Arnie hat Gewonnen!

Arnold for President

Arnold Schwarzenegger macht sich für eine Gesetzesänderung stark, die es Ausländern erlauben soll, für das Amt des amerikanischen Präsidenten zu kandidieren.

Liebt Siegerposen: Gouverneur Schwarzenegger


Schwarzenegger als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika? Diese Prophezeihung gab es schon einmal - vor rund elf Jahren im Science-Fiction-Thriller "Demolition Man". In diesem Film, der im Jahre 2026 spielt, berichtet Sandra Bullock dem verdutzten Silvester Stallone von einer "Schwarzenegger Presidential Library" - einer Bibliothek zu Ehren des ehemaligen Präsidenten Arnold Schwarzenegger. Aus Kintopp könnte bald Ernst werden. Schwarzenegger macht sich derzeit für eine Verfassungsänderung stark, nach der nun auch Ausländer US-Präsident werden könnten. Damit unterstützt er den Vorstoß von Senator Orrin Hatch. Dieser hält den Verfassungsartikel II, der eine Präsidentschaft für Ausländer verbietet, für anachronistisch und unamerikanisch. Wird der Muskelmann aus Österreich also bald der mächtigste Mann der Welt? In einem Interview fragte der US-Fernsehsender NBC Schwarzeneggr, ob er kandidieren würde, sobald die US-Verfassung dies erlauben würde. Schwarzenegger antwortete lachend: "Klar, wenn Sly mir hilft, denke ich, würde ich das schon machen." ...

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Schwarzenegger: Präsident muss nicht in USA geboren sein

Der in Österreich geborene kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger macht sich für eine Verfassungsänderung in den USA stark, damit auch im Ausland Geborene für das Amt des US-Präsidenten kandidieren können.

Derzeit ist in der amerikanischen Verfassung die Geburt in den USA für eine Kandidatur für das Weiße Haus zwingend vorgeschrieben. Künftig sollte die Bedingung lediglich eine US-Staatsbürgerschaft von 20 Jahren sein, forderte Schwarzenegger gestern in einem NBC-Interview. Theoretisch könnte der gebürtige Steirer dann selber als US-Präsident kandidieren.

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