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Mini-Technologie im Erdreich

pion17

Großmeister
23. Juli 2004
71
Hallo Erdlinge,

Etwas das mich schon länger fasziniert hat, ist die Tatsache, dass man in Russland im Erdreich winzig kleine Schrauben, Spiralen und Muttern entdeckt hat, die man nur unter dem Mikroskop sieht. Leider finde ich nichts beim Googeln. Habt ihr mehr Infos? Ist das für euch ein alter Hut? :?:
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516

metropolis

Geheimer Meister
25. April 2002
346
das erinnert mich alles ein wenig an die mysteriösen 13
kristallschädel (waren es 13?), die man auch erst auf was
weiß ich wie viele jahre vor christus datiert hatte und dann
waren es doch bloß kopien ...
 

pion17

Großmeister
23. Juli 2004
71
@gestreift

Danke, die Links kannte ich von früher, bin jetzt wieder vollständig informiert.

Für mich eine sehr interssante Sache, sozusagen ein Beweis für:

a) Vielleicht Ausserirdische
b) Hohe Zivilsation vor Sintflut
c) Naturphänomen, dass von selber solche Nieten und Schrauben bildet
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
pion17 schrieb:
Danke, die Links kannte ich von früher, bin jetzt wieder vollständig informiert.

Bitte, ist gern geschehen.

Ich möchte noch kurz bemerken, dass es sich bei den Strukturen selbstverständlich nicht um Nanotechnologie handelt. Jedenfalls nicht um Nanotechnologie, so wie ich sie verstehe.

Ich denke, es ist aus Gründen der Seriosität wichtig, dass man darauf hinweist, dass Nanotechnologie sich in der Regel mit Objekten beschäftigt, die weitaus kleiner sind, als die Funde in Rußland.

Wir sollten uns nicht von der Bezeichnung täuschen lassen, denn Nanotechnologie bewegt sich in der Größenordnung einzelner Atome oder Moleküle.
Siehe hierzu auch folgendes:
Nano gr. νάνος, nános = Zwerg (10-3)3 = 10-9 0,000 000 001 Milliardstel

Quelle: wikipedia

Die Größe der gefundenen Objekte geht mit einer Größe von 0,2 Millimetern weit darüber hinaus.

Weiterhin sei noch angemerkt, dass ich davon ausgehe, dass es sich bei den Funden um natürliche Strukturen handelt. Auch wenn meine eigene Meinung zu diesem Thema für die Boardies von geringem Interesse sein dürfte.

Sicher würde ich mir irgendwo wünschen, dass es sich künstlich erzeugte Strukturen handelt, die Aliens oder alte, untergegangene Kulturen erschaffen habe. Wobei ich eigentlich gar nicht weiß, warum ich mir das wünsche. Ist wohl irgendwie geiler, der Gedanke.

Allerdings finde ich auch die Vorstellung, dass die Natur solche Strukturen

Nano2.jpg


hervorbringt, faszinierend. Vielleicht ist hier der eine oder andere (Mädels sind hier ebenfalls gemeint) am Board, der diese Objekte ebenfalls so schön findet, wie ich das tue. Wenn dem so ist, dann würde ich mich freuen.
 

Auredin

Geselle
12. September 2003
22
Hi,

zunächst möchte ich mich mal "Gestreift" anschließen: Der Gedanke hier endlich den Beweis für ausserirdische Technologie oder eine verschollene "Eiszeitzivilisation" zu haben, ist verlockend.
Und selbst wenn es eine natürliche Erklärung dafür geben sollte - spiralförmige, natürlich gewachsene Kristallstrukturen blieben immer noch eine absolute Sensation. Bisher ist allerdings aus der Natur nichts auch nur entfernt ähnliches bekannt. Am nächsten kämen dem noch Beispiele aus dem Bereich der Fossilien - aber dann keinesfalls aus Kupfer, Molybdän oder Wolfram.
Natürlich lässt sich nix mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen, die Wissenschaft weiß ja auch nicht alles und es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde ... etc.
Aber die wahrscheinlichste Erklärung für dieses Mysterium ist leider schlicht und einfach: Schwindel. Fake. Verlade.
Man überlege sich doch einfach nur mal, wie die ganze Geschichte angelegt ist: Goldsucher ("Glücksritter") finden irgendwo in Sibirien (Für uns schwer nachprüfbar) mikroskopisch kleine Strukturen. (Würden denen denn so winzige Strukturen überhaupt auffallen. Ich hab da so meine Zweifel.)
Die aktuellsten wissenschaftlichen Ergebnisse sind von 1996 (also mittlerweile schon 10 Jahre alt. Hat sich seitdem denn niemand mehr dafür interessiert? Kaum zu glauben!) und natürlich erst mal nur vorläufig und natürlich ebenfalls aus Russland. (Normal wäre doch bei so einem Sensationsfund, sowas auch mal von anerkannten Instituten im Ausland gegenchecken zu lassen.)
Daher: Interessante Story, aber auf den Wahrheitsgehalt würde ich vorsichtshalber nur einen sehr kleinen Geldbetrag verwetten.
Schade eigentlich - hoffentlich beweist mir jemand, dass ich mich irre. :cry:
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.091
Auredin schrieb:
Aber die wahrscheinlichste Erklärung für dieses Mysterium ist leider schlicht und einfach: Schwindel. Fake. Verlade.
Man überlege sich doch einfach nur mal, wie die ganze Geschichte angelegt ist: Goldsucher ("Glücksritter") finden irgendwo in Sibirien (Für uns schwer nachprüfbar) mikroskopisch kleine Strukturen. (Würden denen denn so winzige Strukturen überhaupt auffallen. Ich hab da so meine Zweifel.)

Dafür haben sie sich aber viel Mühe gegeben. Lest mal den Bericht, der ist schon hochwissenschaftlich.
Und die genannten "Goldsucher" waren keine "Glücksritter" sondern Prospektoren, die Bodenproben genommen haben.

Ich persönlich halte es allerdings für natürliche Objekte - es wäre nicht das erste Mal, das sich anscheinend kulturelle Artefakte sich als wunderbares Produkt der Natur herausstellen.
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
Giacomo_S schrieb:
Ich persönlich halte es allerdings für natürliche Objekte - es wäre nicht das erste Mal, das sich anscheinend kulturelle Artefakte sich als wunderbares Produkt der Natur herausstellen.

Achso?? Hast du Beispiele?
Das würd mich interessieren.
 

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