Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Nazi-Baby-Farm in Niedersachsen

DrAbgah

Geheimer Meister
13. Januar 2003
258
sillyLilly schrieb:
ich habe noch mal die neue Kriminalitätsstatistik gesucht. Wer möchte kann sich da auch durcharbeiten.

http://www.bmi.bund.de/Annex/de_25484/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2003_-_Volltext_-.pdf

Die nachfolgende Übersicht zeigt die Entwicklung der nichtdeutschen Tatverdächtigen insgesamt
seit 1984 (Einführung der echten Tatverdächtigenzählung) und lässt den Rückgang ihres
Anteils an den Tatverdächtigen insgesamt seit 1993 erkennen.
.......

Die Übersicht könnte ihr euch in der Broschüre ansehen.

Namaste
Lilly

ich weiß nicht, was du daraus gelesen hast, aber die prozentualen anteile an einigen kategorien von straftaten sprechen schon recht klar für einen relativ höheren anteil nichtdeutscher täter/tatverdächtiger gegenüber den deutschen.
zudem ist in meinen augen auch fraglich, in wie weit die staatsbürgerschaft etwas über die "volkszugehörigkeit" bzw. abstammung sagt.

natürlich ist es immer größten teils eine frage der äußeren und sozialen (auch familiären) umstände, wie sich ein mensch entwickelt und ob er straffällig wird (bzw. zu gewalt oder ähnlichem neigt), aber deshalb sollte man nicht die augen vor nackten zahlen verschließen, oder so ruminterpretieren wie der Löster-autor. relative/prozentuale zunahmen/abnahmen an der gesamtzahl der straftaten als absolut darzustellen (oder das zumindest zu suggerieren) ist nicht richtig. auch die prozentual seltenere verurteilung ist in meinen augen nicht zwingend ein beweis für grundsätzliche verdächtigung gegenüber den ausländischen mitbürgern.

folgenden link finde ich schon etwas objektiver, wenn auch mit der klaren stoßrichtung das offenbar weit verbreitete subjektive empfinden hoher anteile der ausländer an straftaten zu negieren.

http://www.bpb.de/publikationen/HTD7VE,0,0,Ausl%E4nderkriminalit%E4t.html

oder folgende quelle:

Allerdings zeigen neuere Untersuchungen auf der Basis von Statistiken und Dunkelfeldstudien, dass Jugendliche und Heranwachsende nichtdeutscher Herkunft in den 90-er Jahren kriminell anfälliger sind als deutsche. Zu den Gründen gehören vor allem die Erfahrung innerfamiliärer Gewalt, gravierende soziale Benachteiligungen der Familie und schlechte Zukunftschancen der Jugendlichen aufgrund ihres niedrigen Bildungsniveaus. Die Zunahme der Jugendgewalt steht nach Studien des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) in engem Zusammenhang damit, dass unsere Gesellschaft immer mehr in Gewinner und Verlierer zerfällt. Und zu den Verlierern gehören vor allem junge Migranten, die in Deutschland unter Bedingungen sozialer Benachteiligungen aufwachsen.

http://www.bnr.de/aktiv/argumentegegenrechts/kriminalitaet/

das ist die kriminalität, die von vielen (deutschen) jugendlichen (am
eigenen leib) wahrgenommen wird.
wenn man dann behauptet, dass dieses problem nicht existiert und nur rechtsradikale sinnlose gewalt ausüben führt das wohl fast zwangsläufig zu ablehnungsreaktionen und radikalen tendenzen.
wenn man diese themen totschweigt/ausklammert, weil sie zu heikel sind (oder warum auch immer) leistet man nur rechten parteien oder ähnlichen rattenfängern beste dienste. schill wäre in hamburg nie "nötig" (bzw. möglich) gewesen, wenn die spd mehr auf die ängste der bürger eingegangen wäre.
diese wahrnehmung ist natürlich auch regional sehr unterschiedlich. in westlichen ballungsgebieten wird man vermutlich eher ausländer als problem-/gewaltfaktor wahrnehmen als in östlichen dörfern (wo wohl eher die rechten schläger das straßenbild dominieren).
alleine die anteile an der wohnbevölkerung erklären das vermutlich leicht.

JX1E7T_400x288.gif




ich will nicht vorurteile untermauern, sondern lediglich eine diskussion ohne scheuklappen führen. wenn ausländer (in manchen punkten) krimineller sind als deutsche müssen wir dieses problem erkennen und (durch integrations-/bildungs-/sprachförderungs-/freizeitgestaltungsmaßnahmen etc.) bekämpfen.



edit: sorry für´s offtopic. der thread geht ja eigentlich um rieger und die wilhelm tietjen stiftung. :(
um wenigstens etwas on-topic zu sein (und die diskussion noch etwas anzuheizen :wink: ) dient vielleicht folgendes zitat:

Wir gebären euch kaputt!

es soll laut dem buch "Muslime erobern Deutschland" von A. Mertensacker von einer fundamentalistischen muslimin stammen.
sicherlich nicht objektiv, aber im zusammenhang mit der prämisse, politische veränderungen durch natalismus herbei zu führen, ganz interessant.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@DrAbgah
Wenn man sich die Zahlen anschaut. verschiedenen Statistiken vergleich und die dazugehörigen Erklärungen durchliest, dann ergiebt sich aus der Statistik das das Bild "Ausländer sind viel krimineller als Deutsche" so nicht richtig ist.
Es gibt viele Faktoren (Alter, Herkunft, Umfeld, Bildung usw) die nicht einfach unterschlagen werden dürfen bei Kriminalitätsstatistiken. Auch das es Kriminalität gibt, die Deutsche gar nicht begehen können (Verstoß gegen Asylrecht, Aufenhaltsgenehmigung usw) muss dabei berücksichtigt werden
Deswegen habe ich die gesamte statistik verlinkt.

Aber dieses Thema auszudiskutieren ist hier fehl am Platz da OT, gebe ich dir recht.

Es schien aber hier von manchen wie eine Tatsache behandelt worden zu sein, das Ausländer krimineller seien als Deutsche ... und da wollte ich nur Quellen aufzeigen, die zeigen das man das so nicht als Tatsache behandeln kann ... sondern das es eine Diskriminierung ist.... die Rassismus fördert.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Zu den Lebensborn Heimen .....
Ich errinnere mich an Dokus ... in denen aufgezeigt wurde, dass die Deutschen Soldaten sogar angehalten wurden ... nach dem Motto " Seid fruchtbar und mehret euch" ...
Das es ein Teil der Strategie war, "nordische" "arische" kinder zu vermehren und außerdem auch eine Art "Landeinnahme".
Die Kinder wurden meines Wissens nicht nur frei aus Liebe gezeugt sondern es gab ach viele Vergewaltigungen die von Lebensborn vertuscht wurden.

Namaste
Lilly
 

Alien

Geheimer Meister
1. Juni 2003
265
vincent@:

zitat:

"P.S.: Allerdings wurden in Lebensborn-Heime nur solche Mütter aufgenommen, die den Arier-Ansprüchen genügten."
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Vincent schrieb:
Elbee schrieb:
Der manipulative Zusammenhang des Threadpostings mit Lebensborn ist assoziative Stimmungsmache
Stellt sich auch die Frage, warum oder inwiefern hier Vergleiche zu "Lebensborn" geführt werden, denn in der heutigen Geschichtsschreibung ist nachgewiesen, dass die sogen. Lebensbornheime nicht das waren, für was man sie hielt (erstaunlich aber, wie wacker sich diese Legende immernoch hält).

Es lässt vor allem zuerst die Betroffenen und ihr individuelles Schicksal außer acht. Ein prominentes Beispiel ist Frieda von Abba, deren voller Name Anni-Frid Synni Lygstad ist. Sie ist im November 1945 in einem Lebensborn in Norwegen geboren, ihre Mutter starb bereits 2 Jahre später. Erst durch Unterstützung des Roten Kreuzes konnte sie in den 90ern ihren leiblichen Vater ausfindig machen. Es sind seelische Qualen, die diese Umstände hervorgerufen haben und es zählen die Resultate in der echten Welt, selbst Verfechter von Rasselehren müssten da einsichtig sein.

Was die tatsächlichen Details über Lebensborn betrifft, ist es schwierig, sich ein Bild zu machen. Durch intensive Ideologie-Belastung vor und nach WKII sind zugängliche Daten nicht wirklich förderlich. Der shoa.de Text klingt schlüssig, doch einige Artikel der Seite stehen in der Kritik, siehe hier www.h-net.msu.edu/mmreviews/showrev.cgi?path=497, außerdem ist das Thema tiefer als eine knappe Webpage. Und der Betreiber der Seite steht bei journalistischen Vereinigungen bereits unter Beschuss wg. fragwürdiger Kampagnen, ohne hier ins Detail zu gehen. Seine Agentur ist www.kakkoii.de und auch seine aktuelle "Behinderten"-Plakat-Serie empfinde ich mindestens als Merkwürdigkeit.

Zurück zum Thema R_assismus und Begrifflichkeit dagegen passt zeitlich zufällig eine Review beim Spiegel, vielleicht interessiert das an dieser Stelle www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,310978,00.html , denn wir tun uns ja noch etwas schwer damit, kein Wunder bei der Historie.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Elbee
Du schreibst einige Artikel auf shoa.de stehen in der Kritik.
ich habe mir deinen Link durchgelesen.

Neben einer inhaltlichen Auseinandersetzung bedarf es bei Websites--wie auch bei anderen multimedialen Veröffentlichungen --einer gestalterischen und technischen Analyse. Wie kaum ein anderes Medium, sind Websites von rezeptionsrelevanten Aspekten abhängig, entscheiden dieselben häufig über Interesse oder Ablehnung von zufällig "vorbeisurfenden" UserInnen. In diesem Sinne möchte ich bei der folgenden Rezension von Shoa.de neben den gewohnten Auseinandersetzungen zum Inhalt auch auf Aspekte der Gestaltung, BenutzerInnen-Führung und -Orientierung eingehen.
[...]
Inhaltlich gibt es kaum Einwände, da sich die AutorInnen auf eine breite und differenzierte Liste von Literatur und Quellen stützen. Als österreichischer Historiker muss ich mich jedoch kritisch über die Anmerkungen zum Faschismus in Österreich äußern.
Abschließend schreibt er noch ein Fazit:

Bei allen kritischen Punkte, die in dieser Rezension angemerkt wurden, möchte ich betonen, dass die BetreiberInnen und AutorInnen in weiten Teilen der Website überaus detailliert und differenziert arbeiten. In manchen Bereichen sind jedoch Ungenauigkeiten--wie beim oben erwähnten Beitrag zum Austrofaschismus--festzustellen, die dem sonst hohen qualitativen Anspruch entgegenstehen. Zusammenfassend möchte ich die wichtige Rolle von Shoa.de als Kontrapunkt zu rechtsradikalen, neonazistischen, rassistischen, antisemitischen und revisionistischen Tendenzen im Internet hervorheben. Die Mischung aus Erinnerung, Auseinandersetzung, Information und zivilgesellschaftlichem Engagement ist von wesentlicher Bedeutung für die Schaffung eines gesellschaftlichen Konsenses innerhalb der Net-Comunity zur Ächtung der oben beschriebenen Tendenzen. Gleichzeitig wird auch das Wissen über, und das Gedenken an die Shoa außerhalb des Cyberspace gefördert.

Er kritisiert darin nicht den Informationsgehalt der Seite, sondern macht auf Ungenauigkeiten in der Präsentation aufmerksam. Kritik zu Artikel und Infos über Lebensborn sind auf deinem Link nicht zu finden gewesen.
Oder ich habe sie übersehen.

Namaste
Lilly
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
sillyLilly schrieb:
Elbee
Du schreibst einige Artikel auf shoa.de stehen in der Kritik.
ich habe mir deinen Link durchgelesen.

Neben einer inhaltlichen Auseinandersetzung bedarf es bei Websites--wie auch bei anderen multimedialen Veröffentlichungen --einer Er kritisiert darin nicht den Informationsgehalt der Seite, sondern macht auf Ungenauigkeiten in der Präsentation aufmerksam. Kritik zu Artikel und Infos über Lebensborn sind auf deinem Link nicht zu finden gewesen.
Oder ich habe sie übersehen.

Von Kritik am Informationsgehalt habe ich auch nichts geschrieben, siehe mein Posting weiter oben. Es geht um

In kurzer, undifferenzierter und unverständlicher Weise werden hier Informationen zu faschistischen Bewegungen und Denken in Österreich zusammengefasst

Im Zusammenhang mit Lebensborn und der bei shoa.de publizierten Knappheit der Darstellung auf einer halben DIN-A-4 Seite habe ich das ebenfalls in Frage gestellt. Das ist auch kein Einzelfall, denn Burkhard Schröder schreibt bei heise.de:

Die Geschichte von shoa.de, die Herr Mannes nun bis in das Jahr 1996 als eine Initiative von Historikern zurückführen will, ist eine hochpeinliche Story von Fehlern, Mißdeutungen, Dilettantismus, Aufschneiderei, Wichtigtuerei usw., usw. Zur Zeit versucht dieser liebenswerte Herr aus öffentlichen Kassen Geld einzuwerben, in dem er seinen "Kremersladen" als bürgerschaftliche Vereinigung verkauft.

Qualitätskontrolle der geposteten URLs bleibt jedem Teilnehmer hier selber überlassen, was nicht wirklich einfach ist und meistens auch sehr zeitraubend sein kann.
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Kurzer Nachtrag wg. Vorurteilen gegenüber anderen Nationalitäten und ähnlichen Minderheiten: Die Briten haben lt. letzter Studie des Goethe-Instituts so ihre Vorbehalte gegenüber den Deutschen. Ja, auch wenn wir uns hier gerne als Beschützer der Inlands-Minderheiten verpflichtet wissen, andernorts sind dann zur Abwechslung wir es mal, denen Vorurteile entgegengebracht werden. Wer sich dafür interessiert, der findet hier www.britishcouncil.de/d/about/pressrelease_030703.htm ein paar Details dazu.
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Zufälligerweise war ein Kumpel von mir neulich in England. Er wurde bespuckt, weil er Deutscher war.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Mein Onkel lebt auch in England, als er nach den Weihnachtsfeiertagen wieder zurück gefahren ist, fragte sein nachbar ob er mal wieder in ein Land eingefallen war. :roll:

Nunja wir haben nicht über einen Viertel der Welt regiert. Und das war auch nicht gerade eine kurze Zeit.
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Noch ein Nachtrag hinsichtlich dem Dauerfragezeichen Lebensborn.

Gestern kam auf Südwest-3, 23.05 Uhr, der Beitrag "Wissenschaft und Hakenkreuz. Soldaten der Biologie." Die Sendung wandert bestimmt noch durch die anderen dritten Programme, so dass man sich das mal ansehen kann, falls noch nicht geschehen.

Deutlicher als in dieser "Doku" kriegt man es selten rüber. In guter alter und erprobter 30er Jahre Doktrin werden die s/w-Kintop-Bilder abgespult, dazu näselnder Off-Text plus neue Statements angeblich kluger Leute, die auf die Rassensache einsteigen und wieso die Eugenik doch kacke ist. Dazwischen Bilder von ein paar Leibesübungen machenden deutschen Jungmädels, Heroinnenperspektive in Kniehöhe mit blauem Himmel im Bild. Direkt danach Betroffenheitsstrecke mit vorgeführten Behinderten. Und dann endlich der Weißkittel im Labor und Patient mit Prüfblick auf die angebliche Herrenrassenanatomie mit viel blond und starkem Kinn.

Sagenhaft, wie das heute noch so gesendet wird. Dass dieser Rassenquatsch nur mit vorgeschützter Ideologie der Masse zu verkaufen war, das gesunde Volk lässt grüßen, davon keine Rede. Und vor allem, dass mit diesem Blankoscheck Menschenversuche im großen Stil abgelaufen sind und nach dem Krieg die gleichen Weißkittel im Dienste der Pharmaindustrie ihr Trittbrettfahrertum pflegen bis heute. OK, heute ist das noch etwas perfider, der Profit für die Pharmaindustrie noch größer, und die Menschenversuche brauchen auch gar keine Rassenideologie als Vorwand, sondern man züchtet Diabetiker, Trombosegefährdete und Nikotinabhängige auf viel raffiniertere Weise, aber die alte Verlade funktioniert einfach ungebrochen. Sauladen das. Und die Leute heute schlagen sich die Köppe ein wg. Lebensborn, dabei ist das Schnee von gestern.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
sillyLilly schrieb:
Zu den Lebensborn Heimen .....
Ich errinnere mich an Dokus ... in denen aufgezeigt wurde, dass die Deutschen Soldaten sogar angehalten wurden ... nach dem Motto " Seid fruchtbar und mehret euch" ...
Das es ein Teil der Strategie war, "nordische" "arische" kinder zu vermehren und außerdem auch eine Art "Landeinnahme".
Die Kinder wurden meines Wissens nicht nur frei aus Liebe gezeugt sondern es gab ach viele Vergewaltigungen die von Lebensborn vertuscht wurden.

Namaste
Lilly

Da gab es zum Beispiel den "Letzte-Söhne-Befehl". Letzte Nachkommen einer Familie hatten Fronturlaub zu nehmen, für den Fortbestand der Sippe zu sorgen und sich dann erst totschießen zu lassen. Überflüssig zu erwähnen, daß das nicht wirklich praktiziert wurde. Was die Vergewaltigungen angeht, wurde zumindest in der Einheit meines Vaters ziemlich nachdrücklich klargestellt, daß darauf die Todesstrafe stand, normalerweise mit Begnadigung zum Minenräumen. Gerade in den "rasseverwandten" nordischen Staaten, die auf lange Sicht als natürliche Verbündete gesehen wurden, wird es nur wenige und erst recht keine systematischen Übergriffe gegeben haben.
 

indi-ffo

Geheimer Meister
10. März 2004
257
ein glück das hier wohl die wenigsten die aufwendig gestalltete neueröffnung des Olympiastadions in Berlin gesehen haben, dort wurde ein Sportler präsentiert der mich voll und ganz an einen deutschen Sportler aus dem zweiteiler zu den Olympischen Spielen 1936 in der Reichshauptstadt Berlin von Leni Riefenstahl erinnerte; groß, blond und blauäugig.
nicht das die Macher und der RBB jetzt noch verklagt werden. :evil:
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Hallo sillylilli

Auf das Posting von Philip
In Dörverden, hat ein bekannter Rechtsradikaler Anwalt eine ehemalige Kaserne
gekauft und hat vor die "arische" Rasse durch ein neu Art der "Lebensborn" Idee
wieder zu alter "Stärke" zu verhelfen.

Das es eben eine Solche Farm geben soll , das hat mich umgehauen .
Mir fehlten die Worte , ich konnte nur noch weg laufen .
coolsmiley.php


Überhaupt das jemand auf die Idee kommt sowas zu machen , eine Aufzucht neuer Nazis .
Wir können doch forh sein das es keinen 2 . Hitler gibt .
Und das sowas nicht noch einmal passiert ist ...
Ich finde das einfach nur schlimm .
Gruss :roll:
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Centauri schrieb:
Überhaupt das jemand auf die Idee kommt sowas zu machen , eine Aufzucht neuer Nazis .
Wir können doch forh sein das es keinen 2 . Hitler gibt .
Und das sowas nicht noch einmal passiert ist ...

Nun ja, genau genommen muss man da etwas über den Tellerrand schauen, am besten gleich über Landesgrenzen hinweg und auch mal kurz Staatsformen wegblenden, um die tatsächlichen Verhältnisse zu durchschauen. Die Ideen sind nämlich etwas älter und die Beteiligten haben auch nicht immer braune Uniformen an. Der amerikanische Historiker Edwin Black hat sich ausführlich damit beschäftigt und ein Buch verfasst, das auch einen International Human Rights Award bekommen hat. Hier ein kleiner Auszug aus den Basis-Infos:

How American corporate philanthropies launched a national campaign of ethnic cleansing in the United States, helped found and fund the Nazi eugenics of Hitler and Mengele — and then created the modern movement of "human genetics."

In the first three decades of the 20th Century, American corporate philanthropy combined with prestigious academic fraud to create the pseudoscience eugenics that institutionalized race politics as national policy. The goal: create a superior, white, Nordic race and obliterate the viability of everyone else.

How? By identifying so-called "defective" family trees and subjecting them to legislated segregation and sterilization programs. The victims: poor people, brown-haired white people, African Americans, immigrants, Indians, Eastern European Jews, the infirm and really anyone classified outside the superior genetic lines drawn up by American raceologists. The main culprits were the Carnegie Institution, the Rockefeller Foundation and the Harriman railroad fortune, in league with America's most respected scientists hailing from such prestigious universities as Harvard, Yale and Princeton, operating out of a complex at Cold Spring Harbor on Long Island. The eugenic network worked in tandem with the U.S. Department of Agriculture, the State Department and numerous state governmental bodies and legislatures throughout the country, and even the U.S. Supreme Court. They were all bent on breeding a eugenically superior race, just as agronomists would breed better strains of corn. The plan was to wipe away the reproductive capability of the weak and inferior.

Ultimately, 60,000 Americans were coercively sterilized — legally and extra-legally. Many never discovered the truth until decades later. Those who actively supported eugenics include America's most progressive figures: Woodrow Wilson, Margaret Sanger and Oliver Wendell Holmes.

American eugenic crusades proliferated into a worldwide campaign, and in the 1920s came to the attention of Adolf Hitler. Under the Nazis, American eugenic principles were applied without restraint, careening out of control into the Reich's infamous genocide. During the pre-War years, American eugenicists openly supported Germany's program. The Rockefeller Foundation financed the Kaiser Wilhelm Institute and the work of its central racial scientists. Once WWII began, Nazi eugenics turned from mass sterilization and euthanasia to genocidal murder. One of the Kaiser Wilhelm Institute doctors in the program financed by the Rockefeller Foundation was Josef Mengele who continued his research in Auschwitz, making daily eugenic reports on twins. After the world recoiled from Nazi atrocities, the American eugenics movement — its institutions and leading scientists — renamed and regrouped under the banner of an enlightened science called human genetics.

Wer sich für weitere Details und das Buch selber interessiert, findet das auf seiner Website www.waragainsttheweak.com
 
Oben Unten