Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Protokoll der Stelzermotor Verschwörung

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Protokoll der Stelzermotor Verschwörung

Nachdem ich jetzt gelesen habe, daß Stelzer 1964 ein Patent auf seinen Motor erteilt worden ist, hätte ich die Geschichte gern noch einmal im logischen und vor allem chronologischen Zusammenhang gehört.
 

Commibuster

Großmeister
22. Dezember 2012
60
AW: Protokoll der Stelzermotor Verschwörung

Nachdem ich jetzt gelesen habe, daß Stelzer 1964 ein Patent auf seinen Motor erteilt worden ist, hätte ich die Geschichte gern noch einmal im logischen und vor allem chronologischen Zusammenhang gehört.
Bitte Patent Nr. angeben, oder jede andere Quelle.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Protokoll der Stelzermotor Verschwörung

Warum sollte jemand eine Erfindung, welche schon sehr lange bekannt ist, noch patentieren lassen?

Stelzer-Motor Das grundlegende Prinzip ist das der Freikolbenmaschine. Es ist seit etwa 100 Jahren bekannt. Die heutigen Anwendungen beschränken sich auf Spezielles. Zum Stelzermotor gibt es bis auf die unten zitierte Einschätzung keine unabhängigen Quellen oder Gutachten für die behaupteten Vorteile des Motors.

Die/den SSD gab es zu der Zeit wohl noch nicht? :gruebel:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Protokoll der Stelzermotor Verschwörung

Nein, wohl kaum ;-)
Noch älter ist der Zweitakt-Gegenkolbenmotor nach Kindermann (1877), den Oechelhäuser und Junkers ab 1893 als Großgasmaschine bauten. Junkers perfektionierte den Gegenkolbenzweitakter später im eigenen Unternehmen bis zum Diesel-Flugmotor und löste damit eine Welle von Nachbauten aus. Heute gibt es noch immer einen russischen Gegenkolbenzweitakter als Panzermotor, außerdem fertigt Peter Hofbauer solche Motoren in den USA für militärische Zwecke.
Ideen und Rohrkrepierer
Nun gibt es von einem technischen Grundkonzept natürlich etliche Varianten. Sie stellen aber keine bahnbrechende Neuheit dar, sondern Weiterentwickllungen einer grundlegenden Idee, die lange vor der DDR zustande kam.
Bei Google kommt es auch sehr darauf an, wie man das Baby nennt: Schwingkolbenmotor

Auch der Kurbeltrieb, der die hin- und hergehende Kolbenbewegung über ein Pleuel in eine Drehbewegung umsetzt, war vielen Erfindern ein Dorn im Auge. Zum Teil hält sich bis heute die Vorstellung, dass mit einem Freikolbenmotor ganz ohne Kurbeltrieb alle Probleme beseitigt wären. Auch Freikolbenmotoren reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Damals wurden sie als Großgasmaschinen gebaut. Einer der letzten Vertreter dieser Bauart – allerdings mit kleinen Hubräumen – war Frank Stelzer, doch auch er konnte die Motorenhersteller nicht von den Vorzügen des Motors überzeugen.
 

Commibuster

Großmeister
22. Dezember 2012
60
AW: Protokoll der Stelzermotor Verschwörung

Kapitel 2 der Stelzermotor Verschwörung:Dieser Mann aus München wollte den SSD austricksen, deshalb musste er sterben.

Kapitel 3 der Stelzermotor Verschwörung:
Mitten in Zürich, wo man kaum einen Parkplatz findet gibt es ein Anwaltsbüro des Dr. G. aus der „DDR“. Über der Klingel ist eine lange Liste von AG’s, alle gegründet und „betreut“ bei diesem Mann, dessen Beschäftigung das Einsammeln von Geld ist – genannt Kapitalerhöhung.
Kommt man in sein Büro versinkt man in dicken Teppichen und staunt über die teure Einrichtung: das muss hier die Heimstatt des Geldes sein!
Eine attraktive Sekretärin hat eine Reihe von Telefonen vor sich auf einem langen Tisch stehen. Bei jedem Telefon meldet sie sich mit einer anderen AG. Erstaunlich, dass sie da nicht durcheinander kommt.
Unter anderen betreut er auch die Interpatent AG (später Stelzer AG), die nun den Stelzermotor vermarktet.
http://wolfhartindustries.com/150to151.htg/img.gif

Die EFB verkauft den Stelzermotor:
http://wolfhartindustries.com/150to151.htg/exposestelzerm.gif

Die EFB in Frankfurt verkaufte Stelzer Aktien – Stück 1000 SFR
Die Bankkunden mit über 50 000,- (whatever, Mark, Schweizer Franken etc) wurden gezielt angerufen. „Wir haben hier die Geldanlage ihres Lebens...“
Am liebsten nahm der SSD Schwarzgeld, denn wenn die Verkäufer den zukünftigen Anleger – sprich Opfer - nicht überzeugen konnten, blieb immer noch die Erpressung wegen seines Schwarzgeldes. Man könnte ihn den Behörden melden...
So verkauften die fleißigen Verkäufer leicht mehr als 20 000 wertlose Aktien.
Die Justiz versuchte dies zu verhindern. Einige wurden verhaftet Herr. H. etc, sogar Herr Stelzer, der mit dem Verkauf nichts zu tun hatte. Dann löste sich alles wieder in Luft auf und der Verkauf ging fröhlich weiter. Hatte da jemand von ganz oben eingegriffen?
Ich wunderte mich nur woher diese Verkäufer genau wussten wen sie mit Schwarzgeld anrufen konnten. Sie wussten auch genau wie viel er hatte.
Des Rätsels Lösung: Der SSD fuhr im neuesten und teuersten Mercedes durch die Landen und besuchte alle Banken, nebenbei auch Großaktionäre, wenn sie am Weg lagen. Ich habe nicht schlecht gestaunt mit welcher Leichtigkeit Bankangestellte die Unterlagen ihrer Bankkunden dem SSD übergaben. (Egal wo sie ihr Geld deponiert haben lieber Leser, sie können sicher sein, dass die alten Genossen des SSD ihren Kontostand kennen.)
Nach der letzten Kapitalerhöhung wurden die Anleger mit dem Erfinder alleine gelassen, die nun langsam wütend wurden, denn sie sahen nie irgendeinen Gewinn. Die geprellten Anleger sollten sich auch auf den Erfinder stürzen, der – wie immer – an allem schuld war, und von Anfang an als Prügelknabe auserkoren war. Seine Aufgabe war es nur gewesen, das Geld aus der Schweiz wieder nach Deutschland zu bringen (keine Schecks, sondern nur Bargeld) und es einem Offizier des SSD, der seinen Namen dauernd wechselt, zu übergeben.

Ob er sich mit „seiner Erfindung“ abrackerte oder nicht, interessierte überhaupt nicht. Es sei nochmals deutlich gesagt, die Qualität der Erfindung hat überhaupt nicht mit seiner Vermarktung zu tun. Die Verkäufer brauchten nur etwas für Reklamezwecke – mehr nicht. (Ich sage das nochmals, weil einige User hier über die Erfindung selbst diskutieren. Das würde ich auch lieber, muss aber an anderer Stelle geschehen.) Alles was die Herren Verschwörer interessierte waren 3 Dinge: Geld, Geld und nochmals Geld!
Der SSD hat ja auch schließlich hohe Ausgaben; er muss Bankangestellte, Verkäufer, Polizisten, Anwälte, Staatsanwälte, Richter und Politiker bestechen, oder einen Mörder bezahlen, wenn sie sich ausnahmsweise mal nicht bestechen ließen; nicht zu vergessen die Gehälter und Renten der Agenten des ehemaligen SSD, die nur so lange schweigen wie sie bezahlt werden.
Spenden sie für die verarmten Genossen des SSD!

Am Ende haben die schlauen Kommunisten die Anleger zweimal beschissen: erst als sie mit ihrem Schwarzgeld wertlose Aktien kaufen durften und dafür nicht angezeigt wurden, dann – nachdem die ganze „DDR“ und Herr S., der etwas hätte dazu sagen können, verschwunden waren - ein zweites Mal, indem die Genossen alle Namen mit Schwarzgeld dem Staat auf CD’s verkauften. Der Staat bezahlte den SSD für diese wundervollen Ermittlungen.
Lenin sagte: „Wissen ist Macht (und Geld)“ – wie recht er hatte!

Ende der Stelzermotor Verschwörung.

P s.
Sollte es heute zufällig wieder eine AG in der Schweiz geben, die Aktien für eine Motorerfindung (Kugelmotor) verkauft, die nie auf den Markt kommen wird, so wäre das natürlich rein zufällig und hätte auf keinen fall etwas mit den alten Genossen zu tun, die sich in diesem Geschäft so gut auskennen.
Allen denjenigen, die mir kein Wort glauben: kauft diese Aktien – kauft sie solange ihr noch könnt. Es wird das Geschäft eures Lebens.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten