Commibuster
Großmeister
- 22. Dezember 2012
- 60
Protokoll der Stelzermotor - Verschwörung
Kapitel 1
Wie üblich beginnt diese Verschwörung mit einer Freiheitsberaubung und Mord und endet mit Mord. Wie üblich ging es auch dieses mal um Geld. Die Beute dieser Verschwörung waren mehr als 20 Mill. Sfr.
Es beginnt in Potsdam, dem wissenschaftlichen Zentrum aller DDR-Verschwörungen.
Ein DDR-Erfinder sitzt 1975 im SSD - Gefängnis in Potsdam – wo sonst?
Der „Schwarze Hauptmann“, wie der menschenverachtende, schärfste und am meisten gefürchteste Hauptmann des SSD unter den politischen Gefangenen genannt wird, hatte gerade eine Doktorarbeit über den Kampf gegen Wissenschaftler – ganz besonders gegen Physiker und mit allerhöchster Priorität gegen einen Physiker und Erfinder geschrieben.
Er war für die „schweren Brocken“ zuständig und nahm sich jetzt den Erfinder vor.
Nebenbei fuhr er nach Schulzendorf und konfiszierte alle seine Unterlagen. Er fand Hunderte Seiten mit Erfindungen – ein wahrer Schatz für den SSD, denn nur er hatte in der untergegangenen „DDR“ das Recht Erfindungen weltweit zu „vermarkten“.
So übergab er dem großen Bruder die Idee einer Feuerlöschturbine, die heute bei youtube zu sehen ist.
(Video Wasserturbine)
Der Firma Krupp verkaufte er eine Ringkolbenmaschine, die der Erfinder selbst gebaut hatte und beste Ergebnisse lieferte, wie aus einer späteren Veröffentlichung der Firma Krupp zu entnehmen war. Aber das hatte er schon vorher getan, nämlich sofort als der Erfinder seine Maschine fertig gestellt hatte und plötzlich von allen VEB-Betrieben abgelehnt werden musste – auch von der Firma, die diese Erfindung anfangs haben wollte und ihn praktisch mit der Entwicklung beauftragt hatte. Es durften nicht einmal Tests durchgeführt werden, aber das nur nebenbei.
Sein Auge fiel auf einen Lineargenerator in der Garage des Erfinders. Diese Erfindung hatte es ihm besonders angetan. Diese wollte er zu Geld machen – seinem Geld.
Er hatte auch schon einen geeigneten, vorzeigbaren „Erfinder“ dafür. Zu dumm, dass der Physiker in seinem Gewahrsam schon ein sog. DDR-Patent darauf hatte und es auch noch im „Ausland“, also München anmelden wollte. Gegen das DD-Patent brauchte er nichts zu unternehmen, denn diese beachtete niemand in der Welt – sie gab es praktisch gar nicht, (weshalb die Anmeldung in München so wichtig war, was auch der Physiker wusste.)
Eine Patentanmeldung in München wurde dem Physiker mit diesem Schreiben verboten.
(Patentanmeldungen im „Ausland“ waren genehmigungspflichtig – ergo verboten.)
Schreiben K.
Schreibtischgenossen, die noch nie etwas mit Technik zu tun hatten entschieden über die Brauchbarkeit einer Idee und verwarfen auch den Lineargenerator der heute in Australien in Serie gebaut wird.
Der Physiker bekam aber Hilfe direkt aus München nahe dem BND in Pullach.
Ein Verwandter machte für ihn die Patentanmeldung in München und bezahlte auch alles.
Das war nun ein richtiger Stolperstein für den SSD. Hier musste gehandelt werden...
(Anmeldeformular) Offenlegungsschrift im nächsten PostingFortsetzung folgt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: