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Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

Hi,

...und der durchbruch der schallmauer (angeblich) physikalisch unmöglich....

Kleine Ergänzung: das Durchbrechen der Schallmauer war bestenfalls ein technisches Problem denn ein physikalisches. Die früheren Artilleristen wussten um die Geschossgeschwindigkeiten jenseits der Schallmauer, lange bevor ein Jet diese durchbrach.

LEAM
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

beobachter77

Geheimer Meister
13. April 2012
104
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

Hi,
Kleine Ergänzung: das Durchbrechen der Schallmauer war bestenfalls ein technisches Problem denn ein physikalisches.
LEAM

:hi:
tschuldigung, das technische problem war gemeint, nicht das physikalische, mein fehler :)...

ebenso sehe ich das technische problem, der antigravitation, auf das sich die haunebu-technologie aufbauen soll...
die physik schliesst ja mittel und eventuell wege nicht aus, durch apparate die gravition aufheben zu können. gravitation zu erzeugen, soll ja einfacher sein...
so gesehen, sollen die haunebu nur durch einen kurzen energiestoss aktiviert werden können und dann perpetuum mobile - mässig die energie dann selbst erzeugen können, ähnlich vielleicht einiger theorien von tesla (energien aus der atmosphäre zu ziehen)...
das technische problem läge also in den energiewandlern (spulen, energiespeicher etc) um die energie zu extrahieren und ohne eine art explosionstreibstoff verwenden zu müssen...
selbst bei den theorethischen ansätzen für den "warp-antrieb" gehen die theorien in richtung deuterium-antimaterie reaktion, was auch nur ein einfaches explosionsprinzip ist...
das angeblich durch schauberger und vril und thule verwendete prinzip distanzierte sich aber von diesem zerstörerischen prinzip und ist scheinbar unendlich weit weg von den gedankengängen der forscher heute, leider vergessen und verschollen...
selbst wenn dieser kammler zu den amis oder russen geflohen wäre, hätte er bestimmt nicht das technische "fachwissen" gehabt, um das grundprinzip des antriebs erklären zu können und selbst das medium (der vril/thule) soll ja keine ahnung gehabt haben was ihr für technische pläne übermittelt wurden...
so weit so gut...
 

CrydiZ

Geselle
9. März 2012
14
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

@ein wilder jäger: ich bin mir grad nich mehr sicher... ich glaub er war polarforscher und hat beachtliche mittel bekommen um sich den südpol vorzunehmen. keine ahnung ob die wussten dass da schon jmd vor ort is...

@beobachter77: es gibt inzwischen wieder einige die versuchen diese energie generatoren nachzubauen und das auch noch mit erfolg teilweise. auf youtube gibt es eine reihe von physikern und studenten die derartige systeme zeigen zb prof dr turtur oder segelohrenbob (youtube name) haen schon einiges zu dien energie konzepten in youtube reingestellt. also fehlt es nur noch an einer möglichkeit eine gravitationsblase zu erzeugen. der rest wäre aus dem internet erlernbar.

weiß jmd wie laut star trek so eine gravitationsblase erzeugt werden könnte? die brauchen ja auch ein schützendes warpfeld soweit ich weis und star trek hat schon öfters gute ansätze geliefert... ansosnten wenn jmd was im internet oder aus berichten, uni und co etwas weis wär das auch schon eine hilfe. aber bitte nich eine belehrung dass das alles nicht funktioniert es gibt genug bweise dass es funktioniert ob es erklärt werden kann is eine andere frage.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

Richtig, der war Polarforscher und kein Militär. Der hatte einen militärischen Dienstgrad und konnte Ressourcen des Militärs nutzen, und seine Forschungsergebnisse waren militärisch bedeutsam, das war alles. Im Krieg hatte er eine Verwendung als Geograph, nicht als Kommandant einer kämpfenden Einheit. Auch Operation Highjump war kein Kampfeinsatz. Übrigens war das eine ganz kleine Flotille, ein einziger Flugzeugträger, vor allem Tanker, Versorger und Eisbrecher.
 

beobachter77

Geheimer Meister
13. April 2012
104
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

weiß jmd wie laut star trek so eine gravitationsblase erzeugt werden könnte? die brauchen ja auch ein schützendes warpfeld soweit ich weis und star trek hat schon öfters gute ansätze geliefert... ansosnten wenn jmd was im internet oder aus berichten, uni und co etwas weis wär das auch schon eine hilfe. aber bitte nich eine belehrung dass das alles nicht funktioniert es gibt genug bweise dass es funktioniert ob es erklärt werden kann is eine andere frage.

was bitte hat antigravitations-felderzeugung mit der erzeugung eines warpfelds zu tun?
das warpfeld ist ein dem physilakisch "enthobenem raum" , worauf hin das "raumschiff" auf dem ich sag mal raumzeitkontinoum reiten sollte...
antigravitationsantrieb bedeuted ja nichts anderes, als die masse des flugobjekts unabhängig von der anziehungskraft des planeten, auf dem es startet und unabhängig des EIGENEN gewichts ist(egal, welche anziehungskraft der planet auswirkt)...
und antigravitation soll ja der ursprung der haunebu/vril-geräte sein
 

CrydiZ

Geselle
9. März 2012
14
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

soweit ich das ganze thema verstanden hab wurde beim haunebu und beim vril eine gravitationsblase oder auch raumblase um das flugobjekt erzeugt, wodruch sämtliche einflüsse auserhalb dieser raumblase nicht mehr auf das schiff einwirken konnte (genauso strahlung wie auch gravitation und alles andere im relativen verhältnis zum raum). deshalb konnten die haunebu so schnell fliegen (kein luftwiderstand) konnten 90° manöver in voller geschwindigkeit (möglichkeit der aufhebung von fliehkräften) und konnten nie von geschützen getroffen werden.

das selbe versucht man an ein paar universitäten zu entwickeln, allerding mit der veralteten schulwissenschaft. wenn die nazis diese technik schon hatten, vor rund 70 jahren, und ich glaube dass sie die hatten (mit der implosionstechnik vllt leichter als gedacht), dann wird es langsam zeit dass wir diese technologie auch entwickeln.

meine idee war also wie bei star trek die raumkrümmung zustande gebracht würde, um vllt einen ansatz zur leistungssteigerung eines normalen elektromagnetischen feldes zu erhalten.

und bevor wieder jmd schreit: "was haben diese dinge miteinander zu tun?" ja man kann mit genügend starken elektromagentischen feldern den raum manipulieren und sogar krümmen. schon lang bekannt.

und wenn jetzt wieder jmd zum unwichtigsten teil jammert, so möge ers doch bitte sein lassen. fragen zum verständnis beantworte ich gern.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

und bevor wieder jmd schreit: "was haben diese dinge miteinander zu tun?" ja man kann mit genügend starken elektromagentischen feldern den raum manipulieren und sogar krümmen. schon lang bekannt.
Seit wann ist das schon lange bekannt? *staun*

wodruch sämtliche einflüsse auserhalb dieser raumblase nicht mehr auf das schiff einwirken konnten
Wie sieht man dann, wo man hinfliegt?
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

[....]deshalb konnten die haunebu so schnell fliegen (kein luftwiderstand) konnten 90° manöver in voller geschwindigkeit (möglichkeit der aufhebung von fliehkräften) und konnten nie von geschützen getroffen werden.

Ich bin an dieser Stelle nun etwas verwirrt... Die Luftwiderstände werden aufgehoben? Von welcher Luft sprichst du?

Und wie kann ich mir das fehlen der Flieh-Kräfte und ein dennoch vorhandenes Vorrankommen vorstellen?

[...]das selbe versucht man an ein paar universitäten zu entwickeln, allerding mit der veralteten schulwissenschaft. wenn die nazis diese technik schon hatten, vor rund 70 jahren, und ich glaube dass sie die hatten (mit der implosionstechnik vllt leichter als gedacht), dann wird es langsam zeit dass wir diese technologie auch entwickeln.

Versteh er mich bitte nicht falsch, aber er proklamiert zum einen die vorhandene Technik und fordert dann in einem Atemzug die Erforschung selbiger... Was gilt denn nun?


[....]meine idee war also wie bei star trek die raumkrümmung zustande gebracht würde, um vllt einen ansatz zur leistungssteigerung eines normalen elektromagnetischen feldes zu erhalten.

Hoppla, wieso willst du denn nun einen Raum falten? Du hast doch just eben die Technik als funktionell erklärt, oder habe ich das nur falsch verstanden?
 

CrydiZ

Geselle
9. März 2012
14
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

Seit wann ist das schon lange bekannt? *staun*

Spätestens seit der veröffentlichung der haunebu und vril unterlagen in denen unter anderem elektrogravitation erklärt wird

Wie sieht man dann, wo man hinfliegt?

Ich weis nich warum aber licht kommt angeblich durch so wies erklärt wird. man sieht auch angeblich das schiff von ausen. zumindest laut zeugenberichten. wer weis vllt stellt soich hier auch eine schwachstelle dar ich werd versuchen da noch ne erklärung zu finden.

Ich bin an dieser Stelle nun etwas verwirrt... Die Luftwiderstände werden aufgehoben? Von welcher Luft sprichst du?

wie viele arten von luft kennst du? natürlich sind damit sämtliche atmosphärische gase gemeint egal auf welchem planeten, in ersteer linie natürlich die erde

Und wie kann ich mir das fehlen der Flieh-Kräfte und ein dennoch vorhandenes Vorrankommen vorstellen?

das ist ein punkt über den nichts wirklich sicheres bekannt ist. ich vermute dass durch eine leichte verschiebung der raumblase eine beschleunigung eintritt und gleichzeitig durch das verscheieben der raumblase die verzögerungskräfte aufegehoben werden die bekanntlich mit der raumzeit zusammenhängen. geneauer kann ich es leider nich sagen da ich nich mehjr finden konnte als nur bruchstückhafte infos. das gilt es in der entwicklung noch heraus zu finden. vllt hatten sie aber auch zusätzliche antriebe ich weis es nicht.

Versteh er mich bitte nicht falsch, aber er proklamiert zum einen die vorhandene Technik und fordert dann in einem Atemzug die Erforschung selbiger... Was gilt denn nun?

an den unis versucht man es zu entwickeln aber unter verwendung von plasma. anfang des 20. jahrhunderts, als man angefangen hatte mit implosionstechnik zu forschen, hat man bekanntermaßen mit der jenseitsflugmaschine angefnagen mit hochleistungskondensatoren zu experimentieren. wohl mit genug erfolg weitere prototypen zu bauen. die technik ist vorhanden seit anfang des 20. jahrhunderts aber sie wird nicht freigegeben von denen die sie besitzen. an den unis wird anders an die sache herangegangen und nach meinen stand haben diese noch nich viel fortschritte gemacht und rechnen erst in 50 bis 100 jahren mit einem probeflug.

Hoppla, wieso willst du denn nun einen Raum falten? Du hast doch just eben die Technik als funktionell erklärt, oder habe ich das nur falsch verstanden?

die frage habe ich deshalb gestellt weil man über den warpantrieb eher nachdenkt als über den vril antrieb. und wenn man eine raumblase enstehen lassen will muss man den raum ebenfalls in sich krümmen sind funktioniert das nicht.

Ich übersetze das mal: Es gibt auf YouTube jede Menge Filmchen, in denen behauptet wird, es würde funktionieren. Aber so funktioniert das leider nicht.

von denen rede ich gar nicht ich weis wie beweisführung funktioniert. ich rede von zuverlässigen zeugen aussagen, sichtungen die teilweise mit fotop dokumentiert wurden sogar zeugen die an prjekten iwie mitgewirkt haben. die tatsache von der reise zur antarktis unter der leitung von admiral byrd, stichwort "high jump". macht es aufgrund solcher vielen unabhängigen und glaubwürdigen beweise nicht mehr sinn dass das alles wirklich passiert ist als dass high jump von killerpinguinen in die flucht geschlagen wurde oder dass 4000 mann ein nicht existierendes ereignis gleich geschiltert haben? wer vernüftig denkt kann sich daraus ganz leicht ein deutliches bild machen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

Hi,

Spätestens seit der veröffentlichung der haunebu und vril unterlagen in denen unter anderem elektrogravitation erklärt wird

Da wird ein Luftschloss erklärt:

aus Elektrogravitation
Elektrogravitation ist eine bei pseudowissenschaftlich interessierten Personen verbreitete Bezeichnung für den Biefeld-Brown-Effekt

Er wird auf Biefeld-Brown-Effekt beschrieben. Ehrlich gesagt, ich habe mich auch über Implosionstechmik gefreut. Der Begriff muss immer kommen, wenn man solche Luftschlösser zimmert. Und erst die Hochleistungskondensatoren. Was genau sind das denn für Kondensatoren? Erklär doch mal, bitte.

wer vernüftig denkt kann sich daraus ganz leicht ein deutliches bild machen.
Ja. Nur wirst du feststellen, dass nicht alle die gleichen Bilder sehen wie du.

LEAM
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

Könnte es vielleicht sein - das die hanebu ein Betrug war um an sehr viel Geld zu kommen und
lieber irgend etwas "wichtiges" zu forschen, statt an der Front verheizt zu werden.
Jetzt dient es nur noch zur Mystifikation und Glorifizierung des III Reichs
- Autobahn, Raketen - Flugscheibe TOLL
 

beobachter77

Geheimer Meister
13. April 2012
104
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

:winken:
soweit ich das ganze thema verstanden hab wurde beim haunebu und beim vril eine gravitationsblase oder auch raumblase um das flugobjekt erzeugt, wodruch sämtliche einflüsse auserhalb dieser raumblase nicht mehr auf das schiff einwirken konnte (genauso strahlung wie auch gravitation und alles andere im relativen verhältnis zum raum). deshalb konnten die haunebu so schnell fliegen (kein luftwiderstand) konnten 90° manöver in voller geschwindigkeit (möglichkeit der aufhebung von fliehkräften) und konnten nie von geschützen getroffen werden.

ist eine (zeit)raumblase das gleiche wie eine gravitationsblase :?:
die "warp"raumblase soll ein raumschiff, dem einsteinschen universum "entheben" um die lichtgeschwindigkeit im luftleeren raum zu erreichen...
beim dritten reich sind so wie du es schreibst, nur grobe technische skizzen vorhanden und nur wenige augenzeugenberichte...
wobei noch darauf hinzuweisen ist, das körper, besonders bei photolinsen beginnen auf den photos zu "verschwimmen". also die erwähnten 2000 -8000km hätte damals schon eine extrem kurze optiköffnungszeit erfordert, wo bei den bildern nur auf einen langsamen vorbeiflug zu schliessen ist...
das nächste wäre das abrupte abbremsen und richtungsänderungen um 90 grad, bei 2000km/h.... das hätte der pilot nur EINMAL gemacht und hätte sich, kurz nach dem aufklatschen auf die haunebuinnenwand in seine moleküle aufgelöst...
denn es wird immer nur von dem antrieb gesprochen, aber nicht von den ungeheuren g-kräften, die bei solchen manövern auftreten...
ich habe noch keine berichte gefunden, das die versuchspiloten schon ähnliche pilotenanzüge hatten, wie heutige kampfjet-piloten. und selbst diese anzüge können einen sofortstopp des jets von doppelter schallgeschwindigkeit auf null geschwindigkeit kompensieren. der pilot, wenn ihn die gurte nicht in stücke schneiden, würde einen schönen seemannsköpfer durch die kanzel machen...
oder das den medien von vril oder thule ein "trägheitsdämpfungsfeld"(a la star trek) übertragen wurde, ausser dieser antigravantrieb würde die masse des haunebu und/oder jedes anderen (flug)körpers im innern auf nullgewicht setzen, dann würde das trägheitsprinzip versagen...
aber wie sagte es einer der luftwaffenpiloten: die, die nichts wissen reden darüber. die die etwas wissen, reden nicht (sinngemäss)
 

falke

Geselle
14. Januar 2012
42
AW: Theoretische Funktionsweise der Haunebus/Vril

Hallo CrydiZ

CrydiZ schrieb:
die tatsache von der reise zur antarktis unter der leitung von admiral byrd, stichwort "high jump".

Bei der Operation „Highjump“ ging es nicht darum eine Nazi- Flugscheibenbasis auszuschalten, wie Du vermutest, sondern um ein Militärmanöver unter einer ganzen Reihe von ähnlichen, in dem die Arktisfähigkeit der amerikanischen Marine zu Beginn des kalten Krieges getestet werden sollte:

„Obwohl mit "Highjump" auch einige wissenschaftliche Ziele verfolgt wurden, handelte es sich primär um eine militärische Operation. Die US-amerikanische Militärführung hatte nämlich erkannt, dass im Falle eines Konflikts mit der Sowjetunion die Arktis (nicht unbedingt die Antarktis) ein wahrscheinlicher Kriegsschauplatz werden würde. Da die sowjetischen Truppen - dies lag zumindest nahe - besser auf Einsätze unter arktischen Bedingungen vorbereitet waren als die US-Militärs, wurden entsprechende Traininigseinsätze zunehmend wichtiger. Nach den Operationen "Frostbite" (1945/46)
und "Nanook" (1946) - die jedoch für die Anhänger von Verschwörungstheorien von eher geringem Interesse sind, da sie nicht in antarktischem Gebiet, sondern in der Davisstraße stattfanden - folgte mit "Highjump" die bis dahin größte Trainingsaktion, an die sich 1948 noch "Windmill" anschloss. Der Kardinalfehler besteht also schon darin, „Highjump" als ein isoliertes Ereignis zu betrachten - vielmehr war die Expedition Bestandteil einer weitaus umfangreicheren Militärübung des frühen Kalten Krieges.“

Quelle: Neuschwabenland: Hitlers Basis in der Antarktis als Beispiel für moderne Mythenbildung | Frischer Wind | ScienceBlogs.de - Wissenschaft, Kultur, Politik

CrydiZ schrieb:
„macht es aufgrund solcher vielen unabhängigen und glaubwürdigen beweise nicht mehr sinn dass das alles wirklich passiert ist als dass high jump von killerpinguinen in die flucht geschlagen wurde“

Es waren weder Nazi –Flugscheiben, noch Killerpinguine, die die US Flotte in die Flucht schlugen, sondern organisatorische Fehler und der verfrühte Wintereinbruch. Das kann in selbiger Quelle, wie vorhin bereits erwähnt, nachgelesen werden:

Da einer der beiden Eisbrecher - die USS Burton Island - beim Aufbruch der Flotte noch überholt wurde, konnte er sich der Expedition erst später anschließen, weshalb zunächst lediglich ein Eisbrecher - die USS Northwind - verfügbar war. Hierdurch kam die Flotte wesentlich langsamer als geplant voran, so dass das Ross-Schelfeis erst am 15. Januar erreicht werden konnte. Hinzu kam ein äußerst strenger Winter - und da die Mehrzahl der Schiffe nicht über einen verstärkten Rumpf verfügte, musste die Rückfahrt bereits am
23. Februar angetreten werden, um weitere Schäden durch Eiseinschluss zu vermeiden.
Der verspätete Aufbruch der Flotte, das Fehlen des zweiten Eisbrechers, überraschend viel Packeis und der frühe Wintereinbruch sorgten dafür, dass die Übungen nach etwas mehr als einem Monat beendet werden mussten.

CrydiZ schrieb:
oder dass 4000 mann ein nicht existierendes ereignis gleich geschiltert haben? wer vernüftig denkt kann sich daraus ganz leicht ein deutliches bild machen.

Aus welcher Quelle beziehst Du die Information, dass 4000 Mann ein nicht existierendes Ereignis (also den Flugscheibenangriff) gleich geschildert haben?
Auf der von mir bereits zitierten Webseite findet sich nämlich eine gegenteilige Information:

Tatsächlich befanden sich sogar 11 „embedded journalists" an Bord der Flotte, die ausführlich über die Expedition berichteten. Walter Sullivan, der für die Wissenschaftsredaktion der New York Times schrieb, verfasste sogar ein Buch („Quest for a Continent") über die Reise, welches 1957 im New Yorker Verlag McGraw-Hill erschien.

Unter Youtube ist unter dem Titel: "US Navy Aircrew Remains to Be Recovered After 62 Years" ein Film zu finden, wo es um die Bergung von 3 Militärangehörigen nach 62 Jahren geht, die bei der Opreation Highjump tödlich verunglückt sind, nachdem ihr Flugzeug in einem Polarsturm geriet. In diesem Bericht wurde auch ein Veteran interviewt, der bei dem damaligen Manöver dabei war. Er verlor kein Wort über einen Flugscheibenangriff.

Mir scheint es, lieber CrydiZ, dass Du bei der Neuschwabenland - Story auf eine subtile Form von Nazipropaganda hereingefallen bist, die sich auf Wilhelm Landig, einem ehemaligen SS Mitglied zurückführen lässt, der sie in seiner Romantrilogie Götzen gegen Thule (1971), Wolfszeit für Thule (1980) und Rebellen für Thule – Das Erbe von Atlantis (1991) als erster zum Besten gegeben hat. In den Büchern von Jürgen Ratthofer und schließlich Udo Holey/Jan van Helsing taucht dann genau diese Story, allerdings nicht als Roman sondern als "Tatsachenbericht" mit unscharfen Fotos und vagen Konstruktionsplänen aber ohne schlagkräftige Beweise wieder auf.

Weitere Information über die Verquickung von Okkultismus und Nazi-Wunschdenken findest Du auch unter folgendem Link: Vril-Gesellschaft.

mfg

falke
 
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