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Haben wir eine Zukunft?

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Mir is da grad so ein Gedanke gekommen. Kann es sein das der Menscheit, sagen wir der Masse sowohl alsauch den Regierenden, eine Perspektive für das Leben fehlt?

Was machen wir, die Staaten so tagtäglich?
Handeln in einem einzigen Wirtschaftskreislauf der dank der Globalisierung immer größer, schöner bunter und unübersichtlicher wird? Wo wollen wir hin? Was ist das Ziel unserer Gesellschaft?

Ich behaupte, es gibt kein Ziel für den Menschen und genau dies ist das Problem warum es derzeit bergab geht. Ich komme mir vor wie in einer Computersimulation. Es gibt nichts wofür es sich zu leben/sterben lohnt.
Leben um zu Arbeiten und Arbeiten um zu kaufen... Keine Geschichten sondern nur Gewalt und Krieg sowie Leid und Macht/Geld bringen heutzutage noch die Menschen kulturell zusammen... Ob im offenen Kampf oder in belustigung an cineastischen Werken...

Wie steht ihr dazu? Bin ich verwirrt? Sprecht! :lol:
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ich bin da ganz deiner meinung... ich selbst habe für mich ziele und ich habe vorstellungen von meiner rolle in der welt und für die menschheit.. ich gebe mich immer wieder der immer wieder frustrierten hoffnung hin, dass ich dazu beitragen könnte etwas zu verbessern und starre doch jeden tag auf den größer werdenden haufen.....

doch ein für die gesamte menschheit definiertes ziel scheint es eindeutig nicht zu geben..... das heißt... mir scheint es so als würde sich wie eine grausame selbsterfüllende prophezeihung die apokalypse immer mehr abzuzeichnen... ( was steht dazu tröstliches in der bibel? alles wird vor die hunde gehen und das unaufhaltsam ... und es scheint als würden viele sich diesem schicksal ergeben so handeln, dass es auch ja was wird.... natürlich eher unterbewußt... )

ich sehe als kurs der menschheit die selbstzerstörung.... unser verteilungs und versorgungssystem scheint nicht dazu geeignet die vernichtung unserer existenzgrundlage aufzuhalten...

ich fände es wichtig würden globale ziele definiert..... doch dazu bedürfte es einer funktionierenden globalen regierung ( nein kein diktat der usa sondern eine weltdemokratie wie sie ansatzweise mit der un schon angedeutet ist )

sicherung, erhalt und regeneration des planeten, sicherung und verbesserung der lebensumstände der weltbevölkerung.... vorbereitung den planeten zu verlassen und siedlungsalternativen zu finden um der überbevölkerung ein ventil zu geben...

so etwas in der art...
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ich für meinen teil sehe wenig chancen dass die menschheit die nächsten zweihundert jahre überleben wird.
der kapitalismus steht schon jetzt vor dem kollaps, und das wird auch weiter zu instabilität und kriegen führen.
irgendwann kommt es dann zu dem großen knall und die erde ist und endlich los
wird ihr kaum was ausmachen, denn der kreislauf beginnt von neuem.
 

Incy

Geselle
22. August 2002
49
Also ich muss da zu sagen, das wir direkt auf den untergang zu steuern...
Die kluft zwischen arm und reich wird immer größer...irgendwann wird selbst die mittelschicht sich dagegen wären... Religionen sind ein zweite unruhefaktor für die menschheit. Wieviele sind schon wegen glauben gestorben! Ich frage mich woher einer das recht nimmt, seinen glauben als den einzig waren hinzustellen. Glauben heißt nicht wissen!
Der Mensch kann unter diesen Umständen, wo er sich selbst immer nur der nächste ist, nicht lange existieren. Toleranz und akzeptanz wird immer seltener...EIn großteil der Menschheit gibt sich damit zu frieden zu glauben als sich wirklich über ihren sinn und ihren lebensinhalt gedanken zu machen... mensch ist ja auch viel einfacher, etwas vorgegebens zu übernehmen... der Mensch strebt nur nach Macht und Geld um sich selbst zu etablieren...der Mensch hat es nicht völlig geschafft, sich vom Tier zu einem kollektiven, toleranten, auf verstand aufbauendem Lebewesen zu entwickeln.
Bevor die Menschheit sich nicht endlich über ihre Ziele und ihren möglichen Unterschied zu Tieren begreifbar macht, un d zwar, dass der Mensch nicht von seinen Instinkten geleitet werden muss, kann alles nicht besser werden.
Ich hoffe dem nach immer noch auf den Kalender der Maya der im Jahr 2012 aufhört und so wie ich das mitbekommen habe, einen völligen umschwang andeutet... Nicht das ende der Welt sonder etwas positives ?!

So far,
Mfg Incyder
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Es ist so: Die Menschheit an sich hat kein Ziel, zu dem sie sich hinentwickeln muss. Wir sind vollkommen ziellos als Masse.
Doch im Gegensatz dazu hat der Einzelne sehr wohl Ziele, diese allerdings sind von seiner Umwelt abhängig- so hat ein Mensch, der in einer total zerstörten Nachkriegsumgebung aufwächst, vielleicht einfach nur das Ziel zu überleben.
Die Menschheit selbst wird noch lange, lange überleben, eben wegen dieser Ziellosigkeit. Gott möge uns schützen vor dem Tag, an dem die Mächtigen dieser Welt beschließen, Pläne um das Schicksal der ganzen Menschheit zu schmieden...
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Not verbindet!


Es werden Seuchen kommen,gegen die auch kein Wohlstand hilft. Die erste Seuche ist AIDS, sie läuft so nebenbei und nimmt einen Teil der Menschen schon mal mit.

Ich denke das wir noch viel leiden werden in den naechsten Jahren, und dieses Leid fügt wieder zerissene Bänder zusammen. Kirchen werden mächtiger und der Glaube nimmt überhand - das Resultat werden Glaubenskriege werden.

Doch hierfür haben wir noch etwas Zeit.


mfg Don
 

IMplo

Geheimer Meister
22. August 2003
352
Haben wir eine Zukunft?

Schwer und leicht zu sagen ;)

Schwer, weil es genuegend Bedrohungen des Friedens und auch der Umwelt gibt, die derzeit nicht entschlossen bekämpft, sondern eher noch befördert werden.

Krieg oder Umweltverschmutzung/-zerstörung; beide führen möglicherweise zum Ende der Menschheit wie wir sie kennen...der wesentliche Unterschied hier ist der zu erwartende Zeitraum bis zum Ende...Krieg geht sicher schneller...

Nichtsdestotrotz haben wir natürlich eine Zukunft.
Die wichtigere Frage ist, ob und wie wir sie gestalten.

Beide Probleme ließen sich am besten weltweit angehen. Das allerdings erscheint noch utopisch.

Solange die ganze Welt einstimmig zu etwas nein sagen kann, aber ein Sicherheitsratsmitglied per Veto alles kippen kann, ist nicht viel in Sachen Umweltschutz zu erwarten. Bei Krieg und Frieden sehe ich das ähnlich.

Es geht also um Einigkeit im Zielen und Handeln...schwere Sache!

Geschichten wie 2012...naja, das glaube ich so nicht, jedenfalls nicht den mystischen Teil...

Astronomisch ist es wohl so, daß wir dann eine sehr seltene Sternkonstellation haben, so eine Art Eclipse zw. Sonne, Mond, erde? Ich gebe zu, hier Formulierungsschwierigkeiten zu haben.
Es soll aber wohl eine Konstellation sein, die eine Verschiebung der Erdachse zur Folge haben könnte...wenn das geschieht, haben wir u.U. allerdings auch einen weltweiten Ernstfall.

Soll man sich das nun wünschen oder es fürchten? Ich weiß es nicht.
Einerseits wäre eine solche von außen kommende Bedrohung eine prima Sache, um sich endlich mal weltweit auf etwas zu einigen; andererseits kann es auch damit nichts werden...dann potenziert es die bisherigen Probleme nur nochmals...

Greetz!
IMplo
 

Inuyasha

Geheimer Meister
3. Dezember 2003
207
Nun, der Aussage, das die Menschheit eine ziellos dahintreibende Masse ohne Ziel ist, dem kann ich nur Zustimmen. Jeder einzelne von uns mag ja seine persönlichen Ziele haben und diese auch verwirklichen. Schön und gut.

Aber wenn man sich die Geschehnisse mal so anschaut, dann haben auch die einzelnen Staatsgefüge auf diesem Planeten, zumindest die allermeissten, auch kein konkretes Ziel, in das die Staatsentwicklung gehen soll. Überall wird über zuwenig Geld gejammert und der Mangel verwaltet.

Die USA haben vielleicht das Ziel, die Welt zu unterjochen, ein Vorhaben, das sie die Existenz kosten könnte, denn die Welt ist ein ziemlicher Brocken, an dem sich schon andere Verschluckt haben. Aber der Größte teil ist offenbar froh, überhaupt einigermaßen über Wasser bleiben zu können.

Und hat Deutschland Zukunfsziele?? Ich sehe auch hier nur die Verwaltung des Mangels und nicht mehr. Europa?? Ja, schön und gut. Ein Unternehmen, das evtl. irgendwann eben wegen diesem Mangel große Schwierigkeiten bekommen könnte.

Und wenn wir allein schon auf den Markt schauen. Allseits wird von Innovationen geredet. Aber geben tut es sie nicht. Wichtige Stationen auf dem Weg der Menschheit waren die Erfindung der Dampfmaschine, des Automobils, des Computers, der Eisenbahn, der Raumfahrt. Aber jetzt? Es gibt schon seit sehr langer Zeit absolut nichts weltbewegend Neues, über das man sagen könnte, es hilft dabei die Welt voran zu bringen.

Dazu kommen unzählige Kriege und lokale Scharmützel und haufenweise Untergangspropheten, die wohl einen Spaß dran haben, alles noch schlechter zu Reden und beim Marsch in den Untergang fleissig mitzuhelfen. Alle Stehen wie das Karnickel vor der Schlange, starren auf den evtl. bevorstehenden Untergang und scheinen sich insgeheim sogar drauf zu freuen.

Derzeit geht es wirklich nicht großartig voran in Richtung friedliche Zukunft auf diesem Planeten und der Hang dazu, alles schlechtzureden, falschen Propheten hinterherzurennen und mit Hingabe auf das Ende zu warten und nach entsprechenden Anzeichen dafür zu suchen ist erschreckend groß.

Und wenn alle so weitermachen, wird es womöglich auch so kommen. Grund dafür? Vielleicht die großflächige persönliche Unzufriedenheit der Menschen. Unzufriedenheit mit allem, dem Staat, den persönlichen Verhältnissen.

Und unzufrieden auch deshalb, weil sich nichts mehr bewegt auf dieser Welt, hin zum Guten, positiven, Richtung Zukunft?

Soweit erstmal meine Gedanken zu diesem Thema.
 

erik

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
4. April 2004
1.002
Also zum einen impliziert Streichers Frage ja, dass es Zeitabschnitte gegeben hat in der Historie in denen "die Menschheit" oder gesellschaftlich organisierte Teile davon ein konkretes Ziel gehabt haben. Ich denke da an den Bau der Pyramiden etwa... das ist doch ein toller "gesellschaftlicher Plan". Oder nehmt das Apollo Programm - da hat im wahrsten Sinne des Wortes eine Nation ihren Traum vom Flug zum Mond (bitte jetzt keine Diskussion über Hoax) Wirklichkeit werden lassen - ist es nicht geil, welche Energien solche Ziele freisetzen können?

Also lautet die Frage offenbar:
Brauchen wir eine Utopie?

Und wenn ja, wie sieht die aus? Schließlich kommt das Wort aus dem griechischen und bedeutet eigentlich "kein Ort".
Können wir uns also keinen Ort für unsere Träume schaffen?

Außerdem laufen im Moment ne ganze Menge Entwicklungen, die man als gesellschaftliche Zielsetzungen begreifen kann.... europäische Einigung.. eigentlich sollte man jetzt noch schnell ne osteuropäische Sprache lernen... auch der Vorstoß Amerikas zur Demokratisierung der Welt ist als Idee ja sehr begrüßenswert. Wieso haben diese Idee nur leider die falschen Leute gehabt.

Hört mal auf so deterministisch in die Zukunft zu schauen - die Welt gehört uns!
 

deTommy

Geselle
11. April 2004
25
Inuyasha schrieb:
Es gibt schon seit sehr langer Zeit absolut nichts weltbewegend Neues, über das man sagen könnte, es hilft dabei die Welt voran zu bringen.

dem würde ich gerne etwas entgegensetzen, und zwar die gentechnik
wir haben die möglichkeit (noch nicht im vollen umfang) unseren genetischen code, der unser aussehen und unseren charakter (zumindest anfänglich) bestimm, zu lesen und zu verändern. das ist eine positive innovation, die aber auch eine schreckliche negative seite hat.

ich hab mir mal überlegt, dass wir menschen im engsten sinne ja auch nur tiere sind. wir haben uns nur irgendwann im laufe der evolution zu dermaßen intelligenten (oder auch nicht :wink:) lebewesen entwickelt, dass unser leben in solch riesigen gesellschaften einfach viel zu kompliziert geworden ist.

was machen denn weniger intelligente tiere so den ganzen tag? sie fressen/werden gefressen und pflanzen sich fort. das ist ihr sinn des lebens.

wenn man das jetzt mal auf uns menschen überträgt machen wir das fast genauso. nur viel komplizierter. könnte es da nicht das ziel sein, durch fortpflanzung und evolutive entwicklung eine höhere ebene des bewusstseins oder irgendwie so zu entwickeln.

ich finde diesen denkansatz sehr interessant und wenns das nicht ist, dann geht unsere welt wirklich den bach runter

PS: ich meine keine religiös/spirituelle bewusstseinserweiterung oder so. vielleciht gibt es aber irgendwas, das wir menschen noch erkennen müssen um ein ziel vor augen zu haben und das dann zu verwirklichen
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Was das Ziel unserer Gesellschaft ist?! Mhh, gute Frage... Ich weiß nicht, ob man es als Ziel oder eher als Mittel bezeichnen soll, aber in jedem Fall sind wir versucht, so lange wie möglich durchzuhalten, oder?!
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
deTommy schrieb:
Inuyasha schrieb:
Es gibt schon seit sehr langer Zeit absolut nichts weltbewegend Neues, über das man sagen könnte, es hilft dabei die Welt voran zu bringen.

dem würde ich gerne etwas entgegensetzen, und zwar die gentechnik
wir haben die möglichkeit (noch nicht im vollen umfang) unseren genetischen code, der unser aussehen und unseren charakter (zumindest anfänglich) bestimm, zu lesen und zu verändern. das ist eine positive innovation, die aber auch eine schreckliche negative seite hat.

Gentechnik als Retter in der Not?
Eher das Gegenteil wird der Fall sein, profitgierige Industriegiganten klonen sich ihre eigenen Sklaven und Soldaten, worauf sie Patentrechte besitzen.
Außerdem bezweifele ich das der Charakter sich durch Gentechnik im Nachhhinein verändern läßt.
Sollte die Gentechnik zur vorgeburtlichen Charakterauslese mißbraucht werden, dann Gnade uns Gott!


LG


AoS
 

Inuyasha

Geheimer Meister
3. Dezember 2003
207
@deTommy:

Stimmt, die Gentechnik. Es ist eine Angelegenheit, die mit viel Fingerspitzengefühl, wohldosiert und in verantwortungsvollen Händen wirklich die Welt voranbringen könnte.

Allerdings ist die Gentechnik auch für die meissten Menschen eine völlig abstrakte und hochkomplizierte Sache, die nur im Labor stattfindet und Diskussionen auslöst ums klonen und ums verändern der Nahrungsmittel. Damit ist dieser Posten in der Öffentlichkeit zutiefst negativ besetzt. Damit lassen sich die Massen nicht wirklich mitreissen.

Ich beobachte schon seit einiger Zeit, das im Gebiet der Gentechnik der Marsch in Richtung "Lebensverlängerung" geht und die Forscher immer neue Faktoren finden, evtl. auch das Menschliche Leben praktisch bis ins unbegrenzte dauern zu lassen und nicht nur das von Fadenwürmern und Fruchtfliegen.

Aber ist das Wünschenswert? Auf einem Planeten der schon an der Grenze seiner Kapazität angekommen ist mit knapp 7 Mrd. Bewohnern? Ich denke, das kann es nun auch nicht unbedingt sein.

Konzepte in dieser Hinsicht wären in der Tat die Besiedelung des Weltraums. Und in Gentechnischer Hinsicht, nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Menschen selbst resistent zu machen gegen Strahlungen, Krankheiten und Parasiten.

Der nächste Schritt, der Ansteht ist in meinen Augen eher der Weg in den Weltraum, wenn wir trotz der Überbevölkerung dieses Planeten noch ein lebenswertes Leben haben wollen.
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Meine Devise:
Weltfrieden durch Weltkapitalismus .

So wird es kommen , und das ist geil so .

Wenn der Kapitalismus so weitermacht, frage ich dich ernsthaft: WAS willst du da noch retten?!
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Sklaven klonen? Quatsch. Man kann höchstens Menschen klonen, und Menschen haben Menschenrechte.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
Qrt schrieb:
Wenn der Kapitalismus so weitermacht, frage ich dich ernsthaft: WAS willst du da noch retten?!

Was ist am Kapitalimus denn so schrecklich ??

gruss

kapitalismus ist eine ziemlich dumme ideologie ( wenn man das überhaupt noch so nennen kann )

geld steht über allem.... resourcen werden unklug verbraten geradezu verbrannt ... die umwelt wird dabei ausgebeutet und zerstört....

menschenleben sind sekundär... in staaten die den kapitalismus stärker betreiben als bei uns hängt der umfang einer medizinischen versorgung so extrem von der fähigkeit des kranken und hilfbedürftigen ab, dass man von einer medizinischen versorgung kaum noch sprechen mag... auch bei uns greift das um sich.... gesundheit den reichen... überleben für die wirtschaftlich erfolgreichen...

gut ist was sich verkauft... waffen sind gut zu verkaufen... also gibt es kapitalistisch korrekt einen regen handel mit kriegswaffen in die ganze welt.... zu dumm, wenn sich diese waffen dann gegen jene richten, die sie verkauft haben.. aber halt.. dem kapitalismus sei dank trifft es ja nicht die mit dem vielen geld, die sich schützen können ( wegen ihrem geld ) sondern die, die eben das kapital nicht haben um sich abzusichern ....

geil finde ich kapitalismus wirklich nicht....

die kreuzdumme haz nach bedrucktem papier dessen wert sich nach dem bauchgrimmen der börsenteilnehmer richtet...
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Die Marktwirtschaft ist die Wirtschaftsform, in der die Ressourcen am klügsten eingesetzt werden. Wer den höchsten Preis bietet, dem ist sein Anliegen mehr wert als anderen ihres - welchen anderen Maßstab gibt es für kluge Ressourcennutzung?

Verschwendet werden Ressourcen immer dann, wenn in die Marktmechanismen eingegriffen wird. Nehmen wir die Regenwaldabholzung. Das geht nur, solange der Wald in Staatsbesitz ist. Kein Privateigentümer würde Brandrodung zulassen, bei der ein paar wenig ertragreiche Felder herauskommen, die man nicht mit Maschinen bearbeiten kann, und wertvolle Bäume vernichtet werden. Regenwald in Privatbesitz würde wachsen, wie der Wald in Deutschland wächst, wo der Begriff der Nachhaltigkeit von den Förstern erfunden wurde. Natürlich müßte man dafür mit Tropenholz handen dürfen.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@Ein_Liberaler
ja, mit dem wald hast du recht, aber das wäre ein sehr schwierige und aufwändige sache, wenn du das mit dem regenwald auch machen willst.
und allgemein finde ich es schon eher bedenklich, dass anscheinend keiner interesse daran hat, den wald wieder aufzuforsten, zumindest kümmert sich ja keiner darum.

der kapitalismus an sich ist nicht unbedingt schlecht, zumindest nicht für die mit dem kapital. der rest ist arm dran, was wir in zukunft auch sein werden.
ich sage hierzu nur www.agenda2010.de

naja, was bleibt??
ne menge ärger, armut, gier, leid und überlebenswille, der auf dauer zu noch mehr kriegen und leid führen wird.

soweit meine sicht der dinge. :roll:
 
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