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Türkei bereit für Europa?

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Fantom

Erhabener auserwählter Ritter
9. August 2002
1.197
Trasher schrieb:
Will damit eigentlich nur sagen, daß nie jemand eine eindeutige Grenze zwischen Europa und Asien gezogen hat und die geographische Diskussion daher ziemlich unsinnig ist.

hält man sich an die erfinder dieses wortes, dann gehört die türkei sicherlich nicht mehr dazu.

warum nimmt man nicht nur den europäischen (linksbosporanischen) teil in die eu auf? dann hätten die türken über dieses stück land ihren freihandel und fertig . . .
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
Rein optisch unterscheiden sich Türken und Griechen aber auch nicht mehr besonders. Das geht ja schon fließend ineinander über.
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
Würde ich nie wagen. Aber wenn ich meinen Namenspatron mal mit dem lokalen Gyrosverkäufer vergleiche, scheint sich da in den letzten Jahrtausenden eine Menge getan zu haben.

solon.jpg
 

Fantom

Erhabener auserwählter Ritter
9. August 2002
1.197
Solon schrieb:
Rein optisch unterscheiden sich Türken und Griechen aber auch nicht mehr besonders. Das geht ja schon fließend ineinander über.

ohoh...
erstens stimmt das nicht und zweitens werden das weder türken noch griechen hinnehmen! :)
 

XakaY

Geheimer Meister
14. November 2003
111
Ich grenze was, was du nicht grenzt!

Ich verstehe eigentlich nicht warum man auf Grenzen herumreitet, die Männer für sich beansprucht haben, von denen wir wissen, dass sie nicht gerade die Hellsten waren. Grenzen sind nichts anderes als Folgen von Kriegen, und da sich gerade in diesen der ganze menschliche Unsinn offenbart, kann ich kaum glauben, dass es vor allem hier im Forum noch immer Leute gibt, die dieser Vergangenheit nur zu gerne Folge leisten.
Oder kann mir jemand die Grenze nennen, an der ICH aufhöre und das ANDERE anfängt? Ich bin schliesslich auch nur ein physikalisches Zerrbild, warum sollten also Verträge und Gedanken, die nur in den Köpfen machtbesessener Männer existieren realere Grenzen ziehen?
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Theod03.jpg


Man denke sich den Bart des Solon dazu ....

Aber jetzt zurück zum Thema. Griechenland ist ja schon in Europa.
[/img]
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
Fantom schrieb:
ohoh...
erstens stimmt das nicht und zweitens werden das weder türken noch griechen hinnehmen! :)

Sollen sie nur kommen, ich nehms mit beiden auf. :wink:
Viele Griechen haben blaue Augen, das wars dann aber auch schon. Die Mandelaugen, das straffe Haar...da hat man sich trotz offizieller Feindschaft sicher des Öfteren verbandelt. Soviel zu scharf gezogenen Grenzen.
 

Lindwurm

Geheimer Meister
29. Juni 2003
406
Solon schrieb:
Fantom schrieb:
ohoh...
erstens stimmt das nicht und zweitens werden das weder türken noch griechen hinnehmen! :)

Sollen sie nur kommen, ich nehms mit beiden auf. :wink:
Viele Griechen haben blaue Augen, das wars dann aber auch schon. Die Mandelaugen, das straffe Haar...da hat man sich trotz offizieller Feindschaft sicher des Öfteren verbandelt. Soviel zu scharf gezogenen Grenzen.

Naja die einen Verkaufen Gyros, die anderen Döner.. :lol: Sorry das konnt ich mir ned verkneifen.

Also ich persönlich würde die Türkei in ein paar Jahren gerne in der Eu begrüssen. Ich sehe das Problem mit der Mentalität auch nicht so eng, wir haben doch nicht umsonst ein demokratisches System. Was die Religionen Christentum und Islam betrifft..beide gehören nicht in die Verfassung eines modernen Völkerbundes bzw. Landes. Also keine Erwähnung von Gott und keine Bezug darauf. Hier in Deutschland leben viele Türken und die schlagen sich auch nicht in den Strassen mit Christen.. :wink:
Besser fänd ich aber noch ein Bündnis aus EU+Russland+China+Japan+eventuell andere Asiatisches Länder wie Südkorea und dann dieses Bündnis immer weiter ausbauen. Damit wird erstens den USA das Wasser abgegraben und wir können alle fröhlich und glücklich zusammen leben :) Ich alter Utopist :lol:
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Solon schrieb:
Fantom schrieb:
ohoh...
erstens stimmt das nicht und zweitens werden das weder türken noch griechen hinnehmen! :)

Sollen sie nur kommen, ich nehms mit beiden auf. :wink:
Viele Griechen haben blaue Augen, das wars dann aber auch schon. Die Mandelaugen, das straffe Haar...da hat man sich trotz offizieller Feindschaft sicher des Öfteren verbandelt. Soviel zu scharf gezogenen Grenzen.

Entschuldige Solon ich weiss ja, dass Du den angekündigten erneuten Versuch mich zu ärgern startest :wink:, aber da muss ich Dich berichtigen. Verbindungen zwischen Griechen und Türken sind ziemlich verpönt. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung.

Gerne wird dann der Mythos der Frauen von Solong (oder so ähnlich) angeführt, die während des Befreiungskrieges mit ihren Kindern tanzend lieber eine Schlucht runterstürzten als in die Hände der Türken zu geraten.

Soviel zum offtopic. Wenn Du noch weitere Fragen in der Richtung hast, kannst Du mich gerne per PN kontaktieren.
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
Gorgona schrieb:
Entschuldige Solon ich weiss ja, dass Du den angekündigten erneuten Versuch mich zu ärgern startest :wink:, aber da muss ich Dich berichtigen. Verbindungen zwischen Griechen und Türken sind ziemlich verpönt. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung.

Am patriotischten sind meistens die, die am wenigsten Grund dazu haben. Ist in Deutschland nicht anders. Da wird schon gerne mal übertrieben und alte Feindschaft neu aufgelegt, obwohl die Situation vor Ort doch wesentlich entspannter scheint. Gehört halt zum guten Ton, gerade im Ausland die Fahne seiner Heimat hochzuhalten und sich deutlich abzugrenzen. Einen Grund, warum Asien deshalb nicht nach Griechenland vorgedrungen sein soll, kann ich darin nicht erkennen.

Griechenland ist ja schon in Europa.
Schon oder noch? Gyros = Döner ohne Brot :idea:
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Solon, liest Du eigentlich was ich schreibe?
Habe ich mich jemals übertrieben patriotisch aufgeführt und dass nicht durch Smilies oder übertriebener Schreibweise gekennzeichnet.

Wie Duaus dem zitierten Text entnehmen hättest können, hatte ich eine Beziehung mit einem Türken, die von meiner Verwandtschaft und meinem griechischen Umfeld torpediert wurde.

Was die Zustände innerhalb Griechenlands betrifft, ist es dirt noch eher unmöglich eine griech-türkische Ehe oder ähnliche Verbindung einzugehen, die nicht unter der Diskriminierung der Gesellschaft leiden würde.

Habe ich behauptet das wäre schön so?
Ich glaube nicht.

So jetzt hast Du es geschafft. Ich habe mich geärgert.
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
Gorgona schrieb:
Was die Zustände innerhalb Griechenlands betrifft, ist es dirt noch eher unmöglich eine griech-türkische Ehe oder ähnliche Verbindung einzugehen, die nicht unter der Diskriminierung der Gesellschaft leiden würde.

Würde mich dann aber schon interessieren, worin die Orientalisierung Griechenlands ihre Ursache hat.

So jetzt hast Du es geschafft. Ich habe mich geärgert.
Dein Problem. Ich zieh jetzt los und werd mir einen Ouzo gönnen (auf Dein Wohl natürlich).
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
So jetzt hast Du es geschafft. Ich habe mich geärgert.
Dein Problem. Ich zieh jetzt los und werd mir einen Ouzo gönnen (auf Dein Wohl natürlich).[/quote]

Da muss ich Dir Recht geben, es ist mein Problem sich mit jemandem wie Dir auseinandersetzen zu wollen. War ein Fehler meinerseits. Ich hätte mir Deine anderen Beiträge vorher ansehen sollen.
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Zu den Kritikern, dei die Türkei nicht auf dem europäischen Kontinent sehen:
Schaut mal auf die Karte, wo Zypern liegt!
Ist diese Insel doch viel näher an Syrien und Israel (Naher Osten), als an Kontinental-Europa!

Und noch was. Was glauben wohl die Kontinental-Theoretiker wohl, was aus den vielen Kolonien der Franzosen zB. geworden ist.
Da leigt ein Eiland mitten in der Südsee und die schwarzen Eingeborernen sind Europäer!

Zur Zypernfrage:
Es ist schon erstaunlich, wie manifestiert einseitige Information in den Gedanken der Menschen sein kann. Zypern ist seit 30 Jahren nicht besetzt, sondern getrennt. In einen griechischen Teil, mit freien Wahlen und Regierung und in einen türkischen Teil, mit freien Wahlen und Regierung.
Und in 4 Wochen sind dort wieder wahlen, auf die Europa gespannt wartet.
Diese Wahlen werden den Volkswillen (unter internationaler Beobachtung) wiedergeben. Also noch vier Wochen abwarten und nicht täglich Druck ausüben!

Ich denke, dass viele Gegner in den Türken noch (Kanacken) sehen. Draufgänger, Schläger, Rumschubser und sonstiges Gesindel. Deswegen betonte ich, dass Europa noch lernen muß,wer wir wirklich sind und die Türken müssen noch lernen (Was sie mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auch tun), sich wie Europäer zu benehmen denn, man ist in der Türkei von der Mentalität noch zu ost-orientiert.

Zudem ist esn für Europa nicht leicht, so einen große Nation zu verkraften. Die Türkei ist ein großes Land mit 80Mio Einwohnern. Das ist ein wirklich großer Fisch, der erstmal verdaut werden muß.

Und ausserdem stellt Deutschland schon jetzt einen Art Mini-Europa dar, mit Integration der Türken in die Gesellschaft und.....es funktioniert. Die Dönerbuden nehmen zwar etwas Überhand, aber was solls. Im Großen und Ganzen, läuft ein Zusammenleben jetzt schon relativ gut und verbessert sich auch noch.

:arrow: Gilgamesh
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Gilgamesh schrieb:
In der aktuellen Lage ist die Türkei für einen Beitritt nicht bereit.
Die Türken müssen noch lernen, die Europäer müssen auch noch lernen.
Nix da. Wir müssen nichts zum "Lernprozess" beisteuern.
Und komplexe temporal-geopolitsche Entwicklungen sollte man hier nicht mit kleinen Geistern analysieren.
Man sollte solche Sachen generell nicht geopolitisch angehen.
Heute ist die Türkei vielleicht noch ein bißchen wichtig, morgen vielleicht schon nicht mehr.

Weg von der aktuellen Lage, denn in einer nahen Zukunft, hat sich Europa längst bis in den Nahen Osten ausgedeht. Georgien, Armeinien, Azerbaijan und die Türkei werden genauso Mitglied Europas sein, wie in 2 Monaten Polen und der nahe Ostblock!
Armenien kann ruhig aufgenommen werden. Das ist ein urchristliches Land bewohnt von einem indoeuropäischen Volk. Mit Georgien muss ich mal nachforschen, aber Aserbaidschan und die Türkei müssen draußenbleiben.

Alle anderen Diskussionen über Religion, kontinentale Zusammenhänge, kulturelle Eigenheiten, sind hier Fehl am Platz.
Von wegen!
Es ist sehr wohl wichtig, ob die EU-Beitrittskandidaten überhaupt europäisch sind (und die Türkei ist es nicht)!
Die heutigen politischen Gegner des Türkei-Beitritts wissen selber, dass dieses Gebiet früher oder Später aufgenommen werden muß. Sie sind deswegen dagegen, weil sie noch ältere Rechnungen offen sehen,aus den zeiten des 1.Weltkrieges.
Hey, ich bin Deutscher. Ich habe mit der Türkei keine rechnung offen (im 1.Weltkrieg hatten wir sogar ein Zweckbündniss mit den Osmanen) und trotzdem bin ich dagegen, und zwar ganz einfach deswegen, weil die Türken keine Europäer sind.

Wenn nämlich (sehr vorsichtig geschätzt) 5Mio Türken in Europa leben, dann wird sich diese Population innerhalb von 160 Jahren auf 405Mio vervielfacht haben, bei einer vorsichtigen Verdreifachung einer Familie innerhalb von 40 Jahren.
Zwei Gründe mehr die Türkei nicht aufzunehmen.
Die Gesamtpopulation an Türken (Turkvölkern) wird im Jahre 2160 über 2 Mrd betragen und somit einen Entscheidendne Einfluß auf Weltgeschehen nehmen.
Lieber Gilgamesch:
Wenn du so wenig Ahnung von Demographie hast, dann laß es einfach...

Aber,keinen Angst! Die Türken der Zukunft werden sich von den "Was guckst Du"-Türken stark unterscheiden! Ich selber, bin nur ein kleiner und unbedeutender Vorläufer der zukünftigen Türken!

Ich hoffe nur, dass die Deutschen Frauen den türksiche es ähnlich machen und sich auf Familienleben besinnen, denn sonst bleibt von den Deutschen in 160 jahren nicht mehr viel übrig. Wäre Schade, da ich doch von trojanischem Blut, aber Deutschem Herzen bin!
Soso, nun, "trojanisches Blut" wäre aber griechisch.
Und für die deutschen Frauen sollten auch nur die drei "K"s gelten? Das seh ich aber anders (und die Frauen bestimmt auch)...

gruss semball
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Gilgamesh schrieb:
Zur Zypernfrage:
Es ist schon erstaunlich, wie manifestiert einseitige Information in den Gedanken der Menschen sein kann. Zypern ist seit 30 Jahren nicht besetzt, sondern getrennt. In einen griechischen Teil, mit freien Wahlen und Regierung und in einen türkischen Teil, mit freien Wahlen und Regierung.
Und in 4 Wochen sind dort wieder wahlen, auf die Europa gespannt wartet.
Diese Wahlen werden den Volkswillen (unter internationaler Beobachtung) wiedergeben. Also noch vier Wochen abwarten und nicht täglich Druck ausüben!

Es ist auch immerwieder erstaunlich Gilgamesh wie einseitig Deine Informationspolitik ist.
Der türkische Teil Zyperns ist besetzt.
Und zwar aus folgenden Gründen:

Der Zypern-Konflikt

Die Republik Zypern erlangte 1960 ihre Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht. Garantiemächte waren außer Großbritannien auch Griechenland und die Türkei. Schon drei Jahre später brachen die ersten ethnischen Unruhen aus. Die Inseltürken, damals 18 Prozent der Bevölkerung, zogen sich zum eigenen Schutz in zahlreiche über die Insel zerstreute Enklaven zurück.

1963 kamen erstmals UN-Soldaten auf die Insel, um die Demarkationslinien zwischen den beiden verfeindeten Seiten zu kontrollieren. Im Juli 1974 starteten griechische Armeeoffiziere einen Putsch gegen den zyprischen Präsidenten Erzbischof Makarios.

Drahtzieher dieser Bewegung war die Obristenjunta, die zwischen 1967 und 1974 in Griechenland herrschte.
Die Türkei berief sich auf das einseitige Eingreifrecht jeder der drei Garantiemächte und intervenierte militärisch. Im August 1974 besetzte die Türkei den Norden der Insel, rund 34 Prozent Zyperns. Seitdem sind alle Verhandlungsbemühungen für eine Wiedervereinigung gescheitert.

Quelle: http://www.ntvcnn.de/2843053.html


Die Unabhängigkeit der Republik Zypern war nur möglich durch die Verzichterklärung des Erzbischofs Makarios auf einen Anschluß von Zypern an Athen. Weiterhin wurde diese Unabhängigkeit der gemeinsamer Garantie Großbritanniens, Griechenlands und der Türkei beschlossen.

Die Verfassung des Inselstaates räumte der türkischen Minderheit ein starkes Vetorecht ein und schrieb ihre Beteiligung an der Regierung fest. Es kam aber immer wieder zu Unruhen zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen, da die Griechen das verfassungsmäßige Mitspracherecht der Türken in Regierung und Verwaltung einschränkten.
(Man sieht wiedereinmal wie Minderheiten diskriminiert werden).

Zu einer gefährlichen Krise spitzte sich die Entwicklung der Zypernfrage im Jahre 1967 zu. Die griechisch-zypriotische Nationalgarde ging auf der Insel erneut in die Offensive und griff die Regierung Makarios, die auf die Verbindung Zyperns an Athen verzichtete, an.
(Man bedenke hierbei, dass es sich bei der Griechischen Regierung um eine Militärdiktatur handelte).

Auf den Umsturz dieser Regierung folgte am 20. Juli 1974 die türkische Militärintervention auf Zypern. Nach einigen Tagen wurde durch die Vermittlung der UNO ein Waffenstillstand geschlossen.

Was war der Auslöser des Konflikts innerhalb Zyperns?
Das Verhalten der griechischen Zyprioten und deren Diskriminierung der türkischen Minderheit.

Was war der Auslöser des Teilung?
Das Eingreifen der Griechsichen Militärregierung und die Reaktion der Türkischen Militärregierung.

Die Gegenwart sieht folgendermassen aus:

:arrow: Es gibt in Griechenland keine Militärregierung mehr
:arrow: Die griechisch - zypriotische Regierung ist nicht von Griechenland abhängig und weltweit anerkannt.
:arrow: Der türkische Teil Zyperns ist weiterhin durch die Türkei besetzt.
:arrow: Die türkisch-zypriotische Regierung ist allerdings meiner Beobachtung nach nicht mehr in dem Masse von der türkischen Regierung abhängig. (Was man vor allem daran erkennen konnte, das Denktas sich nicht durch die neue türkische Regierung dazu bewegen lis sein Amt niederzulegen und einem Beitritt Zyperns als Ganzes eine Chance zu geben.)
Nichts desto trotz ist das Militär in Nordzypern weiterhin aus der Türkei soweit ich informiert bin. Aber ich lasse mich gerne belehren, falls dem nicht so ist.


Noch eine Randnotitz zum Thema Besatzer:

Michael Petzet, ehemals bayrischer Landeskonservator und heute Präsident von Icomos ist von dem Ausmass der Zerstörung selbst überrascht. Denkmäler, die auf der Weltkulturerbe-Liste der Unesco stehen, blieben von dem Verfall nicht verschont, sagt er. So würden in Pompeji herabgestürzte Bertonschutzdecken an die bedeutenden Wandgemälde angelehnt. Der Khmer-Palast Angkor Vat in Kambodscha diene als Steinbruch für Kunsträuber, die das Material anschliessend an den Kunsthandel verkauften, und in Afghanistan zertrümmerten bilderfeindliche Taliban-Milizen Buddha-Statuen, die selbst Dschingis Khan verschont hatte. Als weiteres Beispiel zitiert Petzet die Situation in Nordzypern. Dort zerstörten die türkischen Besatzer systematisch byzantinische Fresken und Mosaiken, die sie als „griechisch“ empfinden.
siehe: http://www.faz.net/s/RubCC21B04EE95...C39CBF9C51BFD22512~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 

jones

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
218
Hallo gilga,

1. ist der nördliche teil zyperns besetzt schau dir einfach mal diverse uno resolutionen dazu an.

2. ist die "türkische republik norzypern" ein staat, der nicht existiert ( außer der türkei hat ihn niemand annerkannt)

3. hat die zypernfrage nichts mit den maastricht kriterien zu tun sondern "nur" mit völkerrecht.

4. gehört die türkei sosehr zu europa, wie salz in bier - mann kann es tun aber es taugt halt nichts. und sei es nur deshalb, daß in der türkei selber noch zu große unterschiede herrschen. Die "städtische türkei" istanbul ankara etc. kann es wohl mit der eu aufnehmen - aber es gibt ja auch noch anatolien und kurdistan.

es gibt einen einzigen grund warum man den türken den status eines aufnahmekandidaten geben könnte - nämlich den, daß endlich die menschenrechte beachtet werden.


und hört auf die türkei mit dem osmanischen reich gleichzusetzen
die haben soviel miteinander zu tun wie hitler und mozart
 

Kurdistan

Geheimer Meister
13. November 2003
152
Aber,keinen Angst! Die Türken der Zukunft werden sich von den "Was guckst Du"-Türken stark unterscheiden! Ich selber, bin nur ein kleiner und unbedeutender Vorläufer der zukünftigen Türken!

Ich hoffe nur, dass die Deutschen Frauen den türksiche es ähnlich machen und sich auf Familienleben besinnen, denn sonst bleibt von den Deutschen in 160 jahren nicht mehr viel übrig. Wäre Schade, da ich doch von trojanischem Blut, aber Deutschem Herzen bin!

Herr @Gilamesh scheint sehr von sich überzeugt! :lol:

Sagen sie mal halten sie sich für was bessers als ihre vielen Volksvertreter. Und was ist das für ein Prototyp der die Frau an den Herd binden möchte? Nennen sie das Zukunft? :lol:

Dan willkommen in der Zukunft Herr @Gilgamesh, sind sicher ein zugewinn für die Türkische Nation. :roll:

MfG
 
Status
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