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Nazi-Baby-Farm in Niedersachsen

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Deutsch ist der, dessen Vorfahren deutsch sind.
Oder Artverwanden Ursprungs bei einem Teil der Herkunft.
Ein Stück Papier sagt nichts über einen Menschen aus.
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
JimmyBond schrieb:
ich arbeite mit paar auslaendern zusammen (auch wenn sie die deutsche staatbuergerschaft haben), ich versteh mich wunderbar mit denen. als rassist oder so koennte das wohl nicht der fall sein, oder? :wink:

Nur weil jemand mit ein paar Ausländern zusammenarbeitet, bedeutet das nicht zwangsläufig das er kein Rassist ist.
Es könnte doch sein das er z.B. denkt alle Pygmähen sind Halbaffen und gehören ...
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
OTO schrieb:
Deutsch ist der, dessen Vorfahren deutsch sind.
Oder Artverwanden Ursprungs bei einem Teil der Herkunft.
Ein Stück Papier sagt nichts über einen Menschen aus.

deutsch ist wer einen deutschen pass hat.

um auf das artverwandte und das "angehöriger einer nation aufgrund von blutsverwandschaft" zurückzukommen möchte ich hier erwähnen, dass die deutschen wie so ziemlich alle völker europas kulturhistorisch einwanderer und mischlinge sind ...
also ganz ruhig.. es passiert nichts ausergewöhnliches ;) eine lebendige bevölkerung und kultur verändert sich ;) .. keine panik... das war schon immer so
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
@ forcemagick

Das stimmt schon, solange im Europäischen Ramen bleibt mit den dort Ursprünglich ansässigen Volkern und Ethnischen Grupierungen.
Deutsch ist wer den Ethnische Deutschen sowie Euröpäischen Ursprung hat sowie den Kulturellen. Wobei dieser in der heutigen Zeit doch recht fehlgeleitet ist.


Was auf irgendwelchen Papieren steht ist doch in gewisser weiße nur für den Strafrechtlichen und Gesetzlichen Ramen von bedeutung.

Wenn du zu unrecht ins Gefängnis gesteckt wirst, und du weißt du bist unschuldig, wirst du wohl auch kaum auch wenn du schuldig gesprochen wurdest sagen: "Ja ich bin doch Schuldig, da es von Amtswegen jetzt so offiziel ist."
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
sicherlich werd ich nicht sagen "wenn das so auf dem papier steht werd ich wohl schuldig sein ;)"


aber ich denke, wenn jemand die einbürgerung beantragt und diese bewilligt bekommt und eben einen deutschen pass bekommt, wenn jemand nun also soweit die gesetze und gepflogenheiten deutschlands als die seinen akzeptiert, dann ist er/sie deutscher staatsbürger und fertig... klar ich gehe jetzt davon aus, dass sich jemand bewußt und überlegt entscheidet deutscher zu werden und sich auch irgendwo mit den konsequenzen also rechten und pflichten auseinandergesetzt hat... da mag ein gewisser idealismus dahinterstecken ;)

du sagst das das vom europäischen rahmen abhängen würde, aber das stimmt so meiner ansicht nach nicht ganz... ich meine auch kulturhistorisch gesehen kommen die heutigen europäischen völker zum teil und in letzter konsequenz nicht mal annähernd aus europa ;) .... tatsächlich spricht man im zusammenhang mit den germanischen wurzeln auch vom indogermanischen oder indoarischen.... das heißt es wird angenommen, dass letztlich unsere sprache ( natürlich damit verbunden die sprecher ) aus dem iranischen raum über indien unter zunehmender kultureller variation und durchmischung über den slawischen raum nach europa eingewandert sind und sich hier mit der einheimischen bevölkerung vermischt haben...

jetzt wirst du vielleicht sagen " he force lass mich mit den ollen kamellen in ruhe" ;) und ja letztlich spielt das auch gar keine rolle... es ist lediglich ein beispiel für mich dass sich unsere sprache und kultur eben schon aus verschiedenen versatzstücken anderer kulturen, die ebenfalls mischungen verschiedenster einflüsse sind zusammensetzt.... das christentum kommt aus dem orient... so wie möglicherweise die alten religionen europas aus vorderasien stammen ( letztlich .... das ist natürlich schon verdammt lang her ;) ... )
kulturen befruchten sich gegenseitig... das war so und bleibt wohl auch so...

mein standpunkt ist hier eben eher: die entwicklung der kultur und der bevölkerung geht weiter und das ist letztlich ganz natürlich.
wandel ist normal.

greetings
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Jepp das stimmt schon da man sich eben verändern muss und irgendwann immer ein Wandel eintritt.

Wenn jemand einen deutschen Pass hat, ist er zwar deutscher Bundesrepublikanischer Staatsbürger, mit allen Rechten und vielleicht auch mit Pflichten.
Es ist für mich auch keine Veranlassung ihn nicht als Menschen zu sehen was wir ja letzten endes alles sind.
Aber er ist nur Papierdeutscher, der nicht Geselschaftlich und sonswie benachteiligt werden sollte, wenn er es will.

Aber erst ist in einem Anderen Sinne eben kein Deutscher.
Wenn ich einen VW und einen Opel habe, sind beides Autos, aber selbst wenn ich dem VW einen Opel aufkleber drauf mache und immer wieder sage es sei ein Opel, was ist es in warheit?
Ein VW.


Auch wenn die Menscheit eine gemeinsame wiege hat, hat sie sich weiterentwickel und verändert. Wie von dir schon gesagt, alles entwickelt sich weiter und ändert sich.
Somit kann man auf der einen seite nicht Sagen früher waren wir alle im Selben Boot gehockt.

Ich finde es einfach Falsch und Verlogen Leute aus anderen Kulturellen und Ethnischen Regionen zwangshaft nach Europa zu holen und dann von Völkerwanderungen, Kultureller Entwicklung oder ähnlichem zu Sprechen.

Ich kann nicht Waffen in ein Gebiet liefer und dann einen Bürgerkrieg inzinieren, darauf die Negerlein rein holen und auf human machen.
Hätte ich keine Waffen geliefer gäbs da unten keinen Krieg und die Negerlein würdern fröhlich in ihren Lehmhütten hocken.

Auch ist es für mich eine Unglaubliche Aroganz in eben solche Länder und Regionen zu gehen, den Menschen die dort vollkommen Glücklich sind auf der Nase rum tanzen und ihnen Honig ums Maul schmieren und meinen ach ihr Dumköpfe ihr Lebt total Falsch, das Wahre Leben findet im Industrieellen Europa stat.
Euer Einklang mit der Natur und friedliche und Menschliches miteinander ist für den Arsch. Kommt alle zu uns. Da könnt ihr warhaft leben.

Dagegen wehre ich mich.
Für mich liegt das Problem nicht bei irgendwelchen "Die Ausländer sind schuld" sondern in der Politik und dem Herschenden System.
Selbige Politik hat ja dies ermöglicht und auch das worüber wir hier in anderen Themen Sprechen (Arbeitslosikeit, Mehrarbeit usw. )


Letzten endes bin ich mit der Gesamtsituation unzufrieden. :wink:
 

blaXXer

Vollkommener Meister
8. Dezember 2003
581
Mein Tipp:

Das ganze Gelände großzügig mit Napalm abfackeln. Klinisch rein...keine Nazibrut mehr!


Mal im ernst: Wie verblendet muss man denn sein um soetwas auch noch wirklich durchzuziehen?
Den Kerl sollte man schnellstens in der nächsten Klapse verschwinden lassen...
*kopfschüttel*
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Artikel 116
Begriff "Deutscher"; Wiedereinbürgerung von Verfolgten

(1)
Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich ander­weitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt [...]
Das ist die Verfassungsrealität, wohingegen alle versuche "Deutschtum" über Blut, Abstammung, Kultur oder sonstige schwammige Begriffe zu konstruieren Phantasieprodukte sind, die sich keinesfalls in irgendeiner Form belegen lassen.

Und nochmal zum Thema Rassist: Jemand der behauptet Eigenschaften wie kriminelles Potential an der Nationalität eines Menschen ablesen zu können ist ein Rassist. Da muß man nichts schönreden und man muß auch nicht irgendwelche Musikstile in die Diskussion einbringen, daie an sich mit dem Thema nun wieder gar nix zu tun haben. :roll:
 

GreenMonster

Geselle
28. Juni 2004
12
agentp schrieb:
Artikel 116
Begriff "Deutscher"; Wiedereinbürgerung von Verfolgten

(1)
Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich ander­weitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt [...]
Das ist die Verfassungsrealität, wohingegen alle versuche "Deutschtum" über Blut, Abstammung, Kultur oder sonstige schwammige Begriffe zu konstruieren Phantasieprodukte sind, die sich keinesfalls in irgendeiner Form belegen lassen.

Da irrst du etwas: Ein (bleiben wir bei dem schönen Beispiel) Kind türkischer Eltern mit deutschem Paß hat die deutsche Staatsangehörigkeit, aber türkische Nationalität. Das liegt wohl an seiner Kultur und so.

Prinzipiell sind mir die Nationalitäten übrigens egal. Mich interessiert es mehr, wie man sich als Mensch benimmt. Und sind mir Deutsche, die pauschal anderen Leuten auf's Maul hauen genauso zuwieder, wie türkische Jugendgangs, die sich auf's "Abziehen" spezialisiert haben.
Von beiden Sorten gibt's leider mehr als genug.
 

indi-ffo

Geheimer Meister
10. März 2004
257
Jedes Volk hat sein eigenes Wesen und seine eigene Gestalt, jedes Volk
steht in seiner eigenen Art und darf keinem anderen Untertan sein.
Jedes Volk hat seinen natürlichen Ort und seinen Anspruch, dort zu leben.

MARTIN BUBER geb. 1878, gest. 1965
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Da irrst du etwas: Ein (bleiben wir bei dem schönen Beispiel) Kind türkischer Eltern mit deutschem Paß hat die deutsche Staatsangehörigkeit, aber türkische Nationalität. Das liegt wohl an seiner Kultur und so.
Da irrst Du: Im rechtlichen Bereich ist Nationalität ist nichts weiter als ein Fremdwort für Staatsangehörigkeit und wird sogar im Lexikon als solches geführt:

Nationalität


Staatsangehörigkeit.

( www.wissen.de)
Das deutsche Recht kennt keine Unterscheidung zwischen Volks- und Staatszugehörigkeit.

In meinem Personalausweis steht es übrigens auch schön mehrsprachig: Staatsangehörigkeit / Nationality / Nationalité
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Der Personalausweis eines internationalen Konzerns wäre in Englisch oder Mehrsprachig abgefasst. Der einer kleinen deutschen Firma vermutlich nicht?

Ist aber eigentlich egal...
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
agentp schrieb:
...Das deutsche Recht kennt keine Unterscheidung zwischen Volks- und Staatszugehörigkeit...

Doch tut es.


Art. 116 GG
Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.

Demnach kann man dem deutschen Volk angehören, muss aber nicht gleichzeitig die deutsche Staatangehörigkeit haben.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
General schrieb:
Der Personalausweis eines internationalen Konzerns wäre in Englisch oder Mehrsprachig abgefasst. Der einer kleinen deutschen Firma vermutlich nicht?

Ist aber eigentlich egal...
Personalausweis hat nichts mit Firma zu tun, sondern ist ein Ausweispapier, das jeder Deutsche ab dem 16. Jahr besitzen muß, ausser er besitzt einen Reisepaß. Kuckst Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Personalausweis

@ Gestreift
Gut ich habe mich geirrt. Da wo es um Flüchtlinge in Osteuropa geht gibt es an einer Stelle im Gesetz die Unterscheidung. Allerdings ging es darum ob ein eingewanderter Türke Deutscher ist oder nicht und ich behaupte weiterhin, daß das deutsche Recht keinen Unterschied kennt zwischen einem Deutschen mit deutschem Stammbaum oder einem Deutschen, dessen Eltern noch die türkische Staatsbürgerschaft hatten. Auch hier lasse ich mich gerne anhand von Beispielen überzeugen.
Ich revidiere auch gerne meine Aussage wie folgt:

Das deutsche Recht kennt bezüglich seiner Staatsbürger keine Unterscheidung zwischen Volks- und Staatszugehörigkeit.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Könnte man nicht eher sagen, das deutsche Recht verwendet zur Bezeichnung der Bundesbürger sinnloserweise einen ethnischen Begriff?
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
agentp schrieb:
Und nochmal zum Thema Rassist: Jemand der behauptet Eigenschaften wie kriminelles Potential an der Nationalität eines Menschen ablesen zu können ist ein Rassist. Da muß man nichts schönreden und man muß auch nicht irgendwelche Musikstile in die Diskussion einbringen, daie an sich mit dem Thema nun wieder gar nix zu tun haben. :roll:

Ist eine Fehlinterpretation in beiden Fällen. Und einen, der kriminelles Potential an der Nationalität eines Menschen ablesen will, als Rassisten zu bezeichnen, ist so absurd, dass es schon bald wieder ulkig ist.

Brockhaus, Mannheim-Leipzig, 8. Auflage:

Rassismus, Gesamtheit der Theorien und polit. Lehren, die versuchen, kulturelle Fähigkeiten und Entwicklungslinien der menschlichen Geschichte nicht auf polit. und soziale, sondern auf biologisch-anthropolog. (d.h. typolog.) Ursachen zurückzuführen. (...)

Es wäre wirklich hilfreicher, wenn die Begriffe Rassismus und Nationalismus nicht agitatorisch durcheinander gebracht würden. Und wir sprechen da noch lange nicht von Details und Vor- oder Nachteilen und für wen und in welchem Zusammenhang oder gar dem Missbrauch dieser Begriffe zu manipulativen Zwecken.
 

Fry

Geheimer Meister
10. August 2003
123
OTO schrieb:
Jepp das stimmt schon da man sich eben verändern muss und irgendwann immer ein Wandel eintritt.

Wenn jemand einen deutschen Pass hat, ist er zwar deutscher Bundesrepublikanischer Staatsbürger, mit allen Rechten und vielleicht auch mit Pflichten.
Es ist für mich auch keine Veranlassung ihn nicht als Menschen zu sehen was wir ja letzten endes alles sind.
Aber er ist nur Papierdeutscher, der nicht Geselschaftlich und sonswie benachteiligt werden sollte, wenn er es will.

Aber erst ist in einem Anderen Sinne eben kein Deutscher.

Das seh ich aber anders.

Ich meine, ich bin selber im Ausland geboren und habe mit 16 die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen.

Ich bringe das mal in Zusammenhang mit dem Holocaust und zwar bringen viele das Argument, das viele noch di heutigen Deutschen beschuldigen etc. pp. Dann kommt das Gegenargument, dass das jetzt eine ganz andere Generation ist und wir Bürger der BRD sind.

Jedoch finde ich, das wenn man die Meinung vertritt, dass die Deutschen heute, nichts mit dem Holocaust zu tun haben und man sie nicht deswegen bestrafen darf. Und dies damit begründet, das man BRD-Bürger sei, dann darf man genausowenig sagen das ein Ausländer mit einem dt. Pass kein "richtiger" Deutscher ist.

Wenn man nur ein richtiger Deutscher sein kann, wenn man hier geboren ist und wenn man deutsche Vorfahren hat, dann finde muss man auch heute und auch morgen für "Fehler" ala Holocaust gerade stehen. Dann würde ich mich auch damit zufriedengeben, wenn man mich nicht als einen "richtigen" deutschen ansieht.
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Gestreift schrieb:
Demnach kann man dem deutschen Volk angehören, muss aber nicht gleichzeitig die deutsche Staatangehörigkeit haben.

Genauso ist es und umgekehrt gilt das für die, die nicht dem deutschen Volk angehören. Und das sollte man mal mit den Regelungen und Auffassungen anderer Völker bzw. Nationen vergleichen. Der deutsche Pass ist eine Art Mitgliedsausweis, Staatsangehörigkeit Deutsch steht da. Es steht nicht drin: Der Inhaber und namentlich Bezeichnete des Ausweises ist deutsch. Klar, ist blöder Juristenkram und klingt nach Fine Print, aber es hat Konsequenzen. Ob die mal von Bedeutung sind, wollen wir mal nicht gleich mit Nachteilen verbunden befürchten.
 
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