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CDU will "Einwanderungsland" Deutschland ?

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
So ist das halt in Deutschland, man wartet bis es zu spät ist, mit allem.
Das ganze System ist doch fett und faul wie der Bundesadler, wird wohl seinen Grund haben warum sie den genommen haben.
Der auf der 1 DM münze war noch schlank.

Der wirtschaft fehlen Qualifizierte, junge Arbeitskräfte. Da muss was ins Land geholt werden.
Das führt zu Probleme, weil eine vernünftige Familienpolitik verpennt wurde. Wie so vieles.
Dabei ist mit erschaffung dieses Rentensystems ja schon klar gewesen, wenn einmal weniger reinzahlen wirds eng.
Und bei der Bildung wird auch noch gespart. Schöne neu Welt.

Da raubt sich ein Volk selbst die Existenzgrundlage.

Und ob ich jetzt CDU oder SPD wähle, ist doch bis auf kleinichkeiten eh das selbe.
Es wird bloß blockiert was der andere macht, auf die Umfragen geachtet, das man ja wieder gewählt wird.

Und wehe man sagt Deutschland braucht kinder, das hatten wir ja schon einmal. :roll:

Politiker solle ein Dienstleistungs Job sein. Es kann ja so ziemlich jeder irgendein Minister werden ohne das vorher zu studiert zu haben.
Da wird halt nach Gefühl regiert.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
das sehe ich auch als ein absolut krasses problem an.
ein kanzler, der viermal geheiratet hat, ein außenminister ohne offensichtlichen kompetenzen usw....
die jetzige regierung ist die mit abstand schlechteste ever, und zwar deshalb, weil es da keinen gibt, der sein amt gelernt hat.

dann stellt sich allerdings die frage: führt man zwingendes studium oder sonstige zwangskompetenzen ein, schließt man sehr viele leute aus der aktiven politik aus.
das wäre es mir aber wert, denn das resultat sind leute an der spitze unseres landes, die was von ihrem fach verstehen, und nicht trottel wie schröder und co..
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Aber auch schon die Kohl regierung wirschaftete effektiv nach unten. :?

Jeder mein er hätte ahnung von Politik rund redet natürlich mit.
Genauso bei der Bildung, war ja mal jeder auf der Schule, das Qualifiziert.

Das mit dem Studieren ist nur ein Beispiel, wenn jemand talent, etc dazu hat und sich auf ein Fachgebiet spezialisiert dann ist er für ein Amt fähig.
Nicht wer schon 20 Jahre in der Partei ist und jetzt seinen Sonnenplatz will.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
eben: siehe csu: die bayerische (ein)bildungsministern monika hohlmeier ist ausgebildete hotelfachfrau ohne abitur...
und warum hat sie den job? weil ihr vater fjs war...
den schaden haben die bayerischen schüler, da nun nach pisa, wo wir übrigens einen platz unter den ersten zehn belegt haben, innovation angepriesen wird, und alles bewährte einfach mal so über den haufen geworfen wird.
aber was tut man nicht alles für da wohl der kids :wink:

zu kohl sage ich nur eines: der mann gehört hinter gitter, nachdem er über jahrzehnte bewusst keine reformen in rente usw.. betrieben hat, und wir, die jetzige generation den salat haben.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Tja und wo schickt die liebe Ministerin Hohlmeier ihre Kinder auf die Schule?

In die Waldorfschule soweit ich gehört habe.
Ihr kann es somit ja egal sein wie Mies das restliche Schulsystem ist.

Auch nervt es gewaltig was die CSU da abzieht, wir sind ja sooo toll bei der Pisa Studie, weiter vorne als gesamt Deutschland.
Nur das es International gesehen trozdem schlecht ist, wird gerne verschwiegen.

Jeder der sich nicht blöd dabei vorkommt, den Tag mit dem Lösen von künstlichen Problemen zu verbringen, das Gemeinwohl so ziemlich egal ist, einen etwas längeren Arbeitstag nicht scheut und gerne seinen Komentar zu Schen zu geben, von denen er keine genaue Ahnung hat kann heute Politiker werden.

Faul, fett, marode, uneffektiv, am Volke vorbei so wird heute Politik gemacht.
Da können weder SPD oder CDU/CSU was ändern. Da sie dem Selben Miev vertreten.
Die Leute sind auch noch so blöd, oder sollte ich geBILDet sagen zu glauben wenn sie jetzt CDU wählen 2006 das es besser wird.

Wenn Merkel jetzt schon Kanzlerin währe würdne Bundeswehrsoldaten in Zinksärgen aus dem Írak heimgebracht werden.
Das die Leute sowas gerne vergessen ist für mich nur ein Beispiel wie schlimm es um das deutsche Volk steht.
 

Stormbringer

Großmeister
21. Juni 2004
52
OTO schrieb:
Aber eine Politik die Familien mit Kinder nicht Finanziell benachteiligen.

Das man nicht mehr überlegen muss ob man sich Kinder leisten kann.
Sich mehr als ein kind zu "leisten" ist schon fast so wie sich ein wochenend haus oder ein 2tes auto zu zulegen.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ich ! :D
Ich hatte allerdings nie Zeit mir zu überlegen ob ich´s mir leisten kann, weil es eher ein, öhm, Malheur war. Leisten konnte ich´s mir bisher aber ohne Probleme, wenn man davon absieht, daß ich halt vielleicht ohne Kind einmal öfter im Jahr in Urlaub fliegen könnte.
Aber ich muß zugeben, daß ich viele Alleinerziehende kenne, die es wirklich sehr schwer haben und auch Leute mit mehr als einem Kind müssen sich schnell gewaltig einschränken.

edit: Ich stelle gerade fest, daß ich mal einem Posting von OTO 100% zustimmen muß. :D
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Ich frage mich auch, ob den meisten bei dieser Ausländerdebatte nicht einfach nur die "bösen" Ausländer auffallen. Die, die in Grüppchen durch die Stadt ziehen und dann grundlos Leute anpöbeln, aber nicht die, die 10 Stunden am Tag für lau in ihrem Dönerladen stehen und sich dort für ihre Familie abknechten.


Zum "Gutmensch": nachdem wie in dem Forum hier der Begriff von Leuten eingesetzt wurde, die scheinbar wussten wovon sie redeten ( :lol: ), dann nehme ich an Gutmensch bedeutet mehr etwas wie naiv bis blind obrigkeitsgläubig.

Sollten die Ausländerquoten in Deutschland doch noch mehr steigen, dann ist das aktuelle Bildungssystem wohl dem Untergang geweiht und ich glaube auch nicht, dass "Sprachkurse" da irgendwas dran ändern würden (ich hab irgendwie nicht den Glauben daran, dass dieses Angebot ernsthaft angenommen werden würde, man kann sich aber auch täuschen). Einwanderungsregeln wie in den USA wären IMHO auch für Deutschland empfehlenswert, aber zumindest die Sprache sollte in angemessenen Maßstab beherrscht werden (Allein hier unter den ~800 Leuten in meinem Wohnheim befinden sich +50% Ausländer, ich hab kein Problem damit, solange wie sie sich nicht mit der Bemerkung "Ich kann nix Deutsch." oder ähnlich aus der Affäre ziehen bei Regelverstößen welcher Art auch immer. Das mag abgedroschen klingen, aber hier bei der AGDSN haben wir immernoch regelmäßig mit solchen Leuten zu tun. Zum Thema asoziale Elemente gäbs da auch noch einiges zu sagen, allein die x dutzend ausländischen Kakizüchter die wir hier haben :evil: ).

Der wirtschaft fehlen Qualifizierte, junge Arbeitskräfte.
wenn ich mich hier in meinem Bekanntenkreis umgucke kann ich dieses Statement schlichtweg nur negieren.

Politiker solle ein Dienstleistungs Job sein. Es kann ja so ziemlich jeder irgendein Minister werden ohne das vorher zu studiert zu haben.
Da wird halt nach Gefühl regiert.
War es nicht so, dass Fischer nicht einmal einen Hauptschulabschluss hat? Dazu fällt mir der Songtext von Reinhard Mey ein "Was kann schöner sein auf Erden, als Politiker zu werden? Im Überfluß der Diaten, platzen dir die Taschen aus den Nähten....".
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Also was das Beispiel betrifft, das Du ansprichst, scheint es da ja eher daran zu liegen, daß in der Burokratie etwas schiefläuft, oder ? Denn eigentlich wird man nicht ohne weiteres zum Studium in Deutschland zugelassen ohne einen Sprachtest, den TestDaF abzulegen. Denn Level kenne ich nicht, aber wenn er dem englischen TOEFL vergleichbar ist, dann sollte zumindest "Kann nix Deutsch !" keine glaubwürdige Ausrede sein. Sprich die entsprechende Regelung ist aber in jedem Fall vorhanden.
Die schlimmsten Studentenbuden- und WGs die ich kenne, sind übrigens keineswegs von Ausländern bewohnt, sondern tendenziell eher von dreadlocktragenden Hundebesitzern aus Schwaben. :lol:


Zitat:
Der wirtschaft fehlen Qualifizierte, junge Arbeitskräfte.
wenn ich mich hier in meinem Bekanntenkreis umgucke kann ich dieses Statement schlichtweg nur negieren.
Öhm, auf das qualifiziert allein kommt es nicht an, sondern schon auch für was. Auch ein Maschinenbauingenieur ist qualifiziert (ein Maurer, Bäcker oder Schlosser selbstverständlich auch), trotzdem ist es mittlerweile leichter als Germanist einen Job zu bekommen, weil es einfach zu viele Maschinenbauer gibt und zwar durchaus zu viele deutsche. Es wird aber sicher auch niemand südkoreanische Maschinenbauer anwerben.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Nunja, warum wird dann immer von Firmen erwähnt, die Bewerber würden weder geringe Mathematikkentnisse mitbringen, noch Fehlerfreie Bewerbungen schreiben können.

Bei den Praktikanten ist oftmals kein Zeitgefühl vorhanden, so das sie Pünktlich kommen, dann das maulen, dies und das gehört nicht zu meinen Aufgeben.
Und von Bitte und Danke sowie den höfflichen Umgang mit Kunden haben die wenigsten etwas gehört.


Was mich auch wunder ist, dass es so viele Fachinformatiker gibt die nicht übernommen werden oder gar entlassen.
Auf der anderen Seite dann wieder der Mangel an IT - Spezialisten und wir brauche Computer Inder. :roll:

Wo sind die Arbeitskräfte zwischen 20 und 30 welche ihre Arbeit vernünftig beherschen.

Dazu kommt noch der Politische Ramen, der wie ein Korset dem Volke und der Wirschaft die Luft nimmt. Reformen sind viel zu spät drann und werden im Pareienzwischt blockiert.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Was mich auch wunder ist, dass es so viele Fachinformatiker gibt die nicht übernommen werden oder gar entlassen.
Auf der anderen Seite dann wieder der Mangel an IT - Spezialisten und wir brauche Computer Inder.
Ach OTO: Wenn ich einen Chip-Designer suche (auch ein IT-Spezialist), was hilft mir denn dann bitte ein meinetwegen noch so gut ausgebildeter Fachinformatiker ? Nichts ! Genau ! Also soll ich dann meine Chipfabrik stillegen oder lieber nen Inder holen ? Wenn meine Werbeagentur einen Medieninformatiker sucht, der mit Silicon Graphics Maschinen Animationen entwerfen kann, was nützt mir der Wirtschaftsinformatiker mit Diplomarbeit über Data-Warehouse-Konzepte ?
Deine Aussage könnte man ungefähr so in einen anderen Bereich übertragen: Warum holen die so viele ausländische Metzger ins Land wo es doch so viele arbeitslose Bäcker gibt. Ist doch auch Lebensmittelbranche.

Nunja, warum wird dann immer von Firmen erwähnt, die Bewerber würden weder geringe Mathematikkentnisse mitbringen, noch Fehlerfreie Bewerbungen schreiben können.
Hm. Von welchen Firmen wird das von welchen Firmen über welche Bewerber gesagt ? Vom Familienbetrieb, der einen Bewerber mit Quali als Raumausstatterazubi sucht oder von einer Bank, die einen Finanzmathematiker sucht ? Das wäre schon interessant, wenn Du das etwas genauer spezifizieren könntest, denn ersteres würde mich nicht weiter wundern, letzteres würde mich in der Tat erschrecken.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Also ich habe keine ahnung was genau ein IT - Spezialist ist und ob da ein Fachinformatiker rein fällt.

Da wurde letztens eine Reportage im Fernseh gebracht, da kammen, Kleinbetriebe zu wort, aber auch größere Firmen.
Da wurde eben der mangel an Qualifizierten Bewerben erwähnt.
In Schulklassen geht es oft nur noch darum die Meute ruhig zu halten, da kann sich kein Lehrer mehr auf den Unttericht Konzentrieren.
Dadurch lernen die Schüler nichts und stehen dann dumm da.
Keine ahnung was bei vielen daheim los ist und es den Eltern wohl egal zu sein Scheint was mit ihren Sprösslingen passiert.
Eher warscheinlich ist, das sie Geld verdienen müssen für Miete, Essen etc.

Darum sollte man in das Bildungssystem investieren und versuchen was noch zu retten ist.
Es kann mich niemand davon überzeugen das es im Moment um unser Schul - und Bildungssystem gut steht.
Solange muss eben der Computer Inder und Konsortern ran.

Es geht mir im Großen und ganzen darum, das welche sich Beruflich weiterentwickeln doch recht gute Changen haben.
Der Hauptschüler aber so gut wie keine.

Im Aktuellen Stern steht auch das unheimlich viele Qualifizierte Ingenieure und andere Fachkräfte fehlen im alter von 20 bis 30.
 

Soul_Reaver

Geselle
29. Juni 2004
5
OTO schrieb:
Also ich habe keine ahnung was genau ein IT - Spezialist ist und ob da ein Fachinformatiker rein fällt.

Da wurde letztens eine Reportage im Fernseh gebracht, da kammen, Kleinbetriebe zu wort, aber auch größere Firmen.
Da wurde eben der mangel an Qualifizierten Bewerben erwähnt.

Darum sollte man in das Bildungssystem investieren und versuchen was noch zu retten ist.
Solange muss eben der Computer Inder und Konsortern ran.

Im Aktuellen Stern steht auch das unheimlich viele Qualifizierte Ingenieure und andere Fachkräfte fehlen im alter von 20 bis 30.
Was sie unter Fach IT'er oder IT spezialist verstehen, die ihnen angeblich fehlen, ist wirklich ein raetsel. Da ich einige solcher, denk ich mal, kenne auf die dieser titel passt. Programmierer, System designer, Network spezialisten ua. Mit Hochschul/uni, oder berufs abschluss. Keiner von denen kann einen job in der IT branche finden und hockt entweder daheim oder arbeitet in einer ganz anderen branche.
Wieso die keinen IT job kriegen koennen und die firmen trotzdem niemanden finden koennen ist mir schleierhaft.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Darum sollte man in das Bildungssystem investieren und versuchen was noch zu retten ist.
Solange muss eben der Computer Inder und Konsortern ran.
Genau !

Im Aktuellen Stern steht auch das unheimlich viele Qualifizierte Ingenieure und andere Fachkräfte fehlen im alter von 20 bis 30.
Das ist schon wieder so formuliert, daß es missverstanden werden muß. Ingenieur ist beinahe jeder der an Uni oder FH ein technisches Studium abgeschlossen hat. Richtig wäre zu sagen "Es fehlt an Ingenieuren bestimmter Fachrichtungen, aber bei anderen gibt es einen gewaltigen Überschuss, zB Bau- und Maschinenbauingenieure". Solange man bei sowas immer von Ingenieuren und IT-Spezialisten allgemein spricht sind solche Aussagen undifferenzierter Schrott, im Stern, im Spiegel oder auch hier. BTW Fachinformatiker sind in der Regel auch Ingenieure.
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Leider stimmt es zwar, dass die Qualifikationen deutscher Bewerber z.B. im multimedialen Bereich oft nicht den Anforderungen genügen, und deshalb manchmal monatelang offene Stellen ausgeschrieben aber nicht besetzt werden können. Doch andererseits gibt´s zur Zeit definitv weniger Projekte, die mit ordentlichen Budgets ausgestattet sind, so dass Praktikantenniveau reichen muss, aus Kohlegründen. Leider fehlen denen zwangsläufig die erforderlichen Sekundärtugenden, die man erst nach kompletter und hochwertiger Ausbildung intus hat. Manche Projekte laufen auch nur sporadisch, so dass es zu offenen Posten erst gar nicht kommt, weil gerade kleinere Unternehmen auf Freiberufler ausweichen. Diese gar nicht rund laufende Situation hat direkt mit den Einwanderungsbestimmungen gar nichts zu tun, denn ausländische Bewerber stehen diesen Voraussetzungen ebenfalls gegenüber und mit der Attraktivität Deutschland als tollem Arbeitsort mit gleich Einwandern müssen ist es nicht wirklich so weit her. Was die arbeitslosen Hochqualifizierten betrifft, täuscht man sich da auch hin und wieder. Wie oft muss ich erleben, dass einer etwa nicht umziehen will wegen eines Jobs oder die guten Referenzen sich in der Praxis ganz und gar nicht in guter Arbeitsleistung auswirken oder Kompetenzvorgaben vorgegaukelt werden und man im Laufe der Arbeit herausfindet, dass es eine Menge Lücken gibt. Da werden Arbeitgeber auch mal vorsichtiger bei der Personalwahl und stellen einen durchaus mit Qualifikationen ausgestatteten Bewerber halt lieber nicht ein, wenn sie das Gefühl haben, das wird nichts mit dem.
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Die schlimmsten Studentenbuden- und WGs die ich kenne,

hier begiebst du dich auf ein gebiet, wo man die hochschulstrasse in dresden nur schwerlich übertreffen kann. es sind immer einzelne die das ganze dreckig wirken lassen ... nur als beispiel seien ein paar merkmale der hss-chaoswohnungen genannt:

- fußboden in einem zustand als ob man seit jahren nicht mehr gereinigt hätte, schuhe bleiben kleben, offensichtliche urinspuren im bad zu sehen. abdrücke von schuhen in der ganzen wohnung, dazu uringeruch (asiatischer bewohner)

- luft in wohnung in einem zustand dass das erbrechen nur schwerlich unterdrückt werden kann, sowie kinder die den netzwerkbetreuern ohne ersichtlichen grund ins gesicht spucken (indischer bewohner / kleinfamilie )

- kakizucht in der küche: kakerlaken (auch küchenschaben genannt, manche kennen ja den begriff kaki nicht) laufen bei angeschalteter beleuchtung auf den arbeitsflächen der küche entlang, ein paar haben sich in offensichtlicherweise nicht abgewaschenen gläsern ertrunken, andere tümmeln sich fröhlich planschend in der spüle (asiate)

dann gibts noch kollegen die einfach alles auf dem boden liegen lassen, bis es sich einfach fest tritt und als einziges regal einen geklauten einkaufswagen benutzen (asiate). der wohnheimbeautragten erklärte der kollege in verstümmelten englisch, dass dies ja egal wäre, es käme ja sowieso nie jemand zu besuch (tja warum wohl).

(glaube nicht dass das übertroffen werden kann :) )


Solange muss eben der Computer Inder und Konsortern ran.
ja, die spielen immer mit volleyball. aber ehrlich gesagt setz ich da lieber auf die anderen hundert info studenten hier ....
 

Soul_Reaver

Geselle
29. Juni 2004
5
Elbee schrieb:
Was die arbeitslosen Hochqualifizierten betrifft, täuscht man sich da auch hin und wieder. Wie oft muss ich erleben, dass einer etwa nicht umziehen will wegen eines Jobs oder die guten Referenzen sich in der Praxis ganz und gar nicht in guter Arbeitsleistung auswirken oder Kompetenzvorgaben vorgegaukelt werden und man im Laufe der Arbeit herausfindet, dass es eine Menge Lücken gibt. Da werden Arbeitgeber auch mal vorsichtiger bei der Personalwahl und stellen einen durchaus mit Qualifikationen ausgestatteten Bewerber halt lieber nicht ein, wenn sie das Gefühl haben, das wird nichts mit dem.
Mal ne frage. Wenn ein hochqualifizierter keinen job finden kann wie kann man da eine lückenlose kompetenz erwarten? Ist doch klar das es dann irgendwann zu bildungslücken kommt. Wenn sie nicht im job auf den neuesten stand der dinge gehalten werden. Aber wer sagt das der computer inder den man dann einstellt nicht genau dieselben mängel hat?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
also, torte...


die "dusche" nur mit badeschlappen benutzbar, das klo drei monate nicht geputzt, der fernseher in nem geklauten einkaufswagen, die matratzen eher aus milben als aus matratze. öfters mal kakis zu besuch. bewohner deutsch.



die küche steht vor dreck. auf dem balkon das ausgemusterte geschirr. also die töpfe, die zum spülen schon zu verschimmelt waren. es gibt nur pizza und döner, weil man nix kochen kann. im wohnzimmer zehn playstation-spielende kiffer. bewohner deutsch.


was die können, können wir schon lange! ich kann das sozusagen bezeugen... :lol:
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Soul_Reaver schrieb:
Mal ne frage. Wenn ein hochqualifizierter keinen job finden kann wie kann man da eine lückenlose kompetenz erwarten? Ist doch klar das es dann irgendwann zu bildungslücken kommt. Wenn sie nicht im job auf den neuesten stand der dinge gehalten werden. Aber wer sagt das der computer inder den man dann einstellt nicht genau dieselben mängel hat?

In der Tat sieht das ungerecht aus, läuft aber in D noch vergleichsweise passabel. In USA dagegen gibt es eine klare Regel: Lerne woanders, und wenn Du es drauf hast, dann stelle ich Dich ein. Von dort kommt auch die Idee mit Qualifizierte_Leute_Import.

Das mit den Bildungslücken ist eine andere Sache, damit haben Arbeitgeber zuerst auch mal nichts zu tun, wird aber in D von Arbeitnehmern nicht selten so aufgefasst. Für seine Kompetenzen ist man schon selber verantwortlich, und wenn entsprechende Programme wie Schulungen, Seminare etc. vom Arbeitgeber angeboten werden, dann ist das doch fein, aber nicht als Selbstverständlichkeit aufzufassen.

Einen Computerexperten aus Indien einzustellen birgt tatsächlich eine Menge Risiken, bestimmt nicht weniger als bei einem Landsmann, vielleicht sogar mehr. Deshalb finde ich die thematische Vermischung ja auch daneben.

In anderen Ländern sieht das ganz anders aus, in USA kann man sich als Ausländer einen Job nur dann angeln, wenn es dafür keinen US-Bürger gibt. Und selbst dann wird man noch lange nicht eingebürgert, sondern lebt erstmal mit seinem 6-monatigem Visum.

Ich finde das alles andere als klasse und das hat auch viel Inhumanes an sich, leider bleibt oft nur die Wahl, diese Voraussetzungen zu akzeptieren oder eben keinen Job zu haben. Deshalb meine ich auch, dass bei genauer Betrachtung der Einzelfälle diese Einwanderungskiste überhaupt keine Rolle spielt.
 
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