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reGIERung - der Plan im Namen

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Adirondack schrieb:
Ich will meine Regierung zusammenstellen dürfen und zwar angemessen, also mit Noten.
ja, da hast du im prinzip schon recht, aber ich halte das für ziemlich undurchführbar, vor allem auf bundesebene.
in bayern kann man bei den kommunalwahlen die politiker mit max. 3 stimmen belegen, die man haben will, andere kann man aus der parteiliste streichen, oder eben auch ein listenkreuz machen.
das halte ich für extrem sinnvoll, und ich bin echt froh, dass man hier den leuten was zutraut.
aber dass das gleiche auf bundesebene funzt, kann ich mir nicht vorstellen.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
MadCow schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Der Unterschied: Der Manager bezieht ein frei ausgehandeltes Gehalt, der Politiker lebt von gewaltsam eingetriebenen Steuern.
der manager bekommt auch geld das die konzerne den bürgern "gewaltsam entrissen" haben (z.b. mineralölkonzerne)
Quatsch. Versuch' Dich vor der Steuer zu drücken, und Du wirst gepfändet, wenn nötig gewaltsam. Widersetz Dich dabei der Polizei, und Du wirst schlimmstenfalls erschossen. Weigere Dich, Benzin zu kaufen, und es passiert - gar nichts.
der teil der steuern den die politiker kriegen ist minmal
Zweifellos richtig. Ebenso richtig aber auch, daß der Bürger auf die Gehälter der Politiker und Beamten keinen Einfluß hat und sie noch nie gesunken sind.
der größte teil fließt in der einen oder anderen weise wieder an das volk zurück (schulen, straßen, sozialhilfe etc)
Das ist falsch. Er fließt an Günstlinge "zurück", wie Baufirmen oder Lehrer, sprich Beamte, aber auch an Künstler usw. Baufirmen, Beamte und Sozialhilfeempfänger bekommen mehr "zurück", als sie je eingezahlt haben. Wir haben es mit Umverteilung zu tun. Zu behaupten, dem Volk würde genommen und wieder gegeben, ist kollektivistische Denke, die das Individuum verachtet.

Darum geht es aber nicht. Es geht darum, daß die Gehälter der Manager auf freiwillig ausgehandelten Verträgen beruhen, die der Politiker auf Selbstbedienung.
all diese sachen haben politiker gearbeitet und tuen es immernoch
sollen sie etwa für arbeit nicht bezahlt werden?

Sie sollten die Arbeit einstellen, dann ginge es uns besser.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
@ Silencermh16:

Du möchtest also ein Leben ohne Arbeit, oder wie darf ich Dich verstehen? Darf man fragen, in welchem System Dir mehr Annehmlichkeiten für weniger Arbeit geboten werden, als im Kapitalismus?

Zu glauben, wir bräuchten 3% Wachstum, um den Kapitalismus aufrechtzuerhalten, zäumt das Pferd von hinten auf. Der Kapitalismus ermöglicht es uns im Gegenteil, Wachstum zu erwirtschaften. Was ohne Wachstum scheitern muß, ist unser ausufernder Sozialstaat. Da er es ist, der das Wachstum schwächt, führt er notwendigerweise seinen eigenen Untergang herbei.
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
@ ein_liberaler

Zu spät zum antowrten, aber deinen nächsten Beitrag nicht so plump, dass er sich schon fast selbst zerreist.....
ich antworte noch ausführlich keine Sorge ;)
 
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