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Etappensieg gegen Folter in Gefängnissen der Türkei?

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
Ich glaube eher dieses Thema wird wieder in vergessenheit geraten
und alles läuft dann wieder wie früher.
 

Mertkurd

Geheimer Meister
11. Oktober 2003
104
Das gute ist, das es keine Schritte zurück geben kann (außer Im Krieg).

Hier, vom bequemen Deutschland aus lässt sichs leicht darüber lästern, aber Türkei war Geplagt von PKK-Terror. Und damals waren die geringsten Sorgen folter in GEfängnissen.

Jetzt hat Türkei es geschafft die Finanzquellen der PKK zu versiegen (Größtenteils Europa)und auch die Unterstützung zu stoppen (Auch Euopa).
Jetzt ist es normal, sich mehr um die Menschenrechte zu kümmern.
Jedoch ist das mit den Gefängnissen auch noch dummes Gelabere, denn die türkischen Gefängnisse sind durchaus human, das Problemkind der Europäer war es, das ihre Verbündeten total abgeschnitten wurden (Hauptkritikpunkt war immer die Einzelhaft der sogenannten politischen Gefangenen).
Jedenfalls steht für mich an erster Stelle die Optimierung des Gesetzsystem, des Gesundheitssystem. Denn diese Dinge sind die Hauptprobleme im Bezug Menschenrecht..

Was bringt es, wenn ein Kranker nicht zum Arzt gehen kann, wenn ein Bürger paar Jahre auf Gerichtsverhandlungen warten muss.

Mann muss es mal so sehen, in Türkei herrschen noch derart von Problemen, aber der Westen kommt her und Prangert immer die Gefängnisse, das ist lächerlich und auch nicht im Positiven Sinne gedacht..Man siehts ja an der USA, gegen die Kuba-Folterstätten der USA sind die Schlimmsten Gefängnisse der Türkei Luxushotels. Aber muckst sich ein Staat (der gerne über Türkei lästert) offiziell gegen die USA auf???
Nein, hier sieht man, es sind nicht die Menschen die Interessieren, sondern es ist nur Politik.

Außerdem ist es auch Fakt, das die Türken nicht mit einem EU beitritt rechnen, der gemeinsame Tenor ist eigentlich der, das die Türkei gar nicht in die EU wollen täte, wenn die EU bereit ist, Türkei zu nehmen, denn dann ginge es Türkei ohne EU-Mitgliedschaft besser...
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Die Türkei passt sich mit Lichtgeschwindigkeit an die "Weltnormen" an.
Das es hier un da noch einige Nörgler gibt, kann man nicht aus der Welt schaffen.
In der Tat wird die Türkei innerhalb eines Jahrzehntes auf ähnlichem Level sein, wie Frankreich und Deutschland.
Zudem wird die Türkei mit diesen Mächten ( So meine Prognose ) sehr gerne eine Europäische Armee bilden, welches Frankreich und Deutschland sehr begrüßen würden. Ein starker, wirtschaftlich-militärischer Bund.

Zu den Brichten kann ich nur sagen, dass auch hier der Ton die Musik macht.
Anstelle der Türkei weiterhin Folter vorzuwerfen, sollte man sich an den Tatsachen halten. Und diese sehen so aus, dass Probleme angegangen werden und die "Folter" rückgängig ist. Wenn man bei ai reinschaut, dann sieht man, dass nur noch von psychischer Folter die Rede ist, und das körperliche und gewaltsame Übergriffe abgestummt sind. Mit anderen Worten: Von zigtausenden Gefangenen berichten eine Handvoll von Dingen wie Schlafentzug, kaltes Abspritzen mit Wasser und ähnliches, welches sie mit Folter betiteln.

DIe Sache mit der Gefängnissrevolte ist eindeutig politisch motiviert.
In der Türkei gab es nämlich Gruppenzellen, wo sich Gangs und politische Gruppierungen gebildet haben. Nun hat die Türkei den Strafvollzug den EU-Normen angepasst und nun bekommt jeder Gefangene seine eigene Zelle. Die Begründung der EU und Menschenrechtsvereinen hierzu war, dass Gefangene eine Privatsphäre, ein Rückzugsgebiet benötigen.
Das ist ja auch verständlich und wurde angegangen.

Diese haben sie nun bekommen. Jedoch wollten sich einige Gangs in Gruppen-Zellen nicht auflösen. Zufällig waren es linksradikale Gruppen, wie die DHKP-C, die von Aussen enormen Einfluss auf die Zellen hatten und sogar durch inhaftierte Mitglieder andere Mithäftlinge von ihren Ideen überzeugten und rekrutierten.

Dass in mehreren Haftanstalten die Meuterei zugelich passiert war und das linksradikale PArolen geschrien wurden, zeigte eindeutig die politiklleastigkeit dieser Revolte.

Jedoch versäumt der Westen, vielleicht ist es auch Absicht, die Dinge genau zu Hinterfragen. So denkt der Normalbürger hier, dass die Gefangenen aufgrund unzumutbarer Haftbedingungen (Kälte, Dreck, Folter, usw) streiken. Wie oben erwähnt, handelte es sich bei der Unzumutbarkeit (aus Sicht der Häftlinge) um Anpassung an EU-Normen und somit um Verlegung in neue und moderne Einzelzellen, wie diese auch hier üblich sind.

Für die Hintermänner der Revolte, brachen somit politische EInflußgebiete zusammen, denn auf der Strasse kann man eine normale Person nicht so leicht das Gehirn waschen und ihn gegen den Staat gewinnen. In einer Gruppenzelle über Monate und Jahre hinweg, ist genug Zeit, um wirklich jeden den Kopf zu waschen.

Wie auch immer. Der Kranke Mann am Bosporus hat seine Krankheit besiegt und gelangt zunehmend wieder zur alten Stärke. Eigentlich muß ich hier nicht viel schreiben, da sich der Staat mitlerweile sehr gut selbst verteidigen kann.



:arrow: Gilgamesh
 

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