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Kein deutsches Bier bei der WM

Ist es okay, dass während der Fußball-WM 2006 kein deutsches Bier ausgeschenkt werden darf?

  • nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • mir egal

    Stimmen: 0 0,0%
  • weiß nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    357

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Naja, zumindest habe ich nach dem Studieren dieses Threads einen ersten sicheren Punkt für die Liste: "Deutsche Leitkultur".

Deutsches Bier trinken. Ich habs ja eigentlich schon immer gewußt. ;)

Prost!


P.S. Wenn die Ami-Plürre wirklich so mies ist, dann müssten sich doch die deutschen Brauer freuen, weil dann die ausgedörrten Fans nach dem Spiel die Kneipen stürmen. ;)
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
wenn ich das recht seh, kann man das ja auf folgende frage zuasammendampfen:

ist die wm, dieses internationale globalisierung-event gut für die deutsche volkswirtschaft, den binnenmarkt?

ich weiß es, ehrlich gesagt, nicht (naja, ich kanns mir was denken), aber ich kann trotzdem schon antworten:

es gibt ja nur zwei möglichkeiten:

a) ja, ist gut: where`s da problem? der binnenmarkt wird gestärkt, aber wohl nicht genug. kriegst den hals nicht voll? fragt man so eine(n).

b) nein, ne wm kostet uns mehr als sie bringt: etwas spät, oder? jetzt ertrag`s mit würde und mach´s nicht restlos mies. sagt man so einer/einem.


wie soll das gehen:

die fifa will ne wm ausrichten, aber deutschland diktiert die regeln?

oder ein internationales gesetz, welches den veranstaltern von großsportereignissen vorschreibt, mindestens X% der sponsoren aus dem ausrichtenden land zu rekrutieren.


im moment sind es 42,9%. keine ahnung, ob das nun per gesetz oder freiwillig.
 

rem_sper

Geheimer Meister
26. November 2004
123
nicolecarina schrieb:
denn Deutschlands Wirtschaft wird die 4 Wochen Budweiser schon verkraften, anders sehen die Folgen eines Weltkapitalismus in den armen Ländern aus, da gilt es anzusetzen und nicht bei der Angst um irgendeine "deutsche (Bier-)Kultur" oder Nichtgewinnen (keine Verluste) von Brauereien und/oder anderen deutschen Branchenzweigen. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt, dass muss man sich stets vor Augen halten.

@rem-sper und pwk:
blickt ihrs nicht oder wollt ihr nicht? auch ein weltkapitalismus fängt im kleinen an und es geht mir nicht um vier wochen bierausschank oder nicht. im übrigen entwickelt sich auch deutschland zu einem modernen entwicklungsland unter anderen vorzeichen. genau darum geht es eigentlich bei dieser diskussion. außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass adidas bei einer ähnlichen veranstaltung andere marken verbieten lässt wie das beispielsweise bei der olympiade in athen passiert ist.

im grunde ist es müßig weiter mit euch drüber zu diskutieren - an diesem punkt wäre alles gesagt - komplettes missverständnis, thread kann auch verschwinden.

*ächz*

um die "gegenpartei" zu zitieren - das zitat passt offenbar für jeden standpunkt: kein wunder dass es mit dem land bergab geht... :roll:

Joa, wenn es so weiter geht, sind wir bald moderne Sklaven 8O , ein Spielball im Dienste des zionistischen, kapitalistischen Ausbeutersystems namens USA :roll: Ich muß PWK recht geben (und ich bin kein Deutschenhasser :wink: ) : Das ist Deutschtümelei, nichts weiter.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Moin!

Nur kurz ein paar Anmerkungen.


außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass adidas bei einer ähnlichen veranstaltung andere marken verbieten lässt wie das beispielsweise bei der olympiade in athen passiert ist.

Adidas hat nur zur Eröffnungsfeier andere Marken verboten. Und da war das nicht mal die Idee von Adidas, sondern der Organisation. Auch Adidasklamotten waren da verboten. Die Eröffnungsfeier sollte ganz ohne Werbung ablaufen.

Außerdem hat adidas als hauptbekleidungssponsor die Exclusivrechte. Die zahlen eine Menge Geld dafür, dan können sie doch auch erwarten, das z.B. die Helfer alle die gesponsorten adidas-sachen tragen!

Die Mitbewerber wie NIKE und PUMA haben doch auch andere Länder gesponsort!

Ach ja: Es war nicht die OLYMPIADE in Athen sondern DIE OLYMPISCHEN SPIELE. Die OLYMPIADE beschreibt die Zeit zwsichen den OLYMPISCHEN SPIELEN. Also 4 Jahre. Dies aber nur zur info.



im moment sind es 42,9%. keine ahnung, ob das nun per gesetz oder freiwillig.

Wie genau die 42,9% jetzt zu Stande kommen, kann ich auch nicht errechnen. (Pisa läßt grüßen....) Es gibt 15 weltweite sponsoren und 6 Nationale. Unter den 15 sind 3 deutsche. Von 21 sind also 9 deutsche.

42% sehen für mich aber schon ganz passend aus....


ws
 

Mr. Anderson

Vorsteher und Richter
24. Februar 2004
704
@antimagnet& Winston Smith
Da vermischt Ihr aber die "offiziellen Partner" und die (sowieso) "nationalen Förderer".

@Winston Smith
Es geht nicht darum, daß die Helfer Adidas-Klamotten tragen, sondern daß die Fans nicht ins Stadion gelassen werden, wenn sie andere Marken tragen.
übrigens:
Wörterbuch schrieb:
Olympiade:
1. (...)
2. heute die Olympischen Spiele selbst
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
Hier wird doch nur die Identitätsverlust beklagt, den ich nicht nachvollziehen kann und der sich doch auch nur wieder auf Antiamerikanismus gründet.

Langsam glaub ich Du erliegst da einem Wahn mit Deiner Antiamerika-Parole - nichts dergleichen ist der Grund für meine Überlegungen, aber ich brauch mich glaub nicht wiederholen da es Dir offenbar lediglich um Deine Parolendrescherei geht.

Und wenn jemand nicht deutschtümelt, dann bins ich, aber wenn ich so seh was da grad in Deutschland vor sich geht, denke ich ein bisschen Identität schadet niemand, weltweit keinem ob deutsch oder indisch.

Und weil ich grade bei Parolen bin: es gibt eine die ich ganz gut finde und die auch zum Thema passt: global denken lokal handeln
 

Paradewohlstandskind

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. April 2002
1.014
@ nic

Paradewohlstandskind schrieb:
Tetsuo schrieb:
Bier ist ein Stück unserer Kultur warum müssen wir das immer mit ausländischem Mist kaputt machen.

nicolecarina schrieb:
[...],den Leuten auf ihrem "eigenen" Grund und Boden ihre heimischen Getränke zu verbieten

Dies nenne ich por ejemplo "Deutschtümelei" und man muß sich auch im Klarem, darüner sein, dass man mit solchen thread solche Nationalismen fördert. Blut und Boden Mentalität schon bei solch unwichtigen Dingen.

Dieser Antiamerikanismus ist doch allen Ecken und Enden zu spüren, denn ist es denn nicht so, daß Du in einem anderen thread Dich für den Boykott nordamerikanischer Waren ausgesprochen hast.

Einerseits erschallt der Ruf nach Identität für den ein 28jähriger CDU-Politiker heute sogar den Sprung in die >>Gewinner des Tages>> Rurik der BILD-Zeitung geschafft hat und andererseits meinst Du, Du deutschtümelst nicht, wenn Du Dich, trotz der Ankurbelung der Binnennachfrage, den die WM sicherlich bringen, geschweige, denn von den Arbeitsplätzen durch Stadionbauten et cetera. Antimagnet liegt wohl nicht falsch in der Annhame, dass manch einer den Hals nicht voll genug kriegen kann.

>>Act local<<? Dann werden wir Dich vielleicht mit Flyern bewaffnet vor den Stadien antreffen auf denen steht: "Schützt Paulaner vor den amerikanischen Blutsauger-Brauereien"??!!?? :wink:

>>Think Global<< Wenn man wirklich global denkt, sollte man sich eher darüber aufregen, warum nicht einmal ein afrikanisches Land die WM ausrichten darf, die hätten einen solchen Arbeisplatzlieferanten mit asulädnischen Augenmerk auf die korrekte Durchführung nötig. Was dies auch für die Infrastruktur bedeuten könnte und von mir aus könnte dabei auch deutsche Baufirmen beteiligt sein, die Afrikaner hätten da sicherlich auch nix dagegen.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.090
Ist ja niemand gezwungen, diese Pisse auch zu saufen.

Viel schlimmer finde ich, daß die meisten Leute gar nicht wissen, daß das tschechische Original mit dem amerikanischen aber auch gar nichts gemein hat und ein ganz exzellentes Bier ist.

Sicher, die WM ist eine internationale Veranstaltung. Andererseits ist Fußball nicht gerade ein besonders wichtiger Sport in den USA, sondern führt eher ein völliges Schattendasein. Amerikanische Sponsoren haben sogar darauf gedrängt, man möchte doch die Regeln ändern, da eine Halbzeit für Werbeeinblendungen zu wenig sei.

Und das ewige Argument mit den ja schließlich bezahlenden Sponsoren kann's allein auch nicht sein. Schließlich veranstaltet man den Fußball für die Fans - und nicht die Sponsoren. Und das dann, wie bei der letzten WM, zahlreiche Plätze im Stadion ausreserviert sind für die Sekretärinnen der Sponsoren, die sich dafür gar nicht interessieren - und die Fans bleiben draußen: Sorry, daß kann's dann auch nicht sein.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Andererseits ist Fußball nicht gerade ein besonders wichtiger Sport in den USA, sondern führt eher ein völliges Schattendasein.

Aber ist doch sowas von Ladde! Anheuser möchte gern Weltweit Werbung machen. Darum sponsorn sie die WM!

Es geht nicht um den amerikanischen Markt, denn da ist anheuser schon gut vertreten!!!!!

Es wunder mich allerdings, warum viele hier über "das Ami Bier" labern, aber nicht darüber, daß im Autobauerland Deutschland eine Koreanische Marke sponsor ist.... :roll: Was ist denn da mit der deutschen identität? Oder das Niederländer die elektrogeräte sponsorn? Warum denn nicht siemens???

Sorry, aber so langsam muß ich PWK recht geben. Es sieht alles sehr verdächtig nach deutschtümelei und antiamerikanismus aus...
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ja... also jetzt werden wir bitte nicht ungerecht... weil sie sich nicht darüber aufgeregt hat, dass nicht ein afrikansiches land die wm ausrichtet darf sie sich auch nicht daran stören, dass .... argghh.. mich zwickts im kopf ;)

ich neige selten dazu zu "deutschtümeln" aber ich muss dir auch sagen ich habe die schnauze von der amerikanisierung jeglicher kultur auf diesem planeten schon auch voll..

nenn mich antiamerikanisch...( obwohl das wahrscheinlich nicht stimmt... ich habe nichts gegen die amerikaner und ich gönne ihnen ds was sie sich selbst als gut verordnen und ich leide mit ihnen, wenn man sie böse verarscht... die amerikaner stehen auf einkaufszentren, und was weiß ich für dinge... das ist schön für sie... aber muss alles .. aber auch wirklich alles exportiert werden? ) weil ich jemand bin, der die meinung vertritt, dass andere kulturen auch ein bisschen das recht haben zu existieren und nicht alles von amerikanischen vorstellungen überrant werden muss...

nun... den hals nicht vollkriegen ;) ... ich nehme an nicole wird ganz persönlich unheimlich profitieren wenn ... kinder... hallo.... *knock* *knock* ... bleiben wir auf dem boden.

und genereller antiamerikanismus weil in einem anderen thread die ansicht vertreten wird waren aus den usa zu boykottieren? ... also bitte lasst uns mal kurz in uns gehen.. wer hat pommes umbenenen müssen? wer hat deutsche und französische waren boykottiert? wer führt sich auf diesem planeten auf als wären wir alle nur dreck am stiefel?

sorry... aber ich bin der meinung, dass wir uns global gegen amerika wehren sollten...

die usa sind kein nettes freundliches land... das ist kein gütiger hegemon... das ist ein verfluchtes imperium das nach der absoluten weltherrschaft strebt... und es ist keine demokratie...
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
Sorry, aber so langsam muß ich PWK recht geben. Es sieht alles sehr verdächtig nach deutschtümelei und antiamerikanismus aus...

Dass muss von den üblichen Verdächtigen ja auch kommen...wahrscheinlich weil es sonst nichts mehr zu sagen gibt? Das habe ich mir heute auch schon überlegt...entspannter ist es allemal, doch sollte man sich Ignoranz auch nicht beugen heißt einer meiner Grundsätze.

Ist ja niemand gezwungen, diese Pisse auch zu saufen.
viel Auswahl bleibt aber auch nicht außer Zuckerwasser, deutschen Wein (der passt auch klasse zum Fußball *argh+) und KEINE Milch *gg*

Naja aber Giacomo scheint ebenfalls die fehlende Logik bzw. die Stillosigkeit des Ganzen doch auch zu sehen *froi*

Blut und Boden Mentalität schon bei solch unwichtigen Dingen.
So ein Quatsch - es gibt nun mal den Begriff des Eigentums und Antimagnet wirft mir seit ich hier bin irgendwas mit rechts vor - das ist glaub ich auch sein Lieblingsfeindbild genau wie eines meiner eben die sog. und derzeit begriffene Globalisierung ist. Und dann davon zu sprechen, dass jemand den Hals nicht vollbekommt wenn bereits Millionen im Land fast ohne was dastehen - da lang ich mir an den Kopf, sorry. Und diese WM mit ihren Regeln ist für mich eben ein Abbild dieser Tendenzen, nichts weiter deutschtümelei. Ich täts auch komisch finden, wenn die WM in Spanien stattfindet und dort die amerikanische Orangen verkauft werden würden.

Und von wegen Förderung der Deutschtümelei: wenn man die fördert, weil man seine Meinung sagt, dann gut nacht um sechs. Dass die gefördert wird, dafür sorgen schon ganz andere Leute als ich.

Im übrigen glaub ich haben Afrikaner ganz andere Probleme als Fußball und mir wärs auch lieber ich würd gar nix mehr von dem ganzen Mist mitkriegen. Das wär ja die Ironie in sich: ein Spiel bei dem die Spieler wie Sklaven verkauft werden auch noch nach Afrika zu tragen. Ich glaub die haben echt mehr davon, selbst zu kicken falls ihnen danach ist.

Ich halte Fußball wie wir ihn kennen sowieso für eines der merkwürdigsten Phänomene unserer Zeit...sicher ein Relikt des Patriarchats 8) :wink:
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
Es gibt doch genug deutsche Brauereien, die Weltweit bekannt sind, z. B. Löwenbräu, Beck´s .....
Und wenn ihr sagt, Löwenbräu kennt keiner – DANN schon.....
Ebenso gibt es genug deutsche PKW-Hersteller usw. usw.

Eine WM sollte auch eine Werbung für das Land sein, in dem sie stattfindet.
Naja, wenigsten kriegen wir die MWST vom Bierverkauf – oder ist der Steuerfrei ? würde mich nicht wundern.

Aber die Deutschen sind einfach zu blöd, um aus so einem Ereigniss Profit zu schlagen.
Wir gehören einfach zu dem dümmsten Volk auf der Welt.

Meines Wissens waren die meisten Großveranstaltungen (z. B. auch die EXPO 2000) für den STEUERZAHLER ein Draufzahlgeschäft. Übrig bleiben verbaute Landschaften und Stadioruinen, für die immense Summen für den Erhalt ausgegeben werden müssen.

Als nichtfußballinteressierter finde ich es auch für eine Schweinerei, wenn Großleinwände verboten sind, es viele Kombitickets gibt, (man zahlt also für 2 Spiele, obwohl man nur eines sehen will) Preise von 250 Euro und es für das Fußvolk wohl eine zu geringe Zahl von Plätzen in den Stadien gibt.
 

Paradewohlstandskind

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. April 2002
1.014
forcemagick schrieb:
ja... also jetzt werden wir bitte nicht ungerecht... weil sie sich nicht darüber aufgeregt hat, dass nicht ein afrikansiches land die wm ausrichtet darf sie sich auch nicht daran stören, dass .... argghh.. mich zwickts im kopf ;)

Natürlich scheint das Ganze weit hergeholt, doch Globalisierungskritik mittels Nationalökonomie (die v. a. auf Exporten beruht) zu führen scheint mir reichlich absurd, genauso wie die Argumentationskette an deren Ende Deutschland ein >>Entwicklungsland unter anderen Voreichen<< werden soll... ja da schepperts bei mir zwischen Stirn und Hinterkopf.

forcemagick schrieb:
ich neige selten dazu zu "deutschtümeln" aber ich muss dir auch sagen ich habe die schnauze von der amerikanisierung jeglicher kultur auf diesem planeten schon auch voll.

Ich bin ja auch nicht erst seit gestern hier angemeldet und es ist richtig, dass Dir die Deutschtümelei normalerweise fern steht. Doch ich ordne Dich in der Linken den Antiimperialisten unter und da bleibt es nicht aus, daß man wenn es gegen den "aggressiven Hegemon" Amerika geht, sich sogar auf die Seite Deutschlands stellt.
Doch die Amerikanisierung beruht ja nicht nur auf aggressiver politik. Die Europäer und auch die Deutschen stehen auf den "American way of Life", das ist nunmal. Das alte Spiel von Angebot un Nachfrage. Die Leute essen bei Burger King? Ein Deutscher bemerkt dies und verdient sich mit einem frnchise-Unternehmen einen silbernen Penis. An der Amerikanisierung ist nicht Amerika schuld, sondern der/die europäische bzw. deutsche Verbraucherin, die in ihren Levis einen heißen Hintern haben. Wem das nicht passt und er sich unterdrückt fühlt, muss in die arabischen Länder ausweichen (außer man ist eine Frau, also wg. der Unterdrückung).

forcemagick schrieb:
nenn mich antiamerikanisch...( obwohl das wahrscheinlich nicht stimmt... ich habe nichts gegen die amerikaner und ich gönne ihnen ds was sie sich selbst als gut verordnen und ich leide mit ihnen, wenn man sie böse verarscht... die amerikaner stehen auf einkaufszentren, und was weiß ich für dinge... das ist schön für sie... aber muss alles .. aber auch wirklich alles exportiert werden? ) weil ich jemand bin, der die meinung vertritt, dass andere kulturen auch ein bisschen das recht haben zu existieren und nicht alles von amerikanischen vorstellungen überrant werden muss.

Mir gefällt dieses "die Amerikaner" nicht so gut, aber darauf will ich nict herumsegeln, fahren oder reiten. Die Amerikaner gelten hinlänglich eigentlich als eine Importnation von Gütern, Jürgen Elsässer bezeichnete die Vereingten Staaten gar mal als Importstaubsauger. Was hingegen den kulturellen Export angeht, hast Du recht, aber ich denke da sind die Staaten das kleinste Übel, denn als die ihre Deutschen ihre Kultur in alle Welt... oder die islamischen Terroristen... oder die Stalinisten..., da wähle ich bei allem Antikapitalismus: Das kleinste Übel: DIE FREIHEIT.

forcemagick schrieb:
nun... den hals nicht vollkriegen ;) ... ich nehme an nicole wird ganz persönlich unheimlich profitieren wenn ... kinder... hallo.... *knock* *knock* ... bleiben wir auf dem boden.

Ich meinte ja auch nicht sie als individuelle Person, sondern die lokale deutsche Wirtschaft. Sie trat ja auch als Fürsprecher auf.

forcemagick schrieb:
und genereller antiamerikanismus weil in einem anderen thread die ansicht vertreten wird waren aus den usa zu boykottieren? ... also bitte lasst uns mal kurz in uns gehen.. wer hat pommes umbenenen müssen? wer hat deutsche und französische waren boykottiert? wer führt sich auf diesem planeten auf als wären wir alle nur dreck am stiefel?.

Beispiel und Gegenbeispiel. Am Ende dieser dialektischen Abhandlung würde eins rauaskommen: Der Antinationalismus ist der richtige Weg. No borders, no nations!

forcemagick schrieb:
sorry... aber ich bin der meinung, dass wir uns global gegen amerika wehren sollten...

Waffengewalt? Aufrüstung? Blockbildung? Stellvertreterkriege? Wer sind >>wir<<? Neue Verteidungspolitische Richtlinien? Interventionsarmee?

forcemagick schrieb:
die usa sind kein nettes freundliches land... das ist kein gütiger hegemon... das ist ein verfluchtes imperium das nach der absoluten weltherrschaft strebt... und es ist keine demokratie...

Ersetze das Wort >>USA<< mit dem Wort >>Europa<< und der Absatz ist noch genauso richtig!
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
@ allm

bei all den kontroversen Diskussionen ist ein Aspekt unter den Tisch gefallen. Was tun denn die Fans, wenn sie aus der Bannmeile rauskommen?

Richtig! In die nächste Kneipe gehen und dort echtes deutsches Bier trinken - Vorteil, man schmeckt den Unterschied sofort!

Und dann bleibt ja noch der alte Spruch:

"Anheuser Bud - unerreicht,
einmal getrunken, zehnmal geseicht"
sprostani8vb.gif


Gruß Artaxerxes
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Es ist aber ein Unterschied, ob Bud beworben wird oder die komischen Koreaner-Karren:

- Amis haben keine Ahnung von wohlschmeckendem Gerstensaft (obwohl deren Braumeister es ja in Berlin oder Weihenstephan studiert haben müssen... -> Amis haben eben keinen Geschmack, weswegen die vortreffliche Ausbildung der Braumeister mit der Zeit verkommt)
Ausserdem muss sich die amerikanische Kultur nicht noch weiter über den globus ausbreiten.

- Die koreanischen Autos sind, wie weitläufig bekannt, von guter Qualität und eher moderatem Preis. Dass die Hyundai und wie sie alle heißen während der WM Werbung betreiben stört weiter nicht; schliesslich betreiben sie ja auch sonst WErbung. Ausserdem versucht Korea nicht, überall auf der Welt seine Kultur mit Gewalt einzuführen; sie sind keine Kultur-Faschisten wie die USA.
 

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