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Medium Internet und die Kinderpornografie

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
@solon:

ich vertrete nicht die auffassung, dass dies irgendwie moralisch vertretbar ist....(ich hör euch schon wieder schreien).....aber versetz dich mal in die zeit....was spricht denn objektiv aus damaliger sicht dagegen???? jedenfalls nicht ein "das is ekelig, das macht man nicht", denn man hat es ja damals gemacht......und wenn du den aspekt des kleinkindes wegläßt...sagen wir 20 und 35 oder so......sag mir, was da noch objektiv dagegen spricht.


ich kann dein entssetzen verstehen, aber es ist nicht zu leugnen, dass es damals andere moralvorstellungen gab.


@ bundeskanzler:

nur weil man die hiesigen strafen zu mild findet, heißt das noch bei weitem nicht, dass man die todesstrafe befürwortet...man will lediglich härtere strafen. ich an deiner stelle würde meine art zu schlußfolgern noch mal etwas überarbeiten.......


Laurin
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991
Laurin schrieb:
@ bundeskanzler:

nur weil man die hiesigen strafen zu mild findet, heißt das noch bei weitem nicht, dass man die todesstrafe befürwortet...man will lediglich härtere strafen. ich an deiner stelle würde meine art zu schlußfolgern noch mal etwas überarbeiten.......

Was sind denn 'härtere' Strafen wenn nicht die Todesstrafe?
- ein Jahr mehr Gefängnis als bisher?
- Zwangskastraktion?
- Folter?

KEIN Triebtäter wird sich von drohenden Strafen oder Strafverschärfungen abschrecken lassen. Triebtäter denken nicht rational! Ich habe auch kein Patentrezept, mir fällt letztendlich auch nur wegsperren ein, aber duch 'härtere' Strafen wird nicht eine Straftat verhindert, da bin ich mir sicher.
 

Murphy

Geheimer Meister
3. Februar 2003
138
@ psst

Ich pers. finde man kann das "Münchhausen by proxy Syndrom" und den "sexuellen Mißbrauch" an Kindern sehr wohl vergleichen.

1. Beides entsteht durch eine gestörte Beziehung zu sich selbst (eigener Mißbrauch und/oder Mißhandlung in der Kindheit) oder zum Kind.

2. Beides zieht sich durch die ganze Entwicklung des Kindes und kann kaum oder garnicht aufgearbeitet werden.

3. Beim "M. b. p. S." sind die Rollen der "Mitwisser" verdreht, hier schauen die Väter weg. Und machen sich so mitschuldig

4. Sexueller Mißbrauch und Mißhandlungen aufgrund des "M. b. p. S."
geschehen beide aus Egoistischen Gründen.
Der eine um seine Sexuellen Körperlichen Wünsche zu befriedigen.
Der andere um seine Seelischen Wünsche zu befriedigen.

5.Beide sind gleich Falsch

Desweiteren, müßen wir uns davon entfernen, Sexuellen Mißbrauch immer mit Sexuellen Handlungen gleichzusetzen.
Sexueller Mißbrauch beginnt schon viel eher.
Ergo, wann beginnt Sexueller Mißbrauch?
Beispiel --> Gib dem Opa, der Oma doch mal einen Kuß. u.s.w. :?:

Und nochwas:
Wie ihr alle bestimmt schon wisst, sind Männer und Frauen anders "gestrickt" :wink:
Das heißt aber noch lange nicht, das der/die eine mieser als der/die andere ist.
Beide Geschlechter tun sich nichts.

Nur der Mißbrauch bzw. die Ausübung des Mißbrauches ist verschieden
 

Zwerg

Geheimer Meister
12. Dezember 2003
211
@ Murphi

Wieso wohl?..

Aber wie schon geschrieben (net von mir) sind es in den meisten Fällen Männer, die vergewalltigen.

Ich hab ma ne Geschichte gehöhrt, das ein Mädchen 3 Jahre lang jeden Monat (mindestens einmal) von ihrem Großvater vergewalltigt wurde...
könnt ihr euch das vorstellen?
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
@ Zwerg

Wenn ich mir sowas vorstelle, muss ich sofort daran denken, durch welche Hölle das Mädchen gegangen sein muss. Ich vertrete da so ein bisschen die Meinung, dass in solchen Fällen die Selbstjustiz keine schlechte Wahl wäre. Ich würde mir sowas auf jeden Fall nicht gefallen lassen und mich dementsprechend zur Wehr setzen. Wenn nötig mit allen Mitteln.


Solche Männer sollte man im Knast ruhig outen, denn da sind Kinderschänder nicht gerne gesehen. Auch wenn die anderen Knackis Dreck am Stecken haben, den Kinderschändern geht es dort sehr schlecht.
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
an die leute die meinen man sollte kinderf. umbringen

sagen wir mal diese pedophile person vergewaltigt ein kleines kind. der kinderf. kommt ins gefaengnis. setzt sie ab. und nach 5jahren oder so kommt er raus. hat sich geaendert. er bereut alles. versucht gutes zu tun und sein leben wieder neu beginnen. seine ganze unnormale vergangenheit ist geschichte. mittlerweile hat er vielleicht schon ne familie gegruendet und hat kinder. nach 10-15jahren taucht die junge frau (das kind von frueher) auf um sich an dem taeter zu raechen....

frage: hat sie das recht eurer meinung nach diesen mann umzubringen? und dabei seinen kindern ihren vater wegzunehmen?

(noch dazu muss ich sagen, das rache noch nie einem geholfen hat!)
 

Murphy

Geheimer Meister
3. Februar 2003
138
An alle:

Dies ist meine persönliche Meinung

Ich würde niemals auf den Gedanken kommen, einen pädarasten oder pedophilen Menschen solange zu quälen bis er stirbt.
Ich würde ihn auch nicht einer Situation überlassen, wo er von einer dritten Person gequält oder getötet wird.
Ich denke, in diesem Fall würde ich mich mitschuldig machen. An der Tat die er begangen hat und an der Tat die sein Peiniger an ihm ausübt. punkt

Es kann nicht angehen, dass Sexualverbrecher als "Vogelfrei" erklärt werden.
Es ist auch nicht richtig das Menschen (in diesem Fall die Henker) ihrer eigenen perversen Gedanken freien Lauf lassen dürfen´, mit dem Deckmantel, das ist eine perverse Sau, die hat verdient. punkt
Ich glaube, wenn man so denkt (Auge um Auge u.s.w.) ist man nicht besser als der Vergewaltiger selbst.
Und weiter glaube ich, dass es keiner Mutter, keinem Vater und erst recht keinem Kind genüge getan wurde, in dem der Peiniger einen grausamen und schmerzvollem Tot bereitet wurde. punkt
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
Laurin schrieb:
ich kann dein entssetzen verstehen, aber es ist nicht zu leugnen, dass es damals andere moralvorstellungen gab.

Ich bin nicht entsetzt, ich halte das nur für Blödsinn.
Angenommen Du hast einen Bruder. Beide seid Ihr im Wald, fernab jeglicher Zivilisation aufgewachsen. Nach Deiner Logik würde es da zwangsläufig zu Inzucht kommen, schließlich hat Euch niemand Moral gelehrt. Es gibt in freier Natur aber kaum einen stärkeren Selektionsdruck als Inzuchtvermeidung. Fortsetzung
Die "Knaben" wurden Ihrem Erwachsenen übrigens als 12jährige anvertraut. Die Päderastie dauerte also von 12-20 (Kriegstüchtigkeit).
 

Zwerg

Geheimer Meister
12. Dezember 2003
211
JimmyBond schrieb:
an die leute die meinen man sollte kinderf. umbringen

frage: hat sie das recht eurer meinung nach diesen mann umzubringen? und dabei seinen kindern ihren vater wegzunehmen?

(noch dazu muss ich sagen, das rache noch nie einem geholfen hat!)

Mann muss sich im klaren sein, dass durch solch eine Aktion 2 Leben Zerstöhrt werden (das eine wird ausgelöscht).

Dazu muss ich noch sagen, dass die meisten kinderf. sich wohl nicht bessern werden.

Meiner Meinung nach, kommt es auf die Häufigkeit und wie sehr das Opfer gelitten hat an. Ein einem einmaligen Fall, finde ich, sollte man dem Täter noch eine Chance geben. Wird das Kind (wie in meinem beitrag oben) über Jahre hinweg, vergewalltigt, kann ich es sehr gut verstehen, dass man aus Rache seinen vergewalltiger töted, auch wenn es nicht das optimale ist.
 

Alrik

Geselle
9. Mai 2003
27
@Lunatic:

Ich geb dir komplett Recht. Und jeder, der sich mal versucht da rein zu versetzen, was diese Kinder leiden, der wird aufhören hier irgendwelche Rechtfertigungen für solche Täter zu suchen.


@ Jimmy Bond:

Ja, hat sie! Weil wenn hier Leute behaupten, man dürfte diesen Arschlöchern nichts tun, weil sie ja so arm dran sind, sind ja immerhin selbst mal Opfer gewesen und ja soooo stark psychisch krank, dann sind die wohl auch nicht heilbar. Und wenn sie mit ihrem alten Leben ABSCHLIESSEN und HINTER SICH LASSEN, was ja für so einen Wandel Voraussetzung wäre, dann haben sie ihr Verbrechen verdrängt! Und das darf nicht sein!!!


@ Murphy:

Du bist dann wohl ein SEHR friedvoller und gerechter Mensch. Zu sehr, denke ich.

Falls du ein Mädchen bist, stell dir vor du würdest von jemandem (deinem Vater, deinem Onkel, deinem Bruder, oder auch jemand unbekanntem) vergewaltigt werden. Würdest du ihm verzeihen oder ihm der Justiz zuführen, wenn du Zugriff auf diese Person hättest. Oder würdest du dich rächen.

Falls du ein Junge bist und ne Freundin oder Schwester oder Mutter hast, stell dir vor, die wird von zwei Typen vergewaltigt, stundenlang, mehrfach. Du weisst wer´s war, weil du zusehen musstest. Und 3 Jahre drauf entdeckst du die beiden wieder. Beides Saubermänner mit gutem Job und ner Familie, wohnen in ner sauberen Vorstadt. Beide schlafen und du hast ne Pistole mit Munition. Rufst du die Polizei und wartest dann ewig auf ein gerechts Urteil unserer Justiz??? (Was wäre ein gerechts Urteil?)

Falls du Kinder hast, stell dir vor, ein Bekannter von dir, oder dein Vater, Bruder, Onkel, der Babysitter, vergewaltigt eins deiner Kinder. Über Jahre hinweg. Und du hast schon so ein dumpfes Gefühl, willst es aber nicht wahrhaben. Und dann kommst du eines Tages früher als ausgemacht dort hin, wo es immer geschah, und erwischt den Täter direkt dabei, wir er mit Gewalt sein Geschlechtsteil in den kleinen, zierlichen Körper DEINER TOCHTER SCHIEBT!!!
Was machst du???


@ zwerg:
ich unterscheide da nicht.
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Also ich muss Alrik Recht geben.
Von wegen, es kommt darauf an, wie oft das passiert ist oder wie die Mädchen gelitten haben. Glaut mir, auch bei nur enem einzigen Übergriff wird das Leben des Mädchens komplett zerstört und es wird ein Leben lang leiden. Das vergisst man sicher nicht so schnell!!

Zu Deinen Fragen, Arik. Ich weiss, was ich machen würde.
Ich glaub ich könnte meines Lebens nichtmehr froh werden wenn meine Tochter, Schwester oder so von jemandem vergewaligt wurde. Ich finde, diese Menschen haben kein Anrecht darauf, ein glückliches Leben zu führen, wenn sie ein wehrloses Mädchen vergewaltigt haben. Sie zerstörten ein Leben und ich denke nicht, dass sich solche Leute bessern können. Die müssen doch so pervers sein, dass kann man bestimmt nicht mit einem relativ kurzen Aufenthalt im Knast ausgleichen. :?
 

Deimos

Geheimer Meister
23. September 2002
341
@ Alle:

Es ist doch ein gewaltiger Unterschied ob jemand ein kleines Kind missbraucht (was immer mit Gewalt geschieht) oder ob er/sie sexuelle Handlungen mit geschlechtsreifen Minderjährigen vollzieht, die von Gesetzes wegen noch nicht aus dem Schutzalter sind.

Dieses Schutzalter ist nämlich eine völlig willkürlich dahingeschriebene Zahl, die nichts anderem als den kulturellen und religiösen Angewohnheiten des jeweiligen Gebiets entspricht:In Chile liegt sie bei 18, in Nord Irland bei 17, in Deutschland bei 16, in Schweden bei 15, in Serbien bei 14, in Japan bei 13 und in Mexico und in Spanien gar bei 12. In Ägypten dafür bei 21. Kommt hinzu, dass die Schutzgrenze für schwule und lesbische Kontakte in den meisten Ländern höher liegt als diejenige für Heteros.
http://www.anti-kinderporno.de/legal.htm

Die logischste Lösung wäre natürlich die, dass man sexuelle Handlungen nur in gegenseitigem Einverständnis durchführt. Leider kommt es da oft zu Missverständnissen, so dass m.E. eine vernünftige Schutzgrenze von 14-16 Jahren durchaus Sinn macht.
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991
@ Murphy

Zustimmung!

@ Alrik

Gesetze und unabhängige Gerichte wurden u. a. dafür geschaffen, um das (verständliche) Rachebedürfnis von Opfern und 'der Gesellschaft' in geordnete Bahnen zu lenken. Deswegen richten eben auch nicht die Opfer über die Täter.

Wenn Du dann z. B. einen Fall konstruierst, in dem ein Vater seinen Nachbarn dabei erwischt, wie er gerade sein Geschlechtsteil in dessen Tochter schiebt, wird dieser Vater im 'Normalfall' genau das tun, für das fast jedermann Verständnis hat UND das vom Gesetzgeber gedeckt ist. Er wird seiner Tochter Nothilfe leisten und in diesem Moment akuter Emotionen wahrscheinlich auch recht wenig Rücksicht auf das Leben des Schänders nehmen.

Insgesamt ist es ein schwieriges Thema. Gerade wenn Fälle Jahre zurück liegen und Männer beschuldigt werden, die mit ihrer Familie ein 'normales' Leben führen, ist es besonders wichtig, dass Gerichte eingeschaltet werden, die die Schuld oder Unschuld feststellen; denn leider ist auch der Missbrauch durch falsche Beschuldigungen hoch. Es bleibt in solchen Fällen immer was 'hängen', selbst wenn diese Leute zweifelsfrei freigesprochen werden.
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
Wieso wird das eigendlich krank genannt und homosexualität nicht?

EDIT: ohne missverständnisse: Ich rede von denen die die Pornos ankucken, drauf stehn, nicht die, die Vergewaltigen.
 

Killuminati

Geheimer Meister
2. Juli 2002
333
hm...also, es haben ja viele gesagt, das internet kann auch helfen, täter zu finden, aber da steht ja auch das die zahl der missbrauchsfälle durch das internet auch angestiegen ist!!!!das finde ich extrem schockierend.

hier wurde ja davon gesprochen, dass das jeder 3. frau passiert......um welches land (welche länder) handelt es sich denn bei diesen zahlen???

hm.....meine schwester wurde zweimal vergewaltigt....ich weiss es garnicht genau (hab nie richtig mit ihr darüber gesprochen, da sie auch drei jahre älter ist als ich und ihr es peinlich ist...) aber es war wo sie 13 war....es waren beidemale unbekannte...sie wurde einmal schwanger....und sie war völlig auf sich allein gestellt....ich habe das erst vor ungefähr einem jahr erfahren.....heute ist sie fast achtzehn und hat massive essströrungen....
keiner der täter wurde je zur rechenschaft gezogen...

oh mann das is alles so krank.....ich habe mir das mal überlegt, wo ich mal in der innenstadt entlang gelaufen bin und hab mich gefragt, wie viele davon wohl so kranke perverse sind.......

entwickeln sich solche neigungen erst oder sind sie gar angeboren???ich hab ehrlich gesagt keine ahnung....

ich vertret nur irgendwie einfach die meinung, dass man immer zu dem "gemacht wird" was man ist, (also eine schlechte vergangenheit für mich irgendwo eine "ausrede" (nich falsch verstehn!!!) ist),da ich finde, sonst könnte man sogar sagen, dass das opfer mitschuld trägt (echt ich hoffe das wird hier nicht falsch verstanden) , da die opfer doch grösstenteils auch in ein gewisses muster passen....ich halte bestrafungen für falsch, aber was tun???justiz ist nicht da, um rache zu nehmen!!!!


@bombaholik,also wenn es homosexuelle vergewaltigung ist, dann ist es auch krank für mich, aber ansonsten ist es ja nicht weiter schlimm,wenn es beide wollen, oda???zeig mir mal bitte ein kleines kind, was es gerne mitm alten dreckssack tut........wow, das du dich diesen vergleich traust!
so, ich muss jetz lernen gehn....
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Ich finde es schon heftig, dass jeder 7te Mann sich regelmäßig Kinderpornos reinzieht.
Da frage ich mich auch, woher kommt soetwas? Können das alles schlechte Erfahrungen und/oder eine schlimme Vergangenheit gewesen sein? Wann beginnen Diese Männer damit sich Kinderpornos anzuschauen bzw. sich an Kindern aufzugeilen oder im schlimmsten Falle sich an ihnen zu vergreifen? Denn die meisten Straftäter, von denen ich es mitbekommen habe, waren so um die 30 oder älter, nie jünger. Kommt das erst mit dem älter werden, oder gab es schon Fälle, wo sich ein 16-jähriger an kleinen Kindern aufgeilt?

Teilweise versuche ich mir schon die Fragen selbst zu beantworten, aber weiss hier jemand vllt besser bescheid? Wäre echt interessant!

Was mir auch noch aufgefallen ist:

Ca. jeder siebte Mann... Wieviele werden es hier aus dem Forum sein? Es könnte jeder sein, oder keiner... Erschreckend!!!

Z
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
Killuminati schrieb:
@bombaholik,also wenn es homosexuelle vergewaltigung ist, dann ist es auch krank für mich, aber ansonsten ist es ja nicht weiter schlimm,wenn es beide wollen, oda???zeig mir mal bitte ein kleines kind, was es gerne mitm alten dreckssack tut........wow, das du dich diesen vergleich traust!
so, ich muss jetz lernen gehn....

Ich hab die Frage bewusst so gestellt *g*

Nein nicht die Vergewaltigung, hier geht es doch um Kinderpornos.
Also das jemand darauf steht, sexuell gereizt wird.
Du wirst doch nicht sagen, dass diese 250.000 Männer alle kleine Kinder fic*en.
 

Murphy

Geheimer Meister
3. Februar 2003
138
@Alrik

Ich bleib dabei, man kann nie gleiches mit gleichen vergelten.
Erstrecht nicht im Fall von sexuellen Missbrauch.
Es ist unsere eigene Ohmacht, dass Gefühl machtlos gegenüber so einer Situation zu sein, die du so emotional beschrieben hast. Und dann rastet man aus. --->Blackout<--- Mit Recht?
Wäre ich in so einer Situation (ich hoffe das ich es nie werde), dann wüßte ich nicht was ich mache. Vieleicht/ Wahrscheinlich würde auch ausrasten, doch nur aus einem Grund, dass Geschehende ungeschehen zu machen.
Und wenn auch nur für ein paar Augenblicke.
Doch muß man unterscheiden, ob man selbst betroffen ist oder ob es einer fremden Person wiederfahren ist.
Es ist auch wichtig wann das Verbrechen passiert ist.
Wir sind Menschen, wir können rational denken. Würdest du dich extrem Blutig an deinem oder dem Vergewaltiger deiner Kinder rächen.
Wenn Ja, dann wenn du gerade Kenntnis über das Verbrechen bekommen hast? oder wäre der Zeitraum egal?
Andere Frage, wärst du auch in der Lage einen wild fremden Vergewaltiger seine "gerechten Strafe" geben?
Falls nochmal Ja, wie würdest du dich danach fühlen?
Ich denke mal nicht besonders gut.

Also was muß gegeben sein um Auszurasten?

Die Gefahr besteht darin, dass bei so einer Lynchjustiz doch nur der eigene Frust befriedigt wird.
Das begangende Verbrechen läuft Gefahr zweit Rangig zu werden oder garnicht mehr wichtig zu sein.

Vergewaltiger gehören bestraft. Doch kann man sie nie so hart bestrafen wie das Unrecht welches sie ihren Opfern angetan haben.

Achja nochwas:
Starfe dient dazu, dass gemachte Unrecht abzugelten.
Strafe dient der Reue.
Vergewaltiger können das Unrecht nicht wieder gut machen, egal mit welcher Strafe. Also sollten wir uns doch nicht auch noch schuldig machen, indem wir unsern eigenen inneren Tier freien Lauf lassen.
Fragt man mich was solchen Menschen passieren soll, Lebenslange haft
mehr nicht.

@Bundeskanzler
du hast es in deiner Ausführung auf dem Punkt gebracht. Wir sind zivilisiert und sollten so auch handeln. Emotionen machen uns Menschlich und unmenschlich zugleich. Deswegen ist es wichtig gerade bei so einem Verbrechen nicht das innere Tier raus zulassen. Deswegen haben wir Gesetze.
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
bombaholik schrieb:
Wieso wird das eigendlich krank genannt und homosexualität nicht?


Dazu : Weil bei Homosexualität, wie in der Heterosexualität zwei Menschen sich gegenseitig absprechen und aus freiem Willen in 'gesunder' geistiger Verfassung und gewöhnlich vorhandener Zurechnungsfähigkeit sich dafür entscheiden.

Bei Missbrauch, Vergewaltigung, Ausnützen eines Abhängigkeitsverhältnisses, sexueller Nötigung ect ist diese freie Entscheidung oder das gegenseitig erklärte Übereinkommen nicht gegeben.

Was Viele auch nicht kapieren, Homosexualität & Pädophilie / Päderastie sind NICHT das Gleiche, auch nicht bei Männern, die nur männliche Kinder aussuchen.


Weiterhin erschreckt mich, dass es offenbar sogar Zusammenschlüsse von 'Pädo - Aktivisten' geben soll.
Die treten für eine Lockerung der Gesetze ein, bzw. dafür, dass das gesetzliche Schutzalter noch weiter heruntergesetzt werden soll.

Wenn ihr schon immer die Todesstrafe so verteufelt, ( selbst wenn sie das Kind in der Seele lebenslang erdulden soll, was anscheinend kein Problem ist ) dann beachtet auch, dass sie in so manchem Fall auf Freigängen und im Zuge der Verantwortungslosigkeit von ach so vernünftigen Gutachtern Wiederholungstaten verhindert worden wären.
Wer soll dafür gerade stehen, wenn entweichende oder aus manch geisteserstarrendem Vertrauen heraus freigängige Täter wieder zuschlagen?
Kann man dann den Gutachter, bzw. den Entscheidungsträgern ebenso lebenslange Haft zustellen, oder ist es kein Problem, eine Wiederholungstat zu begünstigen, wenn man überzeugend genug herleiten kann, wieso das gerade bei diesem oder jenem Fall ganz sicher nicht geschehen wird?


Wo kriegen die Opfer ihre zweite Chance ? Wer gibt ihnen ein neues Leben, noch einmal von vorn?

Ach so schlimmes Leben : Der Täter ist doch durch eigene Erlebnisse in seiner Kindheit nicht dazu gezwungen, selbst Kinder zu missbrauchen ...
Er hat die Wahl, wie jeder Mensch, ob er mordet, dem Trieb folgt, verletzt, quält oder nicht, und wenn er sich dafür entscheidet, muss er mit Konsequenzen rechnen.

Zum Vater : Wenn mir bewusst wäre, dass er inzwischen Kinder hat, würde ich das eigene Leid wohl zurückstellen, wenn mir das nicht bekannt wäre, sicher nicht.
Aber dann würde ich auch die Konsequenzen dessen tragen, was ich anstelle, und nicht versuchen, mich durch das früher Durchlittene zu entschuldigen.

Warum es nur Tätern 'erlaubt' ist, zu verletzten und zu töten, verstehe ich nicht, und wenn mich das nicht' besser' macht, hab ich es vorher nie erwartet, 'besser' sein zu wollen, sorry.
Man kann natürlich auch hergehen, und die Opfer im Nachhinein zu Tätern erklären, und wenn man mental wirr genug dafür ist, diese Konstellation hin und hertauschen.

Zu einem Gesetz, das auch neue Opfer für bereits festgesetzte Täter ermöglicht, kann ich nicht stehen, auch wenn mich das im Auge der heutigen Rechtslehre wohl arg degradieren mag.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
Was man tun koennte, ohne an unsrem Strafverfolgungs-System grundsaetzlich was zu aendern (durch Einfuehrung der Todesstrafe usw., wie hier im Forum mehrfach gefordert), waere, dass man die Opfer in der grosszuegisten nur denkbaren Weise finanziell entschaedigt. Auch muesste dafuer gesorgt werden, dass Kinder, die von ihren eigenen Eltern missbraucht wurden, zu anderen Leuten kommen und dort durch die verschiedenartigsten kulturellen Anregungen (Spiel, Sport, Sprache, Literatur, Singen, Unterweisung in Geschichte, Begegnungen mit der Natur) dazu gefuehrt werden, zu bemerken, dass man sie ernstnimmt.

Dadurch wuerden auch die Taeter auf die gruendlichste nur irgendwie denkbare Weise beschaemt werden.

Sonst besteht immerhin das Problem, dass sich der Taeter irgendwo auch um so toller vorkommen kann, je schlimmer seine Bestrafung ausfaellt.
 
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