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Hochkulturen der Vergangenheit

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hallo Baroness,

Ich weiß nicht ob es darüber einen Link gibt,aber ich möchte
dich einmal mit de Beurteilung von Professor Oscar Urteaga Ballon,
Direktor der Abteilung Pathologie am Hospital "Dos de Mayo" in
Lima,bekannt machen.

"; .... daß das Haar keinerlei postmortale Veränderung erfährt...
Ich halte es für unwahrscheinlich,daß eine Farbveränderung
bei einem Leichnam stattfindet,die niemals der Sonne ausgesezt
wurde ....
Alle Beweise,die ich besitze,deuten darauf hin,daß sich die Beschaf-
fenheit der Haare nach dem Tod nicht verändert,es sei denn,daß
sie trocken und spröde werden.
.... die mikroskpopische und chemische Untersuchung der Mumie
zeigt,daß diese keinerlei Vorgang der Entfärbung erlitten haben";
1985

-Zitat Ende-

Gruß erich
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hallo Baroness,

Trotzdem sind da im Laufe der Jahre durch Sporenbildungen und chemische Reaktionen mit Sicherheit keine originalen Haarfarben zu erkennen.Ausserdem dürfte klar sein, dass auch und gerade schon die Ägypter sich körperlich verschönten. Bei den Haaren war es eine Färbung mit Henna. Diese Färbungen reagierten dann auch noch mal auf irgendwelche "Umweltfaktoren" welche auch bei "nahezu" luftdichten Umständen auftreten.

Hmm schwarze oder dunkle Haare, mit Henna blond zu färben halte ich für nicht möglich.

Und ob es nun gefärbte Haare oder echte waren, müßte sich dann auch feststellen lassen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ne evtl sind die nicht ganz blond geworden und nach ner Weile da in der Grabkammer( oder evtl war es ja auch ne Naturmumie) wurden sie es dann doch. Oder aber die Mumie ist ein alter Mensch gewesen, beim Ramses(der gute wurde um die 90 Jahre alt) war das wohl so und die weißen Haare sind dann vergilbt, das hatte gestern der Jäger vermutet und ich denke der hatte da recht

.@(Qu) erich: Dein ominöser Professor hält es für unwahrscheinlich, dass postmortale Veränderungen bezüglich der Haarfarbe bei Mumien stattfinden..und? wo sind die Beweise dass es ausgeschlossen ist??

Also von wegen blonde Ägypter....aber manchen ist ja jede Mär recht, ihr merkwürdiges Weltbild bestätigt zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Oh, ein nicht gekennzeichnetes Zitat aus der Mormoneninfo, wedernochwe. Das ist natürlich eine exzellente wissenschaftliche Quelle, aber macht nichts. Natürlich taucht der Gott Grünfederschlange in mehreren der eng verwandten mesoamerikanischen Kulturen auf. Die Hleichsetzung mit Votan halte ich für unbegründet, und die Südseeinseln haben natürlich mit Mesoamerika nichts zu tun, aber die Informationen stammen ja auch von einer Mormonenseite, der es anscheinend um Belege, wie weit auch immer hergeholt, für eine Offenbarung bei allen Völkern geht, also um Religion, nicht um Wissen.

Das hättes du gerne, aber die Legende den Weißen Gott, Viracocha wie zB. in Peru Tiahuanaco genannt wird ist allgemeint bekannt, vor allen bei Incas, Azteken, Mayas usw.

Daß Quetzalcoatl ein Weißer gewesen sein, wird heute mehrheitlich für eine Erfindung der Spanier gehalten. Sie brauchten einen juristischen Vorwand für die Eroberung von Mexiko, und sie entschieden sich für die Behauptung, Montezuma habe sein Reich Kaiser Karl zu Lehen aufgetragen, weil er Cortez für einen Gott gehalten habe

Quatsch,

Bei Wiraqucha (in spanischer Schreibweise: Huiracocha oder Viracocha) handelt es sich um eine pan-andine Schöpfergottheit, die vor der Eroberung durch die Spanier (Conquista) von allen Völkern des Kulturraumes der Anden verehrt wurde. Wiraqucha wird oft (nicht jedoch von den Inkas) auch gleichgesetzt mit dem Weltenschöpfer Pachakamaq (Pachacámac), und es taucht stellenweise auch der Doppelname Pachakamaq Wiraqucha auf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Viracocha

Wie du siest Viracocha wurde schon vor der spanische Conquista verhert.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ja, vor allem da Inka und Azteken ja so schrecklich viel miteinander zu tun hatten...

Leider kannten die Inka keine Schrift, so daß wir für die Überlieferung auf die Spanier angewiesen sind. Und wenn die Viracocha als Weißen in einer weißen Kutte mit einem Stab und einem Buch in der Hand beschreiben, obwohl die Inka natürlich keine Bücher kannten, dann kann man sich ja seinen Teil denken.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ja, vor allem da Inka und Azteken ja so schrecklich viel miteinander zu tun hatten...

Was hat eine Sache mit den andere zu tun?

Leider kannten die Inka keine Schrift, so daß wir für die Überlieferung auf die Spanier angewiesen sind. Und wenn die Viracocha als Weißen in einer weißen Kutte mit einem Stab und einem Buch in der Hand beschreiben, obwohl die Inka natürlich keine Bücher kannten, dann kann man sich ja seinen Teil denken.

Du kannst deinen falschen Teil denken, weil eben diese Kulturen nicht verstehst. Ihre Sprache von Bilder und Heroglyphen war die Herausvorderung der Forscher die ihre Leben lang dafür opfernten sie zu Entschlüsseln.

Dein Fehler ist diese Kulturen auf unsere Konventionelle Art verstehen zu wollen und nicht versuchen in ihre Welt einzutauchen, so wie die beste Forscher machen.
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hallo,

Über die Haarfarbveränderung nach dem Tod konnte ich
leider noch nichts im Internet finden.
Habe aber etwas sehr interssantes im Zusammenhang
mit der Frühgeschichte unerer europäischen Vorfahren
aufstöbern können.

Ich versuche mal die Links hier irgendwie aufzuzeigen.


1. < Ur-Skulpturen-Nachrichten Wissenschaft-Welt Online<

oder 2. www.welt.de/wissenschaft/article3025610/Urskulpuren

3 .Archäologie: Antikes Kanaan hatte vermutlich eine Herrscherin - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
vermutlich-eine-Herrscherin.htlm

Bzw. Archälogie : Antikes Kanaan hatte vermutlich eine Herrscherin

Bei dem Link der Urskulpturen befinden sich neun Bilder mit dem-
entsprechenden Texten die jeweils durch Klicken auf das nächste
Bild erscheinen.
Sollten sich diese Tatsachen bestätigen,dann hat sich der Pyramiden-
bau durch die Altägypter ohnehin erledigt,denn die älteste Kunstfigur
wird auf 30 000 Jahre v.d.Ztr. geschätzt und hat seinen Ursprung in
Nordeuropa.
Ich möchte den Altägyptern ihre Pyramiden nicht streitig machen,
aber die Geschichte spricht eindeutug dagegen,daß sie als Bergründer
dafür in Frage kommen.
Aber schaut erst einmal selbst.

Gruß erich
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Ich möchte den Altägyptern ihre Pyramiden nicht streitig machen,
aber die Geschichte spricht eindeutug dagegen,daß sie als Bergründer

dafür in Frage kommen.
Aber schaut erst einmal selbst.

Es geht nicht darum den Ägypter den Pyramidenbau streitig zu machen, aber man könnte sagen das die Ägyptische Kultur auf ein schwarzes Loch der Geschichte entstanden ist, als in Ägypten die sogenannten Urmenschen von Nil lebten. Wie könnte dann sein das diese Menschen auf ein mal so viel Architektonishes, Astronomisches Wissen besaßen.

Gruß
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

"Auf einmal" ist relativ, oder? Die ägyptischen Architekten haben ihre Fähigkeiten über Generationen erworben, und die Sterne stehen am Himmel, jeder kann sie ansehen. Besondere astronomische Kenntnisse, die über das hinausgingen, was sich mit bloßem Auge erkennen läßt, werden den Ägyptern imho nicht nachgesagt, und wie lange sie gebraucht haben, um sie zu erwerben, weiß niemand.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Alte Theorie von mir:
Nachfahren der Atlanter gaben ihr Wissen an noch 'junge' Kuturen weiter, z.B. Ägyptern.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Das ist keine Theorie, nicht einmal eine Hypothese, sondern höchstens eine Spekulation, aber eine ohne jede Grundlage, und die inneren Widersprüche werden übermächtig, sobald man die Augen aufmacht.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Hab' mich halt mal gefragt, mit welchem know-how die Ägypter ihre Pyramiden bauen konnten, woher sie es hatten + warum es Pyramiden auf der ganzen Erde gibt + warum die Einwohner Mexicos die Conquistadoren für wiedergekehrte(blonde)Götter hielten(falls ich das noch richtig erinnere).
Mir kam's halt 'spanisch' vor, dass relativ primitive Menschen so eine technische Leistung wie die Pyramiden in Ägypten bauen konnten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Aha, und was hatten jetzt die hypothetischen Atlanter den Ägyptern voraus? Wieso sollen die mehr gekonnt haben? Wer hat's denen beigebracht?

Zu den blonden Göttern, nochmal der Link, der ist wirklich interessant, lohnt sich zu lesen. Die Geschichte wird ja immer wieder kolportiert, aber sie scheint mir unhaltbar geworden zu sein. Kein Indio hat auf weiße Götter gewartet, das ist eine spanische Legende.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

"Auf einmal" ist relativ, oder? Die ägyptischen Architekten haben ihre Fähigkeiten über Generationen erworben, und die Sterne stehen am Himmel, jeder kann sie ansehen. Besondere astronomische Kenntnisse, die über das hinausgingen, was sich mit bloßem Auge erkennen läßt, werden den Ägyptern imho nicht nachgesagt, und wie lange sie gebraucht haben, um sie zu erwerben, weiß niemand.

Wenn die älteste Pyramide schon von 6000 Jahren gebaut wurde, ist ein Loch in der Geschichte Ägypten, weil in der Zeit gabt nur die Urmenschen von Nil, ohne anzufangen mit den Heroglyphen und das Wissen zu reden.

Das ist keine Theorie, nicht einmal eine Hypothese, sondern höchstens eine Spekulation, aber eine ohne jede Grundlage, und die inneren Widersprüche werden übermächtig, sobald man die Augen aufmacht.

Das ist wohl eine Theorie und die Grunlage sind die Schrifften von Plato über der Atlantik die er von der Ägyptische Priesterschaft bekommen hatte.

Hallo a-roy

Hab' mich halt mal gefragt, mit welchem know-how die Ägypter ihre Pyramiden bauen konnten, woher sie es hatten + warum es Pyramiden auf der ganzen Erde gibt + warum die Einwohner Mexicos die Conquistadoren für wiedergekehrte(blonde)Götter hielten(falls ich das noch richtig erinnere).
Mir kam's halt 'spanisch' vor, dass relativ primitive Menschen so eine technische Leistung wie die Pyramiden in Ägypten bauen konnten.

Das ist bis heute wirklich noch nicht geklärt, aber manche Forscher sind die Meinung das diese Kulturen in Verbindung stehen, bei alle 3 waren die Sakralenbauten, Tempel und Pyramiden die Sternkonstellationen abbilden und bei alle geht um ein Leben nach den Tot.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Wenn die älteste Pyramide schon von 6000 Jahren gebaut wurde,

Die Stufenpyramide des Djoser wurde um 2650 v.Chr. gebaut. Sie hat sich aus der Mastaba entwickelt, in der die Pharaonen vorher bestattet wurden. Die Entwicklung der Pyramiden seit Djoser ist lückenlos belegt und wird immer besser erforscht.

Was spricht denn für den Bau einer Pyramide (Welcher eigentlich?) 1400 Jahre vor Djoser?
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Es gab nicht einfach Urmenschen am Nil und aus dem Nichts erscheinen die Pyramiden, wedernochwe. Das ist einfach sachlich falsch. - Ein Mehr an Wissen zu dem, was man aus diesen Zeiten konkret an FUnden hat, könnte da weiterhelfen...
1. Die Hinterlassenschaften der "ägyptischen Urmenschen" passen zu den kulturellen Hinterlassenschaften derer, die die Pyramiden gebaut haben.
2. Eine Entwicklung innerhalbd der Kultur kann belegt werden, äußere Einfüsse in einem gravierenden Maß von Kulturtransfer sind gar nicht nöthig.
3. Es gibt keine materiellen Belege für eine weitere Kultur (Atlantaner od. ä. ), die den Ägyptern eine neue Kulur aufgepfropft hätten, dafür sind die Zeugnisse von der Frühzeit bis zu den Pyramiden zu konsistent.
Ein beliebiges wissenschaftliches Buch zur ägyptischen Frühzeit könnte weiterhelfen... :roll:

und @wedernochwe
Du schriebst oben, man müsse die Kulturen "fühlen", sich in sie hineinversetzen und von innen heraus denken, nicht von außen, um sie zu verstehen.
Prinzipiell stimme ich Dir zu, das sehe ich ähnlich. Problematisch wird dies jedoch dadurch, in dem Zusammenhang wie du es schriebst: Kannst Du von Dir behaupten, du würdest diese alten Kulturen, die uns allen doch in erster Linie fremd sind, besser "kennen" als andere? Der Versuch, sich in eine alte Kultur hineinzuversetzen wird dann problematisch, wenn man vergißt, selbstkritisch zu bleiben, und sein "Gefühl" immer wieder an neuem Wissen über die alten Kulturen zu prüfen, und mit diesem neuen Wissen meine ich in erster LInie tatsächliche Funde, denn das ist letztlich alles, was wir haben, und worauf alle Theorien sich gründen. "Gefühl" verliert an Wahrscheinlichkeit, wenn es sich von den Quellen entfernt...
Es ist doch so: Wir haben nur die Befunde, und alles, was man sich so darüber denkt, sind mehr oder weniger plausible Theorien, die diese Befunde zu erklären versuchen. Wenn es darum geht, welche Theorie plausibler, sinnvoller, wahrscheinlicher ist, kommt man letztlich nicht umhin, die Befunde erneut zu prüfen und über diese zu argumentieren. Alles andere bringt das Wissen nicht weiter

Gruß,
Semis
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
Hallo Semiramis,

Auch wenn sich unsere Ansichten diametral gegenüberstehen,
so möchte ich Dir trotzallem für diesen Beitrag danken.
Dieser ist sehr gut abgefaßt in welchem auch tiefgründige
Wahrheiten zum Vorschein kommen.

Gruß erich

Hallo wedernochwe,

Du hast Recht wenn Du meinst,daß man Kulturen erfühlen muß,
denn das gefühlte Verstehen beruht zum Teil auch auf das Erbe
der Ahnen.
Zum anderem fühlt man die Erhabenheit einer Kultur nur,wenn sie
das Kulturverständnis zu allerhöchsten Blüte führt und somit
"göttliche Vollkommenheit" verkörpert die die Seele erklingen
läßt.

Ich bin jetzt der Meinung, daß es nicht mehr wichtig ist, wer die
Begründer waren, sondern vielmehr, daß es diese großen Kulturen
überhaupt gibt.
Bei gleichberechtigter Anerkennung aller Kulturnationen muß es
möglich sein,daß sie sich über die Jahrtausende hinweg,die Hände
reichen!

Gruß erch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Die Stufenpyramide des Djoser wurde um 2650 v.Chr. gebaut. Sie hat sich aus der Mastaba entwickelt, in der die Pharaonen vorher bestattet wurden. Die Entwicklung der Pyramiden seit Djoser ist lückenlos belegt und wird immer besser erforscht.

Was spricht denn für den Bau einer Pyramide (Welcher eigentlich?) 1400 Jahre vor Djoser?

Die Stufenpyramide von Djoer 2630-2611, vor Chr. gebaut, also vor 4620 Jahren. man weiß durch den Baut diese Pyramide wieviel Geschichte dahinter steht, zB
in diesem Grab ist er durch seine Horusnamen Netjerykhet bezeichnet. Und das alles sollte von der einfache Menschen die an Nil lebten auf ein mal gekommen sein?.

Hallo Semiramis

Es gab nicht einfach Urmenschen am Nil und aus dem Nichts erscheinen die Pyramiden, wedernochwe. Das ist einfach sachlich falsch. - Ein Mehr an Wissen zu dem, was man aus diesen Zeiten konkret an FUnden hat, könnte da weiterhelfen...
1. Die Hinterlassenschaften der "ägyptischen Urmenschen" passen zu den kulturellen Hinterlassenschaften derer, die die Pyramiden gebaut haben.

Nach den Bücher ist Ägypten aus der Steinzeit entstanden und auf ein mal bauten diese Menschen perfekten Strukturen. Diese gewaltige Arbeit haben sie aber nur um Tote Könige zu begraben geschaffen. Für mich passt hier überhapt nichts zusammen.

2. Eine Entwicklung innerhalbd der Kultur kann belegt werden, äußere Einfüsse in einem gravierenden Maß von Kulturtransfer sind gar nicht nöthig.
3. Es gibt keine materiellen Belege für eine weitere Kultur (Atlantaner od. ä. ), die den Ägyptern eine neue Kulur aufgepfropft hätten, dafür sind die Zeugnisse von der Frühzeit bis zu den Pyramiden zu konsistent.
Ein beliebiges wissenschaftliches Buch zur ägyptischen Frühzeit könnte weiterhelfen... :roll:

Darüber kann ich nur lachen, grade in Ägypten, wo der Kultur und das Ägyptisches Wissen nach hinten geht, bis zum der Ptolomäer und Römer, wo Ägypten nicht mehr Ägypten war. Ob Ägypten von eine frühere Zivilisation entstanden ist, weiß ich nicht, aber ihre Geschichte wie zB, der Tep-Zepi erzählen von viel ältere Zeiten.

und @wedernochwe
Du schriebst oben, man müsse die Kulturen "fühlen", sich in sie hineinversetzen und von innen heraus denken, nicht von außen, um sie zu verstehen.
Prinzipiell stimme ich Dir zu, das sehe ich ähnlich. Problematisch wird dies jedoch dadurch, in dem Zusammenhang wie du es schriebst: Kannst Du von Dir behaupten, du würdest diese alten Kulturen, die uns allen doch in erster Linie fremd sind, besser "kennen" als andere? Der Versuch, sich in eine alte Kultur hineinzuversetzen wird dann problematisch, wenn man vergißt, selbstkritisch zu bleiben, und sein "Gefühl" immer wieder an neuem Wissen über die alten Kulturen zu prüfen, und mit diesem neuen Wissen meine ich in erster LInie tatsächliche Funde, denn das ist letztlich alles, was wir haben, und worauf alle Theorien sich gründen. "Gefühl" verliert an Wahrscheinlichkeit, wenn es sich von den Quellen entfernt...
Es ist doch so: Wir haben nur die Befunde, und alles, was man sich so darüber denkt, sind mehr oder weniger plausible Theorien, die diese Befunde zu erklären versuchen. Wenn es darum geht, welche Theorie plausibler, sinnvoller, wahrscheinlicher ist, kommt man letztlich nicht umhin, die Befunde erneut zu prüfen und über diese zu argumentieren. Alles andere bringt das Wissen nicht weiter

Erstens möchte ich dir sagen das mit Fühlen hat das wenig zu tun und behapten das diese Kulturen besser als Andere kenne habe ich auch nicht. Also ich würde sagen, du hast mich nicht ganz verstanden. Mir geht in erste Linie um die Konventionalität wie wir Heute die Sachen vermessen und beurteilen, es ist ein Teil unsere Erziehung und mag in unsere Welt passen; ist aber eine große Irrtum mit den gleichen Einstellung die Welt der Ägypter vertehen zu wollen, denn am Ende passiert was viele alte und konventionelle Ägyptologe machen; nämlich alles herunter zu spielen damit zu unsere Schema irgenwie passt.
Gruß

Hallo erich;

Du hast Recht wenn Du meinst,daß man Kulturen erfühlen muß,
denn das gefühlte Verstehen beruht zum Teil auch auf das Erbe
der Ahnen.
Zum anderem fühlt man die Erhabenheit einer Kultur nur,wenn sie
das Kulturverständnis zu allerhöchsten Blüte führt und somit
"göttliche Vollkommenheit" verkörpert die die Seele erklingen
läßt.

Ja, deswegen wenn wir diese Kuturen nicht ehrlich aufnehmen und nicht ehrlich mit uns selber sind gegenüber was völlig neues, werden sie niemals verstehen.
Gruß
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Und das alles sollte von der einfache Menschen die an Nil lebten auf ein mal gekommen sein?

Nein, denn Djoser war ein König der dritten Dynastie. Davor kamen die frühdynastische Periode, die Reichseinigung und die prädynastische Zeit. Von "auf einmal entstanden" kann keine Rede sein.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hochkulturen der Vergangenheit

Nein, denn Djoser war ein König der dritten Dynastie. Davor kamen die frühdynastische Periode, die Reichseinigung und die prädynastische Zeit. Von "auf einmal entstanden" kann keine Rede sein.

Ja, ich weiß, aber wenn du in dein Link schaust in der Liste von der Könige von Avidos, ist eine Mauer wo Sethos I, sein Sohn Ramses sagt, hier sind Könige die Ägypten geherrscht haben bis Menes in der I Dynastie, 3000 v.Chr. und gegenüber ist noch eine Mauer, wo Sethos Ramses sagt und hier die Liste ab Menes zurück, als in Ägypten Halbgötter und Götter herrschten und die geht sehr weit in der Zeit zurück.

An sonsten ich weiß nicht woher du dir so sicher bist das die Ägyptische Kultur eine normale Zeitentwiklung hat. Wenn man die Zeit der Djoser nimmt, es gibt überhapt keine Relation was die Geschichte sagt und was in Ägypten schon passierte.
Die Badari-Kultur war eine jungsteinzeitliche Kultur im prädynastischen Oberägypten. Sie existierte in der Zeit von ca. 4500 bis 4000 v. Chr. nach dem Auslaufen der Merimde-Kultur. Die Bezeichnung dieser Kultur stammt von dem gleichnamigen Dorf "Badari" südlich von Assiut am Ostufer des Nils. Funde in diesen Gebieten bezeugen viele kleine Dörfer auf dem Falchwüstenstreifen am Rand des fruchtreichen Nillandes. Die dort lebenden Menschen betrieben Ackerbau, Viehzucht, Jagd und Fischfang, was ihre weit ausgeprägte Wirtschaftstätigkeit beweist.
Badariense - Wikipedia, la enciclopedia libre


Und diese Menschen sollten schon damals so eine ganze Geschichte von Osiris, Sterne und perfekte Bautechniken gekannt haben.
 

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