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Alcopop Strafsteuer

Ist die Strafsteuer OK?


  • Umfrageteilnehmer
    197

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Mitchell schrieb:
Nö, und ich glaub auch nicht, daß ich das hier so geschrieben hab...

Nur es gibt halt auch absolut sinnlose Steuern. Und das meine ich hier auch so! Wir haben schon eine Alksteuer, das langt ja wohl. Und auserdem geht es darum, daß das Geldverdienen mit dem Sicherheitsgedanken gerechtfertigt wird.
Höhö, sorry, aber die Politiker sehen nix von dem Geld, dass die Steuern einbringen.
Du solltest nicht glauben, dass ein Politiker finanziell irgendwie profitiert wenn er eine Steuer einführt, also verdient er auch kein Geld damit. Im Gegenteil sogar.
Das Geld kriegt der Staat und der baut damit Autobahnen, Krankenhäuser etc.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
wenn die regierung es vor eienr mehrheit vertreten kann, dass aus gesundheitlichen gründen alcopops nicht verkauft werden dürfen, dann ist das wenig schön für die hersteller aber was solls.. die hersteller könnten vor das bundesverfassungsgericht ziehen und darauf hoffen eine entscheidung in ihrem sinn zu erhalten. oder eben nicht..

aber unsere regierenden sehen keine möglichkeit das produkt zu verbieten.. oder sie wollen es überhaupt nicht anstatt dessen soll einfach kassiert werden so lange es geht... bzw. der markt soll nach offiziellen verlautbarungen ja durch die hohen preise ausgetrocknet werden...

ich finde es einfach irgendwie nicht richtig...
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
semball schrieb:
Das Geld kriegt der Staat und der baut damit Autobahnen, Krankenhäuser etc.

...und macht neue Gesetze hähä... :twisted:

bombaholik schrieb:
Dann wird des Zeug halt geklaut......gute Lösung!
Find ich auch, spätestens, wenn das Zeuch mehr geklaut wird als gekauft, fliegen Alcopops aus dem Sortiment und dann gibts mehr Platz für Anständiges im Regal.
[/quote]
 

gloeckle

Geheimer Sekretär
20. Oktober 2002
699
In Holland muss ein enormer Anstieg des Alcopop-Konsums festgestellt werden, der von fast keiner gesetzgeberischen Massnahme gebremst wird: 1996 wurden 2,4 Mio. Liter, 2000 11 Mio. Liter und 2001 28 Mio. Liter verkauft. Auch die aggressive Werbung sorgte dafür, dass 62% der holländischen Schüler und Schülerinnen im Alter von 12 – 18 Jahren regelmässig Alcopops konsumieren. Bei den Schülerinnen zwischen 15 und 17 Jahren sind es 80%. In Holland dürfen bereits 16-Jährige Alcopops kaufen.

Frankreich ist in Sachen Alcopops ein Sonderfall, der zeigt, wie wirksam sich Altersgrenzen und Steuern auf die Nachfrage auswirken. Frankreich hat frühzeitig mit einer Sondersteuer auf Alcopops reagiert. Dass diese wirksam ist, beweist eine Anfrage in den „Frequently Asked Questions“ (FAQ), den am häufigsten gestellten Fragen auf der Homepage von Bacardi Breezer: Auf die Frage, weshalb Bacardi Breezer in Frankreich nicht erhältlich sei, antwortet der Hersteller, dass sie aufgrund der prohibitiven Steuern auf Spirituosen-Mixgetränken in Frankreich Bacardi Breezer in absehbarer Zeit nicht auf den Markt bringen könnten.

Quelle: http://www.alkoholpolitik.ch/internat/intern_2.htm
(Artikel ist vom Dezember 2002)


Aktuelle Studien aus der Schweiz und Deutschland belegen, dass ein gehöriger Anteil des Konsums auf Minderjährige entfällt. Schon 13- bis 15-Jährige greifen regelmäßig zu den bunten Flaschen. Bei den 15- bis 16-jährigen haben die Alcopops dem Bier längst den Rang abgelaufen.

Steht uns in Deutschland die gleiche Entwicklung wie in Großbritannien bevor, wo sich schon Kinder an den Geschmack von Whisky, Rum und Wodka in der Zuckerlimo gewöhnt haben?
So weit darf es nicht kommen! Nehmen wir die Hersteller beim Wort, die behaupten, dass ihre Produkte nur Erwachsene erreichen. Unterstützen Sie foodwatch, damit wir ordentlich Druck auf die wahren Verursacher des Problems ausüben können.

Quelle: http://www.foodwatch.de/showpage.ph.../homepage/schutz/Alcopops/Alcopops-Einleitung

Die Verbraucherorganisation foodwatch wurde vom ehemaligen Geschäftsführer von Greenpeace, Thilo Bode, gegründet.


@alle, die nur wieder eine Abzocke des Staates hinter dem Steuervorschlag vermuten:

Auch wenn eure Meinung vom Staat prinzipiell schlecht ist, ihr dürft nicht davon ausgehen dass da jmd. "immer nur gegen uns hier unten" drückt.

Der Gesetzesvorschlag wurde ins Rollen gebracht, nachdem andere Staaten wie die Schweiz oder Frankreich ein solches in ihre Bücher aufgenommen haben und, zumindest in Frankreich, große Erfolge damit hatten.

Das die Sondersteuer nicht vorwiegend zum Geldscheffeln gedacht ist, sieht man an der Absicht, mit dermaßen hohen Aufschlägen den Markt für die Unternehmen uninteressant zu machen...

Immer lauter wird nun die Forderung, den Vertrieb von Alcopops auch in Deutschland zu sanktionieren - wie beispielsweise in der Schweiz, wo der Nationalrat Ende September beschlossen hat, die Steuern auf alkoholische Süßgetränke zu vervierfachen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Capers-Merk, hat eine Studie zum Alcopops-Konsum von Minderjährigen in Auftrag gegeben. Sollten sich die Vermutungen bestätigen, dass diese alkoholischen Mix-Getränke bei den Jugendlichen ein Renner sind, werde über eine Sondersteuer oder eine Pfandbelegung nachgedacht werden, so Caspers-Merk.

Quelle: http://www.lexsoft.de/aktuelles/39504
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
hi

Ja Bier ist viel besser als diese blöden neumodischen Dinger, und hat viel mehr Stil! Und dass Biertrinker eben Biertrinker und keine Alcopops-Jünger sind, rechtfertigt ihren Alkoholkonsum gegenüber diesen.

Stay TRUE, True Metal is the only Metal, stay TRUE.

-> verstanden, was ich damit sagen will?

öhm... ich kann damit nich so viel anfangen... Klar. STAY TRUE!!!! BACK TO THE ROOTS!!!! *HEADBANG* Aber kanns sein, dass da ne Spur Ironie beigemischt war??? Wenn nicht, dann entschuldige bitte!
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
@ gloeckle

du hast es richtig erfasst, es geht nicht darum mehr Steuern zu kassieren sondern Kinder und Jugendliche und Frauen von diesem Zeug abzuhalten das man die Wirkung nicht spürt und sie ungefählich daherkommen weil sie so süß und poppig sind.
Und dann gibts jede menge junge Alkohlleichen oder schlimmeres weil sie sich übernehemen und kein rauschgefühl wei bei Bier einsetzt sonder eine Plötzliche wirkung wie bei Schnapps.
 

Mitchell

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
339
@ Semball
Daß das nicht in die eigenen Taschen der Politiker läuft ist mir doch klar! Es geht um das verdienen der Staates! Das schreibst du und das mein ich auch... ( war das so mißzuverstehen? )

Wenn es tatsächlich was bringen sollte und die Jugend das Zeug dann nicht mehr so konsumiert, dann wäre es ja OK. Mir schmeckt das Zeug auch nicht und a Bier oder auf ner Party n Jäger-Bull is mir da scho lieber.
Aber das glaube ich nicht wirklich. Wiso werden denn die, die Ihnen das Zeug verkaufen da nicht zu Rechenschaft gezogen? wenn es niemand unter 18 konsumiert, dann muß sich keiener über die horror-Zahlen Gedanken machen. So schon und so auch weiterhin...
Und wenn der Markt sich verkleinert, dann wird das Geschäft für die Firmen genauso uninteressant, wie durch Preissteigerungen.

Ich finde es auch nicht gut, wie es so mit dem Alk und der Jugend läuft, aber ob da bei diesen Proukt höhere Preise helfen..?
 

LoE

Geselle
13. August 2003
43
OTO... Frauen von dem Zeug abhalten...? Ich halt mich selber davon ab und trink lieber n Becks ;)
Außerdem stehen meine Artgenossinnen mehr auf klebrige Cocktails *g*
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
gloeckle schrieb:
In Holland muss ein enormer Anstieg des Alcopop-Konsums festgestellt werden, der von fast keiner gesetzgeberischen Massnahme gebremst wird: 1996 wurden 2,4 Mio. Liter, 2000 11 Mio. Liter und 2001 28 Mio. Liter verkauft. Auch die aggressive Werbung sorgte dafür, dass 62% der holländischen Schüler und Schülerinnen im Alter von 12 – 18 Jahren regelmässig Alcopops konsumieren. Bei den Schülerinnen zwischen 15 und 17 Jahren sind es 80%. In Holland dürfen bereits 16-Jährige Alcopops kaufen.

Frankreich ist in Sachen Alcopops ein Sonderfall, der zeigt, wie wirksam sich Altersgrenzen und Steuern auf die Nachfrage auswirken. Frankreich hat frühzeitig mit einer Sondersteuer auf Alcopops reagiert. Dass diese wirksam ist, beweist eine Anfrage in den „Frequently Asked Questions“ (FAQ), den am häufigsten gestellten Fragen auf der Homepage von Bacardi Breezer: Auf die Frage, weshalb Bacardi Breezer in Frankreich nicht erhältlich sei, antwortet der Hersteller, dass sie aufgrund der prohibitiven Steuern auf Spirituosen-Mixgetränken in Frankreich Bacardi Breezer in absehbarer Zeit nicht auf den Markt bringen könnten.

Quelle: http://www.alkoholpolitik.ch/internat/intern_2.htm
(Artikel ist vom Dezember 2002)


Aktuelle Studien aus der Schweiz und Deutschland belegen, dass ein gehöriger Anteil des Konsums auf Minderjährige entfällt. Schon 13- bis 15-Jährige greifen regelmäßig zu den bunten Flaschen. Bei den 15- bis 16-jährigen haben die Alcopops dem Bier längst den Rang abgelaufen.

Steht uns in Deutschland die gleiche Entwicklung wie in Großbritannien bevor, wo sich schon Kinder an den Geschmack von Whisky, Rum und Wodka in der Zuckerlimo gewöhnt haben?
So weit darf es nicht kommen! Nehmen wir die Hersteller beim Wort, die behaupten, dass ihre Produkte nur Erwachsene erreichen. Unterstützen Sie foodwatch, damit wir ordentlich Druck auf die wahren Verursacher des Problems ausüben können.

Quelle: http://www.foodwatch.de/showpage.ph.../homepage/schutz/Alcopops/Alcopops-Einleitung


Immer lauter wird nun die Forderung, den Vertrieb von Alcopops auch in Deutschland zu sanktionieren - wie beispielsweise in der Schweiz, wo der Nationalrat Ende September beschlossen hat, die Steuern auf alkoholische Süßgetränke zu vervierfachen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Capers-Merk, hat eine Studie zum Alcopops-Konsum von Minderjährigen in Auftrag gegeben. Sollten sich die Vermutungen bestätigen, dass diese alkoholischen Mix-Getränke bei den Jugendlichen ein Renner sind, werde über eine Sondersteuer oder eine Pfandbelegung nachgedacht werden, so Caspers-Merk.

Quelle: http://www.lexsoft.de/aktuelles/39504

zuerst: gloeckle, es geht mir nicht um das, was du geschrieben hast, sondern um die logik derjenigen, die die steuer einführen wollen.

dass jugendliche vermehrt alcopops trinken ist doch nun bitte mal überhaupt kein indiz dafür, dass sie mehr alkohol trinken. da können wohl mal wieder ein paar mit statistiken nicht umgehen...
alcopops gibts seit ein paar jahren (oder vielleicht besser monaten). liegts da nicht auf der hand, dass der umsatz rapide ansteigt? ein neues produkt wird erstmals neu gekauft und hey, was wunder, die umsatzzahlen steigen. na, und logisch auch die unter jugendlichen.
hier fehlt einfach mal der vergleich damit, wie viel alkohol früher konsumiert wurde!

werden die alcopops verboten, meint ihr wirklich, das sorgt dafür, dass sich weniger jugendliche betrinken? und überhaupt: wieso sollten die das nicht dürfen? was soll denn diese lustfeindlichkeit? man kann auch bier mit cola mischen, wein, whisky, man kann criss oder curacao saufen und sowieso die hausbar der eltern plündern... als seien alcopops daran schuld, dass die jugend säuft...

und wenn ich mal mit einem vorurteil kommen darf, was die franzosen betrifft: kriegen da nicht schon die babies nen schuss wein in ihren schoppen? also, so ungefähr, ihr wisst, was ich mein...

und überhaupt: wäre euch eine amerikanische regelung lieber? alkohol erst mit 21, zumindest offiziell, was aber irgendwie insgesamt zu den krasseren abschüssen mit alkohol führt... was meint ihr, können amerikanische jugendliche mit alkohol umgehen? und bitte in genau dem maße differenzieren, wie das hier mit deutschen jugendlichen gemacht wird...
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
... was meint ihr, können amerikanische jugendliche mit alkohol umgehen?

Erfahrungsgemäß....... NEIN. Das liegt wahrscheinlich daran, daß sie so wenig vertragen, weil sie das Zeug nur über Ecken bekommen und ein "Besäufnis" sie einen Monatslohn vom Zeitungaustragen kostet.
Wir in Europa nehmen das Zeug ja, wie schon gesagt, quasi mit der Muttermilch auf und auch ist der Stellenwert von Alkohol bei öffentlichen Anlässen deutlich höher als in den USA, zumal der öffentliche Konsum in vielen Bundesstaaten verboten ist.
Stellt euch mal ein Schützenfest oder eine Kirmes ohne Bierstand vor......
In den USA hat das ein wenig von "Underground" unter den Jugendlichen, während man hier bei jeder Festivität schon um 12h mittags die 14jährigen Schnapsleichen auf dem Marktplatz zählen kann.
Aber wer kann es ihnen Übel nehmen? Leider scheint dieses resignative Verhalten gegenüber der Gesellschaft, den Eltern, dem Leben...gepaart mit pubertärem "Übermut" salonfähig zu sein.
Das jetzt mit der Steuer "Druck" gemacht werden soll, war wahrscheinlich die bekloppte Idee eines besoffenen Bürokraten in Brüssel. Ändern wird sich dadurch freilich nichts, außer das diese Plörre auf längere Sicht vom Markt verschwinden wird.
 

RockRebell

Großmeister
18. November 2003
99
@Gloeckle:
Prima Beitrag, den musste ich erstmal auf mich wirken lassen :-)

Ok - wenn die Erfahrung zeigt, dass diese Massnahme den Konsum von Alcopops unter den "Jugendlichen" einschränkt oder verhindert, ist damit zumindest "etwas" erreicht.

Mir kommt dabei aber die Frage in den Sinn:
Wenn die Kids sich Alcopops nicht mehr leisten können - was trinken sie dann?
Wird ein neuer Schwarzmarkt aufkommen?
Wie wirkt sich diese Steuer "weiter hinten" aus? (Weniger Konsum=weniger Steuern)

Vorallem mach ich mir Gedanken darüber, was die Kids statt dessen trinken.
Und wie die Betreiber von Diskotheken etc. reagieren werden - was, wenn die sich nur noch "billigen Fusel" in die Regale stellen, damit die Kids sich das mit Red Bull mixen können.

Nee, ich bin immer noch der Meinung, dass die Resourcen, die für diese Steuer gebraucht werden, in Aufklärung gesteckt werden sollten.
Andererseits - wenn diese Steuern dann ihrerseits dafür verwendet werden, fände ich das auch ok.

Kulturgut hin, Kulturgut her - es sollte nicht sein, dass die Einstellung "Ein Schluck in Ehren..." schon bei 14-jährigen als "Ausrede" herhalten muss.
DARAN, finde ich, sollte zu allererst gearbeitet werden.

Gruss

der Rebell
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Mitchell schrieb:
@ Semball
Daß das nicht in die eigenen Taschen der Politiker läuft ist mir doch klar! Es geht um das verdienen der Staates! Das schreibst du und das mein ich auch... ( war das so mißzuverstehen? )
Ich habs zumindest mißverstanden
:oops:

Ich finde es auch nicht gut, wie es so mit dem Alk und der Jugend läuft, aber ob da bei diesen Proukt höhere Preise helfen..?

Naja, ich gehöre auch zu "der" Jugend und konsumiere auch munter Alkohol.
In Frankreich hat diese Maßnahme bei Alcopops total gewirkt, dort ist der ganze Markt dafür zusammengebrochen. Ich denke schon, dass das Zeug ein Risko für die Kleinen (ca. 14 Jahre ) ist, aber hauptsächlich unterstütze ich diese Aktion vor allem aus Antipathie gegen dieses Limo-gesöff (ich persönlich bin halt Biertrinker ). So schützt man die lieben Kleinen , da sie nicht ihr Geld für dieses sauteure Zeugs rausschmeißen, und fördet eventuell noch die heimische Brauindustrie. ;)
 

Lindwurm

Geheimer Meister
29. Juni 2003
406
Ist diese Strafsteuer OK? Ich finde nich, da es sich ja um Alcoholica wie alle anderen handelt die an "erwachsene" ab 18 Jahren verkauft werden dürfen.

Dachte um die %Grenze von 5.9-6.0 Alk ist es wie Bier auch für 16 Jährige legal erhältlich?
 

ZeroC0oL

Geselle
21. März 2003
29
Nein ab 16 Jahren bekommt man NUR Bier und Wein, aber bei den Alcopops sind hochprozentige Schnäpse drin die erst ab 18 freigegeben (Brandweine, Schnäpse usw.) sind. Somit spielt die Prozentzahl keine Rolle.
 

Azariel

Geheimer Meister
23. August 2003
257
Die sollten sich vielleicht erstmal darauf besinnen, dass wir in Deutschland Gesetze haben die die Abgabe von Alkohol dieser Art an Jugendliche unter 18 verbieten. Wir brauchen keine neuen Gesetze oder Steuern, sonder einfach nur die Einhaltung der bestehenden Gesetze!! Es kann doch nicht angehen, dass 12-13 jährige Kinder ohne Probleme Alkohol und Kippen kaufen können!!! Wenn ein Laden auffliegt indem das so läuft sollte der rigoros Strafe zahlen, aber so, dass es richtig weh tut und beim zweiten oder dritten mal dichtgemacht werden!!

Problem gelöst und das ohne den Leuten noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehn!!!
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Die Prohibition wäre, für etwa 50 Millionen Deutsche und auch mich, sone Art kleine "Ragnaroek"... Höhere Steuern oder gar ein Verbot von alkoholischen Getränken würde, wie viele schon schrieben, weder das Problem, noch die Symptome lösen.. vielmehr würde es jene noch verstärken..

Alkohol ist auch kein Kulturgut, sondern Bier und vielleicht auch Wein.
Wie gesagt, eine Einhaltung der bestehnden Gesetze würde eine zusätzliche Steuer überflüssig machen. Aber wenn die Alcopop-Jünger ihr Zeug nicht im Laden bekommen, wo dann sonst???
Razzien? Polizeikontrollen? Bürgermiliz?...
Zugegeben, es ist ein Problem, das man nicht so leicht lösen kann, wie es aussieht... Aufklärung kostet viel Geld und wirkt nicht bei Allen
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Alkohol ist die Geißel Deutschlands sowie einem Großteil der westlichen Welt. Wenn man da eingreift ist ein sozialer Kollaps nicht mehr zu vermeiden! Soll es jetzt auch einen Schwarzmarkt für Alkohol geben? Wo durch das Verbot billige Methanolprodukte aus dem Osten einen nach dem anderen dahinraffen?
 

Killuminati

Geheimer Meister
2. Juli 2002
333
@ azariel, wie sollen die denn auffliegen?????
;) bin ja selber n minderjähriger kunde und finds auf der einen seite (für mich) gut, dass man drankommt, auf der anderen seite verwundert es mich,da alkohol wirklich gefährlich werden kann.
Aber, wie soll man prüfen, an wen verkauft wird?????in der tanke kriegt immernoch jeder was.und auch wenn nicht:man kennt doch immer jemand, der alt genug is und das zeug für einen kauft.
und wegen zigaretten, hey, wenns automaten gibt, gibts auc keine kontrolle und gleichzeitig keinen verantwortlichen.
 
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