationskultur mit der unsrigen vergleichen kann..
also kann man sie auch nicht als beispiel hernehmen...

...ne, wollt ich auch nicht... kann man ja nicht direkt miteinander vergleichen.
es hat nur jmd die usa mit einer funktionierenden multikultigesellschaft irgendwie positiv in zusammenhang gebracht.... fand ich etwas unpassend.

CSU schrieb:

Der CSU-Parteitag in München hatte sich am Samstag einstimmig für eine Kürzung der Sozialleistungen für nicht integrationswillige Ausländer ausgesprochen.

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_Dark_ schrieb:

naja, was ist denn daran falsch??

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Naja, das Hauptproblem hierbei ist doch, dass es sich um eine äußerst schwammige Formulierung handelt.
Auf einem Parteitag läßt sich so etwas leicht sagen, aber daraus einen brauchbaren Gesetzesentwurf zumachen ist dann ungleich komplizierter.
Was ist den ein nicht integrationswilliger Einwanderer?
Nach welchen Kriterien wird darüber entschieden?
Wer trifft diese Eintscheidungen?
Das Sozialamt, der Verwaltungsgerichtshof eine neue Behörde?
Zuviel neue Bürokratie kann sich Deutschland z. Z. nicht leisten.

Außerdem würde das nur vom eigentlichen Problem ablenken.

...Multikulti kann auf jeden Fall funktionieren. Ich lebe seit über 6 Jahren mit meiner iranischen Freundin zusammen. Ihre Eltern haben mich vom ersten Tag an akzeptiert und mich in ihre Familie integiert. sie sprechen alle Deutsch und ihr Vater geht einer geregelten Arbeit nach, zahlt Steuern... Sie haben sich angepaßt... Gleichzeitig achte ich aber auch ihre Riten bzw Bräuche und Traditionen; niemals würde ich mit Schuhen durch ihre Wohnung gehen, am Ramadan achte ich ihre Einkehr ins Gebet und ihr Fasten... Sogar Weihnachten feiern wir zusammen mit Christbaum und Bescherung... Dennoch behalte ich mir meine, wie ich finde, gesunde christlich, nationale Gesinnung bei. Wer gegen unsere (deutsche) " Hausordnung" verstößt, fliegt... Wer nur aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kommt, hat hier nicht das Anrecht auf finanzielle Unterstützung durch uns Steuerzahler. Wer in einer Moschee Haß predigt, hat sich das Recht auf freie Meinungsäußerung verwirkt. Wenn jemand in Deutschland arbeiten will, dann kann er das auch tun, sofern er Arbeit findet; aber deswegen seine gesamte Familie nachholen? Nein! Ich denke wir Deutschen sollten uns endlich bewußt sein, dass wir in den letzten 50 Jahren nun wirklich genug zur Ausländerintegration getan haben. Das Problem, das nun langsam auf uns zukommt ist, dass aus den Minderheiten massive Gruppierungen entstehen, die immer mehr Rechte für sich einfordern. Und dem haben wir uns entgegen zu stellen.... Danke für die Aufmerksamkeit....

sensei schrieb:

Ich befürchte ja sehr stark, dass diese Debatte von der Union nur deswegen so stark und genau jetzt angeheizt wird, um von den parteiinternen Problemen ablenken zu können.
Die Union ist so zerstritten wie schon lange nicht mehr. Es gibt Rücktritte, Uneinigkeiten und generell keine einheitliche Linie.
Profilierung auf Kosten der Ängste der Bevölkerung nennt man sowas.

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Ich glaube nicht, dass damit nur von internen Problemen innerhalb der Partei abgelenkt werden soll. Genau dieses Spielchen machen unsere Volksverblödungs-Parteien schon seit zig Jahren ( Und zwar alle ).... Und geändert haben sie nichts.... Es geht nur um das Ködern von Wählern...

Wahl der Integrationsräte in NRW!

Leider lag die Wahlbeteiligung nur bei 12,5 % (in Düsseldorf nur 6 %) und es ist auch zu Unregelmäßigkeiten - sprich massive Beeinflussung der Wähler gekommen.

Schade, schade, wäre doch auch 'ne gute Gelegenheit gewesen, die Integration voranzutreiben!

Gruß Artaxerxes

rassismus gibt es überall, aber in den usa ist es inzwischen eher eine trennung zwischen arm und reich, als zwischen schwarz und weiss.

Joe_Malik schrieb:

Jetzt kann man natürlich (wie viele es auch tun) sagen: JA klar ist die Idee einer Multikulti-Gesellschaft gescheitert! Sieht man doch in den Niederlanden!

Ich bin allerdings der Ansicht, dass die Zustände, wie sie derzeit in den Niederlanden vorherrschen, sich bald wieder legen werden.

Dies sieht man ja auch am Modell einer "Erde ohne Staaten": Anfänglich werden sich die Nationen stark bekriegen, aber nach einer gewissen Zeit wird man verstehen, dass es im Prinzip keine Unterschiede zwischen den diversen Ethnien gibt. Deshalb denke ich, dass es in den Niederlanden bald wieder heißt: Love, Peace and Weed!

PS: Hab vor ein paar Tagen, als ich in die Flimmerkiste guckte, einen Niederländischen Reporter gesehen, der bemerkt hat, dass zwischen dem Mord des Rechtspopulisten Pim Fortuyn (oder wie auch immer man den schreibt) und dem Mord des Filmemachers Van Gogh genau 911 Tage liegen - (9.11.)!!!

euer Joe

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Bevor du Malkut errichten willst, musst du es erst erreichen...

Aus für rot-grüne "Multi-Kulti"-Illusion

Comeback für die "Leitkultur"

Ausländer-Debatte: Schröder für Kopftuchverbot

In die Diskussion um die Integration von Ausländern haben sich erneut Forderungen nach einer deutschen "Leitkultur" gemischt. Vor allem Unionspolitiker verlangten, in Deutschland lebende Ausländer müssten sich den hier geltenden Gesetzen und Lebensgewohnheiten anpassen. "Wer zu uns kommt, muss die deutsche Leitkultur übernehmen", sagte Brandenburgs CDU-Vorsitzender Jörg Schönbohm in einem "Spiegel"-Interview. Derweil hat sich Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zur Vielfalt der Kulturen bekannt, sich aber für ein Kopftuchverbot für Beschäftigte im öffentlichen Dienst ausgesprochen.

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Aus für rot-grüne "Multi-Kulti"-Illusion

"Deutsche Leitkultur"? Was soll das sein? Big Brother* und DSDS?

* Damit ist nicht die Unterhaltungssendung gemeint!

Tarvoc schrieb:

"Deutsche Leitkultur"? Was soll das sein? Big Brother* und DSDS?

* Damit ist nicht die Unterhaltungssendung gemeint!

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Ganz genau!
Ich bin immer noch der Meinung, dass man den Begriff der deutschen Leitkultur erstmal definieren sollte. Eventuell würde man dabei merken, daß da gar nicht so viel ist. Typisches Politikerschlagwort. Sowas kann man nicht einfach fordern.


Meiner Meinung nach landet man am Ende bei ganz elementaren Grundrechten und Werten. Hat eigentlich nicht viel mit der Nationalität zu tun.

gruß

the mgt

Aus für rot-grüne "Multi-Kulti"-Illusion

Die Deutschen hätten nicht nur eine gemeinsame Sprache, sondern auch kulturelle Umgangsformen und Gesetze, sagte Schönbohm dem Hamburger Magazin und fügte hinzu: "Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Basis der Gemeinsamkeit von Ausländern zerstört wird." Der bayerische Innenminister Günter Beckstein sagte auf dem CSU-Parteitag in München, "Multi-Kulti" wie von Rot-Grün propagiert habe sich als Illusion herausgestellt. Der CSU-Parteitag verabschiedete einen Antrag zur Verschärfung der Ausländergesetze, wonach nicht-integrationswillige Ausländer Kürzungen bei den Sozialleistungen hinnehmen sollen.

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herr schönbohm: mir wäre es auch sehr recht, wenn die basis der gemeinsamkeiten auch nicht von deutschen zerstört würde. können wir dafür auch ein gesetz haben?

herr beckstein: was für ein multi-kulti haben denn rot-grün propagiert? und was für ein ...-kulti propagieren denn sie?

lieber csu-parteitag: kriegen denn auch die nicht-integrationswilligen deutschen die sozialleistungen gekürzt? oder sind die schon per arier-nachw... tschuldigung deutscher geburt integriert? und wie teilt man denn die ausländer in integrationswillig und nicht integrationswillig ein? gesinnungspolizei? begehen diese ausländer denn dann gedankenverbechen? und kommt dieser vorschlag nicht exakt 20 jahre zu spät?

Erstmal geht es um die Multi-Kulti Gesellschaft und die ist das Problem z.Z.!!!

Und @the midget!
Dir fehlt entweder stolz oder Erfahrung. Hast du dich schonmal mit deinem Opa unterhalten oder deinem Vater? die 60er, 70er usw...
Da gibs ne Menge mehr als DSDS usw...
Und man mags kaum glauben aber auch heutzutage gibs sowas noch, man müßte einfach nur mal die Augen aufmachen und sich sein Land anschauen!
Und die Leute die immer was zu meckern haben, sind die an unser Land gebunden?!?

was ist denn die multikulti-gesellschaft? und welche problemlose art von gesellschaft schwebt dir vor?


und sollen sich die ausländer jetzt unter die leitkultur der 60er und 70er jahre anpassen?
ich versteh das nicht so recht... midget gab ein beispiel aktueller pop-kultur - definitiv deutsch. oder sollen sie sich nur der guten deutschen kultur unterordnen - quasi als bessere deutsche?

Und die Leute die immer was zu meckern haben, sind die an unser Land gebunden?!?

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teilweise schon. wohin soll man denn deutsche bitteschön ausweisen?

shadow schrieb:

Erstmal geht es um die Multi-Kulti Gesellschaft und die ist das Problem z.Z.!!!

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Die wird jetzt wahnsinnig in den Medien thematisiert. Ob sie deswegen ein Problem ist, sei dahingestellt...

Und @the midget!
Dir fehlt entweder stolz oder Erfahrung. Hast du dich schonmal mit deinem Opa unterhalten oder deinem Vater? die 60er, 70er usw...
Da gibs ne Menge mehr als DSDS usw...

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Ne sorry, hab die beiden nie gekannt. Ich geh aber schon davon aus, dass ich ungefähr weiss, was in früheren Jahrzehnten abgegangen ist.
Das es eine Menge mehr gibt als DSDS weiss ich. Wenn ich mich so umschaue und über Bildung in Deutschland nachdenke, dann bekomme ich aber zweifel, ob die Mehrheit in diesem Land das auch weiss.

Versetz Dich mal in die Lage eines Einwanderers. Der sieht sich in Deutschland um, sieht deutsches Fernsehen etc. und dann sag mir mal was der für ein Bild von der deutschen Kultur haben soll. So etwas wie Kultur ist wahnsinnig schwer greifbar. Unde besonders eine solche wie unsere, die sagen wir mal auf den Idealen der Aufklärung beruht, ist schwer zu vermitteln. Offenheit und Toleranz kann leicht wie Werteverfall aussehen. Eine Bedrohung der "deutschen" Kultur, wie einige CSU/CDU-Mannen und Merkel sie propagieren, sehe ich aus einer ganz anderen Ecke.

Und die Leute die immer was zu meckern haben, sind die an unser Land gebunden?!?

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Ich hoffe ich werde nie in einem Land leben, indem nicht gemeckert wird, oder jeder der es tut ausgewiesen wird.

gruss

the midget

Wer muß wen integrieren ? ( aus Nation & Europa; Jan. 2004, Seite 25 )

" Integration" hieß einmal das Zauberwort linksliberaler Zuwanderungspolitik. Aus Ausländern sollten aufgeklärte Normalbürger werden, denen man Herkunft und Identität weder ansehen noch anhören sollte. Doch dieses Konzept hat sich auf der ganzen Linie als Illusion erwiesen. Nirgends in Europa hat die Integration funktioniert. Ausländer sind auch in der dritten und vierten Generation immer noch Ausländer, und der Trend zur ethnischen Abschottung wird um so stärker, je mehr Zeit ins Land geht. Soziologen sprechen von "Re-Ethnisierung".

Beispiel England. Das Land war aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit jahrzehntelang Anziehungspunkt für Zuwanderer aus aller Herren Länder. Allein in London gibt es weit mehr als 2000 indische Restaurants. Aber eine "multikulturelle" Gesellschaft ist daraus nicht geworden. Vielmehr fördert eine jüngst veröffentlkiche Studie, der sog. " Cantle-Report über die Kohäsion unserer Kommunen" , zahlreiche schockierend getrennte Stadtteile in den Ballungsgebieten zutage. Zuwanderer begäben sich, heißt es, in "freiwillige Segration" . Schon wird unter britischen Kommunalpolitikern die Forderung laut, die zahlreichen ethnischen " Parallelwelten " nach und nach zwangsweise aufzulösen.

Ähnliche Töne auc in den Niederlanden. Auch dort vermag sich kaum noch jemand der Einsicht verschließen, dass die multikulturelle Gesellschaft rundweg gescheitert ist. Angesichts explodierender Verbechensziffern und horrender Arbeitslosigkeit unter den im Lande lebenden Ausländern setzem Parteienund Behörden jetzt verstärkt auf Restriktion, wollen die Zuwanderung begrenzen und Illegale möglichst schnell rasch wieder abschieben.
Zwei Vorfälle im vergangenen Jahr ließen die tolerante niederländische Gesellschaft aus ihrem Dornröschenschlaf hochschrecken. In Amsteredam West schlugen die Wogen der Empörung hoch, als bekannt wurde, dass marokkanische Jugendbanden mit den Gedenkkränzen zum 04.Mai - an diesem Tag wird in Holland der Toten des 1. Weltkriegs gedacht - Fußball spielten. Und erst vor kurzem strangulierten Jugendliche aus Nordafrika in aller Öffentlichkeit Puppen mit den Namen von Polizisten, deren Tod sie herbeiwünschten.
Tatsache ist, dass von den über 50jährigen Türken und Mrokkanern in den Niederlanden heute fast keiner mehr arbeitet, und von denen zwischen 45 und 55 Jahren ist heute nur noch jeder zweite erwerbstätig. Rund zwei Drittel der ausländischen Jugendlichen wachsen mit Arbeitslosigkeit auf.
Das gleiche in Italien, Flandern, Frankreich, ja selbst in Spanien, wo Jahr für Jahr Tausende Illegaler aus Nordafrika über die Meerenge von Gibraltar einsickern. Und in Deutschland?
Auch hier sind die Propagandisten der "multikulturellen Gesellschaft" in den letzten Jahren merkwürdig einsilbig geworden. Von Integration will angesichts von Ausländeranteilen um die 25 und 30 Prozent in den Großstädten niemand mehr sprechen. IN Köln, Berlin, Frankfurt und anderen Metropolen sind Schulen und Stadtviertel keine Seltenheit mehr, in denen 70 bis 80 Prozent Ausländer sind. In den Ohren der verbliebenden Einheimischen klingt die Frage nach INtegration nur noch zynisch.
Allein in der Hauptstadt Berlin existieren derzeit 70 Moscheen. In den nächsten Jahren sollen mindestens 11 neue Gebetshäuser dazukommen. Für Aufsehen sorgten in den letzten Wochen Unregelmäßigkeiten bei der Planung einer neuen Moschee in Neukölln, deren Minarette viel höher werden sollten als genehmigt. Die Türken erhielten " Sonderrechte" , ist zu hören. Nicht nur in Berlin.
Tatsache ist, dass auch in der BRD In- und Ausländer in getrennten Welten leben. Selten läßt sich die von Sziologen und Bevölkerungswissenschaftlern beobachtete "Reethnisierung" so plastisch studieren wie in Neukölln. Es gibt türkische Supermärkte, Rechtsanwältte, Fernsehsender. Um in Berlin zu leben und überleben zu können, sind keine deutschen Sprachkenntnisse mehr vonnöten. Die ethnischen Minderheiten in Deutschland haben sich längst zu lebensfähigen Nischengesellschaften gemausert.
Dass es sich um ethnische Zeitbomben handelt, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Schon um das Jahr 2040, prognostizierte vor Jahren eine Studie aus Baden-Würtemberg, wird es in den meisten deutschen Großstädten nichtdeutsche Bevölkerungsmehrheiten geben. Spätestens dann wird sich die Frage nach der "Integration" neu stellen: für die deutsche Restbevölkerung.

langes lament, leider lösungslos.

... die einzige lösung wäre auch den gedanken, man könne moslems (...die keinen bock haben teil unserer europäischen gesellschaft zu werden) mir nichts dir nichts integrieren zu müssen, zu verlassen.
es läuft nicht so wie wir es bisher versucht haben, einfach mosheen errichten und zulassen dass sie sich zu slums zusammenrotten und an jeder ecke ne dönerbude aufmachen ist nicht der richtige weg.

alleine des geldes wegen sollten wir keine leute mehr reinlassen, sie müssen mit unserem denken klarkommen unsere sitten, unsere wertvorstellungen akzeptieren und bereit sein eine rolle darin einzunehmen. sprich: die sprache lernen, sich mit unserer geschichte auseinadersetzen, unsere kultur verstehen, teil der gesellschaft werden...usw.
ich erwarte jetzt nicht dass sich jeder die haare blondiert... aber jmd der nach deutschland (oder egal welches land auch immer) kommt sollte auch ein stückweit "deutsch" werden wollen. so funktioniert integration und nicht umgekehrt... schleppen ihre kultur an und wir als gastgeber ernten noch missbilligende blicke für unser nicht moslem-sein... na danke...

grundgedanke für ein auswandern sollte sein:
"ich habe keinen bock mehr auf das was in meinem land abgeht, ich möchte in einer neuen besseren umgebung leben"
willkommen!

einfach die zuwanderungsgesetze und regeln verschärfen... zulassungstests einführen... usw.

Schluss mit Multikulti-Kuscheln

Die wieder aufgeflammte Diskussion um die "Leitkultur" trägt alle Züge einer Gespensterdebatte. Die Anwürfe der Union gegen die Regierung gehen ins Leere: SPD und Grüne haben längst Abschied genommen vom Multikulti.

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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,329205,00.html

Schon interessant, wie schnell die Linke auf einmal Abschied von ihrem Weltbild nimmt...