Österreich vs. Deutschland

Mal den Thread weiter zweckentfremden bis ein Mod einschreitet....

@Paran:

Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten europäischen Landesverteidigungen in einem schlechten Zustand sind.

Hast Du noch was nach dem Konzentrationstest gemacht?

@Kerdingsda:

über Österreicherinnen kann ich nicht viel sagen, aber ich habe vor gut 2 Wochen in der Schweiz einen Österreicher gesehen, dass es mir spontan die
Sprache verschlug (was selten genug vorkommt) und ich plötzlich nicht mehr
in die Schweiz sondern nach Österreich wollte. Nichts für ungut, ihr Schweizer....die Schwiiz ist schon cool!

@ Agarthe

In Österreich ist es besonders krass. Nach diesem Test musste ich dann noch eine Milizoffiziersprüfung machen, welche ich bestand und jetzt werde ich zum Nachschubsoffizier ausgebildet. Trotz bestandender Prüfung haben die Zweifel nicht aufgehört, aber wir driften jetzt ziemlich vom Thema ab!

also mein bruder hat nach seiner grundausbildung echt gar nichts mehr gemacht..
montag bis donnerstag "arbeiten", was sich als reine bürotätigkeit im eintippen von maximal 10 zahlen pro tag in den pc erwiesen hat..
der hat dann in einem monat alle drei herr der ringe teile gelesen, und filme auf seinem laptop angeschaut..
wirklich sinnvoll war das nicht...

ich werde in einer ambulanten krankenpflege stelle arbeiten..
hauptsächlich fahrdienste, blutdruck messen, und solche sachen

@ dark

Bin in den letzten Monaten oft genug im Wald herumgehirscht *g*. Das war teilweise zwar ziemlich anstrengend, da wir dann oft wenig schliefen, aber es hat schon abgehärtet und irgendwie wars auch ganz lustig. Sportlich gesehen bin ich jetzt ziemlich gut drauf, dafür geht es mir psychisch hin und wieder nicht so gut. Bin jetzt müde und wer schlafen gehn!

...

... ich hätte auch noch etwas zum kulturellen Durcheinander beizutragen *grins* (Hab nicht den ganzen Thread gelesen und hoffe, es ist nicht schon erwähnt worden.)
Von wegen sprachliche Unterschiede. Ich kannte schon einige Studenten aus Deutschland, die in der Schweiz einen Sprachaufenthalt eingelegt haben; und zwar in der deutschsprachigen Schweiz. Seltsam gell? Aber das hat natürlich einen Grund. Wie mir die Studenten gerne mehrfach erklärt haben, sind unsere heutigen Schweizer Dialekte dem alten Hochdeutsch viel ähnlicher als es irgendein deutscher oder österreichischer Dialekt wäre. Wer sich also mit deutschen Schriften aus älterer Zeit auseinandersetzt, scheint im Vorteil zu sein, wenn er Schweizer Dialekte im Ohr hat :-)
Ausserdem hab ich mal in irgendeinem schlauen Buch gelesen, dass die erste deutsche Bundesverfassung von einem Schweizer geschrieben wurde und dafür die erste Schweizerische von einem Deutschen :-)

Also ich mag dieses Durcheinander. Kulturelle Aspekte halten sich nicht an nationale oder politische Grenzen! Austausch ist wichtig, ohne aber alles zu vereinheitlichen. Wär doch so langweilig, wenns zwischen einem Hamburger, einem Wiener und einem Berner keine Unterschiede mehr gäbe.

Ach noch eins... Manchmal hör ich Leute sprechen, da kann ich als Schweizerin nicht mehr entscheiden, ob das nun Deutsche oder Österreicher sind. Irgendwo müssen da ziemlich ähnliche Dialekte sein, ich vergess immer die Namen der Gebiete. Lustig ist aber, dass wenn ich nachfrage, die Deutschen immer beleidigt sind wegen der Verwechslung, die Österreicher aber lachen :-)
Lachen ist gesünder :-)

ja die bayern

@Ellinealea

naja, zum glück reden wir hier immer noch von ösis und deutschen...
die schweizer lassen wir mal außen vor.. 8)

wobei ich es eigentlich auch bemerkenswert finde, dass ich mich einem wiener sehr viel verbundener fühle als einem schleswig-holsteiner nordlicht

aber das ist nur ein subjektiver eindruck..
insgesamt ist das alles schon ok wie es jetzt ist

wobei ich es eigentlich auch bemerkenswert finde, dass ich mich einem wiener sehr viel verbundener fühle als einem schleswig-holsteiner nordlicht

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Geht mir genauso. Am deutlichsten ist mir das geworden, als ich mir seinerzeit in Berlin "Indien" im Kino angeschaut hab´ und vermutlich der Einzige im Kino war, der (als gebürtiger Bayer) die (hoch)deutschen Untertitel eher störend als hilfreich empfand.
Wenn ich versuche meinen norddeutschen Bekannten "Kottan ermittelt" schmackhaft zu machen, dann beisse ich in der Regel auch auf Granit.

Ach noch eins... Manchmal hör ich Leute sprechen, da kann ich als Schweizerin nicht mehr entscheiden, ob das nun Deutsche oder Österreicher sind. Irgendwo müssen da ziemlich ähnliche Dialekte sein, ich vergess immer die Namen der Gebiete.

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tja, sind halt doch "bloß" irgendwelche dialekte. da gibt's dann sehr oft sogar von ort zu ort unterschiede. in mannheim treffen das kurpfälzische und das badische unmittelbar aufeinander. der eine stadtteil spricht so, der andere so. bei uns im schwabenland ist's ähnlich, fast jeder noch so kleine ort hat da seine dialektischen eigenheiten. also, [outing] ich bin ein ur-schwabe und froh drüber, aber als ich vor einiger zeit mal in einem dorf nur wenige kilometer von meinem wohnort weg gelegen nach dem weg fragte, bekam ich eine schwäbische antwort und verstand sie nicht!!! unglaublich! ich war schockiert! es ist ja dann auch so, dass der basler dialekt dem lörracher (südbaden) ähnlicher ist als denen der übrigen deutschsprachigen schweiz. (toller beitrag, gell)

aaaber noch was anderes: politische machenschaften haben ja in der vergangenheit schon häufig kulturell gewachsenen gemeinschaften einen streich gespielt. unsere region bspw. "gehörte" über viele jahrhunderte als grafschaft hohenberg zum habsburgischen und war somit (vorder-)österreichisch!!! das änderte nichts daran, dass weiterhin schwäbisch gedacht und gelebt wurde. erst 1805 kam das ganze konglomerat zu württemberg. das ist auch ein grund, weshalb unser landstrich erz-katholisch ist, wohingegen die ganzen käffer drumrum, nur einen steinwurf von uns entfernt, von jeher württembergisch und darum protestantisch waren. kurios, kurios. nachwirkungen des flickenteppichs von einst. tja, und noch ein paar kilometer weiter begann schon preußen (hohenzollern).

da ist's mir wirklich deutlich lieber, wie's heute ist, kulturelle unterschiede / gemeinsamkeiten hin oder her. fragt doch lieber mal die südtiroler, ob sie gerne "heim" kommen würden. das urteil wäre überwältigend, denke ich mal.

mfg.
rg

ach um gottes willen nicht noch mehr heimkehrer mit sonderrechten.... ich fühl mich doch jetzt schon verarscht

ach, das mache ma ganz eenfach:

Südtirol wird in Stufe 1 mit Österreich vereinigt; Bozen jedoch sollte ein für allemal bei Italien bleiben, weil Bozen einfach "intalienisiert" wurde. Das merkt man sehr deutlich am Verkehrsverhalten. (Bürgersteig für Rollerfahrer! Fußgänger im Auto sollten auch Fußgängerwege benutzen dürfen)
Benito Berlusconi, der ja ab demnächst Duce II ist, wird da sicher nich so viel dagegen haben, wenn wir ihm nur Abessinien als Kolonie beschaffen. Und hier und da mal bei seinen fehlgeplanten Feldzügen den Karren ausm Sumpf ziehen.

Für Stufe II hab ich jetz keine Zeit, überleg sich da mal einer was.