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Capitus Diminutio Maxima

emoor83

Geselle
26. Januar 2010
5
Hallo,
Wie der Titel schon sagt wollt ich über den Begriff "Capitus Diminutio Maxima" was erfahren.
Wie wird dieser Beriff in der deutschen justiz behandelt?
Ich hab da was im internet gefunden und wollte fragen wie ihr das seht.

Frank Wolfgang Richter (Samstag, 18 April 2009 11:06)

Sehr geehrte Mitstreiter fuer einen echten freien deutschen Rechtsstaat!

Das Thema "BundesPERSONALausweis" ist ja ein extrem wichtiges!
Hierzu moechte ich noch etwas ergaenzen, was die Feststellung, dass es sich um einen privatrechtlichen Betriebsausweis handelt, untermauert.

Indem der gesamte Vor und Familienname (der faelschlicherweise absichtlich nur als "Name" bezeichnet wird - schon durch diese falsche Bezeichnung wird der Betrug offensichtlich!)durchweg in GROSSbuchstaben geschrieben ist.

Das bedeutet nichts anderes als Capitus Diminutio Maxima.

Auf "DEUTSCH" bedeutet das, dass der "BundesPERSONALausweisinhaber den Status "Leibeigener" besitzt. Alle Buergerrechte und Familienrechte (deshalb nur "Name" und NICHT FAMILIENname!) wurden durch die "freiwillige" Annahme und persoenliche Unterschrift des PERSONALausweises an den Betrieb "BRD" abgetreten. Er kann in jedem Umfange bestraft, inhaftiert oder versklavt werden - fuer jeden Zeitraum, den der "Staat" - also in diesem Fall die BRD-Diktatur-GmbH - fuer angemessen haelt. Daher machen sich die privaten BRD-Betriebs-Richter auch nicht die Muehe, ihre Hofurteile selbst zu unterschreiben, da sie in ihrem eigenen Betrieb machen koennen, was ihnen beliebt!

Ich denke, das sollte jeder "muendige Bundesbuerger" wissen! :-)

Was "unsere Herren" ueber uns wirklich denken, kann man hier sehr schoen nachlesen:

MMnews - V.d. Leyen: Lernen vom geliebten Führer?

"Die Bürger werden in keiner Weise gefragt, sie haben nur zu gehorchen, zu zahlen und die Folgen zu tragen. Das Volk wird als zu dumm betrachtet, um über seine eigenen Angelegenheiten befinden zu können. Das Volk wird als einsichtslose Masse verachtet, der man 'Brot und Spiele' zu bieten hat, die man aber nach Bedarf mit Hilfe willfähriger Massenmedien manipulieren kann. Dem Volk wird lediglich die Rolle des Stimmviehs zugestanden, das alle 4 Jahre zur sogenannten Wahl trotten darf, nachdem es durch den Wahlkampf der Etablierten mit entsprechender Gehirnwäsche dafür reif gemacht worden ist. Dann darf es von den Bundesparteien aufgestellte Bewerber, die es zumeist gar nicht persönlich kennt, ankreuzen und hat damit seine Pflicht und Schuldigkeit getan. Es kann sodann seine Stimme im wahrsten Sinne des Wortes 'abgeben', denn es hat jetzt 4 Jahre nichts mehr zu sagen. Die Bürger haben dem Angekreuzten eine Blankovollmacht erteilt, mit der er machen kann, was er will. Daß die Gewählten hemmungslos davon Gebrauch machen, hat die Vergangenheit zur Genüge bewiesen.

Oberstaatsanwalt Dr. Helmut Kalkbrenner, München:



hir noch die quelle
"DDR dem Westen zugeschlagen"SPD-Chef für neue Verfassung - Es habe nie wirklich eine Wiedervereinigung gegeben - xinos
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Capitus Diminutio Maxima

Alle Jahre wieder....

Haste auch schon einen Ausweis der KRR? Wenn nicht, dann aber schnell los, Staatenlose werden hier im Reich gerne "umgesiedelt". Wenn du diese "Sonderbehandlung" nicht willst musst du das ganz ganz schnell machen. Geld kostet das auch, aber das ist es wert! (Komisch das er Euros annimmt...naja, keiner ist perfekt, nich)

wir ham auch keine Verfassung, es gibt keinen friedensvertrag, scheisse, was machen wir hier eigentlich? Langsam wird mir klar warum wir kein weltmeister geworden sind, wir existieren einfach nicht.

Oder doch? Ich bin verwirrt.
 

emoor83

Geselle
26. Januar 2010
5
AW: Capitus Diminutio Maxima

Ok ich mir schon gedacht das da leute was antworten was ich garnet gefragt habe, ich versuchs noch mal.
Ich möchte was zu dem Begriff "Capitus Diminutio Maxima" etwas wissen und zwar wie er in der deutschen justiz behandelt wird, nicht mehr und nicht weniger!!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Capitus Diminutio Maxima

deminutio: Verminderung, Minderung, Schmälerung

capitis: des Hauptes

maxima: die größte

Auch: deminutio libertatis maxima, größte Schmälerung der Freiheit.

Im römischen Recht der Verlust der Bürgerrechte, der familiären Bindungen und der persönlichenn Freiheit. In der frühen Neuzeit, nach Abschaffung der Sklaverei, Fortbestand als "bürgerlicher Tod": Aufhebung der Familienverhältnisse, Verlust der Bürgerrechte, Verbannung. Frühe Verfassungen konstatieren oft: Die Todesstrafe und der bürgerliche Tod sind abgschafft. Zuletzt noch in der Form des Ehrverlustes: Befristeter Verlust des Wahlrechtes und des Rechtes, Eide abzulegen.

Heutzutage ohne Bedeutung. (Würde des Menschen, Gleichheit vor dem Gesetz usw.)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Capitus Diminutio Maxima

deminutio: Verminderung, Minderung, Schmälerung

capitis: des Hauptes

maxima: die größte

Auch: deminutio libertatis maxima, größte Schmälerung der Freiheit.

Im römischen Recht der Verlust der Bürgerrechte, der familiären Bindungen und der persönlichenn Freiheit. In der frühen Neuzeit, nach Abschaffung der Sklaverei, Fortbestand als "bürgerlicher Tod": Aufhebung der Familienverhältnisse, Verlust der Bürgerrechte, Verbannung. Frühe Verfassungen konstatieren oft: Die Todesstrafe und der bürgerliche Tod sind abgschafft. Zuletzt noch in der Form des Ehrverlustes: Befristeter Verlust des Wahlrechtes und des Rechtes, Eide abzulegen.

Heutzutage ohne Bedeutung. (Würde des Menschen, Gleichheit vor dem Gesetz usw.)

Der Vergleich mit dem Römischen Reich läßt aber schon die Vermutung zu, dass das nicht wirklich heutzutage ohne Bedeutug ist. Verlust der Bürgerrechte gibts vermehrt, siehe Datenschutz usw. Familiäre Bindungen werden auch immer rarer. Die persönliche Freiheit ist keine solange du nicht genügend Kohle hast, dich echt unabhängig zu fühlen und du an allen Plätzen im Internet und sonstwo überwacht wirst. Irgendwie erschreckt mich die Naivität der Bundesbürger heutzutage:rosi:

@ some wir haben ein Geschreibsel an Stelle eines Friedensvertrages und wir glauben nur wir wären souverän so schauts aus..klar dass du ein wenig verwirrt bist...denn die treudoofen Deutschen glauben alles was ihnen der Rest der Großen Weiten Welt so in der Presse auftischt. Das ALLES ist ein büschn viel wat?

Gruß

Baronesse
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Capitus Diminutio Maxima

Hallo Baroness de Berjaraque;
Der Vergleich mit dem Römischen Reich läßt aber schon die Vermutung zu, dass das nicht wirklich heutzutage ohne Bedeutug ist. Verlust der Bürgerrechte gibts vermehrt, siehe Datenschutz usw. Familiäre Bindungen werden auch immer rarer. Die persönliche Freiheit ist keine solange du nicht genügend Kohle hast, dich echt unabhängig zu fühlen und du an allen Plätzen im Internet und sonstwo überwacht wirst. Irgendwie erschreckt mich die Naivität der Bundesbürger heutzutage:rosi:
Mich auch, denn das wäre ja eine Möglichkeit für den eigenen Datenschutz, dass man sich nicht so nackig macht.
Wo familiäre Bindungen schwinden, können auch Freundschaften und Solidarität "fg" helfen.
@ some wir haben ein Geschreibsel an Stelle eines Friedensvertrages und wir glauben nur wir wären souverän so schauts aus..klar dass du ein wenig verwirrt bist...denn die treudoofen Deutschen glauben alles was ihnen der Rest der Großen Weiten Welt so in der Presse auftischt. Das ALLES ist ein büschn viel wat?

Ja, denn zum Glück kommst du aus Bayern.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Capitus Diminutio Maxima

Der Vergleich mit dem Römischen Reich läßt aber schon die Vermutung zu, dass das nicht wirklich heutzutage ohne Bedeutug ist.

Es handelt sich um Rechtsgrundsätze, die vor 2000 Jahren angewandt und inzwischen abgeschafft wurden.

Verlust der Bürgerrechte gibts vermehrt, siehe Datenschutz usw.

Du verwechselst erstens Bürgerrechte mit Menschenrechten. Zwotens war die deminutio kein Eingriff in die verfassungsmäßigen Rechte aller durch ein allgemeines Gesetz oder eine Verfassungsänderung, sondern die Versetzung eines Einzelnen in einen anderen Rechtsstatus.

Familiäre Bindungen werden auch immer rarer.

Das mag dahingestellt bleiben, es gibt aber keine Möglichkeit mehr, bestehende Verwandtschaftsverhältnisse durch einen Rechtsakt aufzuheben, ausgenommen durch Adoption. Es ist unmöglich, jemanden seiner verwandtschaftlichen Beziehungen zu entkleiden.

Die persönliche Freiheit ist keine solange du nicht genügend Kohle hast, dich echt unabhängig zu fühlen und du an allen Plätzen im Internet und sonstwo überwacht wirst.

Meine liebe Baroneß, die Verfassungsrichter sehen das anders, aber es würde zu weit führen, das zu diskutieren. Tatsache ist, daß es den rechtlichen Status eines Sklaven oder eines Leibeigenen nicht mehr gibt. Der Sklave war im alten Rom rechtlich eine Sache, kein Mensch. Diese Institution ist aufgehoben. Daß nicht jedermann die Mittel hat, alles zu tun, was er nur will, ist richtig, hat aber nichts mit Unfreiheit im Sinne der deminutio zu tun.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Capitus Diminutio Maxima

Lieber Jäger, mir ist durchaus bewußt, dass wir in einem sog. Rechtsstaat leben und wir eine mehr oder weniger funktionierende Demokratie haben. Dennoch sehe ich die Rechtsstaatlichkeit schwinden, die Demokratie langsam untergraben und die sog. Bürger- und Menschenrechte mit Füßen getreten auch in BRD!

Solange es keine familienfreundliche Arbeitspolitik gibt, solange die Richter und Politkiker bestechlich, solange dem Finanzbeamten die Finger gebunden werden bei der Aufklärung von Steuerhinterziehung im Falle von "honorigen" Bürgern sprich Politikern, solange es nicht verhindert wird unkontrolliert Lobbyismus zu betreiben, solange die Gier nach noch mehr Kapital vorherrscht und ein Herr Zumwinkel nur eine Bewährungsttrafe bekommt, solange die Schweiz hinter den Steuerverbrechen vom Ausland steht solange Leiharbeiter für einen Hungerlohn arbeiten sollen usw. usw. nutzt uns unser Rechtsstaat in dem es keine Sklaverei mehr gibt und in dem es angeblich eine Demokratie gibt nicht das Mindeste.

Und genau so lange möchte ich mich nicht zu den Naiven diesbezüglich zählen.


@ Sche, solange du deine unsachlichen Kommentare abgibst, welche alleine zur Provokation dienen und mir immer wieder deutlich zeigen welche Unreife dahinter steckt und du keine wirklichen Argumente parat hast, diskutiere ich nicht mehr mit dir. Hast du etwas sachliches zu meinem Vergleich unserer Gesellschaftlichen Verhältnisse zu der der Alten Römer beizutragen?


Gruß

Baronesse
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Capitus Diminutio Maxima

(...)
Meine liebe Baroneß, die Verfassungsrichter sehen das anders, aber es würde zu weit führen, das zu diskutieren. Tatsache ist, daß es den rechtlichen Status eines Sklaven oder eines Leibeigenen nicht mehr gibt. Der Sklave war im alten Rom rechtlich eine Sache, kein Mensch. Diese Institution ist aufgehoben. Daß nicht jedermann die Mittel hat, alles zu tun, was er nur will, ist richtig, hat aber nichts mit Unfreiheit im Sinne der deminutio zu tun.
Hallo, Jäger ... an für sich steht sie auf Ignore ... aber von außen betrachtet fiel mir ihr dir nachfolgender, Augenkrebs-verdächtiger Beitrag auf ...

Ob du ihr wohl die feinen Unterschiede zwischen den Begriffen Rechtsstaat, Demokratie und Freiheit näher bringen kannst, damit sie das nicht pauschal in einen großen Jammer-Topf mit all den bösen Kapitalistenschweinen schmeißt?

Gruß
Holo, dem klar ist, dass es mit Demokratie keine absolute Freiheit geben kann.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Capitus Diminutio Maxima

holo, schmeisse er keine Perlen vor die Säue...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Capitus Diminutio Maxima

Mag schon sein, daß Du die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland nicht toll findest, Baroneß. Aber selbst wenn alles hier so schrecklich wäre, wie Du glaubst, hätte das nichts mit der Versetzung in den Sklavenstand zu tun, wie sie im alten Rom möglich war. Neben den rechtlosen Sklaven gab es nämlich noch eine Bevölkerungsschicht, die wir heute noch kennen - komplett verarmte, aber persönlich freie, wahlberechtigte Bürger, die Rechtsgeschäfte tätigen, Eigentum erwerben, vor Gericht aussagen und nicht oder nur sehr schwer zum Tode verurteilt werden konnten. Die Rechte eines römischen Bürgers waren im Detail andere als die modernen Bürgerrechte, aber es gab sie. Ich erinnere an den Apostel Paulus, der nicht einfach von einem Provinzmagistraten hingerichtet werden konnte (im Gegensatz beispielsweise zu Jesus), nachdem er sich als römischer Bürger zu erkennen gegeben hatte.

Zugehörigkeit zum Proletariat ist also nicht dasselbe wie deminutio capitis maxima. Sondern etwas völlig anderes. Und darum geht es hier. Wenn Du die Korruption der Politiker und die verarmung und Entrechtung der einfachen Bürger beklagen möchtest, gibt es dafür, wie ich annehmen möchte, passendere Threads.

Ergänzung: Ach ja, und heiraten, nicht? Gutes altes Grundgesetz Artikel 6, Schutz von Ehe und Familie. Damit war's nach capitis deminutio maxima auch vorbei und das wäre heute völlig ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Capitus Diminutio Maxima

Jäger du nimmst meine Spitzfindigkeiten ziemlich ernst. Nun du weißt wohl genau was ich damit anzudeuten versuchte. Dir brauche ich es wohl nicht mehr zu erklären. Capitis deminutio maxima wird Ansatzweise bei uns nicht als Strafe eingesetzt, sondern vollzieht sich im einzelnen schleichend und geht nicht nur von der Regierung bzw. von der Justiz aus, sondern wird durch die Bürger selbst noch verstärkt, wie von mir schon beschrieben.


Die von dir erwähnte Ehelosigkeit vollzieht sich auch immer mehr, dadurch werden die sozialen Strukturen aufgebrochen, was es für den Bürger nicht leichter macht.
Frage doch einmal die Soziologin, die du kennst ich denke die kann einige von meiner Gedanken nachvollziehen, was ich von vielen Leuten, welche immer noch glauben diese langsam zu einer Farce werdenden Demokratie , geschädigt durch die Globalisierung und die ganz und gar nicht mehr soziale Marktwirtschaft würde etwas gutes sein und bleiben oder gar für die Mehrheit der Menschen funktionieren. Tut sie nicht wirklich, allerdings räume ich ein, dass es nicht soooo schrecklich bei uns ist, wie z. B. in USA für den gemeinen Bürger und selbstverständlich waren die Alten Römer noch einen Tick grausamer;)
Wir steuern aber zunehmend darauf zu congratulations...

Allerdings geben mir die Leute doch noch ein wenig Hoffnug und zwar welche laut neuester Umfragen unsere Regierungsparteien gar nicht mehr so klasse finden.



Gruß Baronesse,die immer noch einen Vergleich zu capitis deminutio minima media und maxima zieht und sich nicht von dir des threads verweisen läßt
 
Zuletzt bearbeitet:

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Capitus Diminutio Maxima

Jäger du nimmst meine Spitzfindigkeiten ziemlich ernst.
gestatte eine frage...und ich hoffe du fängst nicht gleich wieder das "brüllen" an und kommst mit wüsten beschimpfungen daher:-D
wie kann ich ernsthaftigkeit und... *räusper*...spitzfindigkeiten auseinanderhalten?
ich würde dich gern ernstnehmen.....

Nun du weißt wohl genau was ich damit anzudeuten versuchte. Dir brauche ich es wohl nicht mehr zu erklären. Capitis deminutio maxima wird Ansatzweise bei uns nicht als Strafe eingesetzt, sondern vollzieht sich im einzelnen schleichend und geht nicht nur von der Regierung bzw. von der Justiz aus, sondern wird durch die Bürger selbst noch verstärkt, wie von mir schon beschrieben.
ich weiß es nicht. erklärst du es mir?



Die von dir erwähnte Ehelosigkeit vollzieht sich auch immer mehr, dadurch werden die sozialen Strukturen aufgebrochen, was es für den Bürger nicht leichter macht.
ist die ehe wirklich so zwingend notwendig?
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Capitus Diminutio Maxima

holo, schmeisse er keine Perlen vor die Säue...
Tja, das ist halt diese Gratwanderung ... manchem User kann man noch ins Gesicht sagen, dass er nach meinem Empfinden ein echtes Defizit im Kopf hat ... bei anderen steigt das Barometer bis ins Unermessliche :D
Und dabei war das durchaus ernst gemeint:

Freiheit und Demokratie sind zwei Paar Schuhe ... nur wäre es mir persönlich zu mühselig, das darzulegen.

gestatte eine frage...und ich hoffe du fängst nicht gleich wieder das "brüllen" an und kommst mit wüsten beschimpfungen daher:-D
wie kann ich ernsthaftigkeit und... *räusper*...spitzfindigkeiten auseinanderhalten?
ich würde dich gern ernstnehmen.....
(...)
Ich halte das für unmöglich, wenn in angebrachten Momenten mit entsprechenden Smileys gegeizt wird ;)

Gruß
Holo
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Capitus Diminutio Maxima

gestatte eine frage...und ich hoffe du fängst nicht gleich wieder das "brüllen" an und kommst mit wüsten beschimpfungen daher:-D
wie kann ich ernsthaftigkeit und... *räusper*...spitzfindigkeiten auseinanderhalten?
ich würde dich gern ernstnehmen.....

Also, Pinsel ich brülle nur wenn ich mich verarscht oder bevormundet oder beleidigt fühle. Und das auch nur nach wiederholtem "Fehlverhalten". :) Also das mit der Ironie und der Spitzfindigkeit ist bei mir immer mit einem Schuß Ernst gemischt. Das Beispiel des etwas überspitzt ausgedrückten Vergleiches unseres Rechtsstaates, welche in einer Demokratie stattfindet, welcher Freiheit(vermeintliche) mit den Gepflogenheiten des Alten Roms in meinem ersten Post hier an den Jäger, macht es schon deutlich. Ich gebe zu bei mir muss man glaube ich relativ genau lesen und mitdenken, damit man nicht wie gewisse andere User reagiert und keinen Plan hat, was ich meine. Ernst zu nehme ist der Inhalt meiner Postes, weniger die freche und manchmal ein wenig überspitzte Ausdrucksweise und die auch oft sehr plakativen und provokanten Beispiele meinerseits. Im grunde meine ich schon was ich schrebe. Ich schreibe nur ein wenig uncharmant;)

ich weiß es nicht. erklärst du es mir?

Es steht in den vorigen Postes. Wenn du konkrete Fragen hast was genau du nicht verstehst, beantworte ich diese gerne.



Ich denke, dass eine Ehe zumindest ernster genommen wird als eine wilde Ehe und zwar weil der Mensch eben oft nicht mit seiner immer mehr geforderten Freiheit umgehen kann ohne zu wissen, dass dazu auch die entsprechende Verantwortung gehört. Es wird immer betont, dass es möglich wäre genau dieser Verantwortung auch ohne Trauschein gerecht werden zu können und ohne Gesetz (z.B. Unterhaltsregelungen). Leider zeigt die Erfahrung,dass das wohl nicht so oft geschieht und bei Trennungen anders als Bei Ehescheidungen die Trennung schneller vollzogen wird (man gibt schneller auf) und die Verpflichtungen der Verantwortlichkeiten nicht wirklich greifen ohne Gesetz im Hintergrund.
Eigentlich frage ich mich immer was gegen eine Eheschließung an sich spricht. Wovor hat wer genau Panik? Wenn einer um seien geliebten schöden Mammon Angst hat häbe es noch die Eheverträge. Also eine Frage an die Eheverweigerer, was spricht genau dagegen. Ich meine es ist der pure Egoismus und die Angst Verantwortung übernehmen zu MÜSSEN.

Gruß

Baronesse

@ holo, Jäger und ich diskutierten über den Rechtsstaat in einer Demokratie, der dem Menschen gewissen Freiheiten (wenn auch oft vermeintliche) läßt und die im Alten Rom gegebenen Umstände, welche mit ich mit unseren heutigen gewagt habe, ein wenig zu vergleichen. Sind deine Zweifel an meinem Verstand nun ein wenig ausgeräumt?






ist die ehe wirklich so zwingend notwendig?
 
Zuletzt bearbeitet:

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Capitus Diminutio Maxima

Also, Pinsel ich brülle nur wenn ich mich verarscht oder bevormundet oder beleidigt fühle.
das ist nicht unbedingt förderlich...auch für dich nicht!!!
Und das auch nur nach wiederholtem "Fehlverhalten". :)
definiere fehlverhalten...bitte:-D

Also das mit der Ironie und der Spitzfindigkeit ist bei mir immer mit einem Schuß Ernst gemischt. Das Beispiel des etwas überspitzt ausgedrückten Vergleiches unseres Rechtsstaates, welche in einer Demokratie stattfindet, welcher Freiheit(vermeintliche) mit den Gepflogenheiten des Alten Roms in meinem ersten Post hier an den Jäger, macht es schon deutlich.
wie stellst du dir persönliche freiheit in einer demokratie vor?
....und hat vermögen...also viel geld zu besitzen, für dich was mit freiheit zu tun?
meiner meinung nach hat geld nix mit freiheit zu tun. wahrscheinlich liegt es daran weil ich freiheit anders definiere...für mich...

Ich gebe zu bei mir muss man glaube ich relativ genau lesen und mitdenken, damit man nicht wie gewisse andere User reagiert und keinen Plan hat, was ich meine.
wir tummeln uns hier in einem forum und sitzen nicht zusammen an einem tisch, wo man sich auch in die augen schauen kann. es ist hier angebracht sich verständlich auszudrücken....gelingt nicht immer, aber dafür kann man dann nicht den leser der posts verantwortlich machen, sondern sollte seine schreibweise ändern...
Ernst zu nehme ist der Inhalt meiner Postes, weniger die freche und manchmal ein wenig überspitzte Ausdrucksweise und die auch oft sehr plakativen und provokanten Beispiele meinerseits. Im grunde meine ich schon was ich schrebe. Ich schreibe nur ein wenig uncharmant;)
das ist auch in ordnung...nur solltest du dann nicht jammern, wenn auch andere user diesen stil...in etwa benutzen



Es steht in den vorigen Postes. Wenn du konkrete Fragen hast was genau du nicht verstehst, beantworte ich diese gerne.
ja...freiheit....was ist das für dich....hatte ich ja schon gefragt:gruebel:

Ich denke, dass eine Ehe zumindest ernster genommen wird als eine wilde Ehe und zwar weil der Mensch eben oft nicht mit seiner immer mehr geforderten Freiheit umgehen kann ohne zu wissen, dass dazu auch die entsprechende Verantwortung gehört. Es wird immer betont, dass es möglich wäre genau dieser Verantwortung auch ohne Trauschein gerecht werden zu können und ohne Gesetz (z.B. Unterhaltsregelungen). Leider zeigt die Erfahrung,dass das wohl nicht so oft geschieht und bei Trennungen anders als Bei Ehescheidungen die Trennung schneller vollzogen wird (man gibt schneller auf) und die Verpflichtungen der Verantwortlichkeiten nicht wirklich greifen ohne Gesetz im Hintergrund.
Eigentlich frage ich mich immer was gegen eine Eheschließung an sich spricht. Wovor hat wer genau Panik? Wenn einer um seien geliebten schöden Mammon Angst hat häbe es noch die Eheverträge. Also eine Frage an die Eheverweigerer, was spricht genau dagegen. Ich meine es ist der pure Egoismus und die Angst Verantwortung übernehmen zu MÜSSEN.

Gruß

Baronesse
ich empfinde ehe als zwang...was spricht dagegen ohne trauschein zusammen zu bleiben...ganz freiwillig.
ist das nicht eher ein liebesbeweis....mensch was spielen sich für dramen in glücklosen ehen ab...denk doch mal darüber nach...ich finde nicht, dass man schneller aufgibt. das ist humbuck!
diese unterhaltsregelung scheint auch ein wichtiges thema für dich zu sein
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Capitus Diminutio Maxima

Liebe Baroneß, ein User hatte eine Frage, ich habe sie nach bestem Wissen beantwortet, und ich bin nicht der Ansicht, daß philosophische Betrachtungen über den Zustand des Sozialstaates, die naturgemäß mit verschwommeneren Begriffen arbeiten müssen als das glasklare und darob vielgerühmte römische Recht, viel zur Klärung beitragen können, so interessant und notwendig sie auch sein mögen.

Schade um den Thread, in dem es um eine juristische Frage ging - aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Capitus Diminutio Maxima

Lieber jäger,

du hast den Bezug zum Römischen Reicht hergestellt(weil der Begriff capitus diminutio maxima daher kommt) und der Themenstarter hat es auf den neuen Personalausweis und unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat bezogen. Ich habe den Vergleich auch gezogen und es war definitiv keine rein juristische Frage. Du bist Jurist? Es ging de facto um die Zustände hier in der BRD wie eben unsere Bürgerrrechte langsam schwinden..also ich bin wohl nicht alleine mit dieser Ansicht. Das glasklare Römische Recht hatte den Vorteil eben glasklar zu sein. Unser Rechtssysthem ist unübersichtlich bis hin zu selbstläuferischen Vorgängen. Aber gut wenn du meinst ich wäre hier fehl am Platze mit meinen Ausführungen...wird das wohl so sein...



Capitis

deminutio (lat.), im römischen Rechte diejenige Veränderung, welche eine Person in Ansehung ihrer bürgerlichen Rechtsfähigkeit erleidet. Während nämlich nach moderner Rechtsanschauung jeder Mensch als Rechtssubjekt, mithin als Person, erscheint, war nach römischem Rechte die volle Rechtsfähigkeit des Menschen durch das Vorhandensein dreier Eigenschaften bedingt. Es waren dies die drei Hauptstufen (status) der Persönlichkeit: libertas, civitas, familia (Freiheit, römisches Bürgerrecht, Familienstand), d. h. die Stellung im altrömischen Agnationsverband. Die rechtliche Persönlichkeit, welche diese Status gewährten, wurde als das caput des römischen Bürgers und jede Minderung oder Veränderung derselben, das Heraustreten aus dem darauf beruhenden Rechtskreis, als capitis deminutio bezeichnet. Dabei wurden, jener dreifachen Abstufung des Personenstandes entsprechend, auch drei Grade der capitis deminutio unterschieden.
1) Der Verlust der Freiheit (libertas), welcher namentlich durch Kriegsgefangenschaft und durch die Verurteilung zum Tod (servitus poenae) herbeigeführt ward, zog den totalen Verlust der bürgerlichen Rechtsfähigkeit des dadurch Betroffenen nach sich. Derselbe erlitt dadurch eine capitis deminutio maxima, wurde zum Sklaven (servus) erniedrigt und fortan nur noch als Sache betrachtet und behandelt. Hierauf beruhte im römischen Rechte der Gegensatz zwischen Freien (liberi) und Sklaven (servi).
Capitium - Capo
* 2 Seite 3.792.

2) Durch das Requisit der Zivität wurde der Unterschied zwischen römischen Bürgern und den sogen. Peregrinen begründet. Nur der römische Vollbürger (civis Romanus) hatte an den Rechtsinstituten des jus civile, des römisch-nationalen Rechts, wohin z. B. die ¶
väterliche Gewalt, das römische Dotalrecht, das altzivile Erbrecht u. dgl. gehörten, Anteil. Der Nichtbürger, der Fremde (peregrinus), ward lediglich vom Standpunkt des jus gentium aus, d. h. des Rechts, wie es allen Kulturvölkern gemeinsam ist, und nach den darin enthaltenen allgemeinen Prinzipien beurteilt und war der speziell römischen Rechte nicht teilhaftig. Die Minderung der bürgerlichen Rechtsfähigkeit, welche durch den Verlust der Zivität und zwar namentlich durch Auswanderung und infolge gewisser Strafen, z. B. der Deportation, eintrat, wurde als capitis deminutio media bezeichnet.
3) Die capitis deminutio minima endlich ward durch das Heraustreten aus dem bisherigen Familienverband herbeigeführt. Die Stellung des freien Bürgers als Mitglied einer altrömischen familia war nämlich für die rechtliche Stellung desselben von großer Bedeutung, indem sich hierauf besonders das altzivile Intestaterbrecht und der ganze Unterschied zwischen Homines sui juris und Homines alieni juris, zwischen selbständigen Hausvätern einerseits und den Hauskindern in väterlicher Gewalt anderseits, gründeten. So wichtig diese Unterscheidung der drei Status und die damit zusammenhängende Theorie von der capitis deminutio im römischen Recht gewesen ist, für das moderne Rechtsleben, in dem jeder Mensch als Person behandelt und auch der Fremde als Rechtssubjekt betrachtet wird, und in welchem der Gegensatz zwischen Freien und Unfreien vollständig verschwunden, ist jene Unterscheidung nur noch von historischer Bedeutung.

Capitis deminutio | Lexikon '88 | Rechtswissenschaft - Rechtsgeschichte - Bürgerthum

Nun Jäger wüßte ich gerne von dir, denn ich sehe diese Frage des Themenstarters noch nicht von dir beantwortet, ob in der Deutschen Justitz diese Sache Relevanz hat (meiner Meinung nach nicht) jedoch anscheinden wie schon von mir befürchte eher schleichend und inoffiziell in unserer Gesellschaft zutage tritt? Die Beispiele im Eröffnungspost sprechen dafür. Und nichts anderes sage ich schon die ganze Zeit und nun verstehe ich nicht weshalb ich bis jetzt im falschen Thread gelandet sein sollte? Bitte noch einmal um Erklärung , danke.



Gruß

Baronesse
 
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