Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

potztausend, dann solte man das mal dem Kanton Zürich sagen, das ihre web-side falsch ist. Wie müssen den lebewesen der sicherheitsstufe 2 in der BRD transportiert werden und wie welche der sicherheitsstufe 3, gibt es da noch unterschiede?

S3 macht sinn wenn es keine heilung und keine impfung dagegen gibt und die ansteckung tötlich verläuft, was der fall ist.

Die hohe mutationsrate welcher HIV in seiner "natürlichen" umgebung unterworfen ist macht es bisher unheilbar. Schön das sich der mensch mit seiner genteschisch einbildet das bekommt er schlechter hin als die natur:).


-ansteckung- geht durch schleimhäute, aber nicht durch nase-, mund-, augenschleimhäute, hier bedarf es erheblichen erklärungsbedarf, das nope war doch wohl etwas vorschnell, oder?

bitte keine verweise auf www.aids.de mit denen bin ich auf kriegsfuss, bitte nur den eigenen verstand einschalten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Eine sache die mich schon immer gewundert hat, wieso müssen HIV-infizierte sich nicht kennzeichnen? Wieso erfährt man nicht in welche Schule Kinder gehen, die HIV infiziert sind?

Wieso wird eigentlich bornierte Dummheit nicht gekennzeichnet?
Oh Mann, jeder Schildbürger ist im Vergleich zu Dir ja aufgeklärter und intelligenter....
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Ich hab die Klassifizierung für HIV nicht erfunden, ich hab auch keine Ahnung wie die Schweiz das einteilt. Für mich gilt das deutsche Recht und nach dem ist HIV-Wildisolat S2. Der Unterschied zwischen S2 und S3 ist vom Sicherheitsaufwand gigantisch. Kann ich gerne weiter ausführen, bei Bedarf.

S3 macht sinn wenn es keine heilung und keine impfung dagegen gibt und die ansteckung tötlich verläuft, was der fall ist.
Jein, S3 ist definiert als Gefährung für Personal und Umwelt (und eine effektive Behandlung verfügbar), was bei HIV halt nicht gegeben ist (das mit der behandlung schon), da man sich für ne Infektion im Labor schon ne saftig kontaminierte Kanüle in die Hand jagen muß. Sinn macht S3 schon, aber eher um ganz, ganz sicher zu gehen, nicht weil es unbedingt nötig ist. Sonst bräuchte man für jeden HIV-Test und Viruslastbestimmung ein S3 Labor.

-ansteckung- geht durch schleimhäute, aber nicht durch nase-, mund-, augenschleimhäute, hier bedarf es erheblichen erklärungsbedarf, das nope war doch wohl etwas vorschnell, oder?
Prinzipiell ja. Allerdings muß man schon signifikante Mengen infektioses Matieral auf die Schleimhaut bekommen. Ein kleiner Bluspritzer enthält einfach nicht genug Viren für eine erfolgreiche Infektion.
Die hohe mutationsrate welcher HIV in seiner "natürlichen" umgebung unterworfen ist macht es bisher unheilbar.
Auch. HIV integriert in langlebige Zellinien, repliziert aber nicht drin.
Erst wenn die Zellen aktiviert werden und maturieren fängt HIV an zu replizieren (hat mich auch überascht, dass man Zellen vor infektion erstmal stimulieren muß, damit sie überhaupt infiziert werden). Deswegen gibt es die auf den ersten Blick völlig bekloppte Idee, HIV-Patienten mit Immunsupressiva zu behandlen, die die aktivierung dieser Zellen verhindern sollen. Leider sind noch keine Doppelblindstudien verfügbar.
Du kriegst mit HAART die Viruslast im Blut bis beinahe unter die Nachweisgrenze, müßtest aber momentan mehrere Jahre lang die Virusreplikation 100% unterdrücken, bis alle infizierten Zellen weg sind (es sind leider nicht nur Lymphozyten betroffen). Hinzu kommt die extrem hohe Mutationsrate, die einerseits dazu führt, dass weit über 99% der HI-Virionen nicht infektiös sind, andererseits die restlichen recht flexibel machen.

Demnächst kommen neue Medikamente auf den Markt, die die Integration ins Genom der Wirtszelle inhibieren sollen (Fusionsinhibitoren). Damit hat man auch endlich eine brauchtbare prävention/post-expositions prophylaxe. Es gibt auch einen Wirkstoff, der die Fusion der Viren mit der Zielzelle sehr effektiv inhibiert (knappe 2 Log-stufen!), der krankt aber leider an anderen Faktoren. Letztes jahr ist es endlich gelungen, im Labor das HIV-Genom wieder aus der Zellen zu entfernen.

Aids.de war mir bis dahin neu, was hältst du von HIV.net? Da gibts auch ein nettes Lehrbuch zum runterladen, sehr informativ.
Die meisten Interentseiten sind leider didaktisch so stark vereinfacht, dass sie hart an der Grenze von Falsch liegen und eher verwirren denn einen weiterhelfen. Die Leute kriegen auch kein AIDS, weil HIV die ganzen CD4+Zellen lysiert, da gibt es ein wunderschönes Model zu (unbewiesen), aber das zu diskutieren würde jetzt zu weit führen.
 

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Nun, um die deutsche rechtssprechung geht es ja gerade, für alle gilt das deutsche recht und dennoch könnte man einige Fragen stellen warum den das so ist, oder?

Für mich gilt keine impfung verfügbar, keine heilung und tötlich verlaufend = S3.
Falls du dich als schildbürger der dumm und borniert ist outen möchtest, dann kannst du uns gerne schreiben wie der Transport von S2-Materialien zu kennzeichnen ist und welche sicherheitshinweise zu beachten sind, wenn sie in der U-Bahn transportiert werden ;), bzw. wenn solch einen behälter Kindern gibst um dort drauf zu prügeln und zu treten und was kinder eben so alles untereinander machen.


Also, eine erfolgreiche infektion ist von meiner sichtweise aus doch ein einziges HIVchen notwendig. (ok ich bin etwas oberpingelig, aber du kannst es nicht widerlegen).

Wird wohl gut 10 Jahre her sein, da haben sie in Frankreich HIV-Blut bis unterhalb der nachweisgrenze mit sauberen Blut verdünnt, da gab es eine menge böses blut und einige klagen.
Somit möchte ich einmal dein Kanülen in die handjagen etwas relativieren, es ist wohl verdammt wenig was dort notwendig ist, eben unterhalb der nachweisgrenze, reicht vollkommen aus.

Wo wir gerade von der menge sprechen, blut ist also der beliebteste tummelplatz von HIV, da vermehren der kleine kerl sich wie wild, wenn er gerade lust hat.
Wie hoch ist den die virusmenge in der vaginalflüssigkeit und im ejakulat, verglichen zum blut? Da komm ich nämlich (ehrlich gesagt nicht klar mit) dort muss doch der titer sehr geringer sein als im blut, oder nicht?
Wird HIV dort angereichert, das kling unwahrscheinlich?
Wenn der titer 1/10 der menge im blut ist und die menge des ejakulates auf 10 ml geschätzt wird dann sind wir also bei 1 ml blut im auge oder mund um eine nach deinen zahlen 3-5 % ansteckung über die schleimhaut zu gelangen. Wird 1/10 des titers oder würdest du persönlich da noch weiter herunter gehen?

Ich bin aber bereit den anderen weg anzudeuten (den ich nicht befürworte). Falls der Titer im blut und im ejakulat gleich ist, darf ich so verwegen sein und die ansteckungsrisiko dann auf 0,3 -0,5 % minimieren, je 1 ml verspritzen blutes, oder klingt das zu gefährlich?

Nun aber zu meiner frage, sollte biologisches Material welches unter S2 bzw. S3 fällt nicht gekennzeichnet werden, sollte es dafür ausnahme genehmigungen geben? Und sich einfach alle menschen so verhalten als ob es S2 bzw. S3 ist, obgleich kaum einer weiss was das bedeutet?

Mein grosser favorit ist afrika, da gibt es die ersten resistenten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

:spam:


Das Risiko einer Übertragung des HI-Virus von Frauen auf Männer betrug 1:454 und umgekehrt von Männern auf Frauen 1:769. Auch wenn die Bedingungen für AIDS-Kranke und die Verbreitung des Virus in Afrika anders seien, ließe diese Studie eine generelle Einschätzung des Infektionsrisikos zu, so die Wissenschafter.

AIDS, HIV-Infektionsrisiko bei einmaligem Geschlechtsverkehr; Infos zu AIDS : JK-Aids-Stiftung


Die Verbreitung von HIV hat sich in den letzten 25 Jahren zu einer Pandemie entwickelt, an der nach Schätzungen der Organisation UNAIDS bisher etwa 25 Millionen Menschen gestorben sind. Etwa 33,2 Millionen Menschen sind mit dem Virus infiziert.[1] In Deutschland lebten Ende 2007 rund 59.000 Menschen mit HIV, darunter etwa 47.000 Männer, rund 8.500 Frauen und rund 400 Kinder. Bei 8.700 Personen war AIDS bereits ausgebrochen. Im Jahr 2006 kam es zu ungefähr 2.700 Neuinfektionen.[2] In der ersten Jahreshälfte 2007 wurden 1.334 Neuinfektionen registriert, 9 % mehr als im Vorjahreszeitraum (1.224), wobei 64 % der Neuinfektionen homosexuelle Männer betrafen.[3] In Österreich infizierten sich im Jahr 2005 insgesamt 453 Menschen mit HIV. In der Schweiz leben etwa 20.000 HIV-Infizierte und etwa 2.700 AIDS-Kranke.[4]

Humanes Immundefizienz-Virus ? Wikipedia

<H1>Wie wird HIV n i c h t übertragen?

</H1>HIV gehört zu den schwer übertragbaren Krankheitserregern. Das Virus ist sehr empfindlich und außerhalb des menschlichen Körpers unter Alltagsbedingungen nicht lebensfähig. Die üblichen Hygienemaßnahmen im Haushalt und im Krankenhaus reichen aus, um das Virus unschädlich zu machen.

Das Virus wurde zwar auch in Urin, Kot, Speichel, Schweiß und Tränenflüssigkeit nachgewiesen, jedoch in sehr geringer Menge, die für eine Ansteckung nicht ausreicht. Weltweit ist kein einziger Fall bekannt, bei dem eine Infektion über diese Körperflüssigkeiten erfolgt wäre.

Deshalb besteht keine Ansteckungsgefahr bei

- Händedruck, Umarmen, Streicheln
- Anhusten oder Anniesen
- Benutzen derselben Teller, Gläser und Bestecke
- Benutzen von Toiletten, Bädern oder Saunen
- Zusammenarbeiten und -wohnen mit Menschen mit HIV/AIDS
- Betreuen und Pflegen von Menschen mit HIV/AIDS.
- Auch beim Küssen kann HIV nicht übertragen werden,
solange sich am Mund und im Mundraum keine
blutenden Wunden befinden. Eine Ansteckung allein über
Speichel ist bisher nicht nachgewiesen worden.
- In der Arztpraxis und im Krankenhaus gilt: Was vor
Hepatitis B schützt, schützt auch vor HIV und damit
vor AIDS.



Daraus geht wohl hervor, warum man Aids kranke Menschen nicht kennzeichnen muß.

LG.Schechina


 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Danke, Schechina :)

Weil ich grad sonst nix zu tun hab
Nun, um die deutsche rechtssprechung geht es ja gerade, für alle gilt das deutsche recht und dennoch könnte man einige Fragen stellen warum den das so ist, oder?
Klar, kein problem. Noch hab ich Lust dir die Sachen zu erklären.
Dann mußt du aber auch keine ausländischen Seiten zitieren und mich anmachen, wenn deine Quellen nicht stimmen. :vogel:
Für mich gilt keine impfung verfügbar, keine heilung und tötlich verlaufend = S3.
ok. Damit stehst du allerdings sehr alleine da. Die offizielle Definition ist halt nunmal anders. Außerdem ist nicht impfbar, schlecht therapierbar und möglicherweise lethal S4. (Genauer gesagt, hohe Gefährdung für Umwelt und personal)
Falls du dich als schildbürger der dumm und borniert ist outen möchtest, dann kannst du uns gerne schreiben wie der Transport von S2-Materialien zu kennzeichnen ist und welche sicherheitshinweise zu beachten sind, wenn sie in der U-Bahn transportiert werden ;), bzw. wenn solch einen behälter Kindern gibst um dort drauf zu prügeln und zu treten und was kinder eben so alles untereinander machen.
;) :lol: Dumm, borniert, ich? :-(
Die proben für Viruslastbestimmung werden immer ganz normal als Päckchen per Kurier angebracht. Mit dem Biohazard-Zeichen drauf "infectious material". Sachgemäß verpackt, kann nix passieren. Wie schon geschrieben, Hepatitis ist sehr viel verbreiteter und wesentlich infektiöser den HIV.
Also, eine erfolgreiche infektion ist von meiner sichtweise aus doch ein einziges HIVchen notwendig. (ok ich bin etwas oberpingelig, aber du kannst es nicht widerlegen).
Theoretisch ja, praktisch nein. Bei manchen Sachen in Naturwissenschaften muß man einfach ein "weil´s so ist" als Antwort akzeptieren. Wenn ein Virion ausreichen würde, wäre HIV erheblich infektiöser.
Wird wohl gut 10 Jahre her sein, da haben sie in Frankreich HIV-Blut bis unterhalb der nachweisgrenze mit sauberen Blut verdünnt, da gab es eine menge böses blut und einige klagen.
Ja, es gibt leider auch Arschlöcher, die extra Blutspenden gehen, weil sie da nen kostenlosen HIV-Test bekommen. Dummerweise werden die Blutkonserven vor dem Test gepoolt um Kosten zu sparen, d.h. eine niedrigtitrige Konserve rutscht unter Umständen unter die Nachweisgrenze und wird freigegeben. Und wenn du dann nen halben Liter infektiöses Blut abbekommst, diese Menge langt ganz sicher um dich zu infizieren. Diese Fälle sind wohl sehr, sehr selten, allerdings nicht völlig ausgeschlossen. Das möcht ich auch nicht machen, da kann man ja Nachts echt nicht mehr ruhig schlafen. :johnnywalker:
Somit möchte ich einmal dein Kanülen in die handjagen etwas relativieren, es ist wohl verdammt wenig was dort notwendig ist, eben unterhalb der nachweisgrenze, reicht vollkommen aus.
Du brauchst direkten Blut/Schleimhautkontakt mit hochinfektiösem Material. Im Labor IST kanüle in die hand rammen die einzige Möglichkeit, wenn du nicht mit ner infizierten Zellkultur gurgelst.
Wo wir gerade von der menge sprechen, blut ist also der beliebteste tummelplatz von HIV, da vermehren der kleine kerl sich wie wild, wenn er gerade lust hat.
Die Sache ist wohl noch nicht so raus, Blut ist halt das Mittel der Wahl, weil sich im Blut/lymph-System auch der Großteil der CD4-Zellen tummelt, und natürlich findet sich dort das Immunsystem. Es wird diskutiert, dass der beliebteste Tummelplatz eher die Lymphknoten im Verdauungstrakt sind, aber da ist die Schwierigkeit das Virus dort nachzuweisen.
Wie hoch ist den die virusmenge in der vaginalflüssigkeit und im ejakulat, verglichen zum blut? Da komm ich nämlich (ehrlich gesagt nicht klar mit) dort muss doch der titer sehr geringer sein als im blut, oder nicht?
Wird HIV dort angereichert, das kling unwahrscheinlich?
Wenn der titer 1/10 der menge im blut ist und die menge des ejakulates auf 10 ml geschätzt wird dann sind wir also bei 1 ml blut im auge oder mund um eine nach deinen zahlen 3-5 % ansteckung über die schleimhaut zu gelangen. Wird 1/10 des titers oder würdest du persönlich da noch weiter herunter gehen?
Ich hab grad keine Zahlen im Kopf, allerdings ist der Virustiter im Blut normalerweise relativ gering, er sollte also in Ejakulat und Vaginalflüßigkeit höher liegen. Vielleicht suchst du selbst mal nach Zahlen, wenn es dich interessiert? Oh, 1ml zählt für mich als "signifikante Menge".
Ich bin aber bereit den anderen weg anzudeuten (den ich nicht befürworte). Falls der Titer im blut und im ejakulat gleich ist, darf ich so verwegen sein und die ansteckungsrisiko dann auf 0,3 -0,5 % minimieren, je 1 ml verspritzen blutes, oder klingt das zu gefährlich?
So funktioniert die Sache nicht. Das ist keine quantitative Frage, sondern eine qualitative. Entweder langt unter den gegebenen Umständen die Virusmenge die du abbekommst, oder sie langt nicht. End of story, da gibt es keinen Zähler der die Prozentzahlen addiert.
Nun aber zu meiner frage, sollte biologisches Material welches unter S2 bzw. S3 fällt nicht gekennzeichnet werden, sollte es dafür ausnahme genehmigungen geben? Und sich einfach alle menschen so verhalten als ob es S2 bzw. S3 ist, obgleich kaum einer weiss was das bedeutet?
Wozu? Im Normalalltag besteht ja auch keine Gefahr sich anzustecken. Dann geht die persönliche Freiheit der Patienten vor der Informationspflicht der Umwelt gegenüber. Man rennt auch nicht mit nem Schild um den Hals rum "hat Tripper". Wir reden hier nicht über Plastikgefäße sondern über Mitmenschen. Wenn jemand der weiß, dass er HIV+ ist absichtlich andere Leute ansteckt, ist das natürlich ne Sauerei. Was soll die Frage?
Mein grosser favorit ist afrika, da gibt es die ersten resistenten.
? Da fehlt der halbe Satz. Resistent gegen HIV ist nicht weiter schwer, es gibt eine recht beliebte Mutation (1% der bevölkerung in Europa), die einen gegenüber sexuelle Übertragungen praktisch immun macht. Allerdings kann man sich immer noch über Blut/Blutkontakt anstecken. Falls du das meintest. (Grundgütiger, das steht sogar bei Wikipedia)
 
Zuletzt bearbeitet:

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Schechina,

ich habe ausdrücklich erwähnt, bitte nur den eigenen verstand einsetzen! Hier finde ich nichts was deinen eigenen verstand entsprungen ist ausser die schlussfolgerung -daraus geht hervor, dass... .

Es ist halb so schlimm, wenn ich in eigenen formulierungen millionen von ermordeten gleichgesetzt sehe mit -dreck-am-stecken-, das ist eine leichtfertige unüberlegte äusserung keine absicht. Es sollte natürlich irgendwann ins bewusstsein kommen, das anders zu formulieren.

Aber etwas copy ´n pasten und behaupten das ist der Beweis, dann soltest du darauf gefasst sein diesen "beweis" auch argumentativ zu verteidigen. Nun ist für dich dkr eingesprungen, und er/sie akzepitert dein ge-paste wohl, was ich an dem Danke dingfest mache.


Hier meine erste frage (schon einmal gestellt) wieviel HIV partikel benötigt man um infiziert zu werden?
Da haben wir uns schon auf ein theoretisches 1 Viruschen geeinigt, nun weniger geht wohl nicht, das kling vernünftig. Wo kann den diese ein HIVchen drinne sitzen?

Das Virus wurde zwar auch in Urin, Kot, Speichel, Schweiß und Tränenflüssigkeit nachgewiesen, jedoch in sehr geringer Menge, die für eine Ansteckung nicht ausreicht.

aha, da sitzt es drin aber weniger als 1, offensichtlich.

Weltweit ist kein einziger Fall bekannt, bei dem eine Infektion über diese Körperflüssigkeiten erfolgt wäre.
Schöner satz, bei wieviel fälle von den mehr als 50.000.000 ist der infektionsweg eindeutig (ausgenommen transfusionen und da wird auch gestritten)?

-In der Arztpraxis und im Krankenhaus gilt: Was vor
Hepatitis B schützt, schützt auch vor HIV und damit
vor AIDS.

schön, das heisst handschuhe und mundschutz augenschutz und eine menge desinfektionsmittel, ich weiss nicht wie du dir raufende kinder auf dem schulhof vorstellst, aber diese krankenhaus bild hatte ich nicht vor augen?
dkr, wird auf diese EDTA röhrchen getreten, und geschlagen bis das blut herausspritz, oder wie wird damit für gewöhnlich hantiert?


Auch beim Küssen kann HIV nicht übertragen werden,
solange sich am Mund und im Mundraum keine
blutenden Wunden befinden. Eine Ansteckung allein über
Speichel ist bisher nicht nachgewiesen worden.

drk, wie stehst du dazu? HIV-blut an die mundschleimhaut ist infektiös? und das bei gar niedrigen mengen, wieviel blut kommt den bei so einem -blutkuss- herüber 0,1 ml 0,01 ml. Ich habe immer von 1 ml gesprochen, bahhh das war wohl zuviel, blut, welche eine infektion hervorrufen kann.

Welche menge HIV-blut in an die schleimhäute schlägst du den jetzt vor, die so ein bisschen infektös ist? Ich benötige µl angaben, welch nicht in auge, mund nase kommen darf. Und dann eine erklärung, das man noch nie-nicht damit in berührung gekommen ist, und daher ist HIV einfach eine überschätze pandemie mit mehr als 50.000.000 erfassten infizierten (welche sich ja wohl selber hätten schützen können)

Hallten wir fest, es schein doch sehr geringe mengen an blut zu sein, welche an die schleimhäute (mund, augen, nase) kommen müssen, hinzuzuführen, frisches blut, eine seltenheit beim sportunterricht, oder beim raufen auf dem schulhof? Aslo die halbwertszeit fällt auch weg :(.

Sind es nicht gerade die Zahnärzte, welche als erste eine HIV-infektion erkennen, da sich gar ecklige (blutende) dinge im mund entwickeln können?

Also, die kennzeichnung ist -infektiöses material- und es wird nicht über öffentliche verkehrsmittel transportiert, da sonst die anderen insassen der U-bahn mit den augen rollen würden. Sie wollen es ja gar nicht wissen!

Und die freiheit des einzelnen geht so weit, dass sie nicht einmal namentlich erfasst werden, das die schule nicht weiss ob da gerade ein HIV-infeziertes kind verprügelt wird, das ist das gute recht des schülers und die anderen sind selber schuld.
Diese wird unter Eigennutz vor gemeinnutz wegdiskutiert, welches wohl ein grundpfeiler der rechtsprechung ist, oder war es andersherum?

Was soll eine kennzeichnung, möglicherweise so etwas wie Aufklärung. Warum werden die EDTA-Röhrchen gegenzeichnet?

Die nächste WM ist in südafrika, und hier wird HIV irgendwo zwischen karies und fusspilz eingeordnet. findest du das nicht etwas bedenklich?
 

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Ich finde ja, wer zu dämlich ist einen Haken bei "Den Beitrag als anonymer User schreiben" zu setzen, wirkt nicht sehr intelligent, auch wenn er versucht möglichst eloquent zu sein.

In dem Sinne wirkt er auch nicht sehr ernstzunehmend.

:egal:

Aber gut, das war er für die meisten User nach den bisherigen Postings sowieso nicht, könnte ich mir vorstellen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Ich finde ja, wer zu dämlich ist einen Haken bei "Den Beitrag als anonymer User schreiben" zu setzen, wirkt nicht sehr intelligent, auch wenn er versucht möglichst eloquent zu sein.

Na ja, insofern traf meine Bemerkung bezgl. "bornierter Dummheit" bestätigterweise nicht den Falschen...
 

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Ich persönlich finde es unheimlich peinlich, wenn man
aus Dummheit und Uninformiertheit Angst entwickelt
und dann auch noch zu Gewalt an den Mitmenschen neigt weil man solche ANGST hat.

Oder tut man nicht einem ohnehin schon kranken Menschen Gewalt an wenn man Ihm einen Stern an die Jacke pappt?

...o_O

Übrigenst ist wohl keine einzige Krankheit "Kennzeichnungs"pflichtig oder hat jemand schonmal einen Mitmenschen mit einem Syphilis Kennzeichen oder Hepatitis C Sticker gesehen?

Ansonsten muß ich als Mitleser feststellen das dkR offensichtlich etwas von der Materie versteht. Zumindest weiß er die Begrifflichkeiten zu nutzen und wenn man danach googelt landet man nicht auf pseudowissenschaftlichen ANGST Seiten oder beim Stern, sondern bei "Nature" oder Universitäten :zwinker: da fällts nicht so schwer den Dummi zu finden :jubel:
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Da muss ich doch noch eines nachsetzen:

Das Virus wurde zwar auch in Urin, Kot, Speichel, Schweiß und Tränenflüssigkeit nachgewiesen, jedoch in sehr geringer Menge, die für eine Ansteckung nicht ausreicht.

Also wenn das virus soweit verdünnt wurde, dass es nicht mehr nachgewiesen werden kann (Fall Frankreich) dann gibt es klagen, weil sich menschen angesteckt haben.
Wenn es so hoch konzentriert ist, dass es nachgewiesen wird, ist die menge für eine ansteckung nicht ausreichend. Da komme ich schon wieder nicht mit und bleibe bei meiner 1 Virus theorie :).

Natürlich sollte man vor eine Pandemie welche mehr als 50.000.000 Menschen z.Z. zum opfer gefallen sind tendenz steigend, nicht von ANGST sprechen. Das ist ein 10 x Holocaus und daher vernachlässigbar.

Augen zu und durch, während des Ganzen behaupten man weiß alles und man ist der größte und danach bedauern das man von allem nichts gewußt hat. Eine gesunde mentalität, die einen schon immer das leben gerettet hat.
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Ich persönlich finde es unheimlich peinlich, wenn man
aus Dummheit und Uninformiertheit Angst entwickelt
und dann auch noch zu Gewalt an den Mitmenschen neigt weil man solche ANGST hat.

Oder tut man nicht einem ohnehin schon kranken Menschen Gewalt an wenn man Ihm einen Stern an die Jacke pappt?
So ist der Mensch nun einmal ... und weil das so ist, kann man mit Unwissen gezielt Angst verbreiten ... HIV, Terror, Bilderberger, Globale Erderwärmung ...

Übrigenst ist wohl keine einzige Krankheit "Kennzeichnungs"pflichtig oder hat jemand schonmal einen Mitmenschen mit einem Syphilis Kennzeichen oder Hepatitis C Sticker gesehen?
Vielleicht macht man sich ja mal um die HPV-Typen Gedanken. Die können auch nervig bis tödlich sein ... und ein Impfschutz ... ist derzeit nicht gerade hochwirksam.

Ansonsten muß ich als Mitleser feststellen das dkR offensichtlich etwas von der Materie versteht. Zumindest weiß er die Begrifflichkeiten zu nutzen und wenn man danach googelt landet man nicht auf pseudowissenschaftlichen ANGST Seiten oder beim Stern, sondern bei "Nature" oder Universitäten :zwinker: da fällts nicht so schwer den Dummi zu finden :jubel:
Mal so generell:
Wenn man sehr oft nach Informationen sucht, dann nimmt man solche Spiegel- oder SpONgebob-Seiten einfach nicht mehr als Quellennachweis.
Die sind mehr für den Interessewecker interessant.

Gruß
Holo
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Hallo Frl. Suleika,
Da muss ich doch noch eines nachsetzen:
Si ich denke das ist auch das worauf es Dir ankommt.
Das Virus wurde zwar auch in Urin, Kot, Speichel, Schweiß und Tränenflüssigkeit nachgewiesen, jedoch in sehr geringer Menge, die für eine Ansteckung nicht ausreicht.
Es geht hier um wahrscheinlichkeiten, da es in Deutschland nur 400 HIV kranke Kinder gibt und auf normalen Wege eine Ansteckung unmöglich ist, sollte Dir das eigentlich genügen.
Also wenn das virus soweit verdünnt wurde, dass es nicht mehr nachgewiesen werden kann (Fall Frankreich) dann gibt es klagen, weil sich menschen angesteckt haben.
Das ist was ganz anderes, wenn jemand Blutkonserven verunreinigt, um Geld zu machen.
Wenn es so hoch konzentriert ist, dass es nachgewiesen wird, ist die menge für eine ansteckung nicht ausreichend. Da komme ich schon wieder nicht mit und bleibe bei meiner 1 Virus theorie :).
Gute Idee du bist resistent, gegen die Vernumft.
Natürlich sollte man vor eine Pandemie welche mehr als 50.000.000 Menschen z.Z. zum opfer gefallen sind tendenz steigend, nicht von ANGST sprechen. Das ist ein 10 x Holocaus und daher vernachlässigbar.
Ich würde sagen, daß ist ein natürlicher Mechanismus der Natur, kaum ist eine Krankheit besiegt, gibt es eine neue.
Augen zu und durch, während des Ganzen behaupten man weiß alles und man ist der größte und danach bedauern das man von allem nichts gewußt hat. Eine gesunde mentalität, die einen schon immer das leben gerettet hat.

Ach was das ist doch ganz einfach, kauf Dir ein Ganzkörperkondom, verzichte auf Sex, trage ständig einen Mundschutz und steig auf keinen Fall in ein Auto....:extremlol:
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Ich sehe schon die sachliche auseinandersetzung mit dem thema ist nicht etwas für jedermann (keine anspielung).

daher für dkr:

"Gemäß Gentechniksicherheitsverordnung (GenTSV) vom 24. Oktober 1990 war HIV der Risikogruppe 3 zugeordnet. In der novellierten Fassung der GenTSV vom 14. März 1995 ist keine Liste risikobewerteter Organismen enthalten. In der vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gemäß § 5 Abs. 6 GenTSV veröffentlichten Liste risikobewerteter Organismen ist HIV der Risikogruppe 3 zugeordnet. Gemäß „Anhang der Richtlinie 95/30/EG der Kommission vom 30.06.95 zur Anpassung der Richtlinie 90/679/EWG des Rates über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe bei der Arbeit an den technischen Fortschritt“ ist HIV der Risikogrupppe 3 zugeordnet und mit (**) gekennzeichnet. Das bedeutet: "Bei bestimmten biologischen Arbeitsstoffen, die in die Gruppe 3 eingestuft und in der Liste mit einem Sternchen (**) versehen wurden, ist das Infektionsrisiko für Arbeitnehmer begrenzt, da eine Infektion über den Luftweg normalerweise nicht erfolgen kann...[....].

aus. http://www.ukaachen.de/go/show?ID=1325460&DV=0&COMP=download&NAVID=1731508&NAVDV=0

Woher hast du die bewertung der Risikogruppe 2?

Das ganze erinnert mich etwas an Tschernobil, nach dem die radioaktive wolke über Europa gezogen ist, wurden sämtliche höchst werte für Isotope in nahrungsmittel nach oben gesetze, sonst hätte man ja nichts mehr zu essen und zu trinken gehabt :).


Schechina,

ich begrüsse es das du nun deine eigenen worte wählst :)

Es geht hier um wahrscheinlichkeiten, da es in Deutschland nur 400 HIV kranke Kinder gibt und auf normalen Wege eine Ansteckung unmöglich ist, sollte Dir das eigentlich genügen.

Hier MUSS eine angabe kommen 400 kindern von XXXXXXX getesteten stehen. Ohne diese angabe hat die aussage keinen sinn. Das sollte dir doch die vernunft sagen :). Also, liebe Schechina, wenn du mit mir auf eine freundliche art diskutieren möchtest, dann unterlasse bitte diese vernunftssachen, sonst schmollt nur einer von uns beiden, und das wollen wir doch nicht :).

Das ist was ganz anderes, wenn jemand Blutkonserven verunreinigt, um Geld zu machen.
Nein, HIV infektion ist völlig unabhängig ob damit geld gemacht wird oder nicht. Infektion ist infektion. Und wenn man mit blut infiziert werden kann dessen HIV-titer unterhalb der nachweis grenze ist, liegt das nicht am Geld sondern am HIV. Hingegen, wenn man durch Kot oder Urin infiziert werden könnte, liegt das natürlich am geld. Materialien, welche einer biologischen sicherheitsstufe angehören müssen vorher abgetöt werden. Der ausspruch -es ist zu wenig- als das eine gefährdung vorhanden ist, nimmt der gesetztgeber ungerne hin, er möchte gerne eine 0 sehen und nicht ein -zu wenig-.


Zu deinen es sind nur 400 kinder, habe ich da auch noch so ein knüller aus dem leben.
Unser nachbar hatte nicht seine Hecke geschnitten, so das man auf der strasse gehen musste. Auf die aufforderung, das er das den nun bitte tun sollte, meinte er das doch nur meine beiden Kinder dort entlanggingen und das es sich nicht lohne.
Nun, ab wieviele Kinder sollte den eine Hecke deiner meinung nach geschnitten werden?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Hallo Frl. Suleika,

Schechina,

ich begrüsse es das du nun deine eigenen worte wählst :)
Na wie schön.
Es geht hier um wahrscheinlichkeiten, da es in Deutschland nur 400 HIV kranke Kinder gibt und auf normalen Wege eine Ansteckung unmöglich ist, sollte Dir das eigentlich genügen.
Hier MUSS eine angabe kommen 400 kindern von XXXXXXX getesteten stehen. Ohne diese angabe hat die aussage keinen sinn. Das sollte dir doch die vernunft sagen :). Also, liebe Schechina, wenn du mit mir auf eine freundliche art diskutieren möchtest, dann unterlasse bitte diese vernunftssachen, sonst schmollt nur einer von uns beiden, und das wollen wir doch nicht :).
Von Aids infizierten bekannten Eltern, übrigens bekommen sogar Aids kranke Mütter zu 80% gesunde Kinder, wenn man sie per Kaiserschnitt holt.
Das ist was ganz anderes, wenn jemand Blutkonserven verunreinigt, um Geld zu machen.
Nein, HIV infektion ist völlig unabhängig ob damit geld gemacht wird oder nicht. Infektion ist infektion. Und wenn man mit blut infiziert werden kann dessen HIV-titer unterhalb der nachweis grenze ist, liegt das nicht am Geld sondern am HIV. Hingegen, wenn man durch Kot oder Urin infiziert werden könnte, liegt das natürlich am geld. Materialien, welche einer biologischen sicherheitsstufe angehören müssen vorher abgetöt werden. Der ausspruch -es ist zu wenig- als das eine gefährdung vorhanden ist, nimmt der gesetztgeber ungerne hin, er möchte gerne eine 0 sehen und nicht ein -zu wenig-.
Du verstehst nicht worauf ich hinaus will stimmts? Es ist nicht möglich, alle Risiken für unsere Kinder auszuschließen, aber sich in unnötige Ängste reinzusteigern, ist der erste Schritt zum Wahnsinn.

Zu deinen es sind nur 400 kinder, habe ich da auch noch so ein knüller aus dem leben.
Unser nachbar hatte nicht seine Hecke geschnitten, so das man auf der strasse gehen musste. Auf die aufforderung, das er das den nun bitte tun sollte, meinte er das doch nur meine beiden Kinder dort entlanggingen und das es sich nicht lohne.
Nun, ab wieviele Kinder sollte den eine Hecke deiner meinung nach geschnitten werden?

Ich verstehe nicht was du damit sagen willst, kann man die Straße nicht sehen, oder wie meinst du das.
In so einem Fall, hätte ich selbst die Hecke geschnitten und mich nicht weiter um den duseligen Nachbarn gekümmert.

LG.Sche
 

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Frl. Suleika,

ist diese fortgesetzte Trollerei unter Mißachtung bereits geposteter Gegenmeinungen eigentlich Absicht oder nur ein folgenschweres Versehen?

Warum genau sollte man Ihrer Meinung nach HIV-infizierte kennzeichnen und welche anderen Krankheiten sollten auch unter eine solche Regelung fallen?
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Das Virus wurde zwar auch in Urin, Kot, Speichel, Schweiß und Tränenflüssigkeit nachgewiesen, jedoch in sehr geringer Menge, die für eine Ansteckung nicht ausreicht.
aha, da sitzt es drin aber weniger als 1, offensichtlich.
Wir hatten uns doch schon geenigt, dass 1 Virion nicht ausreicht. Außerdem hatte ich bereits erklärt, dass nur etwa 1/100 bis jedes 1000 Virion infektiös ist, die Nachweisgrenze aber bei IIRC 50 Virionen/ml liegt. Die Quellen, dass deine Theorie falsch ist, mehren sich, was? Kannst gerne dabei bleiben, wenn du dich unbedingt als borniert und dumm outen willst. :rofl:
Ich benötige µl angaben, welch nicht in auge, mund nase kommen darf.
Wie auch schon erwähnt, ist das keine quantitative Frage, sondern eine qualitative. Ich gebe keine Antwot "6µl sind ok, 7µl kritisch, 8 ist man garantiert infiziert".
Und die freiheit des einzelnen geht so weit, dass sie nicht einmal namentlich erfasst werden, das die schule nicht weiss ob da gerade ein HIV-infeziertes kind verprügelt wird, das ist das gute recht des schülers und die anderen sind selber schuld.
Die Schule zu informieren, ist eine Entscheidung der Eltern. Aber wie gesagt, besteht dazu kein Grund. Jeder intelligente Mensch weiß, dass man nicht ohne Schutzmaßnahmen mit fremder Leute Blut rumpanscht.
Die nächste WM ist in südafrika, und hier wird HIV irgendwo zwischen karies und fusspilz eingeordnet. findest du das nicht etwas bedenklich?
Das die WM is Süafrika stattfindet? Naja, das Land hat so eine probleme. Aber ich will nicht politisch werden.
Natürlich sollte man vor eine Pandemie welche mehr als 50.000.000 Menschen z.Z. zum opfer gefallen sind tendenz steigend, nicht von ANGST sprechen.
Im globalen Kontext ist das lächerlich. Da sind Malaria und Hepatitis die erheblich größeren Probleme. Medizinisch gesehen, sozial sieht die Sache wieder etwas anders aus.
Woher hast du die bewertung der Risikogruppe 2?
Vom Chef des Zuständigen Referenzzentrums (das für Retroviren, Virologie Uniklinik Erlangen).
Weltweit ist kein einziger Fall bekannt, bei dem eine Infektion über diese Körperflüssigkeiten erfolgt wäre.
Schöner satz, bei wieviel fälle von den mehr als 50.000.000 ist der infektionsweg eindeutig (ausgenommen transfusionen und da wird auch gestritten)?
Da sich keine Negativbeweise führen lassen, mußt du diese Aussage als gegebene Tatsache nach aktuellen Stand der Forschung akzeptieren.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

HIV und Hepa C-Infizierte, Vorbestrafte, Homosexuelle, Analphabeten und und und...

Eigentlich müssten doch all diese Gruppen gekennzeichnet werden, wenn es nach den ignoranten, intoleranten Ansichten des Threadstellers ginge, denn vielleicht geht ja auch von solchen Menschen eine große Gefahr aus?

„Am meisten rege ich mich über Dummheit auf, die sich wichtig nimmt.“
Urban Priol
 

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Sehr geehrte Amphetia,

dann könnte man jeden kennzeichnen, denn theoretisch könnte von jedem Menschen eine Gefahr ausgehen.

Kennzeichnet man aber jeden, dann wäre die Idee des Kennzeichnens natürlich ad absurdum geführt.
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Kennzeichnungspflicht für HIV-infizierte

Wir hatten uns doch schon geenigt, dass 1 Virion nicht ausreicht. Außerdem hatte ich bereits erklärt, dass nur etwa 1/100 bis jedes 1000 Virion infektiös ist, die Nachweisgrenze aber bei IIRC 50 Virionen/ml liegt. Die Quellen, dass deine Theorie falsch ist, mehren sich, was? Kannst gerne dabei bleiben, wenn du dich unbedingt als borniert und dumm outen willst. :rofl:.

Du sagtest doch selber 1 viron ist theoretisch ausreichend, da wir einzig von der theorie ausgehen können, da sich wohl niemand für praktisch versuche zur verfügung stellt, sollten wir doch auch bei der theorie bleiben.:rofl:

Wie auch schon erwähnt, ist das keine quantitative Frage, sondern eine qualitative. Ich gebe keine Antwot "6µl sind ok, 7µl kritisch, 8 ist man garantiert infiziert"..

Folgendes ist doch deine Aussage:
Allerdings muß man schon signifikante Mengen infektioses Matieral auf die Schleimhaut bekommen. Ein kleiner Bluspritzer enthält einfach nicht genug Viren für eine erfolgreiche Infektion.

Ziehst du diese aussage zurück?



Die Schule zu informieren, ist eine Entscheidung der Eltern. Aber wie gesagt, besteht dazu kein Grund. Jeder intelligente Mensch weiß, dass man nicht ohne Schutzmaßnahmen mit fremder Leute Blut rumpanscht."..

Oh, jeder intelligente mensch prügelt sich auch nicht, so das kein blut nach aussen tritt, und jeder intelligent mensch macht auch keinen sport wo die köppe gegeneinander rasseln und man vom nasenbluten fremder leute überträufelt wird, sehe ich das richtig?


Das die WM is Süafrika stattfindet? Naja, das Land hat so eine probleme. Aber ich will nicht politisch werden.
belassen wir es dabei, die fans werden ihren spass haben.

Im globalen Kontext ist das lächerlich. Da sind Malaria und Hepatitis die erheblich größeren Probleme. Medizinisch gesehen, sozial sieht die Sache wieder etwas anders aus..

50.000.000 sind global gesehen lächerlich, belassen wir es dabei.

Vom Chef des Zuständigen Referenzzentrums (das für Retroviren, Virologie Uniklinik Erlangen)...

Diese aussage ist von dir.
Für mich gilt das deutsche Recht und nach dem ist HIV-Wildisolat S2.

Nun, habe ich dir den Gesetzestext gezeigt, und du berufst dich auf den Chef des referenzzentrums? Entweder, ist mein Text zu alt, oder du hast den Chef nicht richtig verstanden, oder der Chef sieht das etwas lokerer als das gesetz. Hier benötige ich doch eine referenz, um beurteilen zu können.


Da sich keine Negativbeweise führen lassen, mußt du diese Aussage als gegebene Tatsache nach aktuellen Stand der Forschung akzeptieren.
Die akzeptiere ich. Nicht nachweisen können, weil man es aus ethischen gründen nicht nachweisen kann. Das klingt vernünftig.

Von Muttermilch, auch so ein sekret, ging man wohl auch davon aus das es nicht infektiös ist. Gelangt ja auch sofort in den magen, wo alles totgemacht wird, kaum viren enthalten, einfach mal locker sehen und keine panikmache.

Wie denkst du den, wurde festgestellt, das Muttermilch Säuglinge infiziert?
Meine vorstellung: Es wurden also nicht infizierte Kinder genommen und die infizierten Mütter haben sie gesäugt und ach -jetzt konnte man eine infektion nachweisen-.
Schöner Versuch, benötigst du solche versuche auch für andere sekrete, oder könntest du mir zustimmen, das vielleicht etwas vorsichtiger argumentieren werden sollte, bei dingen die man nicht nachgewiesen hat?
Oh, war den der versuchsaufbau ok? haben die mütter vielleicht mit der flasche ernährt und den schnuller vorher abgeleckt, war es doch der speichel?
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten