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Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

Auch aus den offenen Fragen des Rechtsanwaltes Eric T. Langer lässt sich herauslesen, dass nicht ermittelt wurde, sondern konstruiert.

1) Warum sind Lehrer und Schüler derart spät vernommen worden? Bereits am 28. oder 29.04.2002, also noch bevor die Lehrer vernommen wurden sind, sind diese ins Kultusministerium eingeladen worden. In diesem Zusammenhang hat ein Sprecher der Polizei versucht, den Tathergang den Lehrern zu schildern. Mithin erfolgten Schilderungen vor der eigentlichen Zeugenvernehmung. Kann man danach noch davon ausgehen, dass die Lehrer unvoreingenommen die Situation schildern?
...
Die Fragestellungen bei der Polizei waren von vornherein so, dass konkrete Wahrnehmungen teilweise nicht aufgenommen wurden. So hat beispielsweise D am Abend ihrer Vernehmung dem Unterzeichner gegenüber erklärt, dass ihre diesbezüglichen Wahrnehmungen nicht protokolliert worden sind und sie zu irgendeinem Zeitpunkt die Nase einfach voll hatte und deshalb Protokoll unterschrieben hat.

Frau S teilt der Kriminalpolizei am 30.04. mit (S. 183), dass sie für die psychologische Betreuung von Schülern zuständig ist. In Gesprächen kam sie zu dem Eindruck, dass diese sich nicht ernst genommen fühlen, wenn sie von einem zweiten Täter berichteten.

Rechtsanwalt Eric T. Langer > ... > Fragetext
 

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

@Delao
Würdest du mal meine Frage beantworten?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

Wenn denn mal eine sinnvolle Frage kommen würde, die nicht schon längst beantwortet wurde.

Na das sind doch tolle Vorraussetzungen, es muß ja dann ganz leicht sein wenigstens eine Frage die hier gestellt wurde mal zu beantworten.
Also nun mal los.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

Das Opferzahlen bei solchen Tragödien immer wieder mal nach oben oder unten korrigiert werden - ist doch nichts ungewöhnliches und erst recht nichts, woraus man einen Komplott entwickeln sollte
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

Das Opferzahlen bei solchen Tragödien immer wieder mal nach oben oder unten korrigiert werden - ist doch nichts ungewöhnliches und erst recht nichts, woraus man einen Komplott entwickeln sollte
Wie schwer ist das denn zu begreifen, dass die Frage, wieso erst 18 und dann 17 mit einer Lüge beantwortet wurde?
Verletzte werden nicht den Toten zugerechnet, weil sie vielleicht sterben könnten.
Es gab in den Krankenhäusern keine Verletzten in Lebensgefahr.
Es gab eine Tote in der Schule, für die sie keine Erklärung hatten, weil sie da nicht hingehörte.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

hi del

ich hab am freitag zufällig auf zdf info einen bericht über den fall in erfurt gesehen

ich fasse mich mal kurz: es gibt wirklich opfer die einen zweiten täter gesehen haben sollen.

der psychologie ist dieses phänomen bekannt. unter bestimmten stresssytuationen sollen opfer nicht mehr in der lage sein ihre wahrnemungen richtig einzuschätzen. dies ist seit langem in der psychologie als phänomen bekannt. es ist auch bekannt das opfer sachen hinzudichten die garnicht vorgekommen sind.

das könnte eine erklärung schonmal für diesen einen punkt sein.

ich fand den bericht auch sehr glaubwürdig

desweiteren frage ich mich auch nach dem sinn einer verschwörung in gerade diesem fall

gruß
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

der psychologie ist dieses phänomen bekannt. unter bestimmten stresssytuationen sollen opfer nicht mehr in der lage sein ihre wahrnemungen richtig einzuschätzen. dies ist seit langem in der psychologie als phänomen bekannt. es ist auch bekannt das opfer sachen hinzudichten die garnicht vorgekommen sind.
Auch mir ist bekannt, dass Zeugenaussagen mit Vorsicht zu genießen sind.
Das ist aber kein Grund, sämtliche Aussagen einfach wegzuwischen.
Rechtsanwalt Eric Langer hat einen langen Fragenkatalog zu diesen Morden aufgestellt, und er widmet sich auch der Frage nach dem zweiten Täter:

Frau L berichtet, dass der Täter zweimal in die Klasse kam und es sich um zwei unterschiedliche Personen gehandelt habe. Sie berichtet weiter, wie sich die Personen auf dem Gang mit den Worten unterhielten: „Was machen wir mit den Wänstern". Auch die Zeugin K hat eine Person schreien hören: „es ist doch eh alles egal„. Ermittlungen oder auch nur Nachfragen bei den Zeugen sind nicht erkennbar. Die Zeugin B berichtet ebenfalls von einem Gespräch von Steinhäuser mit einer zweiten Person...

Mehrere Personen ( vgl. L, G, R, T, W, R ) haben in kürzestem Abstand, nachdem sie den Täter auf dem Hof bei D gesehen haben, den Täter in der zweiten Etage gesehen. Die Zeugen G, L, L, O, S, W berichten ebenfalls, zwei unterschiedliche Personen hintereinander gesehen zu haben. Zwei Kinder die sich in der Bibliothek in Sicherheit brachten, haben dort unmittelbar eine Täterbeschreibung beider Personen in den Computer gegeben und später der Polizei übergeben.
Dabei erscheint das Vorgehen der Polizei so, dass sie den Punkt mit dem zweiten Täter einfach wegwischen wollten.

Die Fragestellungen bei der Polizei waren von vornherein so, dass konkrete Wahrnehmungen teilweise nicht aufgenommen wurden. So hat beispielsweise D am Abend ihrer Vernehmung dem Unterzeichner gegenüber erklärt, dass ihre diesbezüglichen Wahrnehmungen nicht protokolliert worden sind und sie zu irgendeinem Zeitpunkt die Nase einfach voll hatte und deshalb Protokoll unterschrieben hat.
Frau S teilt der Kriminalpolizei am 30.04. mit (S. 183), dass sie für die psychologische Betreuung von Schülern zuständig ist. In Gesprächen kam sie zu dem Eindruck, dass diese sich nicht ernst genommen fühlen, wenn sie von einem zweiten Täter berichteten.

Es wurde scheinbar von vornherein versucht, die Aussagen in eine bestimmte Richtung zu lenken.

1) Warum sind Lehrer und Schüler derart spät vernommen worden? Bereits am 28. oder 29.04.2002, also noch bevor die Lehrer vernommen wurden sind, sind diese ins Kultusministerium eingeladen worden. In diesem Zusammenhang hat ein Sprecher der Polizei versucht, den Tathergang den Lehrern zu schildern. Mithin erfolgten Schilderungen vor der eigentlichen Zeugenvernehmung. Kann man danach noch davon ausgehen, dass die Lehrer unvoreingenommen die Situation schildern?
Rechtsanwalt Eric T. Langer > ... > Fragetext


desweiteren frage ich mich auch nach dem sinn einer verschwörung in gerade diesem fall
Zu der Frage kann man kommen, wenn der Rest soweit geklärt ist.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

keiner lässt doch bewusst einen zweiten täter laufen

es gibt eine möglichkeit die einen handfesten beweis darstellen würde, wenn man von einem zweiten täter ausgehen würde

die verschossenen projektile. wenn man projektile in körper der opfer finden würde die nicht von der hand eines täters abstammen würde, würde auch die polizei in der lage sein eine zeugenaussage eines zweiten täters ernst zu nehmen

hat man denn in der richtung wenigstens ein indiz zur hand?

und wie soll denn der zweite täter entkommen sein?
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

Auch andere Menschen sind mit der offiziellen Version nicht einverstanden...

Amok-Doku "Erfurt - Die andere Wahrheit": Premiere in Jena - tlz.de In der 80-minütigen Dokumentation kommen Zeitzeugen zu Wort. Sie behaupten, einen Täter gesehen zu haben, dessen Beschreibung nicht auf den identifizierten Täter Robert S. zutrifft. Einige Schüler berichten davon, zum Zeitpunkt des Amoklaufes Robert S. mit einer zweiten Person sprechen gehört zu haben.


Und klammheimlich wird an anderer Stelle ein (neues) verschärftes Waffen-Gesetz verabschiedet, um uns nochmehr Sicherheit zu verschaffen...

Wie man mit dieser Massnahme derartige Taten verhindern kann, erschliesst sich mir leider nicht...

Bundestag will ein zentrales Waffen-Register...
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

das ist mir alles zu dünn

es gibt einen überlebenden jungen den der täter verschont hat und ihn nicht erschossen hat

dieser überlebende junge hat ganz klar ausgesagt sich kurz mit dem täter unterhalten zu haben


kann man das denn glauben das balistiker nicht in der lage sind 70 projektile eindeutig zu bestimmen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

keiner lässt doch bewusst einen zweiten täter laufen
Die Polizei hat bewusst von diesem zweiten Täter abgelenkt, obwohl auch ein Polizist dessen Kollege erschossen wurde, meinte, das kann nicht ein Täter gewesen sein, weil Einer auf dem Schulhof war und Sekunden später der Polizist aus dem 1.Stock erschossen wurde.

die verschossenen projektile.
Die lassen sich überraschenderweise nicht zuordnen, sind auch schon ziemlich schnell vernichtet worden.
Die Hülsen sollen alle aus einer Waffe stammen.
Es gibt keine Aussage über Schmauchspuren an Händen oder Kleidung von Steinhäuser.
Verwischte Spuren - Zeitung Heute - Tagesspiegel

Dann soll es keine Fingerabdrücke auf Steinhäusers Waffe gegeben haben.
Gerätselt werde noch, warum es auf der Tatwaffe, einer Pistole vom Typ Glock 17, keine Fingerabdrücke gab. Eine Untersuchung der Waffe auf Genspuren stehe noch aus.
Polizeibericht: Erfurter Todesschütze gestand Motiv direkt vor Selbstmord - Gesellschaft - FAZ

Im Abschlußbericht findet man dann etwas von Handschuhen, doch wenn er sie getragen hätte, dann hätte man wohl kaum über die fehlenden Fingerabdrücke gerätselt.
http://www.thueringen.de/imperia/md...ericht_der_kommission_gutenberg_gymnasium.pdf


und wie soll denn der zweite täter entkommen sein?
Weiß ich nicht. Vielleicht war er wie ein SEK-Mann gekleidet?


das ist mir alles zu dünn
An der Geschichte stimmt doch überhaupt nichts.
Wie kann er sich beim Hausmeister nach der Direktorin erkundigen, um dann die Direktorin zu vergessen? Und Heise konnte er auch nicht leiden.


es gibt einen überlebenden jungen den der täter verschont hat und ihn nicht erschossen hat
Der Lehrling.
Die Geschichte wirkt auf mich auch nicht echt.
Was soll die ganze Maskerade, wenn er dann plötzlich wieder ganz normal erscheint, vor dem Lehrling die Maske abnimmt, und ihm alles erklärt?
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

@beast

Wie Schizo das existierende Waffengesetz ist habe ich vor ca. einem Jahr nebenbei beim Schießabend mitbekommen.

Die Polizei fragt bei unserem Verein nach wer den dort eine Waffenbesitzkarte+Waffen besitzt.

Über Jahrzehnte hat der Staat weggeschaut, geschludert und er wird es auch mindestens in den nächsten 10 Jahren nicht in den Griff bekommen das bestehende Waffengesetz durchzusetzen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

Eventuell wird es den Behörden gelingen, die in Teilen unsinnigen Aufbewahrungsvorschriften bei den legalen Waffenbesitzern weitestgehend durchzusetzen. Die völlig sinnwidrigen Vorschriften zum Transport und zum Führen von Waffen werden immer umgangen werden. Worin die Behörden auf ganzer Linie scheitern werden, ist die Entwaffnung der Kriminellen. Was ihnen glänzend gelingen wird, ist das Belästigen und Schikanieren insbesondere von Erben und Sammlern. Außerdem werden sie solche Scheinerfolge wie die Verbannung von Fahrtenmessern aus dem öffentlichen Leben feiern, sie werden darauf achten, daß beim Schützenfest die Säbel mit Schlössern gegen illegales Blankziehen gesichert sind und sie werden dafür Sorge tragen, daß kein Fallschirmjäger sein Kappmesser außer Dienst trägt.

Haupterfolg bisher imho: Butterflymesser sind jetzt so illegal wie Schlagringe. Da sie anderen legalen und illegalen Waffen keinen praktischen Vorteil voraus haben, werden die schweren Jungs zwar weiter Schlagringe tragen, aber die Butterflymesser werden evtl. endgültig aus D verschwinden.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Vor zehn Jahren - Amoklauf an einer Erfurter Schule

vor kriminellen mit waffen habe ich keine angst

ich habe angst vor dem nachwuchs, wo väter einen ganzen schrank voller waffen haben

das sind die wahren bekloppten
 
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