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israelisches blutbad in rafah ?

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general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
@MastaWrath
Ja, so sehe ich das auch. Nur, die Situation ist heute schon sehr schwer zu lösen. Selbst wenn die ganze Welt wollte. Nur eben, Geld kommt vor Mensch (-lichkeit) Deshalb will "die Welt" nicht.

Die USA (miss-) brauchen Israel als Vorposten im Kampf gegen den Terror. Die Palästinenser sind das Ventil für alle arabischen Aggressionen gegen den Westen und die Juden. Ich denke, wie du schreibst, beide Konfliktparteien, Israel und die Palästinenser habe zu 50% ihre berechtigten Anliegen. Bestimmt könnten gemeinsame Nenner gefunden werden. Nur gibt es auf beiden Seiten eben andere Interessen, welche mehr Cash bringen als Frieden. Und beide Seiten werden von "Verbündeten" aufgeheizt.

An alle unsere "Terroristen" und "Zionisten", villeicht wäre es besser, ihr würdet aufhören, euch gegenseitig zu diffamieren und stattdessen konstruktiv diskutieren. Zu Toleranz gehört auch die Akzeptanz einer anderen Meinung, sei sie noch so anders als die eigene. Und am Verstand zu zweifeln ist kaum konstruktiv. Danke!

Gruss
G.
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
eine uno resolution ist übrigens natürlich erwartungsgemäss an den usa gescheitert....
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
_Dark_ schrieb:
@topic
ich klinke mich eigentlich aus diesen diskussionen in letzter zeit immer mehr aus.
es hat so keinen sinn.
qrt bringt israelische propaganda, talpa und the unknown propalästinensische, und so geht das immer hin und her.
ich und evo hingegen schlagen uns seit 2 pages die köpfe wegen autos ein, was ich für sinnvoller halte, weil man da wenigstens wie type-o so schön bemerkt hat, nicht so makaber ist, und über menschen redet, die entweder ihr leben oder ihren besitz verlieren, weil zu viel macht in den falschen händen liegt.

Propalästinensische Propaganda??
Ist das dein Ernst? Ich versuche mich nur gegen das Trollgeschrei dagegenzustellen und sofort wird das als ProPalästinensisch gewertet.
Lächerlich! Denn ich würde JEDEN verteigen und kritisiere auch ausnahmslos jeden der anderen gegenüber ungerecht ist. Wenn Israel vom palätinensischen Militär unterdückt würde ...Ich würde meine Stimme natürlich auch für Isael erheben.

Schwarz oder Weiss, Schwarz oder weiss, gell?
Das sind die einzigen Farben die man hier kennen sollte, was Dark?

Ich wehre mich gegen Trolle und ignoriere sie nicht blindlinks weil hier dringender Handlungsbedarf besteht. Jedes unkommentierte hetzerische Posting findet irgendwo gehör wenn man nichts dagegenhält.
Die beschimpfungen Qrts, von wegen ich sei ein dummer Nazi haben meine Meinung dazu nur gefestigt! Sein Faschismus stinkt ja bis zum Himmel... und faschisten dürfen in meiner Gegenwart ihre Hirnwichsereien nicht ungehindert ablassen

Fairness ist meine oberste Priorität.
Ich würde zum Beispiel NIE auf die Idee kommen vorzuschlagen das man am besten alle die mir nicht in den Kram passen umbringen sollte!!
Wie es Qrt ungestraft tun darf...

Aber ich seh schon .. widerstand ist bald zwecklos.
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.444
klar , dass der israelische soldat denkt das richtige zu tun , und ein palästinenser denkt dies seinerseits ebenfalls.von einem gewissen standpunkt aus betrachtet tun beide für sich gesehen sogar das richtige , da sie situationsbedingt keine anderen möglichkeiten erkennen , auch wenn sie lieber frieden hätten.die gewalt schaukelt hin&her und jeder rechtfertigt seine handlung mit zurückschlagen/racheakt....sie tun das falsche , indem sie denken das richtige zu tun.-ich würde mich vielleicht auch rächen wollen , wenn die häuser unschuldiger niederreissen und landsleute erschiessen und vertreiben.-vielleicht würde ich auch rache ausüben , wenn es nirgends mehr sicher ist auf den strassen und es könnte jederzeit eine bombe explodieren und zig unschuldige mit sich reissen.

für mich ist israel und england ursprünglicher aggressor oder vielmehr auslöser , da dieser staat am falschen ort , nämlich mitten in der islamischen welt geschaffen wurde , was nur probleme bringen konnte.....aber den israelis einen besonderen bonus gab ,denn sie dürfen waffentechnisch alles besitzen was sie wollen *natürlich nur zur selbstverteidigung , wie immer*.
ariel sharon erzwingt landgewinnung und "säuberung" der gebiete von "palästinensertum" - um es nochmals nach drittem reich klingen zu lassen - nur dass die vor 60 jahren mit islamisten kooperierten und nun die gegenseite dabei ist sich im fehler-machen zu emanzipieren.
es ist anzunehmen , dass wenn es keine medien gäbe oder ein weltkrieg ausbrechen würde , israel sich schnellstens seinem "problem" entledigen würde.
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
@Zerch
Ich denke, wenn Israel auf europäischem Boden wäre, gäbe es den Konflikt genauso. Es ist die Art wie der Staat geschaffen wurde. Aber das ist nunmal so geschehen. Also muss man aus der heutigen Situation das beste für alle machen.
Ausserdem ist der Grund und Boden Israels historisch dazu geschaffen gewesen und es lebten schon viele Juden dort.

Nun. Militante Araber haben sich gegen die Juden gewehrt, als diese in immer grösserer Anzahl einwanderten. Diese ihrerseits gründeten Selbstverteidigungsgruppen. Als der Staat `48 gegründet wurde, entstand eine echte Armee. Die wohl beste der Welt. Dies hat sie schon vielfach bewiesen. Nur wird diese eben auch gegen die Palästineneser eingesetzt. Teilweise zu recht, vielfach sterben Unschuldige (wie überigens jeden Tag auf der Welt an Dutzenden anderen Schauplätzen ebenso. Krieg tötet und schaut dabei nicht auf Alter und Geschlecht).
Ich denke, wenn Israel aktiv die Situation der Palästinenser zu bessern versuchen würde (und dies die PLO zulassen würde, Hamas usw. täten dies eh nicht) könnte der Nährboden für den Hass etwas geglättet werden. Nur braucht das Zeit. Und es braucht Opfer (noch mehr). Es braucht unendlich Geduld. Die Frage ist, wie hoch die Bereitschaft auf beiden Seiten ist.
Im Volk ist sie wohl grösser als in den Köpfen der regierenden Mächigen

Gruss
G.
 

MastaWrath

Geselle
5. Mai 2003
21
Hi dudes,

die Lösung des Konflikts ist auf jeden Fall hammerschwer - aber nicht unmöglich.

Trotz der Tatsache, dass sich im politischen Umgang der einzelnen Nationen untereinander nicht wirklich viel im Vergleich zum Mittelalter geändert hat ( Nationen werden von Kriminellen regiert, Korruption ist an der Tagesordnung, überall in der Welt, auch bei uns, Kriege werden noch immer genauso "dreckig" geführt wie früher ), meine ich festzustellen, dass in der breiten Öffentlichkeit immer weniger Toleranz für Gewalt zu finden ist.
Es gibt Aussnahmen - klar, aber wie die geschürte Diskussion über die Folter Bilder im Irak zeigt, will das Volk keine Gewalt gegen Schwächere.

So etwas macht mir Hoffnung, dass es vielleicht irgendwann mal besser wird.

1. Schritt wäre natürlich konsequenter Gewaltverzicht auf beiden Seiten.

2. Man müsste beide Parteien auf gleiche Augenhöhe bringen. Die Palästinenser haben keine richtige Möglichkeit sich parlamentarisch zu äußern, sie haben keine Arbeit, dürfen nicht oder nur eingeschränkt nach Jerusalem, was irgendwann natürlich dazu führt, dass die dort anfangen, Waffen zu schmuggeln, durch die die Juden keine einzige ruhige Minute Mehr haben und sich in ihrem eigenen Land nicht sicher fühlen. ( Das Geld aus solchen Verkäufen landet letztendlich sowieso bei westlichen Firmen )

3. Es braucht lange Zeit, man muss Geduld haben und auch Rückschläge in Kauf nehmen, nicht wieder auf Leute hereinfallen, die einem versprechen, in 30 Jahren ist alles erledigt und alles toll ( Wie Kohl damals Ostdeutschland )

Man wird sehen....
 

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
Das Problem ist doch, dass die Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten ausgesprochen gering ist.

Ich glaube nicht, dass der Konflikt im nahen Osten friedlich gelöst werden kann. Dafür müsste Israel den Palästinensern Land abtreten, unter anderem auch Ost-Jerusalem, welches die Hauptstadt von Palästina werden soll.
Für drei grosse Sekten symbolisiert Jerusalem den Ort, an dem die Welt entstanden ist und/oder das jüngste Gericht stattfinden wird.

Der Felsendom mit der Aqsa-Moschee, arabisch al-Haram as-Sharif als drittwichtigste Heilige Stätte für die Muslime nach Mekka und Medina, erbaut unter der ersten Kalifendynastie ca. ab dem Jahr 650. Mit einer Pilgerfahrt dorthin kann man die religiöse Pflicht des Hadsch nach Mekka erfüllen, den man mindestens einmal im Leben durchführen sollte. Am Haram haften viele religiöse Traditionen. Hier soll die Schöpfung begonnen haben, und das Jüngste Gericht wird ebenfalls hier stattfinden. Am Haram leben die Traditionen um die koranischen Propheten Ibrahim, Suleiman und Dacud, Abraham, Salomo und David. Der Felsendom symbolisiert Paradiestraditionen. Schließlich wurde Jerusalem relativ früh mit dem Ort identifiziert, der im Koran in Sure 17,1, der "entfernteste" Ort (aqsa) heißt. Von hier aus trat Muhammad seine Himmelsreise an, wo er in der Begegnung mit Musa und cIsa, Mose und Jesus als Siegel der Propheten legitimiert wurde.
Die Westmauer, auch Klagemauer genannt, ist gleichzeitig Teil der alten Außenmauer des Areals, das von den Juden als Tempelberg bezeichnet und verehrt wird, von den Muslimen als Haram as-Sharif. Auf dem Plateau hat der im Jahre 70 n.Chr. zerstörte jüdische Tempel gestanden. Er galt als Zentrum der jüdischen Welt und wird deshalb bis heute als Ort des Gebetes verehrt. Hier war der Wohnort der Schekhina, der Einwohnung Gottes. Bereits in der jüdischen Tradition galt der Tempel als der Ort, von dem aus die Schöpfung begann. Der Tempel wurde bald mit dem Berg Zion identifiziert. Das Endgericht, die Wiederkunft des Messias und Davidssohnes, wird vom Zion aus erwartet. Der Tempel bildete außerdem das Ziel der Wallfahrten und zog Menschen aus dem Land selbst wie aus der ganzen jüdischen Diaspora an. Am Tempel brachte man die Opfer dar, mit seiner Zerstörung endete der Opferkult. Aber jüdische Frömmigkeit blieb bis heute in vielfältiger Weise auf Jerusalem und darin besonders auf die Westmauer als der dem früheren Heiligtum nächste Ort bezogen.
Die christlichen Heiligen Stätten liegen im heutigen Zentrum der Altstadt. Die Via Dolorosa, die an den Leidensweg Jesu erinnert, führt direkt am Gelände des Haram as-Sharif vorbei zur Anastasis, der Auferstehungskirche, wie sie nach der einheimischen orthodoxen Tradition heißt. Im Westen hat sich für den erstmals von Konstantin dem Großen gegründeten Bau der Name Grabeskirche eingebürgert. Sie ist zentrale Erinnerungsstätte für Jesu Tod auf Golgatha, seiner Grablegung und seiner Auferstehung. Auch hier finden sich Traditionen um Schöpfung und Jüngstes Gericht. Das Heilige Grab in der Rotunde der Kirche, von Christen und Christinnen weltweit verehrt, ist Mittelpunkt der Auferstehungsfeier.
http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Nahost/bechmann.html

Es mag in einigen meiner Postings der Eindruck entstanden sein, ich sei pro-palästinensisch. Möge folgender Link diese Fehleinschätzung beseitigen:
http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/4pafriedenswille1.html

Der Staat Palästina ist eine Utopie: Er wäre auch wirtschaftlich nicht überlebensfähig.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@Talpa

dein beispiel mit jerusalem zeigt doch klar und deutlich, das es sich hier um religiöse "heiligtümer" der drei "großen" handelt, die sich so sehr nicht voneinander unterscheiden.
nur jede meint DIE wahrheit gepachtet zu haben, was abgrenzung nach sich zieht. wie erfolgreich diese abgrenzung und deren instrumentalisation für ganz andere pläne ist, bestimmt immer der, der am längeren hebel sitzt. in diesem fall ist das israel, in anderen fällen sind es dann araber (beispiel sudan/jemen gegen die dort lebenden schwarz-afrikaner, die christlichen russen gegen die bösen moslemischen tschetschenen...).

das schlimme ist, das JEDE dieser drei religionen...kein wunder, bauen sie doch aufeinander auf (bei den anderen religionen kenne ich mich nicht so aus), dieses ausschließliche element in sich trägt, was sich immer wieder prima von entsprechenden kräften mißbrauchen und fanatiker entstehen lässt. natürlich braucht es dazu nicht speziell die religion, fanatismus kann auch unter einem anderen banner als dem religiösen gesät werden (übermenschentum auch unter zuhilfnahme der mythologie>>>siehe nazis und nordische/germanische), aber das hat quasi auch einen (pseudo)religiösen touch.

wichtig ist die massen zu mobilisieren und die sind nunmal in den verschiedenen religionen schon perfekt gebündelt- sind sie deshalb auch "willig?"

nicht unbedingt...es reicht schon, wenn ein anteil (medien) wirksam ausflippt, politische rückendeckung bekommt.

säe ein bisschen hass, bestärke die menschen in ihrer (religiösen)überlegenheit anderen gegenüber- und warte darauf, das die saat aufgeht.


um zum titelthema zurückzukommen:

RAFAH

Tote und Verletzte bei Panzerangriff auf Demonstration

Im Flüchtlingslager Rafah im Gaza-Streifen hat die israelische Armee demonstrierende Palästinenser angegriffen. Mit Panzergranaten schossen die Truppen mitten in die Menge. Die Angaben über die Zahl der Toten schwanken von zehn bis über zwanzig. Dutzende Menschen wurden verletzt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,300684,00.html

es ist also nicht mal mehr erlaubt, gegen diese aktionen (ich drücks harmlos aus...) israels zu demonstrieren, ohne das wiederum ein blutbad angerichtet wird.

aber es wurden ja wohl ein paar bewaffnete demonstranten gesichtet...na, dann muss das ja wohl in form von etlichen verletzten/getöteten palästinensern, viele davon kinder, beantwortet werden.

selbstverteidigung- ganz einfach!
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Auch interessant: die Versionen des Beschusses der Demonstration:

Die israelische Version des Geschehens

Die israelische Brigadegeneralin Ruth Jaron sagte im Fernsehen, die Soldaten hätten zunächst Warnschüsse abgegeben, um die Menge fern zu halten. Dann sei ein verlassenes Gebäude in der Nähe mit vier Panzergranaten beschossen worden. Außerdem habe ein Hubschrauber eine Rakete abgeschossen, die aber in offenem Gelände und nicht in der Menschenmenge explodiert sei, sagte die Generalin.

Der Angriff aus palästinensischer Sicht

Die Menschenmenge marschierte auf einer Hauptstraße von Rafah in Richtung des Flüchtlingslagers. Als die Demonstranten noch etwa einen Kilometer vom Eingang des Lagers entfernt waren, wurden nach Berichten palästinensischer Augenzeugen vier Raketen und vier Panzergranaten abgefeuert. Außerdem war Maschinengewehrfeuer zu hören.
Alle Opfer noch Kinder

Resultat:
Bei den Todesopfern in der Stadt Rafah handle es sich ausschließlich um Kinder und Jugendliche, teilten palästinensische Ärzte am Mittwoch mit. Unter den rund 50 Verletzten seien 13 in akuter Lebensgefahr und 23 weitere schwer verletzt.
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
Das Massaker , das keines war . Jenin lässt grüssen



Das "Massaker" von Rafah ist ein "Massaker" an wahrhaftiger Berichterstattung! Die Unterscheidung zwischen Propaganda und Wirklichkeit wird immer schwerer.
Schlimme Dinge sind in Rafah passiert, aber ähnlich wie bei dem "Massaker von Jenin" ist vieles davon reine PR der Palästinenser,
unterstützt von den Weltmedien und vorschnellen Politikern (i.B. bei der UN)...

Hier ein Link , welches die Ereignisse in Rafah sehr gut dokumentiert .

Anschaulich erklärt , bebildert und in Deutsch .

"Blutbad" schreit es einem im Spiegel Online entgegen. Die meisten Medien kritisieren Israels Armee für den angeblichen Angriff auf eine Demonstration in Rafah . Internationale Agenturen berichten über 23 Todesopfer als längst klar ist, dass es acht waren.
Die Sprecherin der israelischen Armee Ruth Yaron entschudigt sich und stellt eine Untersuchung in Aussicht.
"Wir haben nie auf Demonstranten geschossen und werden es nie tun" sagt Aussenminister Silvan Shalom, Verteidigungsminister Mofaz drückt sein Bedauern aus.

Weiter>>>>> http://www.honestly-concerned.org/Rafah-Massaker.htm

Der Fall Rafah , Wasser auf die Mühlen der Antisemiten !

gruss
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
hmmm qrt ich weiß nicht ob das mal die news-page meines vertrauens wird ;) ... ich möchte da gewisse zweifel kundtun, dass das eine so wesentlich objektivere page ist als andere news-pages, die sich des themas angenommen haben ;)

aber ein netter versuch

übrigens

herzlichen glückwunsch zum neuen rang ....

:lol:

sorry..

bin schon ruhig ;)
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
War ja klar . Aufklärung ist manchen Leuten eben suspekt .
Befindest dich in guter Gesellschaft .

Danke , aber troll hat imr besser gefallen .

gruss
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
hast recht war irgendwie netter ;)

aber mal spaß beiseite ....

das ist doch nicht wirklich objektive aufklärung

;) ja ich denke ich bin in der tat in guter gesellschaft ;)

na however

schönen tag noch
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Qrt schrieb:
War ja klar . Aufklärung ist manchen Leuten eben suspekt .
Befindest dich in guter Gesellschaft .

Oh Mann Qrt, bleib doch mal ein wenig neutral, so wird das doch nichts.
Kennst Du den Begriff Dualität?
Wenn Du Teil eines dualen Vorgangs oder Geschehen bist, kannst Du es nicht begreifen, da du immer automatisch negativ auf die andere Seite schielst. Also um objektiv etwas beurteilen zu können ( also die Wahrheit zu erkennen! ) muß du dich in eine dritte, höhere Position katapultieren, von der aus kannst Du beide Seiten wertungsfrei erkennen und kommst der Wahrheit so einen Schritt näher.
Deswegen gibt es zB. Eheberater, weil die involvierten Eheleute nicht in der Lage sind ihren Konflikt zu lösen, da sie auch voll in der Dualität feststecken. Nur eine neutrale Person in der dritten, höheren Ebene kann dann noch helfen.
Im Fall Israel/Araber wäre das vielleicht die Vereinten Nationen, wenn die nicht schon zu verseucht sind, oder besser wäre vielleicht Deutschland?
Das trifft für alle scheinbaren Gegensätze in der Welt zu, kapito?



LG


AoS
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Naher Osten
Israelische Panzer rücken ab

21. Mai 2004 Bei ihrer Großoffensive in Rafah im Gazastreifen haben die israelischen Truppen nach eigenen Angaben bislang keine Tunnel zum Waffenschmuggel gefunden. Die Streitkräfte teilten am Freitag weiter mit, nach der Befragung hunderter Palästinenser sei bisher nur ein mutmaßlicher Extremist festgenommen worden.

http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F...A2809849ED4E48161C~ATpl~Ecommon~Scontent.html

ein VOLLER erfolg!

im übrigen glaube ich, das es den nun obdachlosen, die, die ihre kinder oder andere angehörige verloren haben, scheißegal ist, wie man diese aktion nun nennt. für die israelische spitze heißt es blümerant "regenbogen" (welche zyniker denken sich eigentlich diese namen aus?), für die betroffenen ist es ein massaker oder was weiß ich.
fakt ist- es ist UNRECHT!

irgendein israelischer oberfatzke (der es sich natürlich abends in seinen eigenen vier wänden so richtig gemütlich macht) meinte vorhin süffisant in den nachrichten, das es sich bei den zerstörten häusern eh nicht um villen gehandelt hat.

darauf einen "asbach uralt"...prost!

"Wir halten uns in den untersten Räumen auf"

Die Bewohner Rafahs sind den israelischen Angriffen schutzlos ausgeliefert

...Die Tunnels sind nach Armeeangaben der Hauptgrund für die massive Militärinvasion. Über sie werden Waffen von Ägypten in den Gazastreifen gebracht, sogar Raketen, die zentrale israelische Städte treffen können, will das Militär wissen. Bisher sind jedoch außer automatischen Gewehren alle im Gazastreifen gesichteten Waffen Marke Eigenbau, einschließlich der unzuverlässigen Kassam 2-Raketen. Über die Tunnels werde alles geschmuggelt, so die Journalistin Amira Hass, einschließlich Zigaretten und Medizin. "Das ist billiger und eine Möglichkeit, die ökonomische Blockade zu durchbrechen."

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ost/17468/1.html


Raketenangriff auf Demonstranten - 19. Mai 2004 - Rafah (Fotos+Video)

http://erhard-arendt.de/deutsch/palestina/texte/bilder_des_toetens_rafah.htm

ist natürlich billigste propaganda, wahrscheinlich sind diese menschen gar nicht ECHT!

die hoffnung, jenseits von politischer willkür liegt aber hier- bei den menschen, die über die gewollten grenzen hinweg, inmitten von terror und ausgrenzung, dieses grausame spiel nicht mitspielen.

daran sollten sich ALLE ein beispiel nehmen...die zeiten werden härter... stigmatisierung, ausgrenzung und feindbilddenken lauern überall.

ziehe meinen (nicht vorhandenen) hut!

An eingegrenzten Orten

Ein Bericht über eine beinahe verloren geglaubte Hoffnung: Zivilgesellschaft und Projektarbeit in Palästina und in Israel.

»Unserem Verständnis nach dürfen wir niemals nur die Rolle eines Beobachters einnehmen, der die Wunden notdürftig flickt und die Zerstörungen des Konflikts bloß zur Kenntnis nimmt. Als Ärzte müssen wir Verantwortung für die Heilung von Kranken und Verletzten übernehmen. Als Menschenrechtsaktivisten ist es unsere Pflicht, dieses Wissen zu nutzen.«
(Ruchama Marton, Vorsitzende der israelischen Physicians for Human Rights, auf der medico- Konferenz »Macht und Ohnmacht der Hilfe«, 28. März 2003)

Vorwort

Die palästinensische Intifada dauert mittlerweile mehr als tausend Tage an. 800 Israelis und 2400 Palästinenser verloren ihr Leben – die Mehrzahl von ihnen Zivilisten. Der Codename, den die israelische Armee für die Al-Aksa-Intifada benutzt, lautet »Ebbe und Flut« – als wäre die blutige Auseinandersetzung mit den Palästinensern ein Naturereignis, das sich jeder politischen Einflussnahme entziehen würde.
Im Juni 2003, zum Zeitpunkt unserer Reise, begannen die Verhandlungen über den internationalen Friedensplan (»Roadmap«). Allein 30 Menschen starben auf beiden Seiten während unseres Aufenthaltes durch Raketen, Schüsse und Bomben...

http://www.medico.de/projekte/isr-pal/an-eingegrenzten-orten-01.htm
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
BItte nicht böse sein , wenn ich euch eine alternativ Realität anbiete:

ISRAELNETZ - Verletzte Palästinenser in Israel versorgt
GAZA (inn) - Zwei junge Palästinenser aus dem Gazastreifen sind am Donnerstagabend auf Wunsch ihrer Familien in israelische Krankenhäuser gebracht worden. Sie waren bei Einsätzen der israelischen Armee in Gaza-Stadt und Rafah schwer verwundet worden.
Wie die Tageszeitung "Jediot Aharonot" berichtet, wurde ein 14-jähriger Palästinenser vor etwa zwei Wochen im Seitun-Viertel in Gaza von einer Patrone am Kopf getroffen. Er wird jetzt im Assaf-HaRofeh-Krankenhaus in Zerifin bei Tel Aviv behandelt. Der Junge ist bewusstlos und wird künstlich beatmet. Zuvor war er bereits in Gaza am Kopf operiert worden, doch sein Zustand hatte sich nicht gebessert.
"Wir haben ihn am Eres-Übergang in einem sehr ernsten Zustand in Empfang genommen, haben ihn an die Geräte angeschlossen und seinen Zustand überwacht", sagte ein Sanitäter. "Wir haben ihn in 45 Minuten in das Krankenhaus gebracht. Sein Vater hat ihn begleitet. Wir führten mit dem Vater ein medizinisches Gespräch, nicht über den Vorfall selbst. Er spricht fließend Hebräisch und hat einmal in Israel gearbeitet. Der Vater erzählte, dass ihre Krankenhäuser ziemlich eingeschränkt seien und er deshalb Geld investiert habe, um seinen Sohn zu einer Behandlung nach Israel zu bringen."
Zwischen dem Assaf-HaRofeh-Krankenhaus und mehreren Kliniken im Gazastreifen und im Westjordanland bestehen seit Jahren gute Beziehungen. Diese wurden auch nach Beginn der so genannten "Intifada" Ende September 2000 fortgeführt. So werden pro Jahr etwa zehn Palästinenser in Zerifin behandelt. Derzeit sind zwei junge Patienten aus dem Gazastreifen in der Kinderchirurgie untergebracht. Ein weiteres palästinensisches Kind wurde vor ein paar Wochen nach Hause entlassen.
Auch das Assuta-Krankenhaus in Tel Aviv nahm am Donnerstagabend einen Palästinenser auf. Der 22-Jährige war vor zehn Tagen in Rafah im südlichen Gazastreifen durch eine Patrone im Brust- und Bauchbereich verwundet worden. Er wird künstlich beatmet.


ISRAELNETZ -Wieder Tote bei Zusammenstößen in Rafah
RAFAH
(inn) - In Rafah im südlichen Gazastreifen ist es am Donnerstag erneut zu Zusammenstößen zwischen israelischen Soldaten und Palästinensern gekommen. Dabei wurden acht bewaffnete Palästinenser und ein Zivilist getötet.
Wie die Tageszeitung "Ha´aretz" berichtet, wurde zudem die Leiche des örtlichen Führers der radikal-islamischen Hamas entdeckt. Die genauen Umstände seines Todes sind unklar.
In Samaria erschossen Soldaten den Hamas-Führer der Autonomiestadt Kalkilija, Masen Jassin. Er wollte sich seiner Festnahme widersetzen.
In der Nähe von Hebron warf ein Palästinenser Brandsätze auf Soldaten. Diese erwiderten das Feuer und erschossen den Palästinenser. Nach palästinensischen Angaben wurde ein 13-jähriger Junge von Soldaten getötet.
Unterdessen wurde die Zahl der Palästinenser, die am Mittwochnachmittag bei einem israelischen Raketenangriff auf Demonstranten in Rafah ums Leben gekommen waren, nach unten korrigiert. Zunächst war von 23 Toten die Rede gewesen. Am Donnerstag wurde von acht Todesopfern berichtet. Zudem wurden 62 Menschen verletzt, etwa die Hälfte von ihnen schwer.
Bei den Getöteten handelt es sich um Walid Abu Chmer (10), Mubarak al-Haschasch (11), Mahmud Mansur (13), Ahmad Abu Said (14), Rageb Barhum (18), Mohamed Abu Scha´ar (20), Ala´a Scheich Id (20) und Fuad a-Saka (31).
Armeeangaben zufolge befanden sich bewaffnete Palästinenser unter den Demonstranten. Dies wurde von den Teilnehmern der Protestkundgebung zurückgewiesen. Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas drückte sein Bedauern über den Tod der palästinensischen Zivilisten aus. Er betonte allerdings, dass die Operation in Rafah sehr wichtig sei und "so lange dauern wird, wie es nötig ist".
Am frühen Freitagmorgen zogen sich die Truppen teilweise aus Rafah zurück. Wie ein Armeesprecher mitteilte, soll die Suche nach Schmuggeltunneln jedoch fortgesetzt werden. Bei der "Aktion Regenbogen", die am Dienstagmorgen begonnen hatte, sind bisher 40 Palästinenser ums Leben gekommen. Nach Angaben des Militärs waren die meisten von ihnen bewaffnet.



MFA - Zur Zerstörung palästinensischer Gebäude, die terroristisch genutzt werden: Rechtlicher Hintergrund (MFA, 19. Mai 2004)
Seit fast vier Jahren sind israelische Staatsbürger Opfer eines andauernden Kampfes palästinensischer Terroristen, die Tod und Zerstörung verbreiten und die gesamte Region in permanente Unruhe versetzen. Bis heute haben sie mehr als 900 Israelis getötet und mehr als 6.000 verletzt.
Angesichts dieser beispiellosen Bedrohung haben sich die israelischen Sicherheitskräfte bemüht, neue, wirksame und legale Gegenmaßnahmen zu finden, die die Zahl solcher Terrorangriffe insgesamt und die Zahl der Selbstmordanschläge im Besonderen reduzieren und mögliche Attentäter abschrecken.
Die palästinensischen Terroristen bedienen sich der widerwärtigsten und unmenschlichsten Methoden, einschließlich Selbstmordanschlägen gegen israelische Zivilisten und Soldaten, was im Gegensatz zu jeder moralischen Vorstellung steht und die internationalen Vereinbarungen über die Kriegsführung in schwerwiegender Weise verletzt. Die palästinensischen Terroristen operieren aus dicht bevölkerten Gebieten heraus. Dabei missbrauchen sie den Schutz, den das Völkerrecht der Zivilbevölkerung zuspricht.
Die palästinensische Führung hat ihre vertraglichen Verpflichtungen zur Bekämpfung des Terrors, zur Beendigung der Hetze und zur Unterbindung des Waffenschmuggels nicht erfüllt. Aus diesem Grunde sieht sich Israel gezwungen, gegen die Bedrohungen seiner Staatsbürger vorzugehen. Dabei nimmt es sein Recht auf Selbstverteidigung wahr, wie es aus dem internationalen Recht hervorgeht. Eine dieser Sicherheitsmaßnahmen ist die Zerstörung von Gebäuden, die ein klares Sicherheitsrisiko für die israelischen Truppen darstellen.
Terroristen operieren häufig aus Wohnhäusern und anderen zivilen Gebäuden heraus. Wenn die Terroristen das Feuer aus diesen Gebäuden heraus eröffnen oder Sprengfallen an der Straße aus Obstgärten und Feldern heraus auslösen, ist es vom militärischen Gesichtspunkt her notwendig, diese Lokalitäten zu zerstören. Auch unter dem Völkerrecht werden diese Gebäude als legitime Ziele betrachtet. Aus diesem Grunde haben die israelischen Truppen in einer Gefechtssituation und wenn es die operative Notwendigkeit gebietet, das Recht, Gebäude, die von Terroristen benutzt werden, zu zerstören.
Ein weiterer Grund, der die Zerstörung von Gebäuden erforderlich macht, besteht darin, dass die Terroristen Wohnhäuser benutzen, um die Einstiege in Tunnel zu verbergen, die dazu genutzt werden, um Waffen, Sprengstoff und Terroristen aus Ägypten in den Gaza-Streifen zu schmuggeln. Auf ähnliche Weise werden Gebäude im Gaza-Streifen und in der West Bank dazu genutzt, um Raketen, Mörsergranaten, Handfeuerwaffen und Sprengstoff herzustellen und zu verbergen, die dann gegen Israel zum Einsatz gebracht werden. Das Zerstören dieser Gebäude ist oft die einzige Möglichkeit, dieser Bedrohung entgegenzutreten.
Eine andere Methode, die Israel gegen Terroristen anwendet, besteht darin, die Häuser derjenigen zu zerstören, die Selbstmordanschläge oder andere schwerwiegende Attentate verübt haben, und von denjenigen, die die Selbstmordattentäter auf ihren tödlichen Weg geschickt haben. Israel hat nur wenige wirksame Mittel in seinem Kampf gegen den Terrorismus zur Verfügung. Das Zerstören von Häusern dient der wirksamen Abschreckung der Täter und ihrer Hintermänner, nicht der Bestrafung. Diese Methode ist vom israelischen Obersten Gerichtshof überprüft und gebilligt worden.
Die israelischen Sicherheitskräfte beachten die internationalen Menschenrechte und wurden bereits auf Grund von Hunderten von Petitionen, die jährlich von Palästinensern und Menschenrechtsorganisationen eingereicht werden, vom israelischen Obersten Gerichtshof überprüft.
Das israelische Vorgehen ist keine Form von Kollektivstrafe, wie es von einigen Seiten gesehen wurde, die dazu dient, der gesamten Bevölkerung absichtlich weitere Schläge zuzufügen. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind einzig und allein aus dem Recht der Selbstverteidigung und der Notwendigkeit zur Abwehr terroristischer Bedrohungen getroffen worden, keinesfalls aber, um bestimmte Teile der palästinensischen Bevölkerung zu treffen. Wo immer es möglich ist, sogar mitten in militärischen Einsätzen, bemühen sich die israelischen Truppen sehr darum, die Auswirkungen der Sicherheitsmaßnahmen auf die Zivilbevölkerung, die nicht in den Terrorismus verwickelt ist, zu minimieren.
In diesem Zusammenhang hat Israel Methoden entwickelt, die sicherstellen, dass nur die Terroristen und die von ihnen genutzten Strukturen gezielt angegriffen werden. Weiterhin vermeidet es Israel nach Möglichkeit, obwohl dies nach den internationalen Vereinbarungen über die Kriegsführung gestattet wäre, terroristische Ziele aus der Luft oder mit Artillerie anzugreifen. Dies geschieht, um „Kollateralschäden“ möglichst gering zu halten. Gleichzeitig gefährdet dieses Vorgehen das Leben israelischer Soldaten. Der Tod der 13 Soldaten bei den Bodenoperationen im Gaza-Streifen vom frühen Mai dieses Jahres ist ein Beispiel für den hohen Preis, den Israel für seine Bemühungen zahlt, die Zahl der Opfer unter der palästinensischen Zivilbevölkerung möglichst gering zu halten.
Während es außer Frage steht, dass die palästinensische Bevölkerung unter dem gegenwärtigen Konflikt leidet, muss betont werden, dass dieses Leid die indirekte Folge des auf unschuldige Israelis gerichteten Terrorismus und der daraus für Israel resultierenden Notwendigkeit ist, seine Bürger vor diesem schrecklichen Angriffen zu schützen.
In dem gegenwärtigen Konflikt sieht sich Israel tagtäglich einem ernsten Krieg gegen den Terrorismus ausgesetzt, einem Krieg, der ihm aufgezwungen wurde. Es ist ein Krieg, der von den Terroristen gnadenlos und ohne sich an irgendwelche Regeln zu halten geführt wird, ein Krieg, der fast jeden Tag neue israelische Opfer fordert. Mit dieser Realität konfrontiert, muss Israel die erforderlichen Maßnahmen treffen, um das Leben und die Sicherheit seiner Bürger zu schützen. Und auch während diese Maßnahmen getroffen werden, ist Israel stets darum bemüht, sich an das internationale Recht zu halten, und die Rechte derjenigen Palästinenser, die nicht in den Terrorismus verwickelt sind, zu schützen.

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Acht bewaffnete Palästinenser sind also ein Blutbad ???


gruss
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Qrt schrieb:
BItte nicht böse sein , wenn ich euch eine alternativ Realität anbiete:

Das ist es ja!
Es gibt keine alternative Realität. Es gibt nur eine allgemeingültige Realität, sowie deine persönliche Realität. Nur bist du der Meinung das deine persönliche Realität mit der allgemeingültigen Realität übereinstimmt, welches allerdings nicht der Fall ist, da du viel zu befangen mit den Geschenissen umgehst. Im Dualismus verstrickt, unfähig die Wahrheit zu erkennen bzw. sich ihr anzunähern.


LG


AoS
 

MastaWrath

Geselle
5. Mai 2003
21
Ich kann mir nicht vorstellen, dass QRT den Scheiss, den er zitiert wirklich glaubt.
Meinst Du allen ernstes, dass egal ob 8 oder 40 Palästinenser bei so einer Aktion draufgehen, dies Unterschied zwischen Blutbad und "sauberer Militäraktion" macht ?

Das eine relativ gut gerüstete Armee mit Panzern, Helikoptern und Spezialeinheiten Flüchtlingslager stürmt, um nach angeblichen Terroristen zu suchen ( ob die Toten wirklich Hamas - Aktivisten sind, kann sowieso keiner beurteilen ), irgendeine Rechtfertigung hat, solche Ereignisse runterzuspielen ?

Und dann kommt auch noch später vereinzelt, die Erkenntnis, dass es wohl doch nicht so viele Schmuggeltunnel gibt, wie man dachte.

Du solltest dich lieber an dem jüdischen Volk orientieren, die schließlich jeden Tag mit der Angst klarkommen müssen, sich aber jetzt immer mehr auf die Strasse stellen, um gegen die eigene Regierung und dessen Militärwahn zu demonstrieren. Nach dem Motto : " Natürlich haben wir Angst und es gibt Gewalt auf beiden Seiten aber wir sind diejenigen, die jetzt sagen, es reicht - kein Blutvergiessen mehr ".

Und das mein Junge, ist ganz großer Sport....
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
Das ist es ja!
Es gibt keine alternative Realität. Es gibt nur eine allgemeingültige Realität, sowie deine persönliche Realität.

Blödsinn , eine allgemeingültige Realität gibt es nicht !. Wenn du mir eine persönliche Realität zugestehst , dann musst du das auch für die übrigen 6 Mrd Menschen auf der Welt tun . Dh >>> Eine allgemeingültige Realität kann es nicht geben , weil ca mehr als 6 Mrd davon existieren .

Nur bist du der Meinung das deine persönliche Realität mit der allgemeingültigen Realität übereinstimmt, welches allerdings nicht der Fall ist (...)

Das ist deshalb der Fall , weil es eine allgemeingültige Realität eben nicht gibt !
Das du mir Dualismus "vorwirfst"( Heute anscheinend eine "Beleidigung"), finde ich merkwürdig, ich habe nie in diesen Kathegorien gedacht . (zudem sollten die profanen wirkungsweisen des Dualismus allgemein bekannt sein / als Vorwurf taugt es wenig ) .

Im Dualismus verstrickt, unfähig die Wahrheit zu erkennen bzw. sich ihr anzunähen

s.o . Hier gilt das gleiche.

@Masta

Meinst Du allen ernstes, dass egal ob 8 oder 40 Palästinenser bei so einer Aktion draufgehen, dies Unterschied zwischen Blutbad und "sauberer Militäraktion" macht ?

Ja das tue ich . 8 Tote, dazu bewaffnet , um sich schiessend, ist , so hart es für dich klingen mag ,in der Region keine Besonderheit !. Vor kurzen wurdem Leichen von Iraelis geschändet, aber da sprach man nicht von Blutbad. Von den Attentaten in Israel spricht man mittlerweile auch nicht mehr von "Blutbad", weil die gehören zum Normalzustand. Hier findet ein dramatisches Ungleichgewicht statt , zu ungunsten von Israel !. Hier im Forum , in den Medien , in den Zeitungen etc. . Anti Israel "Kritik" ist mittlerweile zu einen grossen Bedürfniss geworden . Warum ?. Weil gründe gibt es keine. Nur Gründe zu reagieren , auf irrationale antisemitische Gefahren (T.).

Das eine relativ gut gerüstete Armee mit Panzern, Helikoptern und Spezialeinheiten Flüchtlingslager stürmt, um nach angeblichen Terroristen zu suchen ( ob die Toten wirklich Hamas - Aktivisten sind, kann sowieso keiner beurteilen ), irgendeine Rechtfertigung hat, solche Ereignisse runterzuspielen ?

Hamas ist eine T.organisation. Jeder ist dafür das Terror bekämpft wird . Also wird T. bekämpft .Aber jetzt : >>> "Man kann nicht gegen Terror sein , um dann die Aktionen zu verurteilen , die sich gegen den Terror richten ! . Das geht nicht . Entweder das eine , oder das andere , verstehst ? .


Du solltest dich lieber an dem jüdischen Volk orientieren, die schließlich jeden Tag mit der Angst klarkommen müssen, sich aber jetzt immer mehr auf die Strasse stellen, um gegen die eigene Regierung und dessen Militärwahn zu demonstrieren.

" Natürlich haben wir Angst und es gibt Gewalt auf beiden Seiten aber wir sind diejenigen, die jetzt sagen, es reicht - kein Blutvergiessen mehr ".


Ja . Hast völlig recht !. Wenn sich jetzt auch noch das palästinensische Volk an den Friedensbemühungen des jüdischen Volkes orientieren würde , dann wäre ich sehr zufrieden . Aber , mein lieber Master , genau das passiert eben nicht !. Kannst du mir sagen , an was das wohl liegt ? .( Übrigens : Es passiert genau das Gegenteil !!!Hamas,Dschihad,Tanzim "demonstrieren auf den Strassen!!) <<Sorry , muss lachen . Zu schizzophren. :) .

gruss qrt
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Gestern nachmittag wurde auf Phönix eine Dokumentation über Ariel Sharon gesendet. Neben einer umfassenden Bio mit Bildmaterial kamen in Interviews unkommentiert sowohl Freunde als auch Kritiker Sharons zu Wort. Sehr aufschlussreich und sehens- bzw. hörenswert. Phönix wiederholt Sendungen häufig. Sharon scheint für bestimmte Bürger Israels eine Art Führerperson darzustellen, der mit geradezu messianischen Eigenschaften ausgestattet ist und dem für seine Taten gehuldigt wird. Er wird als Garant für die "Freilegung" von Palästina angesehen, und wenn behauptet wird, mit dem Niedermähen einiger Menschen würden Waffenbeschaffungswege unterbrochen, dann ist das schon reichlich zynisch.

In diesem Kontext scheint auch die Logik dieses gewalttätigen Ereignisses zu stehen. Es ist garantiert kein Zufall gewesen und speziell die konträre Berichterstattung ist Absicht. Tatsachen schaffen, Kritik abperlen lassen, Ziel weiter durchziehen - das ist Sharons Leistungspaket, das sich auch hier widerspiegelt.

Die übrige Welt vertut ihre Zeit noch immer damit, herauszufinden wessen "Berichterstattung" denn nun korrekt sei.
 
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