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ihr da oben-wir hier unten

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: ihr da oben-wir hier unten

Wir haben bereits Threads zu Geldschöpfung, Schulden und Zins. Du kannst dahin verlinken. Ende der Diskussion.

Jäger, Mod

Ergänzung: Ich möchte, daß dieser Thread im Sinne des Threaderstellers fortgeführt wird - als Gegenüberstellung beispielhafter Situationen derer da oben und derer da unten. Readers und burn-hards generelle Kritik ist abgetrennt:

http://www.weltverschwoerung.de/zei...burn-hards-genereller-staatskritikthread.html

Ebenso habe ich die Kritik an der Schulpflicht verschoben:

http://www.weltverschwoerung.de/zeitgeschehen-politik-gesellschaft/21871-kritik-schulpflicht.html
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: ihr da oben-wir hier unten

Ihr da oben: Die DB, die ja wohl auch durch Steuergelder gerettet wurde, zahlt an ihre Top-Manager mal eben 25 Mio. Euro aus.
Wir hier unten: Hurra, die erwachsenen HartzIV-ler sollen 5 Euro/Monat mehr bekommen.

Mein Vorschlag: Lebensmittelgutscheine an alle Arbeitslosen(ohne ALk + Tabak). Das hätte den Vorteil, dass der vor-dem-TV-saufende Arbeitslose vllt. aus seinem Tran aufwacht + ...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: ihr da oben-wir hier unten

Wurde jedenfalls in news vor ein paar Wochen bei der Millionenzahlung so behauptet.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: ihr da oben-wir hier unten

Nebenstrang über Hartz 4, Menschenwürde und Friseure abgetrennt.

Jäger, Mod
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: ihr da oben-wir hier unten

Ich möchte hier mal wieder ein positives Beispiel anführen, es gibt doch auch genügend Vorbilder bei den Superreichen!
Initiative von Gates und Buffett

40 Superreiche spenden Hälfte ihres Vermögens


Gigantischer Geldsegen: 40 US-Milliardäre haben öffentlich versprochen, mindestens die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Initiatoren der Kampagne sind Microsoft-Gründer Gates und Investment-Legende Buffett - sie hoffen jetzt auf Dutzende Nachahmer.

Gates und Buffett haben ihre Kampagne im Juni gestartet. Sie wollen Hunderte US-Milliardäre überzeugen, den Großteil ihres Vermögens zu Lebzeiten oder im Todesfall zu spenden. Außerdem sollen die Spender ihren beabsichtigten Schritt öffentlich machen. Die gesamte Liste der Milliardäre mitsamt den Absichtserklärungen ist im Internet unter www.thegivingpledge.org zu finden. Die Initiative sammelt laut eigener Aussage kein Geld ein, sondern ruft Milliardäre nur dazu auf, das Versprechen abzugeben, ihr Vermögen für wohltätige Zwecke zur Verfügung zu stellen.
Initiative von Gates und Buffett: 40 Superreiche spenden Hälfte ihres Vermögens - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: ihr da oben-wir hier unten

@Bona Dea - wie sollten diese gauner auch sonst ihrem nutzlosem dasein einen fragwürdigen sinn geben? es ist nur recht wenn sie die ergaunerten millionen zurück geben wollen ob sies tun? Bleibt abzuwarten ich bin da noch skeptisch
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: ihr da oben-wir hier unten

Hi

Es soll vorkommen dass diese "Gauner" so ganz nebenbei eine innovative Idee haben, eine Firma gründen und plötzlich unzähligen Menschen einen Job und eine Perspektive geben...
Sie kaufen sich auch teure Yachten, Autos und Häuser, diese müssen produziert werden, in der Regel von Menschen die dafür bezahlt werden.

Man kann es aber auch auf "nutzloses Leben mit fragwürdigem Sinn" reduzieren, das vereinfacht alles ein bischen ...

Gruss Grubi
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: ihr da oben-wir hier unten

@Bona Dea - wie sollten diese gauner auch sonst ihrem nutzlosem dasein einen fragwürdigen sinn geben? es ist nur recht wenn sie die ergaunerten millionen zurück geben wollen ob sies tun? Bleibt abzuwarten ich bin da noch skeptisch

Ich möchte echt wissen, ob du was abgeben würdest, wie Bill Gates, es handelt sich hier um eine öffentlichliche Bekanntgabe sogar der Namen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: ihr da oben-wir hier unten

Mir ist ein Milliardär, der Millionen in irgendwelches teures Zeug steckt, von dessen Produktion ich mitverdiene, zehnmal lieber, als einer, der es für einen Verein spendet der danach in Saus und Braus lebt und ich nix davon habe. :egal:
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: ihr da oben-wir hier unten

als saus- und braushersteller wäre es mir persönlich ja egal, ob es ein milliardär oder ein verein ist, der da in saus und braus lebt. solang sie meinen saus und braus kaufen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: ihr da oben-wir hier unten

das ist richtig.
Ich hab da grad bisschen andere Vorstellungen, aber das dauert zu lang das auszuführen.
Aber selbstverständlich hast du mit deiner Aussage Recht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: ihr da oben-wir hier unten

So gesehen ist es Fahrzeugherstellern ja auch egal, ob wir mit Pferdekutschen oder mit Autos fahren. Man muß nur die richtige Abstraktionsebene wählen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: ihr da oben-wir hier unten

Hola, Compadres
ich wähle diesen Thread, um meinen Frust los zu werden.
Am 21.06. hatte die Tagesstätte Nord der freien Christen(=TGN), die ich seit Okt.2007 regelmäßig besuchte, ihr 25-jähriges Jübiläum.
Geplant war: Ab 10.30h Festreden in einer nahen Psychatrie, ab 12.30 gemeinsames Essen in der TGN.
Da ich keinen Bock auf Festtagsreden hatte, war ich zwar schon gegen 11h in der TGN, setzte mich aber vorn PC.
Jetzt mein erster Frust: Außer mir waren noch andere Besucher dort, die keinen Bock auf Festreden hatten+wir wollten Kaffee etc. trinken. Die anwesende Mitarbeiterin meinte, das sei nicht möglich, weil die Kasse der Kaffeetheke geschlossen sei+wir sollte Leitungswasser trinken. Allerdings war für die Feier schon Kaffee, Cola etc. vorbereitet. Auf meine Frage, ob sie uns da nicht schon was raus geben könnte, meinte sie, nöh, das geht nicht.
Dann kam die ganze Horde rüber in die TGN: Die Hohen Leitenden der freien Christen, geladene Gäste+Besucher(die ebenfalls Gäste dabei hatten).
Die hohen Herren saßen separat im geräumigen Atelier, die geladenen Gäste an separaten Tischen in der TGN.
Hohe Herren/geladene Gäste hatten Gläser, der Rest Plastikbecher.
Hohe Herren/geladene Gäste wurden bewirtet, der Rest musste sich zum Essenfassen anstellen.

Was mich auf die Palme gebracht hat:
Erstmal diese Sache mit dem Leitungswasser. Es war genug Cola etc. vorhanden, da hätte die Mitarbeiterin den ca. 10 Leutchen schon ruhig was raus geben können. So eine Unflexibilität regt mich immer auf.
Durch die Tatsache, dass die hohen Herren/geladenen Gäste Extragläser hatten+bewirtet wurden, fühlte ich mich diskriminiert.

Ich weiß, so was ist normal, aber jetzt benutze ich ein Wort, was ich nicht mag: Trotzdem mag ich so eine Ungleichbehandlung nicht, zumal die TGN-Besucher ausmahmslos Menschen mit psychischen Erkrankungen sind+ich möchte nicht wissen, wie die sich gefühlt haben müssen.

Ich weiß nun nicht, wie ich mich der TGN gegenüber verhalten soll?
Auf der einen Seite hab' ich keinen Bock mehr dort hinzugehen, weil ich das Gefühl habe, dass es denen-da-oben gar nicht ums Helfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen geht, sondern nur um die Kohle(proTag/Besucher 70Euro von der Stadt)+wir-hier-unten mal wieder alles mit uns machen lassen+auch noch für's kostenlose Essen Danke-sagen.
Andrerseits hab' ich auch Angst, dass, wenn ich da wieder hingehe, ich den Laden aufmischen könnte.
+ was ich mit dieser Mitarbeiterin machen würde, könnt' ihr euch sicherlich vorstellen!
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: ihr da oben-wir hier unten

Kann ich gut nachvollziehen, die Geschichte.
Und deine Schlußfolgerungen sind bestimmt auch nicht so ganz falsch.
Ich glaub auf Grund meiner Erfahrung allerdings, daß dein Ärger nicht von der Einrichtung
sondern von einem bestimmten Typ Mensch produziert wurde.

Die Angestellten, Hilfskräfte und Helferleins bereiten einen besonderen Tag vor.
Sie haben nicht die Anweisung, deshalb die normale Kundschaft zu vernachlässigen.
Und wenn jemand aus der Führungsebene mitbekommen hätte, daß da ein paar Leute
was von dem Kaffee haben wollen, hätte er oder sie mit einem Wink die Sache klären können.
Aber in vorauseilendem Untertanenverhalten waren die Angestellten auf den Erfolg des Tages
und einen guten Service für die außergewöhnliche Gästeschar fixiert.
Serviler Service sozusagen.
Ich vermute, daaß die Angestellten dort im alltäglichen Leben eine gewisse Machtposition gegenüber
ihrer Kundschaft hat. Schlüsselgewalt über Maschinen, Vorräte und Räume wahrscheinlich.
Von daher ist es kontraproduktiv, sich mit ihnen anzulegen.
Aber die Frage, ob denn jetzt die KLassentrennung wieder aufgehoben ist nach dem großen Tag
kann ja nix schaden und bringt vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: ihr da oben-wir hier unten

Hallo a-roy;


ich wähle diesen Thread, um meinen Frust los zu werden.
Am 21.06. hatte die Tagesstätte Nord der freien Christen(=TGN), die ich seit Okt.2007 regelmäßig besuchte, ihr 25-jähriges Jübiläum.
Geplant war: Ab 10.30h Festreden in einer nahen Psychatrie, ab 12.30 gemeinsames Essen in der TGN.

Interessant!
Da ich keinen Bock auf Festtagsreden hatte, war ich zwar schon gegen 11h in der TGN, setzte mich aber vorn PC.
Jetzt mein erster Frust: Außer mir waren noch andere Besucher dort, die keinen Bock auf Festreden hatten+wir wollten Kaffee etc. trinken. Die anwesende Mitarbeiterin meinte, das sei nicht möglich, weil die Kasse der Kaffeetheke geschlossen sei+wir sollte Leitungswasser trinken. Allerdings war für die Feier schon Kaffee, Cola etc. vorbereitet. Auf meine Frage, ob sie uns da nicht schon was raus geben könnte, meinte sie, nöh, das geht nicht.
Ja genau wozu das bla, bla, sollen doch die Angestellten einfach früher die Getränke rausrücken und für die die nur Essen und Trinken wollen die Kellner spielen, natürlich gegebenenfalls auch schon mal abwaschen, damit die, die sich die Festrede angehört haben dann später auch sauberes Geschirr bekommen.

Dann kam die ganze Horde rüber in die TGN: Die Hohen Leitenden der freien Christen, geladene Gäste+Besucher(die ebenfalls Gäste dabei hatten).
Die hohen Herren saßen separat im geräumigen Atelier, die geladenen Gäste an separaten Tischen in der TGN.
Hohe Herren/geladene Gäste hatten Gläser, der Rest Plastikbecher.
Hohe Herren/geladene Gäste wurden bewirtet, der Rest musste sich zum Essenfassen anstellen.
Schon mal dran gedacht das eine Tagesstätte vielleicht nur begrenztes Geschirr hat, klar hätte man für diesen Tag natürlich extra etwas zu kaufen können, damit auch a-roy ein Glas und keinen Becher bekommt.


Was mich auf die Palme gebracht hat:
Erstmal diese Sache mit dem Leitungswasser. Es war genug Cola etc. vorhanden, da hätte die Mitarbeiterin den ca. 10 Leutchen schon ruhig was raus geben können. So eine Unflexibilität regt mich immer auf.
Durch die Tatsache, dass die hohen Herren/geladenen Gäste Extragläser hatten+bewirtet wurden, fühlte ich mich diskriminiert.
10 Leute können ganz schön viel trinken in zwei Stunden, aber du bist ja sicher das genug da war.....

Ich weiß, so was ist normal, aber jetzt benutze ich ein Wort, was ich nicht mag: Trotzdem mag ich so eine Ungleichbehandlung nicht, zumal die TGN-Besucher ausmahmslos Menschen mit psychischen Erkrankungen sind+ich möchte nicht wissen, wie die sich gefühlt haben müssen.
Das hättest du auch nicht erfahren, wenn du deinen Null Bock überwunden und dir die Festtagsrede angehört hättest. Aber die war ja unwichtig, lieber wollte man eine Extra Wurst gebraten bekommen....

Ich weiß nun nicht, wie ich mich der TGN gegenüber verhalten soll?
Auf der einen Seite hab' ich keinen Bock mehr dort hinzugehen, weil ich das Gefühl habe, dass es denen-da-oben gar nicht ums Helfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen geht, sondern nur um die Kohle(proTag/Besucher 70Euro von der Stadt)+wir-hier-unten mal wieder alles mit uns machen lassen+auch noch für's kostenlose Essen Danke-sagen.
Andrerseits hab' ich auch Angst, dass, wenn ich da wieder hingehe, ich den Laden aufmischen könnte.
+ was ich mit dieser Mitarbeiterin machen würde, könnt' ihr euch sicherlich vorstellen!

Ja ich denke für deren Arbeit und das kostenlose Essen würdest du ihnen gerne einen Tritt geben, haben die sicher schon oft erlebt, denn die Chance bei psychisch Kranken auf Gesundung ist ziemlich schlecht und meckern statt mithelfen ist normal.
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: ihr da oben-wir hier unten

Hola, Compadres
ich wähle diesen Thread, um meinen Frust los zu werden.
Am 21.06. hatte die Tagesstätte Nord der freien Christen(=TGN), die ich seit Okt.2007 regelmäßig besuchte, ihr 25-jähriges Jübiläum.
...
hi a-roy, ich kann mir unter Tagesstätte nichts vostellen, was ist das ?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: ihr da oben-wir hier unten

High, Bona Dea + friends
sämtliche Besucher der TGN sind Menschen mit psychischen Behinderungen, von denen ich ja auch einer bin.
Es ging mir nicht darum, dass auch der roy ein Glas haben wollte, sondern dass Menschen mit psychischen Behinderungen (ich nenne uns Psychos, der andere Ausdruck ist mir zu lang) anders+ imho diskriminierend behandelt wurden als die sogenannten 'Normalen'.
Dabei ging es mir nicht um die gesellschaftliche Position(diese Menschen haben ja wohl auch einiges dafür getan, dass sie an Extratischen sitzen durften etc.)der Leitung/geladenen Gäste, sondern um die Gefühle von uns Psychos, denn ich war nicht der Einzige, der sich schon auf dem Fest darüber aufgeregt hat + ich freu' mich schon darauf, wenn ich nächste Woche mal so 'ne kleine 'Na-wie-fandest-du-denn-das-Fest' unter den anderen Besucher starten werde.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: ihr da oben-wir hier unten

@Bona Dea
..10 Leute können ganz schön viel trinken in zwei Stunden..
wenn die gierig sind - so > 2 Liter pro Person und Stunde = ca 50 -75 Liter
.. aber ich denke mal es ging nur um 1 - 2 Gläser Cola bzw. Tassen Kaffee
statt Leitungswasser aus dem Waschbecken der Toilette.
Du hättest wahrscheinlich die Türen versperrt .. Motto : "Es ist noch zu"
und auch die Notdurft verweigert.

@a-roy
..'Na-wie-fandest-du-denn-das-Fest'..

Das so ein Verhalten nicht unbedingt die eigene Auffassung ändert,
sondern eher bestärkt - eigentlich schade.

Auch das die Hohen Herrschaften unter sich blieben, statt wie es sich gehört
unter die Besucher der Tagesstätte zu mischen - mit ihnen in Kontakt treten ...
große Reden halten "wie toll man ist & was man macht"

sry - meine Hals-schlag-adern platzen
 

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