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Gedankengänge zu 2012

Taipane

Geheimer Meister
15. März 2011
122
AW: Gedankengänge zu 2012

Ja ich muss zugeben ihr habt recht und für mich klingt alles was ihr schreibt zu 100 % nachvollziehbar vielleicht bin ich wirklich zu empfindlich mir tun manchmal die hier schreiben so leid wenn sie so " runter gemacht werden" lol. Aber ich bin ja noch nicht so lange hier und konnte manchmal die" spöttische Noten" oder"Pampig werden" nicht wirklich nachvollziehen, aber nun kann ich es nachvollziehen.
Stimmt @ Dirtsa ich komme auch aus der Freakecke :-) aber du weißt doch ist dein Ruf erst ruinert lebst du völlig ungeniert:-))))))
Na klar ist das Thema schon ganz schön ausgereizt, das weiß ich auch aber ich muß zugeben das mir manche Sachen nicht wirklich klar sind und ich manchmal sehr mistrauisch bin was da draußen so abgeht.Und ich habe mich hier eigentlich nur angemeldet weil ich mir hier antworten auf meine Fragen erhofft habe.
Auf was für fragen werdet ihr jetzt denken? hm also:
Zb ist mir was passiert leider darf ich darüber net reden:-( aber ich durfte Daten die ich bekam niemandem weiter geben, sondern musste sie sogleich vernichten das musste ich sogar unterschreiben. Und zum ersten mal traf ich auf ne Menge hochrangiger ........... die wirklich irgendwas zu verheimlichen haben.
Hm leider konnte ich nur Bruchstücke erhaschen, ich bin nur ein sehr kleines lichtlein dort,bevor ich alles löschen / vernichten musste ,ich war net alleine naja aber das was ich da gesehen habe hat mich doch ewas verwirrt, und etliche Fragen aufgeworfen.
Warum werden die Daten vernichtet und so ein Geheimniss darum gemacht, man hätte mir doch einfach sagen können es liegen Berechnungsfehler vor und alles ist falsch aber nein, alle müssen dabei sein wenn alles gelöscht wird.
Hm das war schon sehr merkwürdig, da komme ich sogar ins grübeln:-( erst seit ich mich hier angemeldet habe beschäftige ich mich mit dem Thema etwas tiefer, wobei ich natürlich schon daran geglaubt habe ,das nicht alles so weiterlaufen wird wie bisher und irgendwann etwas passieren wird ob nun Wirtschaftscrash oder eine Naturkatastrophe .
Ich habe mich auch auf eventuelle Möglichkeiten vorbereitet das haben wir schon im Zuge der Ausbildung gelernt , vorher habe ich auch null Ahnung gehabt.
Auch habe ich von 2012 gehört aber dem auch nicht wirklich getraut, und dann passiert mir das und ich bin alleine und darf mit keinem drüber reden. Leider auch net hier naja ich denke wenn zufällig einer meiner Kollegen das liest wissen die sofort wer ich bin es passieren schon merkwürdige Dinge auf der Welt und wisst ihr wovor ich etwas angst habe das die "Spinner "oder Freaks nachher wirklich recht haben könnten.
Ich wünsche euch einen schönen Tag lg Taipane
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Gedankengänge zu 2012

Hallo Taipane...

Zb ist mir was passiert leider darf ich darüber net reden:-(
...
Nimm das nicht persönlich, aber du kannst dir nicht vorstellen, wie oft wir diesen Satz hier schon hören durften.


Hm das war schon sehr merkwürdig, da komme ich sogar ins grübeln:-( erst seit ich mich hier angemeldet habe beschäftige ich mich mit dem Thema etwas tiefer, wobei ich natürlich schon daran geglaubt habe ,das nicht alles so weiterlaufen wird wie bisher...
Großartig, dann hat diese Plattform ja ein primäres Ziel schon erreicht.
Du denkst etwas kritischer über die Informations-Flut nach und lernst hier auch manche Endkräftung einer VT.

Und nun wieder zum Thema zurückgekehrt, werde ich mir für 2012 aus Gründen der Sicherheit
2 Kaltblut-Pferde und einen komfortablen Bauwagen zulegen.

Sollte wider Erwarten doch etwas wie auch immer geartetes Geschehen, werde ich reagieren können.
'Passiert nichts, sind Rossbratwurst und Rouladen zeitweilig in Angebot und der Bauwagen bleibt auf der Brache stehen und wird weiterhin als Wochenend-Haus genutzt. :gruebel:
 

Taipane

Geheimer Meister
15. März 2011
122
AW: Gedankengänge zu 2012

Jepp kann ich mir gut vorstellen,aber was soll man machen aber egal , naja ob dir ein Bauwagen und zwei Pferde irgendwann mal helfen weis ich nicht, musst Du ausprobieren:-)
lg Taipane
 

Taipane

Geheimer Meister
15. März 2011
122
AW: Gedankengänge zu 2012

Hallo an alle und schöne Ostern wünsche ich Euch,
Ich habe gerade den Film von Roland Emmerich gesehen , ja ja ich weis ist schon ein alter Hut, aber ich hänge mit dem Fernsehen immer hinterher lol, aber während ich den Film gesehen habe ist mir eine Frage in den Kopf gekommen und habe auch schon versucht was dazu zu finden aber so wirklich fand ich gerade nichts.
Und zwar meine Gedanken dazu sind, der Majakalender endet ja, und sie sagen ja angeblich damit den Weltuntergang vorrausgesagt.
Die Maja eine Hochkultur ist ja untergegangen!
Was hat sie eigentlich vernichtet was ist mit der Hochkultur passiert?
Wieso sind soviele Millionen Menschen innerhalb einer Generation schlagartig verschwunden?
Was hat diese Vernichtung ausgelöst?
Hängt diese Vernichtung vielleicht doch mit dem Kalender zusammen,so nach dem Motto 2012 das gleiche Ereigniss oder so?
Hat sich einer von euch damit mal beschäftigt und darüber gelesen und Antworten für mich lg Taipane
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Gedankengänge zu 2012

Hi

Das ist garnicht der Fall dass die Maya innerhalb einer Generation verschwunden sind, woher hast du das ?
Die Weltuntergangsprophezeiung der Maya existiert nicht, es gibt keinerlei Hinweis darauf, es gibt nur ein grosses "angeblich", sonst nix.

Ein kurzer Blick auf Wiki sollte erklären dass sie Mayakultur relativ langsam "ausgestorben" ist : Maya
Nachfahren gibt es heute noch.

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gedankengänge zu 2012

Und zwar meine Gedanken dazu sind, der Majakalender endet ja, und sie sagen ja angeblich damit den Weltuntergang vorrausgesagt.
Die Maja eine Hochkultur ist ja untergegangen!
Eine Hochkultur im Vergleich zu dem, was man in der näheren Umgebung so finden konnte.
Das mal vorweg.
Was hat sie eigentlich vernichtet was ist mit der Hochkultur passiert?
Wieso sind soviele Millionen Menschen innerhalb einer Generation schlagartig verschwunden?
Sie sind nicht verschwunden. Sie haben ihre Städte verlassen.
Mayas gibt es auch heute noch.
Anscheinend hängst du nicht nur mit den Filmen ein wenig.
Was hat diese Vernichtung ausgelöst?
Hängt diese Vernichtung vielleicht doch mit dem Kalender zusammen,so nach dem Motto 2012 das gleiche Ereigniss oder so?
Hat sich einer von euch damit mal beschäftigt und darüber gelesen und Antworten für mich lg Taipane
Es gab keine "Vernichtung".
Und es gab und gibt umfangreiche Maya-Forschung.
Viele dicke Bücher.
 

Taipane

Geheimer Meister
15. März 2011
122
AW: Gedankengänge zu 2012

Naja erstmal danke für eure Mühen,naja man kann ja nich bei allem auf dem laufenden sein:-) dafür habe ich ja euch mich aufzuklären:-) naja ich habe im Netz gefunden das die Maja so zwischen dem 9 jahrhundert und 10 Jahrhundert so langsam verschwunden sind, naja das sind bei mir ca eine Generation von mir aus auch zwei auf diesen unterschied kommt es denke ich nicht wirklich an.
Ich habe herausgefunden das die Maja so ca 10 000 000 Menschen waren.
Und das es zwei Therorien für den Untergang geben sollte, zum einen das ökologische Modell welches besagt das sie so viele wurden das die Anbaufläche nicht mehr ausreichte, (Bodenverarmung)ok das war bei den Griechen auf den Inseln auch der Fall deshalb haben viele Menschen sich auf den Weg gemacht neues Land zu endecken. Aber etliche blieben auch vor Ort vom sinn her lässt man doch diese Prachtbauten nicht alle alleine zurück. und alle rennen in alle Richtungen oder?
Naja die zweite Theorie ist eine nicht ökologische Kathastrophen, seuchen , Invasion.
Aber bei allem was Passiert, ich denke dann wären die Mayas doch naja so gut wie Möglich zusammen geblieben oder?
Und hätten sich einen neuen Ort gesucht.
Klar weiß ich das es heute noch die Nachfahren der Mayas gibt so blöde bin ich nun auch nicht :-))) aber nach einer katastrophe überleben immer ein paar Menschen
Irgendwie hat sich meine Frage noch immer nicht geklärt.
Eigendlich habt ihr beide nur gesagt das es keine Prophezeiung gibt, das sie langsam ausgestorben sind und das Dicke Bücher gibt, aber ich hänge immer noch auf meiner Frage fest;-)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Gedankengänge zu 2012

Die Maya hatten eine ziemlich dünne intellektuelle Oberschicht. Als die Mayazivilisation wahrscheinlich aus Nahrungsmangel zusammenbrach, konnte diese Oberschicht nicht mehr unterhalten werden. Sie wurde so dünn, daß sie ihr Niveau nicht halten konnte. Es gibt auch Indizien dafür, daß die Maya örtliche Herrscherfamilien umbrachten. Die Mayakultur war schamanistisch, es war die Pflicht der Herrscher, auf magische Weise für günstige Lebensbedingungen, gutes Wetter, ausreichend Regen, fruchtbaren Boden zu sorgen. Wenn sie scheiterten, wurden sie beseitigt. Ähnliche Bräuche gab es auch im alten Europa. Zuletzt blieb nur die ungebildete Unterschicht übrig.
 

Taipane

Geheimer Meister
15. März 2011
122
AW: Gedankengänge zu 2012

Oh das ist ja interessant und dann sind die "Deppen " sozusagen unfähig gewesen dort weiter zu leben und teilweise einfach verhungert oder abgewandert und warscheinlich da verhungert das meinst du damit oder, das klingt schon recht einleuchtend, ja das wäre ein Lösungsansatz, danke lg Taipane
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Gedankengänge zu 2012

Zum Zusammenbruch der klassischen Mayagesellschaft hat sicher auch gehört, daß sehr viele Menschen verhungert sind, aber die Unterschicht, die Bauern, waren ja nun nicht zu blöd, zu überleben, wenn sie die Krise einmal überstanden hatten. Als dörfliche Kultur haben die Mayas ja sehr wohl weiterbestanden, es gab nur keine städtischen Zentren mehr und keine intellektuelle Oberschicht, die noch die großartigen astronomischen Beobachtungen hätte anstellen können, keine Könige, keine Steinmetze usw.

Beispielsweise waren ja bei Ankunft der Spanier der Tzolkin- und der Haab-Kalender noch in Gebrauch (wichtig für die Landwirtschaft), die lange Zählung (für historische Aufzeichnungen) war in Vergessenheit geraten.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Gedankengänge zu 2012

Ich möchte nochmal darauf hinweisen dass es unter Archäologen keine Einigkeit in Bezug auf den Untergang der Mayakultu gibt.
Kurz und bündig zusammengefasst kann man das hier überfliegen : Warum die Mayas untergingen - Nachrichten Kultur - WELT ONLINE

Mich würde interessieren ob die "Elite" damals ihr ganzes Wissen nur in Prunkbauwerke investiert haben oder ob diese auch das hervorragende Wasserversorgungssystem entwickelt haben.
Erstaunlich ist eigentlich dass sich nach dem Zusammenbruch keine neue Hochkultur entwickelt hat.

Noch kurz zu den hervorragenden astronomischen Kenntnissen der Maya, Quizzfrage...
Hat sich für die Maya die Erde um die Sonne gedreht oder war die Erde das Zentrum des Planetensystems ?


Gruss Grubi
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Gedankengänge zu 2012

:gruebel: Ich hatte ja nicht den Eindruck, daß Apocalypto den Schwerpunkt auf die Hybris der Mayas legt. Imho scheint der Film eher eine Ernährungskrise zu schildern, auf die die Herrscherfamilie mit religiösen Zeremonien reagiert, wie das ja auch ihre Aufgabe als Schamanen ist. Die geschickte Einbindung der Sonnenfinsternis in die Zeremonie scheint außerdem darauf hinzudeuten, daß es sich im wesentlichen um Show für die ungebildeten Massen handelt.
 

Taipane

Geheimer Meister
15. März 2011
122
AW: Gedankengänge zu 2012

Naja da hast Du recht die Bauern sind ja eigendlich die die das Wissen um die Natur haben, aber weißt Du was ich nicht verstehe? Gut ok es gab eine Dürre aber warum sind die nicht einfach alle abgewandert und haben die Kultur aufrecht erhalten.
Ich meine damals hätten die ja einfach nur ihren Platz verlassen können bzw die Wasserresavoir (schreibt man das so ?):gruebel: naja die hätten sie doch nur vergrößern müssen, naja hm schon sehr merkwürdig, so schlaue Köpfe, Mathematiker ,Architekten, aber sind unfähig mit einer immer wiederkehrenden Trockenperiode umzugehen so wirklich fällt mir das doch schon schwer daran zu glauben.
Diese Mega-Architekten hätten doch eigendlich ne Lösung für das Problem finden müssen.Hm
Natürlich wussten die Maja wie unser Sonnensystem funktioniert, das ergibt sich ja schon aus den Sternkarten und deren Berechnungen.
Durch die Mahtematischen Berechnungen der Sterne kann man auch auf keinen anderen schluss kommen.
Bei uns war es ja die Kirche die den schmarrn von der Erde im Mittelpunkt total störrisch weitervertraten, und wer was Gegenteiliges sagte wie Gallileo den zwang die Kirche zum Widerruf seiner Thesen, mit denen er die Erkenntnis des Kopernikus bestätigt hatte.
oder weiß einer von Euch was Gegenteiliges?lg Taipane
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Gedankengänge zu 2012

Hm. Bei Deinem Vergleich mit dem europäischen Mittelalter geht mir ein Gedanke durch den Kopf.

Wahrscheinlich werde ich jetzt gesteinigt, aber was für einen realen Wert hat denn die Astronomie und das Wissen über die Bewegung der Himmelskörper für den Fortschritt einer antiken oder mittelalterlichen Kultur? Eigentlich doch zunächst gar keinen. Natürlich ist ein Kalender notwendig, um die richtige Zeit zur Aussaat zu ermitteln, aber dafür muss man nicht auf die Sterne gucken, da reicht der Wechsel der irdischen Jahreszeiten schon aus.

Sicherlich ist die Astronomie ein Katalysator z.B. für die Entwicklung der Mathematik, aber da waren die mittelalterlichen europäischen Gelehrten nun auch ziemlich gut, wenn sie imstande waren, die durch das geozentrische Weltbild sehr kompliziert zu beschreibenden Planetenbahnen zu berechnen. Dass das geozentrische Weltbild schlicht falsch war, tut dabei ja gar nichts zur Sache. Wer jetzt am Himmel um wen kreist, hat für eine Zivilisation, die keine Raumfahrt betreibt, ja ohnehin keine richtige Relevanz.

Also hat die Kirche in Europa den Fortschritt da, wo er wirklich nützlich war, gar nicht behindert - und vielleicht sogar durch ihr Denkverbot im Hinblick auf die Astronomie die Kreativität der klugen Köpfe in nützlichere Bahnen gelenkt, und so den Aufbau einer fundierten Naturwissenschaft indirekt gefördert - die dann quasi im Vorbeigehen den lähmenden Einfluss der Kirche beseitigt hat.

Blenden wir nun um auf die Maya. Vielleicht waren sie einfach zu verliebt in Ihre Kalender und die dazu gehörige Mythologie, dass sie lieber ihren Göttern zuliebe Kriege geführt und Menschenopfer gebracht haben? In dieses Bild würde z.B. passen, dass den Maya zwar das Rad bekannt war, sie aber nicht imstande waren, seine Vorteile für das Transportwesen wirklich durchgreifend zu nutzen.

Die Maya benutzten schon in präkolumbischer Zeit Räder, sogar Zahnräder, in mehr oder weniger feinmechanischen Geräten. Wagen sind aber aus den altamerikanischen Kulturen bisher nicht nachgewiesen. Dies beruht wohl auf dem Mangel an geeigneten Zugtieren, wie z. B. Pferden.

aus: Rad

So bleibt irgendwie der Eindruck einer aus Mangel an inneren und äußeren Anreizen vor sich stagnierenden, "esoterisch" orientierten Kultur, die allenfalls ihren Kalender und ihre Mythologie fortentwickelt hat. Und wenn ausbleibender Regen, Missernten oder was weiß ich für Probleme nur auf mythologische Ursachen zurück geführt werden kann dem dann nur mit Fatalismus begegnet werden. Es bleibt ja nur, weiter Kriege zu führen, Menschopfer zu bringen usw., um die Götter zu besänftigen - und wenn das nichts hilft, eben wegen Auszehrung unter zu gehen. Dieser Kultur scheint eben eine wichtige Wurzel gefehlt zu haben.

Das Ganze ist jetzt nur mal so ein Gedanke - vielleicht liege ich als ausgewiesener Maya-NICHT-Experte auch komplett daneben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gedankengänge zu 2012

Hi Taipane,

ich glaube die Maya haben Ihren Untergang zwar selbst errechnet, sind aber nicht ausgestorben.
Sie waren eine Hochkultur und sehr intelligent. Sie beobachteten den Sternenhimmel und verstanden, das alles mathematisch und zyklisch abläuft. Da sie selbst unglaublich gute Mathematiker waren, konnten Sie natürlich viel mehr aus dem Sternenhimmel errechnen als z.B. der heutige Mensch. Sie erkannten, das die Lebensqualität auf Erden abhängig ist von der Sternenkonstellation. Ich glaube damit meinten Sie, das die menschlich geometrische Strukturierung (DNA) sich nach der Sternenkonstellation ausrichtet.
Irgendwann veränderte sich diese (da der Sternenhimmel und auch die Erde ständig in Bewegung sind), und somit auch die Maya. Wenn man sich den heutigen Mensch ansieht, dann muss diese Veränderung sicher eine weniger intelligente Menschheit hervorgebracht haben. Es gibt heute bestimmt noch Nachfahren von den Maya, aber eben nicht mehr als Hochkultur, wegen dieser Veränderung. Weil das die Maya selbst auch hochrechneten, sprachen Sie von Ihrem Untergang (aber nicht im Sinne von Tod).

Vielleicht wären das die richtigen Antworten für dich.

Gruß
 

Taipane

Geheimer Meister
15. März 2011
122
Hallo Lupo,du Majanichtexperte da sind wir ja schon zwei. Nein wer wird Dich denn hier Steinigen, (ich, lasst mich vor ich schmeiß zuerst:-))))))) "ach ich mag mich "nee im ernst natürlich habe ich nicht bezweifelt das unsere Mittelalterlichen Kulturen ebenso klug waren wie die Maja, vielleicht waren sie das ja auch,das kann ich jetzt hier auf die schnelle gar nicht so beurteilen, allerdings finde ich es schon beachtlich weil die Maja ja Himmelskörper berechnet haben und deren Flugbahnen und deren Wiedererscheinen, ich meine dazu bin ich nicht mal heute in der Lage.Außerdem welche Rasse berechnet denn Ihren eigenen Untergang.
Also es muss also was gewesen sein was die Maja ausgelöscht hat was immer mal wieder kehrt,welches sie vielleicht einmal schon überstanden hatten aber ein zweites mal damit nicht rechneten es zu überstehen.
Das Kann ein Komet gewesen sein , aber auch eine immer wiederkehrende Naturkatastrophe oder eine aufflackernde Getreide seuche, da gibt es viele Möglichkeiten.

Ich meine das sie Sterne auf und untergehen bekommt ja jeder mit aber wann wo genau welcher Himmelskörper die Erdbahn kreuzt das finde ich schon beachtlich.
Boah also da kann ich nicht mitreden ob und in wie weit es gut war das Die Kirche die Wissenschaftler behindert haben oder nicht ich denke vom Gefühl her eine Behinderung durch seiten eines anderen ist immer schlecht. Naja das mit den Rädern ist auch so ein Ding ich meine die Menschen hätten ja ihre Wagen auch selber ziehen können, ich meine das ist allemale leichter als alles zu schleppen.
Ich denke eher sie brauchten es nicht warum auch immer, wenn man etwas nicht sonderlich wichtig findet, entwickelt man es eben nicht weiter , ich meine das wäre ja auch ein Ansatz.
Aber das sie Fanatiker waren das steht zumindestens Fest, das erklärt wiederrum was unser Jäger gesagt hat natürlich haben sie in der Not angefangen Opfer über Opfer zu bringen um endlich die Kriese hinter sich zu lassen.
Aber Jäger Du sagtest das Die Bauern eigendlich die Wissenden sind in ihrem Fachgebiet und da stimme ich Dir sozusagen zu, deshalb ist es unwarscheinlich das sie deshalb verschwunden sind, weil das Wissen was ein Bauer im laufe der Jahre ansammelt geht nicht einfach so verloren, nein es muss was anderes gewesen sein was sie so dermaßen bewegungunfähig gemacht hat das sie sozusagen verschwunden sind.
Und da gebe ich Grubi recht, warum haben sie nicht woanders wieder alles aufgebaut, ich meine die Götter die sie angebetet haben lebten ja sozusagen im Himmel und der folgt einem ja sowieso überall hin.
Logisch wäre es gewesen, die alten Herscher zu stürzen , und die neuen führen das Volk in eine bessere Gegend und bauen da die Hochkultur wieder auf.
HosTXRaGE Du hast ja recht man sagt immer ausgestorben, aber sie sind ja noch da, aber was wir eher mit ausgestorben meinen ist die Kultur die ist Verschwunden, es gibt zwar hier und da noch ein paar Nachfahren der Maja aber das ist nicht mehr das Volk was es mal war, zum einen durch den Einfluss der Zeit zum anderen durch vergessen und abwandeln der alten Rituale.
Also ich weiß ja nicht DNA die sich nach den Sternen ausrichtet, aber dann müssten wir doch unseren Untergang auch berechnen können. Ich spüre schon die ganze Zeit das meine DNA nicht die ist die sie sein sollte;-)) kleiner scherz:-)Außerdem denke ich das der heutige Mensch schon mehr Ahnung hat von der Berrechnug des Weltalls wie damals, wir haben heute
doch ganz andere Mittel zur Verfügung( Sateliten, Radar, usw).
Ich finde es sowieso immer Quatsch von einem totalen Untergang zu sprechen, nicht mal die Dinos sind wirklich untergegangen weil auch heute noch nachfahren von denen auf unserer guten Mutter Erde herumkruscheln.Das hält sich auch mit dem Wort Weltuntergang so, ich denke ein Weltuntergang ist immer eine totale Zerstörung, das heißt sie geht unter /zerstört und ist weg für immer und kein fuzel überlebt die Katastrophe.
Aber leider hat sich das immer weiter so eingebürgert.
Deshalb heißt es auch Untergang der Maja, dabei leben die noch heute.
Aber wir können es nicht abstreiten diese Prächtige Hochkultur ist plötzlich verschwunden, die Architekturwurde nicht weitervererbt und die Maya scheinen wie ausgestorben zu sein .
Aber wenn es eine Dürre war die Maja hatten doch große Wasserspeicher und Bewässerungsanlagen die Dürreperiode ist bzw war ja jedes jahr immer von November bis April das das regelmäßig wieder gekommen ist denke ich waren sie auf eine Dürre doch relativ gut vorbereitet warum also werden die Maja dann von einer Dürre so arg bedrängt das die Gesellschaft zusammenbricht?



Oh Hallo ich habe gerade was gefunden und zwar von einem "Helmut Brasse, Stand vom 03.12.2010"
Der schrieb"In eine ähnliche Richtung gehen Untersuchungen, die belegen wollen, dass eine außergewöhnliche Dürreperiode für das Verschwinden der Maya verantwortlich war. Anhand von Bodenablagerungen will man festgestellt haben, dass es im Maya-Gebiet um 900 nach Christus eine große Trockenheit gegeben haben muss. Auch in den Eisschichten der Antarktis kann man in diesem Zeitraum Abweichungen erkennen. All dies könnte auf ein globales Wetterphänomen hindeuten, was in diesem Fall für die Maya verheerende Folgen hatte."

Ok dann wären wir wieder bei der Trockenperiode, aber was hat eine solche Periode ausgelöst das selbst in der Antarktis die Spuren zu erkennen sind?
Was denkt Ihr? ich meine ganz normale trockenperioden werden wohl kaum Auswirkungen auf die Arktis haben, wor allem würde das den Golfstrom ebenfalls betreffen und es Hätte dann doch zu diesem Zeitpunkt auch in Europa zu veränderungen kommen müssen oder?



Beiträge lassen sich eine halbe Stunde editieren und somit Doppelpost´s vermeiden. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Baal

Geheimer Meister
13. Januar 2011
265
AW: Gedankengänge zu 2012

Es wird 2012 kein Untergang passieren da nicht mal der Teufel das will, weill er noch Menschen braucht zum Bestrafen :) Gott und Teufel regeln das wieder mal.
 

MasterofVampire

Geheimer Meister
1. Januar 2010
339
AW: Gedankengänge zu 2012

Also es muss also was gewesen sein was die Maja ausgelöscht hat was immer mal wieder kehrt,welches sie vielleicht einmal schon überstanden hatten aber ein zweites mal damit nicht rechneten es zu überstehen. Das Kann ein Komet gewesen sein , aber auch eine immer wiederkehrende Naturkatastrophe oder eine aufflackernde Getreide seuche, da gibt es viele Möglichkeiten.
Nun, das sie (die Mayas) ja nicht ausgelöscht wurden erübrigt sich die Suche....
Desweiteren wenn - wie du sagst sie einmal ausgelöscht worden wären - widerspricht sich die Sache mit dem erneuten Auslöschen...
Und nen Kometen würd' ich da mal ganz schnell wieder vom Tisch nehmen, denn wenn der die Maya ausgelöscht hätte - per Impact, im Vorbeiflug wäre es ja kaum möglich ;) - dann würde der sicher nicht mehr wiederkehren, mal abgesehen das man dafür mit Sicherheit Spuren gefunden hätten... Was auch dann wieder die Wiederhohlung des Ereignisses praktisch ausschließt denn dass die Maya berechnen konnten wann ein Komet auf der Erde einschlägt wage ich dann doch stark zu bezweifeln...

wor allem würde das den Golfstrom ebenfalls betreffen

Wie bitte wirkt sich eine "Trockenperiode" auf den Golfstrom aus...?
 

fukushima1

Geheimer Meister
20. April 2011
112
AW: Gedankengänge zu 2012

Ich hab es schonmal gesagt, der Grund ist ganz banal.
Guckste hier:
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Gedankengänge zu 2012

Wer weiss schon was die Maya damit erreichen wollten.
Ob sie einen Solaren Superflare vorausberechnet haben, die Wiederkehr der alten Götter oder eine Meteor... what ever.
Wen es tatsächlich so weit ist können wir als Ottonormal Sterblicher nix gegen tun, ausser wir stecken den Kopf in den Sand oder bauen uns nen Superbunken im Garten !

Shit Happens ist doch eh Wurscht!
 

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