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Erwin Rommel?

Tourett

Geheimer Meister
29. August 2002
383
@fumarat
ich verstehe den satz nicht negativ
ich hatte nur keine lust das hier so ne
"ach das war doch alles nicht so
schlimm" stimmung auf kommt"
 

Lindwurm

Geheimer Meister
29. Juni 2003
406
Bitte Leute wäre mir lieb wenn wir hier historische Fakten und Hintergrundinformationen sammelen würden und nicht schon wieder in die wohlbekannte "Schuld" Thematik einsteigen täten.

Danke.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Generalfeldmarschall
Erwin Rommel

Externer Link:
DEM:Biographie von Erwin Rommel

Erwin Rommel - Im Zweiten Weltkrieg war er Hitlers populärster General - beinahe 60 Jahre nach seinem Tod gilt er immer noch als genialer Stratege und mutiger Haudegen - der Lieblingsgeneral von Hitler. Der Autor Maurice Philip Remy und sein Team haben in jahrelanger Recherche und nach Befragen von über 150 Zeitzeugen zum Teil überraschende Erkenntnisse gewonnen, die jetzt ein neues Licht auf Erwin Rommel werfen.

Kurzbiographie

15.11.1891 Erwin Rommel wurde als Lehrersohn in Heidenheim (Württenberg) geboren.

1910 Er tritt als junger Soldat in die Armee ein und nahm als Offizier am 1. Weltkrieg teil.
1916 Heirat mit Lucie Maria Molllin, aus dieser Ehe ging ein Sohn hervor.
1943 Er führte im 2. Weltkrieg das deutsche Afrikakorps. Wegen der Erfolge in Nordafrika nannte man ihn "Wüstenfuchs". Danach wurde er Oberbefehlshaber der deutschen Truppen in Frankreich.

Frühjahr 1944: Rommel sympathisierte mit dem deutschen Widerstand. Bei dem Attentat am 20. Juli 1944 an Hitler war er nicht aktiv beteiligt, wurde aber der Mitverschwörung beschuldigt.
Herbst 1944 Vor die Alternative gestellt, vom Volksgerichtshof verurteilt zu werden oder Selbstmord zu begehen, wählte er am 14. Oktober 1944 in Herrlingen den Freitod und starb durch eine Überdosis Gift, die er sich selbst verabreichte.
Bevor Rommel die Zyankali-Kaspel schluckte, die Hitler ihm durch zwei Generäle schicken ließ, sagte er zu den Sendboten: "Ich habe den Führer geliebt und lieb ihn noch". Bis zuletzt konnte er sich nicht von dem Mann lösen, den er beseitigen wollte.
Quelle: http://www.daserste.de/mythosrommel/rommel.asp
 

Ducateur

Lehrling
15. August 2003
4
Hallo

Rommel war zwar genial , aber auch nur ein Kind seiner Zeit .

Seine "Gespensterdivision" hat im Frankreichfeldzug die höchsten Verluste gehabt.

In Afrika lief kaum besser , die beachtlichen Vorstöße sind letzendlich am fehlendem Nachschub gescheitert .
( Warum hat man es nur versäumt Malta zu erobern ,obwohl die Insel schon Sturmreif war?)

Er soll wohl auch unter "Halsschmerzen" gelitten haben , das heißt sehr Interessiert nach diversen Auszeichnungen .

Das er gemerkt hat das es gegen Kriegsende keinen Sinn mehr macht ,ist ihm hoch anzurechnen .
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Ducateur schrieb:
...In Afrika lief kaum besser , die beachtlichen Vorstöße sind letzendlich am fehlendem Nachschub gescheitert .
( Warum hat man es nur versäumt Malta zu erobern ,obwohl die Insel schon Sturmreif war?)...

Es gab schwere Schlachten um Afrika über das Mittelmeer zu versorgen. Allerdings war im Mittelmeer auch Flotten der Briten mit der besten Atilerie auf See die es damals gab. Dadurch konnte Rommel keine Versorgung über das Mittelmeer erhalten.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Und jetzt mit Link:

Die Versorgung der Truppen mit Nahrungsmitteln, Treibstoff, Munition und Ausrüstung war jedoch aufgrund der gewaltigen Distanzen in Nordafrika kaum sichergestellt. Strategische Erfolge und Raumgewinne waren für beide Seiten stets mit versiegendem Nachschub aus ihren jeweiligen Versorgungsbasen in Libyen und Ägypten verbunden. Zudem fielen im Sommer 1942 rund zwei Drittel der deutsch-italienischen Nachschublieferungen den von Malta aus operierenden U-Booten und Flugzeugen der Briten zum Opfer.

Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/afrika/

Der Link ist auch interessant allgemein über den Afrikafeldzug!
 

Tourett

Geheimer Meister
29. August 2002
383
Gespensterdivision, Spitzname der dt. 7. Pz.div., den sie sich im Frankreichfeldzug durch ihren raschen Vormarsch und das unvermutete Auftauchen erworben hatte. Sie wurde am 18.10.1939 aus der 2. leichten Div. (Friedensstandort Gera) gebildet und umfaßte das Pz.regiment 25, die Schützenregimenter 6 und 7 (später Pz.grenadierregimenter) und neben den übl. Div.truppen das Artillerieregiment 78. Von Dez. 1939 bis zum Beginn der Kämpfe im W lag die 'G.' in der Eifel und nahm dann unter Rommel, der sie seit 10.2.1940 führte, am Frankreichfeldzug teil. Am 15.5. setzte sie über die Maas bei Dinant (Belgien), stand am 21.5. südl. Arras und erreichte am 10.6. den Kanal bei Dieppe. In der Schlacht um Frkr. legte die 'G.' am 16.6. rd. 150 und am 17.6. fast 300 km zurück und besetzte am 18.6. den frz. Kriegshafen Cherbourg. Insges. brachte sie 97,000 Gefangene ein und verlor in den Kämpfen 42 Pz. Bis zum Jan. 1941 blieb sie als Besatzungstruppe in Frkr., verlegte im .....

von hier http://www.infobitte.de/free/lex/ww2_Lex0/g/gespensterdivision.htm[/b]
 

Wittmann

Geheimer Meister
9. Juli 2002
134
Hab hier noch nen interessanten Artikel aus "Christian Zentner - Der Zweite Weltkrieg"

Begegnung mit Rommel

Aufzeichnung des neuseeländischen Brigadegenerals Hargest, November 1941

...

Nach einer Weile fuhr ein Panzer zu mir her, ein bebrillter deutscher Offizier, der im Geschützturm stand, redete mich an.

"Sind sie der Kommandeur?" - "Ja."

"Ich bin General Kramer und spreche englisch. Wollen sie bitte herkommen?"

Ich sagte ihm, daß ich durch eine Granate in der Hüfte verwundet sei und nicht hochklettern könne. Jemand half mir jedoch und ich kam irgendwie hinauf. Er war höflich und sehr bedacht, gefällig zu sein.

"Ihre Leute kämpfen gut", sagte er, "und sie kämpfen ritterlich wie Gentlemen. Das tun wir auch."

Bald darauf gab es eine kleine Bewegung unter den Deutschen und ein Offizier erschien. Es war Rommel. Er schickte nach mir. Ich verbeugte mich. Er schaute mich kühl an. Durch einen Dolmetscher ließ er sein Mißfallen darüber ausdrücken, daß ich ihn nicht gegrüßt hätte. Ich antwortete, dass ich nicht unhöflich sein wolle, daß ich aber nur die Vorgesetzten der eigenen oder alliierten Armee zu grüßen pflegte. Ich hatte natürlich Unrecht, musste aber doch auf meinen Standpunkt beharren. Es hinderte ihn nicht, mich zu der Kampftüchtigkeit meiner Leute zu beglückwünschen.

"Sie kämpfen gut", sagte er.

"Ja, meine Soldaten kämpfen gut" antwortete ich, "aber ihre Panzer waren zu mächtig für uns."

"Sie haben doch auch Panzer."

"Ja, aber nicht hier, wie sie sehen können."

"Vielleicht sind meine Männer besser als die Ihrigen."

"Sie wissen, dass das nicht stimmt."

Es war keine belangvolle Unterhaltung. Er fragte mich, ob er etwas für mich tun köne, ich antwortete, dass ich gerne an mein Gepäck herankäme, um einige Kleidungsstücke zu holen. Rommel stimmte zu und schien die nötigen Befehle zu geben. Aber nichts folgte und ich sah mein Gepäck nie wieder. Er ging weg.

...

Rommel war, außer seiner augebblicklichen Verärgerung zu Anfang unserer Unterhaltung, sehr höflich zu mir. Obwohl er seit mehr als einer Woche im Kampf stand und in einem Panzer fuhr, sah er ordentlich und sauber aus, ich bemerkte, daß er sich vor der Schlacht rasiert hatte.
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
Er war ein sehr großer general

aber ich muss dir leider nicht zustimmen mit perfekter gehorsamer soldat.
so viel ich weiß hat er sich gegen hitler gesetzt und z.b. seine truppen zurück gezogen statt wie von hitler befolen die stellung zu halten wie in stalingrad.

auch hat er trotz gegenteiliger befehle die bunker an der gesamten französischen grenze bauen lassen, obwohl hittler usw der meinung waren die alliierten kommen wenn sie überhaupt landen in calais an...also an der günstigstens position da der ärmelkanal dort am engsten ist. also wenig km zurück gelegt werden müssten.....und hitler wollte nur dort eine , dafür bestens ausgestattete verteidigungsanlage!

schnappt euch eure opas und los

mhh. meiner ist jetzt 76 und war 16 im krieg...letzte 2 monate.
also denke ich dürfte es schwer sein heutzutage noch richtige zeitzeugen vorallem von feühen kriegsjahren zu finden. es sei denn welche die damals kleinkinder oder unter 14 waren.
 
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