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Wäre das möglich?

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@SentByGod:

Nein, du hast geschrieben, daß der Messias nicht Wiederkehren würde, sondern es gehe um die Beschreitung seines Weges.

Daraufhin habe ich eine gegenteilige Meinung verlinkt.


@Cosima:

Ich denke nicht, dass man den hitzköpfigen Arabern mit ihren mittelalterlichen Bestrafungs- und Racheideen die christliche Nächstenliebe beibringen kann. Bei denen sind Macht, Stärke und Rache einfach so in der Kultur verankert, dass es sich auch in der Religion widerspiegelt; einen sanften und barmherzigen Gott können sie sich kulturell nicht vorstellen - und das meine ich keineswegs abwertend!
So was von blödsinnig hab ich schon lang nicht mehr gelesen. Du hast aber schon gemerkt, daß du diesen Seitenhieb wieder zufälligerweise gegen den Islam gerichtet hast, während du das Christentum als etwas höherwertiges hinstellst, welches den unterprivilierten Arabern nicht beizubringen wäre... (komischerweise erzielen christliche Missionare im tiefen Schwarzafrika unter Kannibalen etc. recht beachtliche Erfolge!) Insofern empfinde ich deine letzte Bemerkung von wegen "nicht abwertend" lediglich als Zynismus.

Was du dir wahrscheinlich nicht überlegt hast:

-daß es auch afrikanische, asiatische, europäische (ja sogar deutsche) Muslime gibt und Araber unter den Muslimen eigentlich eine Minderheit darstellen

-daß die islamische Welt der christlichen Jahrhunderte lang überlegen war

-daß es auch arabische Christen gibt
ect...


@gloeckle:

Es ist eine Definitionssache. Es gibt nur einen Gott. Davon sind Juden, Christen und Muslime überzeugt. Ich persönlich meide deshalb Begrifflichkeiten wie christlicher Gott, oder Gott der Juden. Wenn ein Christ z.B. Jesus anbetet, so bin ich der Meinung daß er eben Jesus anbetet und nicht Gott. Es gibt unterschiedliche Gottesbilder, aber nicht unterschiedliche Götter.

"Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mit ist kein Gott" (Jes 43,6); "Ich bin der Herr, und außer mir ist kein Heiland" (Jes 43,11). Dieser lebendige Gott ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs (Mt 22,32); er ist der Vater Jesu Christi (Mk 14,36a).
Das steht mehr oder weniger völlig gleich auch im Koran.


Grüße fumarat
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
fumarat schrieb:
@SentByGod:

Nein, du hast geschrieben, daß der Messias nicht Wiederkehren würde, sondern es gehe um die Beschreitung seines Weges.

Daraufhin habe ich eine gegenteilige Meinung verlinkt.


Ja und? Was willst du damit bezwecken? Etwa die Behauptung das die evangelische und die katholische Kirche ebenfalls auf die Wiederkehr warten?
Achja die Juden warten noch auf ihren Messias da sie ja unseren erst umgebracht und dann verleugnet haben...
 

draco

Großmeister
4. November 2003
63
Wie bitte sollen sich denn die "Weltreligionen" vereinen, wenn es noch nicht mal wirklich die Christen (evangelisch/katholisch) unter sich schaffen? :?:
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Korrektur:
Mein obiger Beitrag of den sich Draco vermutlich bezog enthielt eine möglicherweise falsche Information und wurde deshalb gelöscht. Ich bin soeben im Internet auf eine Rede des Papstes gestoßen, wo dieser von der Wiederkunft sprach, wenngleich auch unter einer anderen Sichtweise.

Als jemand der sich im evangelischen Bereich auskennt kann sich sagen, dass dort zumindest in Teilen durchaus auf die Wiederkunft gewartet wird.
 

gloeckle

Geheimer Sekretär
20. Oktober 2002
699
Es gibt nur einen Gott. Davon sind Juden, Christen und Muslime überzeugt.

Aber alle halten den ihren für den "wahren" :cry:

Weitere Zitate aus besagtem Buch:

Das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen

Im Islam offenbart sich Gott überhaupt nicht. Er bleibt in unereichbarer Ferne. Der ständige Ruf "Allahu akbar" - Gott ist der immer noch Größere - manifestiert: Man kann in kein persönliches Verhältnis zu ihm treten. Allah bleibt immer jenseitig, wie ein orientalischer Herrscher hoch über seinen Untertanen thronend.

Vater-Kind-Beziehung

Für den Muslim sind Begriffe wie die Gotteskindschaft des Menschen und das Vatersein Gottes ("Abba, der liebe Vater", Röm 8,15) nicht nur unverständlich, sondern sogar gotteslästerlich, denn Allah ist von dieser Welt strikt getrennt.

Gott als Mensch

Das zentrale Ereignis der biblischen Heilsgeschichte ist die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Gott wandelte nicht nur unter uns, er durchlitt alle Sünde bis zum Tode am Kreuz. Die daraus folgende Erlösung des Menschen ist für den Islam nicht nachvollziehbar.

Gottes Barmherzigkeit und Liebe

Wenn Gott gegenüber dem Sünder barmherzig sein kann, dann ist der Preis dafür unvorstellbar groß: "Ja, mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mit Mühe gemacht mit deinen Missetaten" (Jes 43,24). Gott ist barmherzig zu uns, weil er uns erkauft hat (1 Kor 6,20; 1 Petr 1,19). Die Barmherzigkeit Allahs kostet nichts; sie ist willkürlich.

Gott ist unsere Zuversicht

Undenkbar ist im Islam ein Gott, der uns Zuflucht, Geborgenheit, Frieden und Heilsgewissheit schenkt: "Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben ... uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn" (Röm 8,39). Undenkbar sind im Islam die Selbsterniedrigung Gottes bis zum Kreuz und der Heilige Geist, der ausgegossen ist in unsere Herzen, undenkbar auch die Wiederkunft Jesu in Macht und Herrlichkeit.

Der Gott des Korans und der Gott der Bibel mögen hier und da verbale Ähnlichkeiten zeigen. Bei näherem Hinschauen gibt es keine Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Darum ist es auch nicht derselbe Gott, zu dem Moslems und Christen beten.

_________
Soweit mal aus dem Buch...
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
In dieser Diskussion bekommt das Wort DREIFALTIGKEIT einen anderen Gesichtspunkt. Ich denke ich folge Euch noch ein wenig und werde mich dann eingliedern.

mfg Don

PS: Das Thema als solches ist wirklich sehr interessant
 

HaZZe

Geselle
17. November 2003
40
was wäre wenn der budhismus sich mit den muslimen vereinigen würde und diese religionen einen kampf gegen alle christen+juden+protestanten, usw....
anzetteln würden. dies würde ein krieg in unheimlichen ausmas bedeuten. nunja, etwas hochgegriffen aber möglich! 8O 8O 8O
 

gloeckle

Geheimer Sekretär
20. Oktober 2002
699
nunja, etwas hochgegriffen aber möglich!

Nein, nicht möglich: a) ist der Buddhismus eine sehr friedliebende Religion und b) wiso sollten sie sich vereinen? Haben doch kaum Gemeinsamkeiten.

Ich versteh deinen Grundgedanken, Bhuddismus und Islam haben viele Anhänger und könnten von der "Masse" her eine Bedrohung erreichen, er ist aber schlichtweg doof :)

Nimm's nicht so ernst, wie sichs anhört - Grüße, gloeckle
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@Lyle:

Lyle schrieb:
Wärst Du auch so nett, das aus dem Koran zu zitieren, wo Gott als Heiland und als Vater Jesu Christi bezeichnet wird.
Was bedeutet Heiland, Retter?

Koran 16.37. Auch wenn du wünschst, daß sie rechtgeleitet werden, so leitet Allah doch gewiß die nicht, welche Er irregehen ließ; und sie finden keinen Retter.


Und Vater. Naja diese Bezeichnung für Gott meidet der Koran. Ist etwa Vater nicht gleich Gott? (du betest doch auch das Vaterunser?)


@SentBYGod:

Ja und? Was willst du damit bezwecken? Etwa die Behauptung das die evangelische und die katholische Kirche ebenfalls auf die Wiederkehr warten?
Achja die Juden warten noch auf ihren Messias da sie ja unseren erst umgebracht und dann verleugnet haben...

Du meinst, daß es also daß die Wiederkehr Jesu nur Meinung diverser Freikirchler und nicht allgemeine Kirchenlehre ist? Kann sein. Ich weiß es leider nicht genau. :roll:


@gloeckle:

Ich weiß ja nicht was für ein Buch das ist, aber so schauen wir mal...

Im Islam offenbart sich Gott überhaupt nicht. Er bleibt in unereichbarer Ferne. Der ständige Ruf "Allahu akbar" - Gott ist der immer noch Größere - manifestiert: Man kann in kein persönliches Verhältnis zu ihm treten. Allah bleibt immer jenseitig, wie ein orientalischer Herrscher hoch über seinen Untertanen thronend.

Koran 50.16: Wir (Gott) erschufen doch den Menschen und wissen, was ihm sein Inneres zuflüstert. Und Wir (Gott) sind ihm näher als (seine) Halsschlagader.


Darum ist es auch nicht derselbe Gott, zu dem Moslems und Christen beten.
Wie gesagt du kannst mir auch noch 100 andere Unterschiede im Gottesbild aufzeigen. Trotzdem würde ich einen solchen Satz nicht formulieren. Einer der letzten Verse im Koran lautet: "Euch sei eure Religion, und mir die Meinige." Aber nicht "euch sei euer Gott und mir der Meinige." Wir streiten ja hier nicht über Spielzeugfiguren, so wie Kinder. Zumindest wir Muslime nicht.


Grüße fumarat
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
@ fumarat
Heiland [altsächsisch heliand, althochdeutsch heilant, Partizip Präsens von heilan >heilen<, >erlösen<], im Christentum Bezeichnung Jesu Christi als des Erlösers, entspricht dem griechischen Begriff Soter im Neuen Testament, der lateinisch mit Salvator wiedergegeben wird.

Quelle:
Brockhaus - Die Enzyklopädie: in 24 Bänden.
In dem Korantext wird aber doch nicht gesagt , dass Gott der Retter ist, oder hab ich da was verpasst.

Im übrigen ist Gott nicht gleich Vater. Wenn ein Christ Gott seinen Vater nennt, dann deshalb weil Gott ihm neues Leben geschenkt hat und der Christ somit ein Kind Gottes ist. Deswegen wird ja auch von Neugeburt oder Wiedergeburt gesprochen. Der Witz beim Christentum ist ja, das der echte Christ eine persönliche Beziehung zu Gott hat, als (nicht wie!) Kind zu seinem Vater. Um das ganze auf die Spitze zu treiben. In der Bibel wird Gott nicht nur als Vater bezeichnet, sondern sogar als Papa (Abba).
Das heißt ich, Lyle, kann zu Gott Papa sagen - auch wenn ich nicht natürlich nicht wie Jesus Gott bin. Du magst mich korrigieren, aber nach dem Islam dürfte das doch schon an Gotteslästerung grenzen.
Diese persönliche Beziehung die es so im Islam nicht gibt, dürfte auch das sein, was Prof. Gitt in seinem Buch gemeint hat.


Aus diesem und anderen Gründen ist eine Union aus Islam und bibeltreuem Christentum auch unmöglich. Es existieren zwar gewisse Gemeinsamkeiten aber auch himmelweite Unterschiede, die nicht überwindbar sind, ohne das eine Seite ihren Glauben aufgibt. Nach außen hin mögen diese Unterschiede vielleicht nicht so wichtig sein, oder Haarspalterei, aber für diejenigen auf die es ankommt, für die Gläubigen, sind sie fundamental und unmöglich vereinbar.

Du meinst, daß es also daß die Wiederkehr Jesu nur Meinung diverser Freikirchler und nicht allgemeine Kirchenlehre ist? Kann sein. Ich weiß es leider nicht genau.
Auch wenn ich nicht angesprochen war hab ich mal gegoogelt und folgendes gefunden.

Johannes Paul II. schrieb:
Zur Zeit bleibt die Beobachtung, die vom Konzil bezüglich der im Abendland des 16. Jahrhunderts und danach entstandenen und von der Katholi­schen Kirche getrennten kirchlichen Gemeinschaften gemacht wurde, vollkommen zutreffend: “Obgleich bei den von uns getrennten kirch­lichen Gemeinschaften [...] bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, dass hier lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft”.
Enzyklika Ecclesia de Eucharistia, Johannes Paul II. 17. April 2003
 

draco

Großmeister
4. November 2003
63
Lyle schrieb:
Korrektur:
Mein obiger Beitrag of den sich Draco vermutlich bezog enthielt eine möglicherweise falsche Information und wurde deshalb gelöscht. Ich bin soeben im Internet auf eine Rede des Papstes gestoßen, wo dieser von der Wiederkunft sprach, wenngleich auch unter einer anderen Sichtweise.

Als jemand der sich im evangelischen Bereich auskennt kann sich sagen, dass dort zumindest in Teilen durchaus auf die Wiederkunft gewartet wird.

Lyle, unabhängig von deinem gelöschten Posting denke ich das es die christen trotz aller anstrengung nicht schaffen sich zu vereinen... :roll:
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@Lyle:

Was ich damals zu der Stelle meinte, war , das dies nicht sonderlich dem Islam widerspreche. Ich hätte vielleicht noch dazu sagen sollen, daß dies dann gilt, wenn man mal die dahinterliegenden "Interpretationen" außer Acht läßt. Das bezieht sich v.a. auf die Begrifflichkeiten Vater und Heiland.

(Heiland wurde hier aus Jesaja zitiert, hast du zufällig Zugriff auf eine hebräische Transliteration, mich würde der Orginalwortlaut interessieren, ich finde die Seite nicht mehr, wo ich sonst immer nachgeschaut habe)

Der Witz beim Christentum ist ja, das der echte Christ eine persönliche Beziehung zu Gott hat, als (nicht wie!) Kind zu seinem Vater.
Glaubst du ein Moslem hat keine direkte Beziehung zu Gott. Wir kennen keine Idee von Mittelsmännern. (ich weiß du auch nicht) Aber die Mehrheit der Christen schon.

Du kannst Gott ja Papa nennen. Diese Bezeichnung verwendet Gott im Koran nicht für sich deshalb würde ich (für mich) sie nicht verwenden. Ich interpretiere deine Argumentation hierfür mehr als Stimmungsmache. So nach dem Motto, seht her ich habe eine super Beziehung zu Gott, ich darf ihn sogar Papa nennen. Ich konnte allerdings keine logischen Argumente finden, weshalb ein Christ deshalb eine "bessere" Beziehung zu Gott haben soll, nur weil er ihn Papa nennt.

Ich glaube, daß du mit mir konform gehst, wenn wir sagen, daß derjenige die beste Beziehung zu Gott hat, der Ihn so anerkennt wie Er ist und sein Leben so ausrichtet, wie Er es von uns fordert.

Hab ich richtig verstanden, daß du Vater in Bezug auf Dich einerseits und Jesus andererseits, mit zweierlei Maß auslegst?

Das hier halte ich für unlogisch:
Im übrigen ist Gott nicht gleich Vater
In der Bibel wird Gott nicht nur als Vater bezeichnet, sondern sogar als Papa (Abba
Warum soll mit Vater also nicht Gott gemeint sein?

Aus diesem und anderen Gründen ist eine Union aus Islam und bibeltreuem Christentum auch unmöglich. Es existieren zwar gewisse Gemeinsamkeiten aber auch himmelweite Unterschiede, die nicht überwindbar sind, ohne das eine Seite ihren Glauben aufgibt. Nach außen hin mögen diese Unterschiede vielleicht nicht so wichtig sein, oder Haarspalterei, aber für diejenigen auf die es ankommt, für die Gläubigen, sind sie fundamental und unmöglich vereinbar.
Das unterschreibe ich 100%ig. Ich hoffe bei mir ist nicht die Absicht rübergekommen nach einer Art ökumenischen Weltreligion zu streben.

Danke für den Link. Vielleich kann SentByGod nochmal sagen, was er genau gemeint hat.



Grüße fumarat
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
@ fumarat
Warum soll mit Vater also nicht Gott gemeint sein?
Da liegt ein Missverständnis vor. Du schienst den Begriff "Vater" mit dem Begriff "Gott" gleichsetzen zu wollen und da wollte ich sagen dass dies nicht stimmt. Ich wollte damit nicht sagen, dass Gott nicht Vater sein kann. Übrigens ist die Geschichte mit dem Vater viel mehr als nur eine Frage der Anrede. Wenn es nicht mehr wäre, dann hättest Du mit Deiner Antwort recht, aber es ist eben mehr viel mehr was Du aber anscheinend nicht verstehst oder nicht verstehen willst. Das wiederum ist ein weiterer Hinweis auf die Unvereinbarkeit.
Wir brauchen uns in diesem Thread aber auch gar nicht zu streiten (wenn schon, dann kann man dafür ja den alten Thread wieder aufwärmen), denn wir sind ja eigentlich einer Meinung. Es kann keine Union geben.

Ach ja:
http://www.e-sword.net/
Da findest Du ein Bibelprogramm mit verschiedensten Bibelversionen zum downloaden darunter unter anderem einem hebräischen AT, sowie diversen Lexika, Wörterbüchern, Kommentaren etc.. Die Bücher sind zwar alle etwas älter (abgelaufenes Copyright, deshalb frei verwendbar) und meist auf englisch aber trotzdem ganz brauchbar.

@ all
(Ich werde mich ab jetzt auf Christentum und Islam beschränken)
Nochmal zum Thema. Das Problem ist, dass die beiden Religionen einen Absolutheitsanspruch haben. Wenn eine Religion die Wahrheit ist, dann muss die andere falsch sein, auch wenn sie richtige Elemente enthält. Es gibt nur entweder oder. Es kann nicht sein das beide recht haben. Sollte es eine Union geben, dann würde der Absolutheitsanspruch aufgegeben und das wiederum würde bedeuten, dass es eine andere Religion wäre. Wenn es eine Union gäbe, dann wäre die Vereinte Religion etwas völlig anderes als das eigentliche Christenum und auch etwas völlig anderes als der eigene Islam. Und das wiederum würde bedeuten dass die Menschen ihre Religion wechseln würden. Eine Union wäre ein Religionswechsel bzw. eine Religionsaufgabe.
 

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