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Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Bis jetzt nennst Du gar keine Fakten, sondern machst die üblichen Andeutungen.
 

Scrutator

Geheimer Meister
12. Mai 2013
209
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Bis jetzt nennst Du gar keine Fakten, sondern machst die üblichen Andeutungen.

Das gleiche könnte ich auch von dir behaupten.

Ist ein Rechenbeispiel für dich kein Fakt?
Bessere Rechnungen und Fakten zum Zinssystem kann man überall im Internet finden.

Ich kann nicht oft genug auf Andreas Popp verweisen.
Wenn man etwas richtiges über das Finanzsystem lernen möchte, ist Popp der erste Anhaltspunkt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Ich kann Herrn Popps Thesen leider nicht beipflichten. Welches Rechenbeispiel gemeint sein könnte, weiß ich nicht. Wenn Du Dir die Zeit nimmst, ein wenig im Forum zu schmökern, wirst Du feststellen, daß ich zu volkswirtschaftlichen Diskussionen immer gern bereit bin. Ein wenig Substanz sollten sie eben haben.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Andreas Popp, der die Ansicht vertritt, das deutsche Reich bestehe fort, sei nur von den Allierten annektiert worden.
Andreas Popp, der dem Scharlatan Matthias Rath Heilerfolge zuschreibt, obwohl der am Tod tausender durch eine idiotische Aids-"Therapie" schuld ist.
Andreas Popp, der Ryke Geerd Hamer lobt, und seine "neue germanische Medizin". Den Antisemitismus offensichtlich nicht sonderlich stört.
Er mag überhaupt wohl Antisemiten, z.B. Martin Hobmann, der 2003 wegen antisemitischer Äußerungen aus Fraktion und Partei ausgeschlossen wurde.
Gleich wird mir schlecht...
 

Scrutator

Geheimer Meister
12. Mai 2013
209
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Ich kann Herrn Popps Thesen leider nicht beipflichten. Welches Rechenbeispiel gemeint sein könnte, weiß ich nicht. Wenn Du Dir die Zeit nimmst, ein wenig im Forum zu schmökern, wirst Du feststellen, daß ich zu volkswirtschaftlichen Diskussionen immer gern bereit bin. Ein wenig Substanz sollten sie eben haben.

Ich habe gerade im Chat gelesen, dass du jetzt ins Bett gehst, aber das können wir gerne morgen machen.
Fürs erste kannst du mir gerne nachweisen, dann es keine Exponentialfunktion im Zinssystem gibt.
Oder willst du erst mal, dass ich diese Beweise? Alles kein Problem.

- - - Aktualisiert - - -

Andreas Popp, der die Ansicht vertritt, das deutsche Reich bestehe fort, sei nur von den Allierten annektiert worden.
Andreas Popp, der dem Scharlatan Matthias Rath Heilerfolge zuschreibt, obwohl der am Tod tausender durch eine idiotische Aids-"Therapie" schuld ist.
Andreas Popp, der Ryke Geerd Hamer lobt, und seine "neue germanische Medizin". Den Antisemitismus offensichtlich nicht sonderlich stört.
Er mag überhaupt wohl Antisemiten, z.B. Martin Hobmann, der 2003 wegen antisemitischer Äußerungen aus Fraktion und Partei ausgeschlossen wurde.
Gleich wird mir schlecht...

Zu diesem Phänomen habe ich hier auch schon einmal etwas im Forum geschrieben.
Anscheinend können viele Menschen ihre emotionalen und rationalen Gedanken nicht trennen und du gehörst leider auch zu dieser Sorte Mensch. Mein Beileid.

Für Menschen wie dich ist es scheinbar nicht verständlich, dass man zum Beispiel die neue germanische Medizin gut finden kann, obwohl Anthisimitismus Vorwürfe gegen Dr. Hamer bestehen.
Man kann auch etwas gut finden, ohne den Menschen gut zu finden, der es geschrieben hat.
Genau so kann man auch etwas schlecht finden, was ein Mensch geschrieben hat, den man gut findet.
Aber scheinbar kannst du das ja nicht.

Außerdem finde ich es wirklich komisch, dass gerade du, der ja immer gerne mit "propaganda, propaganda" Argumentiert, mit solch einer propagandistischen Antwort daher kommst.

Andreas Popp himself hat übrigens ein Video dazu gemacht, welches ich dir nicht Vorenthalten möchte:


Andreas Popp - rechts oder links? - YouTube

Video ausgebunden. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Werter Scrutator, jeder Versicherungsvertreter oder Sparkassen-Anlageberater wird Dir die Rendite Deiner Anlage mittels einer Exponentialfunktion vorrechnen, wahrscheinlich sogar der Herr von der Baussparkasse: Endguthaben = Anfangsguthaben * (1 + Zinssatz/100) ^ Jahre.

Jetzt sind wir uns einig über das Vorhandensein einer Exponentialfunktion, und Du kannst zum nächsten Schritt kommen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Das mit dem Gold sehe ich anders. Gold ist die einzige "Währung" die immer einen Wert haben wird. Weil Gold selbst etwas wert ist. Und bis auf ein paar - Krisenbedingte - Kursschwankungen hat Gold immer in etwa den selben Wert. Gold vertraue ich zumindest mehr als diesen kleinen bedruckten Papierscheinchen.

Der Wert des Goldes bemisst sich aber nicht in "Scheinen und Münzen", sondern in dem was man produktiv mit dem Gold machen kann. Es dient nicht nur zur Zierde, sondern zunehmend in der Elektronik auch zum Schützen elektronischer Kontakte vor allen Arten von Korrosion. Der vergleichsweise hohe Preis von einem Gramm Gold im Vergleich zu einem Gramm Silber, Kupfer, Eisen ist damit begründet, das Gold relativ selten vorkommt und derzeit auch nicht künstlich hergestellt werden kann (im Gegensatz zu Diamanten - die Russen können seit Mitte der achtziger Jahre des letzten Jahrhundert Industriediamanten recht günstig selbst herstellen).

- - - Aktualisiert - - -

Genau darauf wollte ich doch hinaus.

Da die Amis nicht so viel Gold hatten, hoben Sie einfach den Goldstandard auf.

.

Sorry, Blödsinn - überleg' mal wieviel Gold alleine in Kalifornien und in Alaska gefördert wurde und noch gefördert wird. Im Übrigen - trotz aller Krisen - gehören die USA zu den wirtschaftlich führendsten Staaten dieser Welt; es ist jeder amerikanischen Regierung ein Leichtes, Gold aus den Minen Südafrika's oder Sibiriens zuzukaufen.

Was die Amis - und übrigends auch die Europäer - erkannt haben, ist folgendes: Es gibt weltweit nicht genug Gold, um alle Währung weltweit auf den Goldstandard zu stützen. Deshalb hat Nixon den Goldstandard für den US-$ abgeschafft, deshalb wurde der Goldstandard auch bei Einführung des € nicht berücksichtigt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Gold ist zwar industriell nutzbar, seine Preisschwankungen erklären sich aber eher nicht aus dieser Nutzung. Silber, als typisches Industriemetall, schwankt parallel zum Konjunkturverlauf, steigt bei boomender Industrie im Preis und fällt in der Rezession. Gold verhält sich eher umgekehrt. Die Nachfrage nach Gold als krisensicherem Wertaufbewahrungsmittel überkompensiert die Nachfrage nach Gold als industriellem Rohstoff. Verkürzt gesprochen, kaufen die Menschen Gold als Geld bzw. als Geldersatz.

Scrutator schrieb:
Ich empfehle jedem das Buch "Plan B" von Andreas Popp und Rico Albrecht.

Wo finde ich dieses Buch?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Gold und Diamanten können nicht wie Geld virtuel erschaffen werden.
.

Es darf gelacht werden - Zertifikate und Optionsscheine für Gold sind letztlich auch nur virtuell - mit den Optionsscheinen hälst Du das Gold oder die Diamanten ja nicht "§in den Händen", sondern erwirbst nur das Recht am Gewinn der Ausbeutung der Minen beteidigt zu sein. Ob die Mine tatsächlich existiert - oder eine Luftnummer ist, wird sich dann zeigen....

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Verkürzt gesprochen, kaufen die Menschen Gold als Geld bzw. als Geldersatz.

Richtig - und der Glaube an den Wert des Goldes begründet sich auch damit, dass Gold relativ selten ist, schwer zu fördern ist (eine kanadische Mine arbeitet erfolgreich, wenn in einer Tonne gefördertes Gestein ein Gramm Gold enthalten ist...), und das Gold "was hermacht".

Ginge es um eine reine Gewinnspekulation, böten sich hier die "seltenen Erden" viel eher an. Dumm nur, dass der Laie in der Regel ein Stückchen Tantal um den Hals getragen, nicht von einem Stückchen schnödem Gips unterscheiden kann. Gold dagegen - glänzt wenigstens, und zwar anders als Messing.... ;-)

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Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Seltene Erden sind aber a) Industrierohstoffe und folgen der Konjunktur, taugen also nicht zur Konjunkturabsicherung wie Gold und sind b) gar nicht so selten. Dasselbe Problem besteht beim Platin, denn die Platinförderung ist im Verhältnis zu den bisherigen Vorräten sehr groß. Deshalb hatte Gold auch Platin überholt und war jahrelang teurer als Platin.

Seine Beliebtheit als Anlage macht Gold schon einzigartig.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Hallo Ein wilder Jäger;

Seltene Erden sind aber a) Industrierohstoffe und folgen der Konjunktur, taugen also nicht zur Konjunkturabsicherung wie Gold und sind b) gar nicht so selten. Dasselbe Problem besteht beim Platin, denn die Platinförderung ist im Verhältnis zu den bisherigen Vorräten sehr groß. Deshalb hatte Gold auch Platin überholt und war jahrelang teurer als Platin.
Ja und der Kunjunkturverlauf lässt sich nicht immer vorhersagen, ganz im Gegensatz zum "Volksglauben" ist Gold ein Spekulationsgeschäft, dass einige in Krisenzeiten zu nutzen wissen.

Seine Beliebtheit als Anlage macht Gold schon einzigartig.

Zumindest ist es ja so gut wie unverwüstlich.......


Anfang 1985 war zum Beispiel wegen des hohen Dollars der Preis für Erwerber aus Deutschland noch recht hoch, während der Indikator "Preis in Dollar" seinen Tiefststand hatte. Wer folglich in der ersten Hälfte der 80er Jahre Gold kaufte, hatte ein paar Jahre später die Hälfte des eingesetzten Kapitals vernichtet. Das Kapital ist halbiert und Zinsen gab es auch nicht. Eine Prognose, wie der Dollar-/Euro-Kurs in 5 Jahren aussehen wird, grenzt schon fast an "Kaffeesatz-Lesen". Auch die Analysen der so genannten Fachleute werden häufig plötzlich vom Verhalten der Marktteilnehmer überrascht. Beispiel Ende September 2011 und Tage vorher wurde noch ein weiterer Anstieg des Goldpreises in den Analysen publiziert.

Geldanlage: Gold als Kapitalanlage
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Genau. Und weil der Konjunkturverlauf sich nicht (bzw. nicht präzise) vorhersagen läßt, sichert man sich mit Gold ab. Das steigt nämlich, wenn Aktien und Dividenden zum Sinkflug ansetzen wie ein Sturzkampfbomber mit Motorschaden. Auch in der Phase kann man nämlich plötzlich liquide Mittel benötigen. Daß Gold nur was für nach dem Zusammenbruch der Zivilisation wäre, ist eine sehr lustige Behauptung... Abgesehen von solchen Übertreibungen bietet der verlinkte Artikel nur Altbekanntes.
 

geiszlein

Großmeister
7. Mai 2013
97
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Das mit dem Gold sehe ich anders. Gold ist die einzige "Währung" die immer einen Wert haben wird. Weil Gold selbst etwas wert ist. Und bis auf ein paar - Krisenbedingte - Kursschwankungen hat Gold immer in etwa den selben Wert. Gold vertraue ich zumindest mehr als diesen kleinen bedruckten Papierscheinchen.
Um mal mit harten Fakten zu arbeiten. Lt. Wikipedia: "Zum 31. Dezember 2011 betrug der Bestand 3.396 Tonnen" (der deutschen Goldreserven), "was einem Marktwert von 132,9 Milliarden Euro entsprach." Das BIP Deutschlands betrug im gleichen Jahr 2570 Milliarden Euro (Quelle Statistisches Bundesamt). Das heißt die Goldreserve Deutschlands deckte ganze 5% des Bruttoinlandproduktes dieses Jahres!!! Die Privatvermögen in Deutschland betragen 10000 Milliarden Euro (lt. Stern.de am 18.9.12). Wiederrum ein Viellfaches des verfügbaren Goldes. Da ich weiß, dass dieser Einwurf kommt: Lt. Wikipedia verfügten 2007 die 50% der "ärmeren" Haushalte in Deutschland über 107 Milliarden Euro. Für deren Sparguthaben würde das Gold gerade reichen. Aber nur dafür, nicht für ihre Löhne, nicht für ihre täglichen Ausgaben.... In anderen Industrienationen wird die Rechnung gewiss ähnlich aussehen. Dieses Missverhältniss war der eigentliche Grund für die Abschaffung der Golddeckung. Die verfügbare Goldmenge ist begrenzt, wenn's alle is, is Schluss. Das ist die Knappheit, die auch den Wert des Goldes ausmacht. Die Menge der Wertschöpfung ist theoretisch unbegrenzt, was nicht sinnvoll sein muss. Die Wertschöpfung der Welt ist der Goldmenge längst weit, weit davongelaufen. Denkt mal drüber nach!
PS. Wenn ich mich verrechnet habe bitte korrigieren.
 

Geheimagent

Großmeister
9. Mai 2011
65
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Tatsächlich geht es um eine Wiederkehr der Versklavung des Menschen. Schau mal an, wie Deine Freiheit im Alltag aussieht? Arbeit, Einkauf, Schlafen, Fernsehen, usw. Wenn Du eine Arbeit ohne etwas in der Tasche vorher zu haben kündigst, kannst Du für den Rest des Lebens arbeitslos bleiben, gleich – versklavt durch die Staatsverwaltung. Das ganze System läuft in die Richtung, um einem Bürger eine pausenlose Aufsicht durch die Arbeitgeber, Banken u. Beamten zu beschaffen und diejenigen, die sich freiwillig nicht anpassen, werden infolge von immer wieder erneuerten Antiterrorgesetzen fertig gemacht und das ist natürlich völlig egal, ob sie was mit Terror was zu tun hätten, oder nicht (siehe Guantanamo). So kehrt die Sklaverei zurück nach etwa einem Jahrhundert einer relativen Freiheit. Die Sklavenstaaten existierten stabil Jahrtausende und tatsächlich steht nichts dagegen, dass es sie wieder gibt. Dann tun die oberen 10 000 weiterhin was sie wollen. Mit den Banken und Schulden wird man nie fertig sein. Sogar die UDSSR wurde gezwungen, die Schulden vom zaristischen Russland zu tilgen. Die einzige wertvolle „Währung“, die ein „Mensch Wie Du und Ich“ zur Verfügung hat, ist seine Lebenszeit. Diese möglichst reibungslos zu verbringen, siehe ich als einziges vernünftiges.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Umlaufgeschwindigkeit: Wenn die Geldmenge 5 % des BIPs deckt, muß jeder Euro zwanzigmal den Besitzer wechseln.

M0 = Geldbasis. Es kommen aber noch Sichteinlagen usw. hinzu. Schon im Mittelalter wäre man mit dem Edelmetallgeld nicht weit gekommen und vergrößerte die Geldmenge durch Wechsel.
 

geiszlein

Großmeister
7. Mai 2013
97
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

...Arbeit, Einkauf, Schlafen, Fernsehen, usw....
Das nennst du Sklaverei? Gehen wie mal durch:
1. Arbeit muss leider sein. Sonst bleibt der Teller leer. Das war schon in der Urgesellschaft so. Auch die allermeisten Millionäre gehen ihrer Arbeit nach. Ob du's glaubst oder nicht. Sonst wären oder zumindest blieben sie keine. Ob deren Arbeit immer leicht ist und gleich noch Spaß macht möchte ich bezweifeln. Im Gegensatz kann auch ein stino bezahlter Job Spaß machen:rofl:.
2. Einkauf machen alle. Macht manchmal sogar Spaß. Also gar kein Problem.
3. Schlafen, ich glaube kein Diskussionsbedarf.
4. Fernsehen machen auch alle. Tipp: Weniger Fernsehen bringt mehr Freizeit für sinnvolle Tätigkeiten. Wenn, dann gezielt Fernsehen, so wird auch das sinnvoll und kann durchaus bilden und Spaß machen. Katzenberger, Bohlen usw. = NoGo da äußerst verblödend und zeitverschwendend.
So, wo ist nun dein Problem?
 

xoechz

Geselle
19. Mai 2013
44
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Es ist halt nicht Sklaverei im eigentlichen Sinne, sondern eine Form der "Modernen Sklaverei".
Du gehst einer Arbeit nach, die dich eigentlich nicht freut. Du machst es nur um an Geld zu kommen. Und dieses Geld wird dir dann sofort wider aus der Tasche gezogen - Lebenskosten usw.
Und für den Rest (des Geldes) tut natürlich die Industrie ihr übriges, die uns andauernd suggeriert wir müssen Dinge kaufen die wir gar nicht brauchen.
Leider kapiert dieses "Abzocksystem" die Mehrheit nicht. Sie tun munter mit und sind glücklich weil sie glauben "in" zu sein oder sonstwas.
Wenn das keine Art der Sklaverei (wenn auch nicht so offensichtlich) ist, dann weiss ich auch nicht.
 

geiszlein

Großmeister
7. Mai 2013
97
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Ich verstehe was du meinst. Du findest, es ist sinnlos nur um immer mehr überflüssige Dinge zu besitzen, immer mehr zu arbeiten. Das sehe ich auch so, weil es keine Befriedigung verschaffen wird. Diesen Zustand flapsig " moderne Sklaverei" zu nennen ist auch ok.. Das kann dir keiner übel nehmen. Aber unserem Gesellschaftsystem im Ernst Sklaverei vorzuwerfen wäre allerdings ein ganz dicker Hund. Schau mal in die Wikipedia was Sklaverei bedeutet. Ich glaube da leben wir hier in Mitteleuropa in einer anderen Galaxie. Du bist ein freier Mensch in einem freien Land. Das ist Fakt. Du musst dir dessen nur bewusst sein und danach leben. Solange du nicht gegen die Gesetze verstößt, kannst du hier tun und lassen was du willst. Nutze deinen Spielraum!!! Es gibt nicht so sehr viel Länder auf der Erde, wo dir diese Möglichkeit eingeräumt wird.
 

xoechz

Geselle
19. Mai 2013
44
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Naja, wie frei sind wir wirklich? Wir werden in dieses System hineingeboren, kriegen es von klein auf anerzogen. Du musst was lernen, du musst arbeiten, du musst dies und du musst das. Termine hier, Pflichten da. Nur selten geling es jemandem aus diesem System auszubrechen und sein Leben wirklich "frei" zu gestalten.
Natürlich ist das keine Form von echter Sklaverei. Deshalb habe ich ja auch geschrieben: eine Art "Moderner Sklaverei".
 

geiszlein

Großmeister
7. Mai 2013
97
AW: Geld, Gold und Schulden mal wieder.

Ja, das ist das Schicksal aller Lebewesen. Selbst ein Vogel muss ständig Futter suchen und dabei aufpassen, dass ihn die Katze nicht erwischt. Der hat's noch viel schwerer als wir. Ich weiß schon, manchmal hat man den Hals sooooooooooo voll. Aber dann geht's wieder weiter. So ist das Leben.
Wie würdest du es dir denn schöner vorstellen?
 

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