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fatah verwendet geistig behinderten als selbstmordattentäter

Galaxy

Geselle
29. März 2004
26
Tja, da passt wohl der Spruch :

"Einen Dümmeren hätten Sie nicht finden können "

Die sollen nicht die geistig Behinderten (die keine Gefahr sind) in die Luft gehen lassen, sondern sich selbst, dann ist endlich Schluss im Kabuff.

Natürlich ist Krieg hart, back to the roots . Entweder wir führen Kriege und bauen uns immer größere Zivilisationen auf oder wir kämpfen nackt gegen Bären, Großkatzen und Haien ums Überleben ...... ...... ...... .
Wir könnten natürlich eine riesen Atombombe auf Planet Erde schmeißen und gucken was passiert oder uns alle gegenseitig umarmen, noch mehr verlorene, ungeliebte Kinder machen und "Peace, Love & Flowerpower" trällern .
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
samhain schrieb:
@REALIST

ich sag ja, todeskultur...

Och soooo. Na wenn du schon darauf hingewiesen hast... :roll:

samhain schrieb:
davon abgesehen könnte man jetzt etliche bilder von toten palästinenserkindern, toten israelischen schulkindern, alle opfer dieses ewigen schlagabtausches hier reinstellen, aber was bringt das?

Es geht um den Hass, der in den Bildern zum Ausruck kommt. Denn eigentlich müßtest du keine Bilder von toten palästinensischen Kindern als Ausgleich zeigen, sondern statt dessen ähnlich hasserfüllte und sich nach dem Tode sehnende Israelis. Und die wirst du - ausser unter Siedlern vielleicht - nicht so schnell finden. Die israelischen Fanatiker wie Sharon predigen im Unterschied zu den Palästinensern keinen Hass, sie pflegen keine Todeskultur sondern operieren völkerrechtswidrig mit dem Militär. Dass in diesem Bereich auch am laufenden Band Fehler gemacht werden und die Sharon-Regierung auf beiden Augen blind ist, was Verstöße der eigenen Soldaten angeht, sehe ich auch so, nur ändert das nichts daran, dass der Hass-Schwerpunkt dieses Konfliktes imho auf Seiten der Palästinenser liegt.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@dimbo

*mmpf* wir drehen uns hier wirklich im kreis...

ja, diese bilder zeigen hass, das ist unbestritten, aber woher dieser hass kommt, warum leute mittlerweile dermaßen pervers raufkommen und ihre kinder als lebende bomben präsentieren, zeigen sie nicht.
ich habe selber ein kind und kann das nicht nachvollziehen, ABER trotzdem hält es mich nicht davon ab, nach den ursachen zu fragen- weil die muss es ja geben.
das hierbei auch die religion benutzt wird, um die menschen zu instrumentalisieren, indem sie ihnen die erlösung im jenseits schmackhaft macht (übrigens keine speziell islamische angelegenheit- das christentum hatte in der vergangenheit ähnliches zu bieten, nur sind die verhältnisse hier mittlerweile eben andere, so das dieser aspekt momentan nicht "aktiviert" ist), steht ausserfrage- nur was treibt menschen scharenweise dazu auf diesen zug aufzuspringen?
je aussichtsloser die realen verhältnisse, umso eher haben religiöse fanatiker jeglicher couleur zulauf- wo sonst nichts ist, an das man glauben kann, da treten sie in aktion- weil der mensch will glauben, er braucht hoffnung, und wenn dich diese hoffnung im leben nicht verwirklichen lässt, dann eben im angeblich heilbringenden tod.

Die israelischen Fanatiker wie Sharon predigen im Unterschied zu den Palästinensern keinen Hass, sie pflegen keine Todeskultur sondern operieren völkerrechtswidrig mit dem Militär. Dass in diesem Bereich auch am laufenden Band Fehler gemacht werden und die Sharon-Regierung auf beiden Augen blind ist, was Verstöße der eigenen Soldaten angeht, sehe ich auch so, nur ändert das nichts daran, dass der Hass-Schwerpunkt dieses Konfliktes imho auf Seiten der Palästinenser liegt.

schade, das der von mir erwähnte Zmag-artikel bei dir nicht angekommen ist, für mich zumindest ist er eine sehr gute analyse der israelischen gesellschaft, wie sich heute in weiten kreisen offenbart, und er zeigt auch sehr deutlich die wurzeln dieses hasses auf.

sharon und co haben es gar nicht nötig (und könnten es sich wohl auch noch nicht leisten...), offenen hass zu predigen- obwohl es ja auch von deren seite schon etliche entgleisungen gab- sie lassen tag für tag taten sprechen, taten die demütigung, ohnmacht zurücklassen- und, ja, hass weiter anstacheln.

und sie pflegen sehr wohl auch eine todeskultur, anders kann ich es zumindest nicht empfinden, wenn dieser "politik", die keine echten perspektiven für die zukunft bietet, die krampfhaft versucht einen status quo zu halten, der für beide seiten zusehends in einer nie endenden gewaltspirale mündet, tag für tag auf beiden seiten menschen geopfert werden.

nur wird das eben im einen fall terror genannt und im anderen "verfehlungen". ich glaube nicht, das den betroffenen diese feinheiten noch irgendetwas sagen. zerstört ist zerstört, tot ist tot. ob nun auf der einen seite durch terroranschläge oder auf der anderen durch israelische einsätze/anschläge.

Denn eigentlich müßtest du keine Bilder von toten palästinensischen Kindern als Ausgleich zeigen, sondern statt dessen ähnlich hasserfüllte und sich nach dem Tode sehnende Israelis. Und die wirst du - ausser unter Siedlern vielleicht - nicht so schnell finden.

auch hier verweise ich nochmal gerne auf den Zmag-artikel, der die unterschiedlichen lebensumstände auf beiden seiten sehr deutlich macht.
hasserfüllt auf ihre art ist die regierung, der größte teil der israelischen bevölkerung ist mittlerweile in einem zustand der lethargie angelangt.

irgendwo wird in vielen der zweifel nagen, ob ein israel, als kleine, waffenstarrende trutzburg inmitten von "feindesland" wirklich eine nachhaltige zukunft hat, auch wenn ihnen das immer wieder als lösung verkauft wird. nicht umsonst sehen immer mehr junge israelis keine perspektive in diesem land und wandern ab.
sie pendeln einerseits zwischen dem wunsch nach frieden und sicherheit mit ihren nachbarn und andererseits einer politik, die eben das nicht möglich macht, weil sie auf konfrontation, eskalierung setzt, was dann, den sicherheitsbedürfnissen israels entsprechend, als ultima ratio verkauft wird.

es ist eine verzwickte situation...das vertrauen auf beiden seiten ist mehr oder weniger dahin...aber ohne den ehrlichen versuch wirkliche lösungen zu finden- und da müsste (ich wiederhole mich) israel den ersten schritt machen, indem es, statt andere (und letztendlich sich selbst) einzumauern, einen weg der öffnung anstrebt, der beide seiten berücksichtigt- wird sich nichts zum besseren wenden.

schritte in dieser richtung würden unweigerlich nicht mehr die hardliner in den mittelpunkt stellen, sondern endlich den gemässigten stimmen auf beiden seiten mehr gewicht u. unterstützung verleihen.
es ist klar, das sich wirkliche fanatiker davon erstmal nicht beeindrucken lassen würden, wahrscheinlich würde es trotzdem (wenn auch weit weniger) anschläge geben, ABER es würde ihnen längerfristig an nachschub fehlen.
warum sollten sich sich menschen weiterhin für selbstmordattentate zur verfügung stellen, die doch plötzlich ganz andere perspektiven in ihrem leben sehen?
dass das ein wahrscheinlich jahrzehnte dauernder prozess ist, vertrauen auf beiden seiten aufzubauen, ist klar- aber was wäre die alternative?
ich sehe keine.


da du auch die siedler, wenn auch nur kurz, erwähnt hast:

gerade diese minderheit hat aber in der israelischen politik eine große lobby...

zu den medien auch noch dies:

Kölner Stadt-Anzeiger 12.07.03, "'Da wird die politische Keule geschwungen.' Die israelische Regierung boykottiert die BBC. Rüdiger Heimlich sprach mit ZDF-Korrespondent Alexander von Sobeck über die Pressefreiheit in Israel."

http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1057845230595

Darin von Sobeck: "Einige elektronische Medien, dazu gehören BBC, CNN, auch das ZDF, werden von israelischer Seite als zu Palästinenser-freundlich angesehen. Häufig kommt dann auch der Vorwurf des Antisemitismus, allerdings eher aus Europa. Es gibt genug Hinweise darauf, dass die Einschränkung der Pressefreiheit in Israel Methode hat. Man führt einen Krieg und empfindet es auch so. Im Krieg gelten andere Spielregeln als in einer rechtsstaatlichen Demokratie. Und wir Journalisten hängen zwischen Baum und Borke, wenn wir über beide Seiten versuchen, ausgewogen zu berichten. In Israel herrscht die Haltung vor, wer nicht für uns ist ist gegen uns. Deshalb wohl auch diese zunehmenden Repressionen gegen die Medien. Dazu kommt eine nachvollziehbare kollektive Paranoia mit der Israel versucht, mehr schlecht als recht umzugehen. Man weiß zu wenig über die Lebenswirklichkeit des anderen." Er sagt auch "IBA, die Israeli Broadcasting Authority, ist ein Regierungsfernsehen. Der oberste Mann in den Kontrollorganen ist Ariel Scharon selber. IBA liegt ziemlich auf Regierungslinie. Aber es gibt in Israel eine ganze Reihe sehr kritischer und mutiger Journalisten."
 

Tourett

Geheimer Meister
29. August 2002
383
zwar keine kranken kinder dennoch krank


Auf der Jagd nach gesuchten Palästinensern sind israelische Soldaten in eine psychiatrische Klinik in Betlehem eingedrungen.
Dort nahmen sie am Mittwoch zwölf gesuchte Palästinenser fest. Die Truppen waren nach einem Bericht des Armee-Rundfunks am frühen Morgen in die Stadt im Westjordanland vorgestoßen, um gesuchte Untergrundkämpfer festzunehmen. Als sich die Soldaten dem psychiatrischen Krankenhaus näherten, wurden sie beschossen. Nach dem Einsatz zogen sich die Truppen wieder aus Bethlehem zurück.

quelle
 

IMplo

Geheimer Meister
22. August 2003
352
...fragt sich nur, was die Truppen ausserhalb israelischen Staatsgebietes verloren haben?

Greetz!
IMplo
 

Tourett

Geheimer Meister
29. August 2002
383
der wahnsinn geht weiter

Israelische Medien berichteten am Dienstag, es sei einer von einer ganzen Reihe geplanter Anschläge, die während des jüdischen Passahfests verhindert wurden. Eine Zelle aus dem Gazastreifen habe auch einen Anschlag dreier Selbstmordattentäter geplant, die sich als israelische Soldaten verkleiden sollten.

Den Anschlag mit Aids-Viren habe eine Splittergruppe der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat aus dem Westjordanland geplant, hieß es. Die Extremisten hätten geplant, in einem Vergnügungszentrum in Tel Aviv eine Bombe mit einer Aids-infizierten Blutkonserve zu zünden. Die Überlebenden des Anschlags sollten so mit dem tödlichen Virus angesteckt werden. Der Geheimdienst Schin Beth habe nach der Festnahme einer der Hintermänner von dem Plan erfahren.
http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1478
 

IMplo

Geheimer Meister
22. August 2003
352
Tourett schrieb:
"Den Anschlag mit Aids-Viren habe eine Splittergruppe der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat aus dem Westjordanland geplant, hieß es. Die Extremisten hätten geplant, in einem Vergnügungszentrum in Tel Aviv eine Bombe mit einer Aids-infizierten Blutkonserve zu zünden. Die Überlebenden des Anschlags sollten so mit dem tödlichen Virus angesteckt werden. Der Geheimdienst Schin Beth habe nach der Festnahme einer der Hintermänner von dem Plan erfahren"

Das glaube ich absolut nicht, denn Geheimdienste sind als Informationsquelle immer und unbedingt anzuzweifeln. Ich möchte in diesem Zusammenhang bloß an die MVW in Irak erinnern.

Greetz!
IMplo
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Das mit den Aids Viren glaube ich jetzt auch mal nicht.
Und wenn es wahr sein sollte währe es Abscheulich.
 
G

Guest

Gast
Also mit der Aidsbombe finde ich reichlich lächerlich.
Wenn soetwas passieren würde und dabei vielleicht sogar Politiker betroffen sein könnten, würde bestimmt mehr Geld in die Aidsforschung fliessen.

Ausserdem wäre es bestimmt einfacher ein paar gutausehende Palästinänsische Aidsinfizierte Frauen und Männer durch Israelische Betten hüpfen zu lassen.
 

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