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Iran hinter Anschläge vom 11. 9.!

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Angeblicher Doppelagent belastet Mzoudi schwer

Im zweiten Hamburger Terrorprozess hat heute der umstrittene Zeuge mit dem Decknamen "Zakeri" ausgesagt. Der angebliche iranische Ex-Geheimagent belastete den Angeklagten Mzoudi schwer.



AP
Abdelghani Mzoudi: Der Angeklagte stapfte durch den Schnee zum Gericht
Hamburg - Abdelghani Mzoudi soll nach Angaben des Zeugen in die Vorbereitung der Anschläge vom 11. September 2001 eingebunden gewesen sein. Der angebliche iranische Ex-Geheimagent sagte am Freitag vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht aus, Mzoudi sei "verantwortlich für einen Teil der Organisation" der Anschläge gewesen. Als Verbindungsmann des Terrornetzes al-Qaida sei Mzoudi für das Empfangen von Codes zuständig gewesen.
Diese Informationen stammten von einer sicheren Quelle in Iran, sagte der Zeuge. Den Namen des hochrangigen Funktionärs der Revolutionsgarden werde er aber nicht preisgeben. Über diesen Mann habe er auch erfahren, dass Mzoudi bereits im Jahr 1997 in einem Lager der al-Qaida in Iran eine dreimonatige Ausbildung durchlaufen habe. "Zakeri" hat sich nach eigenen Angaben bereits im Juli 2001 aus Iran abgesetzt. Seine Informationen über den Angeklagten habe er erst danach erhalten. "Ich kenne Mzoudi nicht und habe ihn nie gesehen", räumte der Zeuge ein.

"Zakeri" hatte bei einer Vernehmung durch Beamte des Bundeskriminalamtes ausgesagt, Iran sei der Urheber der Anschläge vom 11. September gewesen. Auch im Zeugenstand berichtete er über enge Verbindungen der Führung in Teheran mit al-Qaida. So habe der stellvertretende Chef der iranischen Revolutionsgarden am 16. Dezember 2003 mit iranischen Geheimdienstmitarbeitern und einem ranghohen Verbindungsmann der al-Qaida einen Mordplan zur Beseitigung Mzoudis erörtert. So sollte laut "Zakeri" verhindert werden, dass Mzoudi Informationen über bisher nicht bekannte Hintermänner der Anschläge weitergibt.

Während sich einige frühere Zeugen mit Perücken oder Sonnenbrillen unkenntlich gemacht hatten, erschien "Zakeri" ohne Verkleidung in einem eleganten grauen Anzug. Die Fragen des Vorsitzenden Richters Klaus Rühle wurden dem Zeugen durch einen Dolmetscher übersetzt. Der Richter hatte allerdings Mühe, vom Zeugen Informationen über den Angeklagten zu bekommen. Nach mehreren Widersprüchen und unverständlichen Satzteilen in der Aussage meinte Rühle: "Ich verstehe Sie nicht. Ich weiß nicht, ob sie sich bewusst unklar ausdrücken."

"Zakeri" berichtete in seiner Aussage auch von der Ausbildung von Terroristen in Iran. Demnach werden in einem Camp 38 Kilometer nordöstlich von Teheran Freiwillige für Terroranschläge oder Flugzeugentführungen trainiert. Im Jahr 1998 sei auch der spätere Todespilot vom 11. September 2001, Ziad Jarrah, dort gewesen.

Der iranische Außenminister Kamal Kharazzi hatte "Zakeri" vor wenigen Tagen als "Schwindler" bezeichnet, der nie Agent des iranischen Nachrichtendienstes gewesen sei und "solche Geschichten aufbringt, um damit Geld zu machen". Der Zeuge wies diese Darstellung am Freitag nochmals zurück und berichtete, der Bundesnachrichtendienst habe ihm für jede Befragung 1000 Euro geboten. "Das empfand ich als Beleidigung. Ich wollte überhaupt nicht", sagte er.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,284225,00.html
 

Vindaloo

Großmeister
16. August 2003
91
Laut Einschätzung von Fereydoun Gilanis, einem in der BRD lebenden iranischen Journalisten, handelt es sich bei Zakiri in der Tat um einen ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter. Dieser lebe in Los Angeles und habe sich den Monarchisten angeschlossen. Das deckt sich mit der Aussage des namentlich nicht bekannten Zeugen im Hamburger Prozess, der dem BKA gegenüber angab, der Kontakt zu Insight sei durch den Sohn des Ex-Schahs Reza Pahlevi hergestellt worden.

Die iranische Opposition, so Gilani weiter, habe Zakiri im Verdacht, als Doppelagent für den CIA und den iranischen Geheimdienst zu arbeiten.
Aus: http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/inhalt/co/16600/1.html&words=Mzoudi

Nun, seine Meinung muß sich jeder schon selbst bilden. Das ihn selbst die Oppositionellen allerdings für einen Doppelagenten halten, naja. Man sollte meinen sie wären froh, wenn sie den Druck auf die Mullahs erhöhen könnten.
Ich persönlich halte Mzoudi keineswegs für unschuldig, allerdings auch nicht für schuldig im Sinne der Anklage. Den Zeugen hingegen, ich glaube auf solch suspekte Subjekte sollte das BKA besser verzichten. Die deutsche Justiz ist nicht der verlängerte Arm der neokonservativen Chicken-Hawks und sollte auch nicht so behandelt werden.
Wenn man bedenkt was diese Art von Informanten so alles zu Saddams Massenvernichtungsprogramm abgelassen hat, da sollte man vielleicht etwas skeptischer mit umgehen.

Aber Mzoudi ist so oder so erledigt, wenn er Glück hat, verschwindet er für 15 Jahre in einem deutschen Gefängnis, egal ob schuldig oder nicht. Wenn er Pech hat, wird er freigesprochen und ausgewiesen.
Dann droht ihm Abschiebung, Auslieferung in ein Pro-Amerikanisches Folterland und mit den zu erwartenden Geständnissen dann Todesstrafe oder Gefängnisse gegen die selbst Guantanamo als Feriencamp durchgeht.
Vielleicht hat das BKA also einfach nur Mitleid.
Wer weiß das schon.
 

blaXXer

Vollkommener Meister
8. Dezember 2003
581
Ich sage nur Deutsches Gericht und Zeuge!!!!

als ob das für eine absolut wahre aussage stehen würde...außerdem wissen wir nicht wer den zeugen mal "besucht" hat...CIA etc. sozusagen als "Amtshilfe für die dummen deutschen" :lol:
 

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