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1000te tote GI im Irak

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
Ein_Liberaler schrieb:
Die USA sind die selbsternannte Führungsmacht der westlichen Welt; wenn die Installation eines Diktators schiefgeht, können sie das nicht auf die Deutschen abwälzen, die mit ihrer Erlaubnis Giftgasfabriken geliefert haben.
Was meinst du mit Erlaubnis?

Denn tatsächlich hat die Bundesregierung mindestens seit 1982/83 Hinweise von US-amerikanischen Stellen erhalten, daß der Irak mit deutscher Hilfe Giftgas fertige oder bei der Anfertigung behilflich sei.
Während ab jetzt nach außen mit Wortkargheit oder knappen Dementis reagiert wurde, entfaltete die Bundesregierung intern eine gewisse nervöse Betriebsamkeit.
Die deutsche Beteiligung am Aufbau der irakischen Raketenproduktion
Vor allem aber widerlegte der Bericht Möllemanns ständige Beteuerung, die Regierung habe zwischen 1981 und 1990 keinem Export von Kriegswaffen in den Irak zugestimmt.
http://www.nahost-politik.de/irak/giftgas.htm

Außerdem ist es doch auch egal ob die US Regierung ihre Erlaubnis gegeben hat.

Auch beim letzten Irak Krieg der ja Völkerechtswiedrig war, sind Waffen und Militärtechnik geliefert worden.
Diesmal an die USA.
Es gibt das Kriegswaffenkontrollgesetz.
Darin steht:"Die Genehmigung ist zu versagen, wenn die Gefahr besteht, dass die Kriegswaffen bei einer friedenstörenden Handlung, insbesondere bei einem Angriffskrieg, verwendet werden."

Wie kann die US Regierung, Deutschland aus moralischer und gesetzlicher
Sicht denn erlauben gegen Gesetze zu verstoßen?
So eine "Erlaubnis" ist doch nicht bindend.
Was für eine Grundlage soll denn diese Erlaubnis haben, gesetzlich und moralisch?
Und Sie entbindet die Deutsche Regierung ja wohl kaum von der Verantwortung dafür, an wen die Waffen geliefert werden und was der dann mit ihnen macht. Deutsche Firmen haben sich daran bereichert.
Die Verantwortung kann man in diesem Fall nicht komplett auf andere abwälzen.
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
angeblich kann eine Kalaschnikov (AK-47) einen Motorblock durchschlagen.
Entweder war er ein misserabler Schütze und hat den LKW nicht einmal getroffen, denn wenn ein LKW mit nur 50 Schuss gezielt getroffen wird, steht er meiner Meinung nach....
Und ob er wirklich so viel Zeit gehabt hatte, zwischen erkennen, daß es sich um einen feindlichen LKW handelt und dem Beschuß ? Naja, hört sich eher etwas nach Rambo an, der mit seinem MG aus dem Bunker springt, den Patronengurt um den Arm.....

Wie auch immer....

Ob die Lieferung von Waffen erlaubt und verboten ist ? Wen interessierts ? Wo kein Kläger, da kein Richter, wie war das damals mit den NVA-Panzern, die sie in HH auf nem Schiff entdeckt haben, das nach Israel gehen sollte ?

Tatsache ist aber auch, daß Saddam kein Menschenfreund oder ein Ghandi ist. Man kann ihn in die Reihe von Massenmördern aufnehmen, von denen es auf unseren Planeten leider viel zu viel gab, gibt und
geben wird.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Natürlich konnten duie USA das Kriegswaffenkontrollgesetz nicht außer Kraft setzen - wozu auch? Das verletzt die Bundesregierung ohnehin andauernd, wie bei der erwähnten Lieferung russischer Panzer an Israel zu Anschauungszwecken, getarnt als landwirtschaftliches Gerät. Dir USA konnten sich aber entscheiden, entweder Rabatz zu machen, oder es hinzunehmen, daß einer ihrer Verbündeten den anderen beliefert. Und mit der Produktion und dem Einsatz von Giftgas durch den Champion der freien Welt am Golf waren sie ja ganz zufrieden. Kurz, ich bezog mich nicht auf innerdeutsches Recht, sondern auf Außenpolitik.

General schrieb:
Falls er aber in einem SchüPa war, würde er den Anschlag nicht überlebt haben?

Wenn er in der offenen Luke stand? Außerdem könnte es auch ein Hummer gewesen sein.

Gurke schrieb:
Munition gibt es auch in handlichen 250, 500, 1000 Kästen.

Für gepanzerte Fahrzeuge, nehme ich an. Ich kenne nur die blechernen Weltkriegsgurtkästen; da gehen 250 Schuß nur rein, wenn man Gurte abwechselnd mit den Geschossen nach rechts und links legt, also unverbunden. Und natürlich die 120-Schuß-Plastikkästen zum Anklicken.

Wenn wir mal Posten zum Umschlagplatz gebaut hatten, gab es auch immer einen Slalomkurs aus spanischen Reitern dahinter eine Minenkette und dann die Posten in leichten Sandsackbunkern. Andererseits bei großen Autobomben bleibt da auch nicht viel über.

Sandburgen taugen nichts, Eingraben muß schon sein (und zwar abseits der Straße), dann geht auch die Druckwelle über Dich weg. Statt Spanischer Reiter besser dreifache S-Drahtrollen, dann kann man auch auf die Minen verzichten.

In der Teverner Heide hab' ich mal Instandsetzer getroffen, die wollten ihre KFZ-Schleuse mit Sprengfallen sichern...
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Hey, so sind die Logistiker. S-Draht war im Straßengraben gezogen und abseits der Straße hätte man sich da auch nicht bewegen sollen.

Dachte auch in die Blechkästen ging mehr rein. so um 500. Bekamen aber eh nie volle. Waren der realistischen Gewichssimulation teilweise mit Sand gefüllt.
 
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