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Hochkulturen der Vergangenheit

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
Hallo,

Da viele Hinweise der Hochhulturen in ihrem Ursprung nach
Alteuropa weisen,soll hier der nüchterne Versuch einer Er-
klärung unternommen werden,die Erkenntnisse derer zu
untersuchen,welche in den Alteuropäern den eigentlichen
Ursprung dieser Hochkulturen sehen.

Leider werde ich nicht umhinkommen, je nach Bedarf,kurze
oder längere Passagen aus Büchern zu zitieren aber mich
größtenteils auf meine eigene Aussagekraft beschränken.



Gleich zu Anfang möchte ich Euch mit einer kurzen Passage
aus dem Buch " Pharaonen und Sumerer - Megalither aus dem
Norden " von Dieter Braasch vertraut machen und in der es
heißt :

"; Vergleichbar mit Ägypten entsteht um 3000 v.Chr. auch in
Mesoponamien eine Hochkultur aus dem Stand.
Kulturhistorisch das gleiche Problem : Der Ursprung der su-
merischen Kultur ist wie in Ägypten unbekannt ";


Ebenso verhält es sich mit den mittel -und südamerikanischen
Hochkulturen,die fast Zeitgleich aufblühen um dann für immer
unterzugehen.
Als die Spanier Südamerika erreichten,war die Hochblüte die-
ser Kulturen schon fast erloschen.


Anhaltspunkte zur Untersuchung dieser Fragen werden Hin-
weise aus der Religion,der Archelogie der Technik aber auch
Übereinstimmungen in der Kosmologie der betreffenden
Kulturen sein.


Im Bezug auf Ägypten muß eine entscheinde Feststellung
gemacht werden die beweist,daß es Bezugspunkte zwischen
Alteuropa und Ägypten (wie in den anderen Kulturen ja auch)
gegeben haben muß.

Unter anderem hat der Engländer Laurence Austin Waddell
1929 in seinen Büchern z.B. " The Makers of Civilisation in
Race Historie "(Die Erschaffer der Zivilisation)
darauf hingewiesen ,daß die Mumie des 1,80m großen Ramses
des zweiten langes welliges rotblondes Haar besaß, auch seine
Tochter Hatscheput wird mit blondem Haar dargestellt.

Die ägyptischen Wandbilder zeigen aber nicht nur ihm und
seine Tochter, sondern auch eine Tochter des Pharao Cheops,
der Königin Heteb-Heres die zweite, Gemahlin von König Dedefre
<dem europäischen Fremdling< mit blondem Haar.

Frage : Sind Ramses der zweite und Pharao Cheops ein und die
selbe Person?

Die Bilder der eben genannten Personen liegen mir vor,wobei
das Bild von Ramses des zweiten in einer Grabkammer gemacht
wurde.
Deutlich sieht man die bandagierten Arme und Hände,der Brust-
korb sowie das Gesicht liegen frei.
Unverkennbar lassen sich die Haare als Blond identifizieren!

Diese Tatsachen werfen enorme Fragen auf und ich stelle ohne
jedes Vorurteil fest :

Wie kommen blonde Menschen, die es sonst nirgens auf der
Welt gab außer in Europa, nach Afrika.
Wenn sie auf dem Wasseweg nach Afrika gelangten, dann be-
deutet dies,daß sie hochseetüchtige Schiffen zu bauen in der
Lage waren und auch Kenntnisse in der Nautik etc. und Astro-
nomie besaßen.

Diese Frage führt uns zwangsläufig in die Heimat der fremden
Herrscher, nämlich nach Atlantis welches bewiesenermaßen
unter anderem, auch mit Ägypten Handelsbeziehungen pflegte.

Darauf werde ich Morgen genauer eingehen.

Gruß erich
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ohne Beweise deinerseits ist das nur rassistisches Geblubber, mehr nicht.

Wo ist der Atlantisbeweis? Wo ist der Beweis für die "blonden, arischen, Locken" ?




solltest du keine Quellen bringen, folglich keine Diskussion wollen, werde ich diesen Thread schliessen. In dem Fall lege ich dir nahe einen Blog zu eröffnen.
Dort kannst du schwadronieren bis alles braun ist.Grund: dies ist ein Diskussionsforum. Ich hoffe das ist angekommen, ein weiteres Mal werde ich dich nicht darauf hinweisen.

somebody/mod
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hallo Somebody,

Werde Morgen alle nötigen Quellenangaben vorlegen
und ich möchte darauf hinweisen,daß ich ja bereits zwei
Quellen angegeben habe.
Zum anderem stehe ich gerade mal am Anfang meiner
Untersuchung die sich definitiv immer detalierter ausweiten
und auch durch reichliches Quellenmaterial untermauert
wird!
Natürlich bin ich an einer regen Diskussion interessiert,
ansonsten hätte ich diesen Thread nicht eröffnet.
Die Meinungen der anderen User sind für mich von
größtem Interesse!

Gruß erich
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ja nu, das sieht man ja an den anderen Threads an denen du dich beteiligst.

Kurz: ich guck mir das an, solltest du, wie an anderen Stellen geschehen, einfach nur Werbeposts fabrizieren und einer Diskussion aus dem Weg gehen werde ich den Thread ohne weitere Meldung sperren.

Desweiteren MUSST du deine Quellen DIREKT und IM SELBEN Post VERLINKEN. Nicht nennen, VERLINKEN. Das ist im Internet nunmal so, das hat Rechtliche Hintergründe. Folgst du denen nicht werde ich deine Werbeposts kommentarlos löschen müssen. Dazu zählen auch ausschweifende "Zitate" aus Büchern.

Und wenn ich hier Kriegsrevisionismus oder sonstigen rassischen Revisionismus lesen muss werde ich dich GANZ GANZ schnell aus diesem Forum entfernen und deine Posts SAMT IP UND DEINER VOLLSTÄNDIGEN ADRESSE an die dafür zuständigen Stellen, sprich Staatsanwaltschaft, weiterleiten.
somebody/mod
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Die Ägyptologie geht eigentlich davon aus, daß Ramses der Große rothaarig war. (Wie z.B. auch König David.) Das Nildelta zählte ursprünglich zum libyschen Siedlungsraum, Nachfahren der damaligen libu sind die Berber, die auch nicht gerade dunkel sind.

Radjedef (oder Djedefre) wird allgemein für einen Sohn des Cheops gehalten und nicht für einen "europäischen Fremdling".

Es wäre angebracht, die Darstellungen, die angeblich Netephers II., Ramses den Großen und eine seiner Töchter blond zeigt, genau anzugeben.

Ramses hatte um die vierzig Töchter, ob eine Hatschepsut darunter war, kann ich nicht sagen. Die berühmte Königin Hatschepsut jedenfalls gehörte der Vorgängerdynastie an.

Zwischen Cheops und Ramses dem Großen liegen 1200 Jahre, 15 Dynastien, zwei Zusammenbrüche des Reiches und die Fremdherrschaft der Hysos.

Afrika von Europa aus auf dem Seeweg zu erreichen, dürfte nicht schwieriger sein als die Fahrt in der umgekehrten Richtung, die Afrikanern in höchst primitiven Booten regelmäßig gelingt. Insbesondere muß man dazu weder nach den Sternen navigieren können, noch über hochseetüchtige Schiffe verfügen, sondern kann nach Landmarken navigieren und die Schiffe für die Nacht auf den Strand ziehen. Im Winter ruhte die Seefahrt noch zu Zeiten der Griechen und Römer.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ohne Beweise deinerseits ist das nur rassistisches Geblubber, mehr nicht.

...Wo ist der Beweis für die "blonden, arischen, Locken" ?
wo nimmst du das her?
wie kommst du hier auf rassistisches geblubber? findet hier gerade eine hexenjagd statt?
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Der User Erich hat doch nun schon zahllose Posts verfasst, die fast alle immer und immer wieder ähnliche Gedanken äußern, und nun auch noch ein solcher Thread aus SEINER Feder... Was ist daran missverständlich, "wes Geistes Kind" er scheinbar ist? Wie viele Hinweise brauchst Du noch, Pinsel?

Ehrlich gesagt frage ich mich ernsthaft, ob ich mir die Mühe machen soll, auf die historischen Fehler und das Weltbild der von ihm genannten Autoren einzugehen - die Frage, aus welchem Fleckchen Erde welche Menschen wo wann hergekommen sein könnten, scheint mir zutiefst irrelevant.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Der User Erich hat doch nun schon zahllose Posts verfasst, die fast alle immer und immer wieder ähnliche Gedanken äußern, und nun auch noch ein solcher Thread aus SEINER Feder... Was ist daran missverständlich, ...
dich habe ich nicht um eine antwort gebeten!

"wes Geistes Kind" er scheinbar ist? Wie viele Hinweise brauchst Du noch, Pinsel?
wo steht es bitte...ich bin für eine offene meinung, ohne ideologischen hintergrund. im moment wird hier bewiesen, dass es keine meinungsfreiheit gibt...alles augenwischerei

Ehrlich gesagt frage ich mich ernsthaft, ob ich mir die Mühe machen soll, auf die historischen Fehler und das Weltbild der von ihm genannten Autoren einzugehen - die Frage, aus welchem Fleckchen Erde welche Menschen wo wann hergekommen sein könnten, scheint mir zutiefst irrelevant.
ja, dann lass es doch!! mir erscheint es auch nicht wichtig... aber es ist interessant!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ja, diese recht hässliche Umgangsform ist mir auch fremd - traurig, dass es so enden muss.:huuuuuhh::k_schuettel:
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hat auch nie einer behauptet, dass es hier Meinungsfreiheit gibt ... :egal:

Es ist vor allem falsch ...


Ansonsten:
Die Thesen von DHO Braasch
hey hallo...haste aber noch schnell umgeändert, was?
vllt ist es falsch was er schreibt aber man kann doch drüber "reden"? nich immer die antisemitenkeule schwingen? das ist nachweislich politisch vorgegeben! mit meinungsfreiheit meine ich die gefühlte meinungsfreiheit in diesem lande...nicht in diesem forum!!!
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ob ich mich irgendwo zu äußere, hängt nicht davon ab, ob Pinsel mich drum gebeten hat :lol:
Meinungsfreiheit heißt, dass jeder seine Meinung haben darf, also auch ich meine :lol:

Ich möchte nur zu bedenken geben, dass meiner bisherigen Erfahrung nach die intolerantesten Menschen für ihre Intoleranz meist als erste Toleranz einfordern...

soweit,
Semis
 
Zuletzt bearbeitet:

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Pinsel, für dich nochmal ganz langsam:

Mod = Diktator.

Wenn ich hier irgendwas sage ist das Gesetz, Lex somebody sozusagen. Da steht nur Gott drüber, und Gott sind hier die Admins, Filz und Laz. Wenn du mit meinen Wünschen nicht klarkommst steht es dir frei zu gehen. Wenn du denkst das du mit mir in meiner Funktion als Moderator diskutieren kannst liegst du ganz falsch. also spar dir sowas, schreibs mir per PM, trink nen Cognac, aber lass es aus dem Thread draussen.

Solltest du das nicht verstehen habe ich diverse Mittel um es dir einzutrichtern.

somebody/mod
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Jetzt erklär mir mal einer wie über die ganze Zeit, welche Mumien in Gräbern gelagert waren, alleine beim auspacken zu sehen gewesen sein soll welche Haarfarbe die hatten?? Das geht nur über Genanalyse.

Erich ich hoffe du bist blond, blauäugig und hübsch groß ansonsten, muss ich dich bitten keine Kinder in die Welt zu setzen um schlimmeres zu vermeiden.
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hallo,

Da ich ja jetzt ständige Links zu diesem Thema einfügen soll
und auch keine größeren Zitate aus Büchern mehr
verwenden darf,welches ich ohnehin nich mehr vorhatte,be-
schränke ich mich auf Linkhinweise.
Inwieweit mir das gelinkt weiß ich nicht, denn meine Computer-
kenntnisse sind leider äußerst dürftig.
Zum anderem werden solche Links teilweise ganz bewußt in
einem Zusammenhang zur Esoterik gebracht die sich dadurch
von selbst ausschließen.

Da ich mit diesem Beitrag das Thema Hochkulturen abschließe,
hoffe ich doch,daß es mir am Ende erlaubt ist,einige Autoren
zu diesem Thema aufzulisten.


Werde nunmehr einige Linkhinweise benennen und hoffe, daß
es mir gelingt.

www.efodon.de Die Wirklichkeit der Phaeton-Sage

www.braasch-megalith.de Die blonde Tochter des Pharao Cheops


Zu Dieter Braasch muß ich anmerkem,daß ich einigen seiner
Thesen sehr kritisch gegenüberstehe.


www.Jürgen Spanuth Atlantis-Wikipedia

www.jacques de Mahieu Wikipedia

Na ich sehe schon,sieht nicht so gut aus.




Werde eine kurze Stellungnahme zu diesem Thema abfassen
und berufe mich dabei auf alle von mir behandelteten Autoren
um am Ende einige Antworten auf hier gestellten Fragen zu
geben.



Das Auftauchen der nordischen Seefahrervölker aus Alteuropa
ist auch gleichzeitig mit einer kulturellen Neu-Defination in den
entsprechenden Gebieten verbunden.
Entlang ihrer Wanderwege finden sich jene Kulturgüter, die ihren
Ursprung nach, nur dem alteuropäischen Kulturkreis zuzuordnen
sind.
Die Eisenverhüttung/Stahlherstellung gehören ebenso dazu wie
am Himmel der neuen Siedlungsgebiete,fremde Götter am Himmel
auftauchen und auch das heliozentrische Weltbild findet Einzug
welches unter anderem auch im Gilgamesch-Epos zur Sprache
kommt. Es entspricht dem Irminsulbild mit der Sonne zwischen den
zwei Ästen auf dem Weltnagel,wie es auch das berühmte chal-
däische Relif des Sonnengottes Schamasch aus Babylon von um
2100 v.d.Ztr. zeigt.
Nicht der Polarstern,sondern die Sonne stand auf dem Weltnagel
einer heliozentrischen Welt!
Werner Papkte "Die Sterne von Babylon"

Ebenso die Schiffbau,die Schrift sowie die Astronomie stellen
Kulturerfindungen der Alteuropäer dar.

Barry Fell & Heinz B.Maass "Deutsclands Urahnen" - Nordische
Schriftzugnisse und atlantische Seefahrt der Bronzezeit

Auch die Stellung der Frau ändert sich schlagartig beim Erscheinen
der Alteuropäer. W.Weber "Die Spartaner" und Jürgen Spanuth
"Rückkehr der Herakliden"

All diese Tatsachen werden unter anderem auch durch Berichte
Ramses des dritten und alten Papyrustexten sowohl ägyptischen
Wandbildern von Medinet Habu bestätigt, vor allem aber werden
die nordischen Seefahrervölker als von den Inseln und Fest-
ländern am Weltmeer im fernsten Norden eingeordnet.
Sie meinten damit "sin wur",den "großen Wasserkreis" also den
Ozean und nicht das Mittelmeer!
Jürgen Spanuth "Die Atlanter" - Volk aus dem Bernsteinland.

Bei dem Autor Jacques de Mahieu lag nur eine engl. Wikipedia
vor,der ja gerade viele Büche über die südamerikanische Ge-
schichte geschrieben hat.

Soweit meine Interpretation unter Breufung genannter Autoren
zur Frühgeschichte.
Inwieweit dies den Tatsachen entspricht,muß jeder für sich nach
möglicher Auswertung der Lektüre, selbst entscheiden!

Für eine Diskussion bin ich natürlich jederzeit bereit da ansonsten
diese Beiträge keinen Sinn machen würden.

Zu Baroness muß ich folgendes sagen :

Die Mumie war ja bandagiert und lag über 2000 Tausend Jahre in
einem Pyradidengrab welches nahezu Luftdicht abgeschlossen war.
Zumal mir das Bild hier vorliegt.


Hallo Semiramis,Deine Aussage im Bezug auf Toleranz macht Dir
alle Ehre.


Hallo Jäger,mit der Schiffsthemakik müssen wir etwas später
mal unterhalten.

Gruß erich
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Rufen wir uns in Erinnerung - es geht um die Aufnordung der unterlegenen ägyptischen und sumerischen Kulturen durch blonde Arier, insbesondere zur Pyramidenzeit.

Spanuth macht es zum Kern seiner Hypothesen, daß Platon, oder sein Gewährsmann, oder schon Solon selbst ägyptische Monate mit griechischen Jahren verwechselt habe und daß Hochblüte und Untergang von Atlantis (nach Spanuth das bronzezeitliche Norddeutschland) nicht vor 12.000 Jahren, sondern zur Zeit Ramses III. stattgefunden hätten. Das ist auch ganz logisch, denn sonst könnte er die norddeutschen Atlanter nicht mit den von Ramses geschlagenen Seevölkern identifizieren.

Bei aller Umstrittenheit von Spanuths Thesen liefern sie nicht einmal einem eifrigen Epigonen einen Beleg für einen nordischen Einfluß auf den Pyramidenbau, sondern stehen ihm vielmehr entgegen.

de Mahieu will Einflüsse der Wikinger in Südamerika nachweisen, ein hoffnungsloses Unterfangen. Angesichts der modernen Genanalyse ist es kein Wunder, daß seine Thesen von der nordischen Abstammung lateinamerikanischer Stämme in Vergessenheit geraten sind. Da die große Zeit der wikingischen Seefahrer erst einsetzte, als die Maya längst eine Hochkultuer errichtet hatten, die übrigens ähnlich der späteren aztekischen nichts europäisches an sich hat, können seine Thesen diesen Thread ohnehin nicht bereichern.

Die Schrift ist wohl kaum eine Erfindung der Europäer. Nicht die Hieroglyphen, nicht die Keilschrift, nicht die griechische Schrift, eine Abwandlung der phönizischen Schrift, die die Buchstaben sogar noch mit ihren den Griechen unverständlichen semitischen Namen benennt: Aleph, Beth usw. Zu streiten wäre allenfalls über die seltsamen Schriftzeichen z.B. des Diskus von Phaistos, vielleicht eine eigenständige Nachahmung der phönizischen Schrift oder der Hieroglyphen, man kennt ja die eigenständig in Nachahmung der Europäer entwickelte Schrift des Cherokees Sequoyah.

Bei Gelegenheit mehr.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Eine Sache könnte man in dieses Thema sagen, abgesehen von den Wikinger in Südamerika. Über ein Weißen Gott wird in alle damaligen Kulturen berichtet.
Dieses Wesen, in Mexiko und besonders in der Region Cholula als Quetzalcoatl bekannt, wurde in Chiapas als Votan und in Oaxaca als Wixepechocha bezeichnet, in Guatemala als Gucumatz, in Peru als Virakocha oder Hyustus, in Brasilien als Sume und in Kolumbien als Bochika. Die Maya kannten ihn vor allem unter der Bezeichnung Kukulcan, den Peruanern war er auch als Kon-tiki oder Illa-tiki bekannt, Auf den Südseeinseln war er Lono, Kana, Kane oder Kon, manchmal auch Kanaloa

Die Sumerer waren keine Semiten, aus der Bibel von Adam und seinen Nachfahren kennen. Alulim und Alalgar waren, wie die Keilschrifttexte berichten, die ersten Könige von Eridu sollten 28800 und 36000 Jahre regiert.

 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Die Mumie war ja bandagiert und lag über 2000 Tausend Jahre in
einem Pyradidengrab welches nahezu Luftdicht abgeschlossen war.
Zumal mir das Bild hier vorliegt. ....Zitatende Erich...

dann bitte mal scannen und hier hineinstellen, Habe bisher noch keine Mumie mit "Originalhaarfarbe" sehen können...und ich war schon in vielen Archäoliemuseen sowie in Ausstellungen.




Trotzdem sind da im Laufe der Jahre durch Sporenbildungen und chemische Reaktionen mit Sicherheit keine originalen Haarfarben zu erkennen.
Ausserdem dürfte klar sein, dass auch und gerade schon die Ägypter sich körperlich verschönten. Bei den Haaren war es eine Färbung mit Henna. Diese Färbungen reagierten dann auch noch mal auf irgendwelche "Umweltfaktoren" welche auch bei "nahezu" luftdichten Umständen auftreten.
.
http://www.welt.de/wissenschaft/art...yptische_Mumie_im_Krankenhaus_untersucht.html
Die Wissenschaftler wollen nun die Gewebeproben toxikologisch und bakteriologisch untersuchen. Davon erhoffen sie sich Aufschluss über etwaige Krankheiten. Möglicherweise finden die Forscher dann auch heraus, warum die Frau aus Ägypten blonde Haare hatte. Eine Hypothese ist, dass sie ihre Haare mit Henna aufhellte.
Archäologie: Blonde ägyptische Mumie im Krankenhaus untersucht - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE



Gruß

Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Oh, ein nicht gekennzeichnetes Zitat aus der Mormoneninfo, wedernochwe. Das ist natürlich eine exzellente wissenschaftliche Quelle, aber macht nichts. Natürlich taucht der Gott Grünfederschlange in mehreren der eng verwandten mesoamerikanischen Kulturen auf. Die Hleichsetzung mit Votan halte ich für unbegründet, und die Südseeinseln haben natürlich mit Mesoamerika nichts zu tun, aber die Informationen stammen ja auch von einer Mormonenseite, der es anscheinend um Belege, wie weit auch immer hergeholt, für eine Offenbarung bei allen Völkern geht, also um Religion, nicht um Wissen.

Daß Quetzalcoatl ein Weißer gewesen sein, wird heute mehrheitlich für eine Erfindung der Spanier gehalten. Sie brauchten einen juristischen Vorwand für die Eroberung von Mexiko, und sie entschieden sich für die Behauptung, Montezuma habe sein Reich Kaiser Karl zu Lehen aufgetragen, weil er Cortez für einen Gott gehalten habe.

Hier ein schöner Artikel dazu: Camilla Townsend | Burying the White Gods: New Perspectives on the Conquest of Mexico | The American Historical Review, 108.3 | The History Cooperative
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hallo Jäger,

Werde im einzelnen versuchen, auf Deine angeführten Punkte
einzugehen.

Habe versucht im Internet einen Hinweis auf die Naturkatstrophe
im 13.Jh. v.d.Ztr. zu finden.
Außer Hinweise auf Mythen und einer Angabe einer Weltum-
spannenden Naturkatastrophe die auf das Jahr 22 v.d.Ztr. datiert,
wird,lagen keine weiteren Belege vor.

Laut den Berechnungen von Otto Muck "Alles über Atlantis" haben
zwei Planetoiden das Antlitz der Erde nachhaltig verändert.
Einmal im Jahr 8498 v.d.Ztr. im karibischen Meer nahe von Puerto
Rico und im Jahre um 1223 v.d.Ztr. in Nord-Europa.

Ich möchte dich jetzt wirklich nicht langweilen,aber es ist sehr
wichtig, folgende Informationen zur Kenntnis zu nehmen.

Nach den Überlegungen von Walter Stender "War Phaethon ein
Planettoid" <in Zeitsprünge 1995/2< hat der der Planetoid auf
einer von Nord nach Süd übergreifenden elliptischen Flugbahn,deren
Pendelung ungefähr vom 20.bis zum 57.Grad nördlicher Breite
erreichte,umkreist und ist dort in die Atmosphäre eingetaucht.

Tatsächlich zeigt der archeologische Befund,daß die nördliche Halb-
kugel gegen Ende des 13.Jh. v.d.Ztr. von Gluthitze,Trockenheiten,
Vulkanausbrüchen,Seebeben und anderen Katastrophen heim-
gesucht wurde.
Kurz: Die Städte im östlichen Mittelmeer sind völlig zerstört,ihre
Mauern durchglüht,die Steine geschmolzen und verglast.

In Mittel-und Nordeuropa verbrannten Wälder und Moore,das Grund-
wasser und der Wasserspiegel von Flüssen und Seen sanken tief ab.
Die überall gleichzeitigen Brandhorizonte sind in den Mooren Nord-
und Süddeutschland nachzuweisen.
Auch in Deutschland verschlackten Steinwälle bronzezeitlicher Wal-
lanlagen,beispielweise auf dem Eisenberg bei Pöhl im Vogtland oder
auf dem Donnersberg in der Pfalz.

Nur noch eines.
Man hat auch Opfer dieser Katastrophe gefunden, unzwar bei Pilsum am
Ostufer der Ems-Mündung.
Auf dem bronzezeitlichen Brandhorizont lag unter seinem Rundschild,
überdeckt von einer mehr als 2m mächtigen Schicht mariner Tone,das
Skelett eines außergewönlich großen Mannes,neben ihm das abgebroch-
ene Horn eines Helmes und ein Griffzungenschwert aus der Zeit um
1200 v.d.Ztr. (Walter Stender)
Konnte leider nichts brauchbares über besagten Autor im Internet finden.

Diese Katastrophe ist in allen Kulturen der nördlichen Halbkugel über-
liefert.
Nach Platons Bericht besteht der ägyptische Prister darauf,daß es sich
bei dem sagenhaften Sturz "Phaeton" um eine wirklich stattgefundene
terrestrische Katastrophe gehandelt habe.

Dieses Ereignis war der Anlaß zum Aufbruch der Völkerschaften Alt-
europas in Richtung Süden Bzw. Ägyptens.


Über die Angriffe auf Ägypten durch die Seefahrevölker gibte es deta-
lierte Berichte der Pharaonen Merenphat und Ramses des dritten als
auch Hinweise auf ägytische Wandmalerein.

Ägypten wird durch eine Völkerkoalition von Land und zu Wasser von
drei Seiten angriffen und kann den Ansturm stoppen.
Obwohl Ramses der dritte bei der entscheindenen Schlacht als Sieger
hervorgeht,ist die Macht Ägyptens außerhalb des Mutterlandes ge-
brochen.

Die Kultur der Ägypter zu jener Zeit ist meines Wissens auf jene zurück-
zuführen, die um 2700 v.d.Ztr. in Ägypten einwanderten und als Träger
dieser Kultur vermutet werden (Pharao Ramses der zweite etc.)
Ich drücke mich also sehr vorsichtig aus,weil ich mich aus bestimmten
Erwägungen heraus außerstande sehe,entscheidene Belege zu erbringen.

Fest steht, daß bis Dato das Eisen in Ägypten unbekannt war und die
alteuropäischen Griffzungenschwerter erst bei dem Ansturm auf
Ägypten gefunden wurden.

Die Steinzeitliche Schrift bestand aus zwei Formen.
Einmal gab es das OGMAM CONSAINE und das nachfolgendeTIFINAG
Alphabet die in Felsstein und Höhlen geritzt war und welche als eine Art
Hieroglyphen galt.
Diese Alphabete wurden z.B. in Schweden bei Hjulatorp und bei Backa
(Brasdard) gefunden.

Berry Fell & Heinz B. Maass " Deutschlands Urahnen "


Mir ist nicht bekannt,daß die Altägypter eine Steinzeitliche Schrift be-
saßen.
Gerne aber können wir diese Streitfrage genauer erörtern.

Die Phönizier sollen aus der Verbindung zwischen dem aus den
Binnenland eingewanderten Kanaanitern und den Nordmeervölkern
hervorgegangen sein wovon uns bereits das alte Testament und die
Papyrostexte "Wen Amun" Anfang des 11Jh. v.d.Ztr. unterrichtet.

Denn nach der Niederlage gegen Ägypten siedelten sich die Nord-
meervölker in Libanon und an de Küste Palästinars an und
gründeten dort Hochkulturreiche.

Es ist für mich aus dieser Perspektive sehr unwahrscheinlich, daß
die Phönizier je eine Schrift erfunden haben.
Schon Tacitus spricht dies den Phöniziern ab in dem er meint,

"Sie rühmen sich einer Schrift die sie nur empfangen haben"

Für Heute mache ich erst einmal Schluß.

Gruß erich
 
Zuletzt bearbeitet:

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