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Ufo-begegnung ?

B

Booth

Gast
Angel of Seven schrieb:
Weißt du Booth, das wir uns sehr ähnlich sind? :D
Najaa - ich muss zugeben, daß ich bei solchen Aussagen immer recht skeptisch bin, aber ich betrachte diese Aussage einfach mal als Kompliment :)

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@booth
womit begründen denn die skeptischen astrophysiker ihre vorstellung dass es ausser uns kein inteligentes leben gibt?
hast du links dazu?
grüsse
benicio
 
B

Booth

Gast
GNA - es gibt niemanden, der auch nur begründen WILL, daß es kein "ausseririsches Leben" gibt. Es geht hier zur Zeit schlicht um Wahrscheinlichkeiten.
Und es gibt inzwischen eine kleine Sammlung von Indizien, die dafür sprechen, daß es soooo viele bewohnbare Planeten in der Milchstrasse nicht gibt.
Habe ich unter anderen aus der TV-Sendung Alpha Centauri sowie den Wissenschaftsmagazinen "Spektrum der Wissenschaft" sowie "Astronomie heute" entnommen.
Die Sendungen von Alpha Centauri gibt es auch als Real Player Stream.

Argumente sind, wie schon z.T. erwähnt:
1. Eine "geeignete" Sonne muss vorhanden sein (nicht zu groß, nicht zu klein)
2. Keine Mehrfachsternensysteme
3. Nicht zu nah am Milchstrassen-Zentrum
4. Große Planeten dürfen nicht nach innen "gerutscht" sein
5. Zudem ist es wichtig, wenn ein sehr großer Planet (Jupitergrösse) aussen vorhanden ist
6. Großer Mond ist ziemlich wichtig
7. Planet muss vermutlich gewisse Grösse besitzen, damit er geologisch aktiv sein kann (also im inneren heisses Eisen zirkuliert)

Mehr fällt mir gerade nicht ein. Aber mit dieser recht kurzen Liste lassen sich schon enorm viele Sonnensysteme von vornherein ausschließen - zumal ist wohl Punkt 6 nicht so "leicht" zu erreichen.

gruß
Booth
 

FreeBird

Geheimer Meister
28. Januar 2004
437
Hmmmm...

Rational betrachtet, muss ich Booth natürlich weitestgehend zustimmen.

Aber Ihr habt doch wahrscheinlich alle MIB gesehen. Da ist eine ganze Galaxie in dem Halsband der Katze. Douglas Adams hat das auch beschrieben, als eine ganze Weltraumkampflotte von einem kleinen Hund (versehentlich natürlich :wink: ) verschluckt wird...

Ist es wirklich so abwegig anzunehmen, dass der Rest des Universums vielleicht nicht zwangsläufig unsere Auffassung von den (im menschlichen Sinne) richtigen Grössenverhältnissen teilt?

:?
 

FreeBird

Geheimer Meister
28. Januar 2004
437
FreeBird schrieb:
Ist es wirklich so abwegig anzunehmen, dass der Rest des Universums vielleicht nicht zwangsläufig unsere Auffassung von den (im menschlichen Sinne) richtigen Grössenverhältnissen teilt?

Tja nu, ich bin betrunken: Es ist abwegig! :lol:
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
ich glaube nicht , dass zwangsweise die gleichen verhältnisse wie auf der erde herrschen müssten um leben hervorzurufen. ich kann mir gut vorstellen das die natur überall im selben masse kreativ sein kann, so dass aus winzigen mikroorganismen, die es ja nun wirklich überall geben müsste, auch komplexere entstehen können.
selbst auf unserem planeten ist man an manchen "lebensfeindlichen" orten auf leben gestossen wo man nie im leben welches vermutet hätte.
weiter könnte leben auch gänzlich anders aussehen und eben nicht auf kohlenstoff basieren sondern bspsweise auf silizium! oder ganz anderen bio-chemischen verbindungen.
das würde die wahrscheinlichkeiten wieder etwas erhöhen...

aber gut... wenn das leben beherbergende sonnensystem tatsächlich all deine aufgeführten punkte erfüllen müsste... tja, dann bleibt mir nichts weiter als zu sagen: "da haben wir ja wirklich schwein gehabt!" :wink:
umkehrschluss: entstehung von leben ist garnicht vorgesehen und die entstehung auf unserem planeten als wunder zu betrachten!

zu 1-7:

1. gibts
2. gibts, man geht davon aus, dass etwa die hälfte der sonnensysteme in unserer galaxis einfachsonnensysteme sein müssten...also immerhin noch etwa 100 milliarden.
3. was wäre denn zu nah?

ich vermute mal, dass man bei den restlichen punkten von unserem sonnensystem und der entstehung der erde ausgegangen ist.
man hat ja sonst nichts in der hand.
hierfür sind 4.5.6. und 7. sicherlich bedeutende faktoren gewesen.
aber bei der vielfalt an sonnensystemen könnten auch ganz andere kombinationen ähnliche bedingungen hervorrufen.

also nehmen wir mal an es wären lediglich 0,0000001 % der planeten in unserer milchstrasse tatsächlich erdähnlich...
dann könnten wir beruhigt von 1000 nachbarzivilisationen sprechen.
manche davon sicherlich weiterentwickelt als wir, sagen wir man manche sogar einige tausend jahre fortgeschrittener... und selbst wenns nur eine einzige wäre, diese könnte uns schon längst besucht haben.

von all den anderen milliarden galaxien haben wir noch garnicht gesprochen.

grüsse benicio
 
B

Booth

Gast
Hmmm - da ich irgendwie glaube, daß ich hier noch eine Erwiederung schuldig bin, kommt die dann jetzt :)
benicio schrieb:
ich glaube nicht , dass zwangsweise die gleichen verhältnisse wie auf der erde herrschen müssten um leben hervorzurufen. ich kann mir gut vorstellen das die natur überall im selben masse kreativ sein kann, so dass aus winzigen mikroorganismen, die es ja nun wirklich überall geben müsste, auch komplexere entstehen können.
Nun - komplexer in dem Sinne, daß es Vielzeller oder gar Kleinstlebewesen gibt, sicherlich. Aber schon bei grösseren Lebewesen oder gar Säugern müssen einige Voraussetzungen bestehen. Energieaufnahme, also Nahrung in ausreichendem Maße ist notwendig. Bedeutet, daß es viel Pflanzen bzw Kleinstlebewesen geben muss. Der Planet muss schon von Leben nur so wuchern, damit höheres, intelligentes Leben entsteht.
selbst auf unserem planeten ist man an manchen "lebensfeindlichen" orten auf leben gestossen wo man nie im leben welches vermutet hätte.
Ja klar - man vermutet auch auf dem Saturnmond Titan diverse Lebenskulturen. Aber alles in bakterieller Grössenordnung
weiter könnte leben auch gänzlich anders aussehen und eben nicht auf kohlenstoff basieren sondern bspsweise auf silizium! oder ganz anderen bio-chemischen verbindungen.
Das ist aus diversen biochemischen Gründen eher unwahrscheinlich. Zumindest habe ich das in einigen Wissenschaftspublikationen so rausgefiltert. Aber in Biochemie kenn ich mich weniger aus. Wenn Du interessante Publikationen, Bücher, Webseiten zu diesem Thema hast, die das ein wenig wissenschaftlicher betrachten, wäre ich dankbar.
das würde die wahrscheinlichkeiten wieder etwas erhöhen...
Naja - nicht wirklich, da man die Wahrscheinlichkeiten auf Grund der eigenen Beobachtungen und wissenschaftlichen Kenntnise aufbauen muss. Es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse über Leben, welches andere biochemische Verbindungen hat. Meine Wissens hat man nichtmal ausgearbeitetere theoretische Modelle. Wissenschaftliche Methodik bedeutet halt, auf Grund bestehender Informationen funktionierende Modelle zu entwickeln. Gibt es ein grundlegendes Modell, wie eine Siliziumzelle aussehen könnte? Wie die Gene oder eine DNA funktionieren könnten? Wie ein Stoffwechsel aussehen würde? Welche Nährstoffe nötig wären? Wie ein komplexeres Nervensystem funktionieren könnte? Wie Wahrnehmungsorgane beschaffen sein könnten? Etc etc...
aber gut... wenn das leben beherbergende sonnensystem tatsächlich all deine aufgeführten punkte erfüllen müsste... tja, dann bleibt mir nichts weiter als zu sagen: "da haben wir ja wirklich schwein gehabt!" :wink:
Nicht wirklich... weil... wenn wir kein "Schwein gehabt" hätten, wären wir auch nicht hier, um uns darüber zu beschweren ;). Oder wie sagt Harald Lesch oftmals in Aplhpa Centauri so schön. Weil wir hier sind, muss die Erde so sein, wie sie ist... ;)
umkehrschluss: entstehung von leben ist garnicht vorgesehen
Aus wissenschaftlicher Sicht ist eine "Vorsehung" schlicht nicht nachweisbar und letztlich auch gar nicht Gegenstand der Überlegungen. Der Fehler, den viele Menschen machen (auch teilweise einige Wissenschaftler), ist die Annahme, daß Wissenschaft letztlich Religion ersetzen könnte. Kann sie aber niemals. Wissenschaft ist einfach der Versuch durch möglichst genaue Beobachtung der Natur und daraus folgernd (oder gar vorhergehend) eine Erstellung von Modellen über die Natur zu erreichen - also herauszufinden, wie die Natur funktioniert. WIESO die Natur so funktioniert, bzw zu überlegen, was "vorgesehen" ist, kann kein Inhalt der Naturwissenschaften sein.
und die entstehung auf unserem planeten als wunder zu betrachten!
So oder so sollte man das Leben als eine Art "Wunder" betrachten. Als etwas schätzens- und schützenswertes. Denn wir sind ein Teil dieses Wunders. Es spielt aus meiner Sicht damit gar keine Rolle, ob jedes zweite Sonnensystem dieses "Wunder" beinhaltet, oder es im ganzen Universum keinen zweiten Ort wie die Erde gibt. Genauso wenig spielt es für mich keine Rolle, ob alles von einer gottähnlichen Entität "vorhergesehen", oder alles nur blöder Zufall ist.
Na klar gibt es Sterne mit ähnlicher Masse wie unsere Sonne. Die Frage, die für eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit von Leben wichtig ist: Wieviel?
2. gibts, man geht davon aus, dass etwa die hälfte der sonnensysteme in unserer galaxis einfachsonnensysteme sein müssten...also immerhin noch etwa 100 milliarden.
Quelle? Die letzte Info, die ich Alpha Centauri entnommen habe (Sendung sollte einige Monate her sein) lautet, daß nur ein kleiner Prozentsatz der Systeme in der Milchstrasse Einfachsonnensysteme sind. Ich versuche mal in den nächsten Wochen die Sendung wieder ausfindig zu machen.
3. was wäre denn zu nah?
Nun - letztlich geht es bei "zu nah" um Strahlungsprobleme sowie Gravitationseinflüsse. Wenn sich Sonnen enger auf der Pelle hocken, wie "hier draussen", dann gibt es stärkeren Einfluss untereinander. Eine Supernova z.B. im Umkreis von ca. 30 Lichtjahren hätte verheerende Auswirkungen auf das Leben durch die dabei entstehende Strahlung. Und im Zentrum der Milchstrasse passiert sowas sehr viel öfter als hier draussen.
hierfür sind 4.5.6. und 7. sicherlich bedeutende faktoren gewesen.
aber bei der vielfalt an sonnensystemen könnten auch ganz andere kombinationen ähnliche bedingungen hervorrufen.
Punkt 4 ist eine Voraussetzungen damit überhaupt erdähnliche Planeten existieren können. Rutscht ein großer Planet nach innen, dann kegelt die Gravitation alle kleineren Planeten raus. Die anderen Punkte sind sehr wichtig, damit Leben entstehen kann. Die Annahme, daß leben ja auch ganz anders aussehen könnte, ist nicht unlogisch. Nur haben wir keinerlei Modelle, die dies belegen oder uns auch nur Indizien dazu bringen können. Somit muss man einfach vom bekannten Leben ausgehen. Alles andere ist unwissenschaftlich.
also nehmen wir mal an es wären lediglich 0,0000001 % der planeten in unserer milchstrasse tatsächlich erdähnlich...
dann könnten wir beruhigt von 1000 nachbarzivilisationen sprechen.
Nur weil ein Planet erdähnlich in der Struktur ist, bedeutet noch nicht, daß auch Leben entsteht. Wir wissen noch zu wenig über die eigentliche Entstehung des Lebens. Es KANN so sein, da0 automatisch auf jedem erdähnlichen Planeten auch Leben entsteht. Aber es MUSS nicht. Wir wissen es schlicht nicht.
manche davon sicherlich weiterentwickelt als wir, sagen wir man manche sogar einige tausend jahre fortgeschrittener...
Wieder eine Annahme, die durchaus angezweifelt werden kann. Auf der Erde hat es über eine Milliarde Jahre gebraucht um vom Einzeller zum Mensch zu kommen. Auch hier ist die Annahme unwissenschaftlich, von einem Automatismus zu sprechen, daß sobald Leben entstehen kann, und der Ort, wo es entsteht, erdähnlich ist, auch irgendwann hochintelligentes Leben entstehen MUSS. Es KANN so sein, muss aber nicht. Auch hier haben wir einfach zu wenig wissenschaftliche Erkenntnisse, um wirklich sicher zu sein, daß hochintelligentes Leben entstehen muss. Diese Annahme setzt Du aber einfach voraus.
und selbst wenns nur eine einzige wäre, diese könnte uns schon längst besucht haben.
Nach heutigen wissenschaftlichen Modellen ist dies sehr unwahrscheinlich, da wir keinerlei Hinweise dafür haben, daß sich Materie mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Einfach davon auszugehen, daß es so sein muss, weil wir es vielleicht gerne sehen würden, ist wieder unwissenschaftlich. Ich muss von den heute bekannten Modellen und Beobachtungen ausgehen. Klar kann es sein, daß es Möglichkeiten gibt, die wir noch nicht kennen (Star Trek lässt grüssen), aber wir haben halt keinerlei Hinweise darauf. Wenn man keinerlei wissenschaftliche Hinweise auf solche Theorien hat, noch mathematische Modelle, die diese Theorien unterstützen, ist die Theorie letztlich reine Fantasie.
von all den anderen milliarden galaxien haben wir noch garnicht gesprochen.
Was auf Grund aktueller wissenschaftlicher Modelle von mir bewusst rausgelassen wurde. Wenn die Lichtgeschwindigkeit das Ende der Fahnenstange ist, macht es keinen Sinn über mögliches Leben in Galaxien zu reden, die mind. 2 Mio. Lichtjahre entfernt sind.

Nochmal zum Abschluß. Es geht mir nicht darum, zu zeigen, daß ausserirdische Lebewesen mit hoher Intelligenz nicht möglich wären. Vielmehr wollte ich Deine Aussage relativieren, daß es ausserirdische Lebewesen mit hoher Intelligenz geben MUSS, und daß dies niemand ernsthaft bezweifelt.
benicio schrieb:
aliens sind keine glaubensache
Aus wissenschaftlicher Sicht kann man diese These definitiv anzweifeln. Und diesen Zweifel will ich hier zum Ausdruck bringen.

gruß
Booth
 

Gits

Geselle
19. September 2004
7
Das ist ein Wetterballon:

1414_1.jpg


Das passt zu 100% auf die Beschreibung deiner Mom!

Vielleicht wurde der absichtlich ein bissel fehlgeleitet, um die Leute da zu erschrecken. Man muss nur ein bissel Assembler können. Manche Leute tun ja alles, um in die Medien zu kommen.

Ich hoffe, das konnte dir und deiner Mutter jetzt etwas Angst nehmen.

Grüße, Gits!
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
3. was wäre denn zu nah?
Hier ein aktueller Hinweis, was "zu nah" für eine Auswirkung hat. Wie nah "zu nah" wäre, kann man nicht exakt sagen - aber zu gewissen Ereignissen sollte man schon einige dutzend, besser einige hundert Lichtjahre Distanz haben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,342533,00.html

Die Energie, die bei einer Supernova durch Strahlung abgegeben wird, ist (wenn ich das richtig interpretiere - ansonsten Korrektur erbeten) übrigens noch höher, als bei dem im Artikel beschriebenen Ereignis.

gruß
Booth
 

Emil

Geselle
23. März 2005
6
Zum "UFO":
Ich glaube auch, dass es sich hier um eine Art Wetterballon handelt.
Das blinkende Licht könnte dadurch entstanden sein, dass sich der Ballon tief bewegte, und so hinter Bäumen verschwand (und Wald gibt es ja dort!). Also könnte das "dauernde" Licht von Ästen unterbrochen worden sein, was das blinken erklären könnte. Danach könnte der Ballon in einen Baum gekracht sein, was wiederum das Rascheln erklären könnte.
Wäre das eine mögliche Theorie?

Zur weiteren Diskussion:

Soweit ich weiss, wissen wir noch recht wenig über unser eigenes Sonnensystem. Oder liege ich da falsch?
Daher verstehe ich nicht, wie man mit so wenig Wissen Versuchsmodelle entwickeln kann, die ein angeblich unendlich großes Universum simulieren sollen.
Mir scheinen alle solche Vermutungen, die auf unser tatsächliches Wissen basieren sollen sehr gewagt.

Wir beurteilen die Suche nach möglichen Leben zu sehr nach unseren Sinnen, also wie wir die Welt sehen, hören, ....
Aber alleine die Tatsache, das wir nicht einmal (wirklich) wissen, wie unsere Katze die Welt sieht, usw. sollte uns doch einmal zu denken geben. Die Unterschiede der Wahrnehmung sind hier schon sehr gravierend, wie mögen diese erst sein bei Wesen aus einer anderen Welt???
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Emil,
Emil schrieb:
Zum "UFO":
Soweit ich weiss, wissen wir noch recht wenig über unser eigenes Sonnensystem. Oder liege ich da falsch?
Daher verstehe ich nicht, wie man mit so wenig Wissen Versuchsmodelle entwickeln kann, die ein angeblich unendlich großes Universum simulieren sollen.
Mir scheinen alle solche Vermutungen, die auf unser tatsächliches Wissen basieren sollen sehr gewagt.

Wir beurteilen die Suche nach möglichen Leben zu sehr nach unseren Sinnen, also wie wir die Welt sehen, hören, ....
Aber alleine die Tatsache, das wir nicht einmal (wirklich) wissen, wie unsere Katze die Welt sieht, usw. sollte uns doch einmal zu denken geben. Die Unterschiede der Wahrnehmung sind hier schon sehr gravierend, wie mögen diese erst sein bei Wesen aus einer anderen Welt???

ich denke, unser theoretisches Wissen - gepaart mit der Praxis aus diversen Weltraummissionen - ist schon sehr umfangreich. Durch reine Beobachtung und Registrierung von Ereignissen im Universum können wir uns - im Gegensatz zu unserer Katzte - ein recht gutes Bild machen, was so in und um unsere Galaxie los ist, trotzdem wir Phänomene - wie z. B. Schwarze Löcher - ja nicht direkt sehen können.

Dank Hubble und den Röntgensatelliten entgeht uns - selbst Lichtjahre entfernt - so schnell nichts mehr.

Hier ist ein wirklich interessanter Link dazu:

http://abenteuer-universum.vol4u.de/

Gruß Artaxerxes 8)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
ich denke, unser theoretisches Wissen - gepaart mit der Praxis aus diversen Weltraummissionen - ist schon sehr umfangreich.

falls das ernst gemeint war: :roll:
falls es ein witz gewesen sein soll: :p

grüsse
benicio
 

Choronzon

Vorsteher und Richter
21. April 2002
704
benicio

Mit dem "Erwachsenwerden" stirbt meistens die Phantasie...warum nur?
Waren und sind wir nicht alle "Kinder"?und bleiben wir es nicht ,bis sich der Kreis wieder schliesst???
Vielleicht habe ich "Einblick" in die sogenannte "Zukunft" (manchmal),nur bedingt weit..
Die Rasse "Mensch" ist halt ein Krieger,erbärmlich,aber das kann sich ja ändern.


C:M:

Sorry:Es sind nur "Gedanken",alles was bleibt...
 

Flowing_tears

Geheimer Meister
17. Juli 2004
246
Muss das hier einfach ma los werden.


Gestern morgen bin ich um 180° gedreht in meinem bett aufgewacht. (also net aufm Bauch sondern mit dem Kopf am Fußende.Dazu war das Band von den Rolläden abgerissen und das Role ist kaputt weil es runtergeknallt ist. Als ob das net genug is is auch noch die Schreibtischlampe kaputt gewesen.

Also entweder hab ich schlafgewandelt und vor langeweile das band durchgeknabbert oder es ist soweit oO

Danke.
 
B

Booth

Gast
Hmmm - wohnst Du allein? Wenn nein, was sagen Deine Mitbewohner? Wenn ja... hast Du Deinen PC im Schlafraum stehen? Wenn nein - kauf Dir ne billige Webcam, und lass sie mal ne ganze Nacht mitlaufen... Du wirst Dich vermutlich wundern, was Du alles im Bett so anstellst... :D
Ich jedenfalls fand es tierisch lustig... und habe einiges über mich gelernt. Es gibt auch Programme, wo die Aufnahme erst dann anspringt, wenn sich was deutlich bewegt... aber dann könntest Du Äusserungen von Dir verpassen (man, man - was ich im Schlaf brabbel, hätt ich nie gedacht ;) ).

gruß
Booth
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo benicio,
benicio schrieb:
ich denke, unser theoretisches Wissen - gepaart mit der Praxis aus diversen Weltraummissionen - ist schon sehr umfangreich.
falls das ernst gemeint war: :roll:
falls es ein witz gewesen sein soll: :p

...nein - kein Witz, warum auch?

Nachdem sich unser Welt(all)-Bild in den letzten 40 Jahren so rasant weiterentwickelt hat kann man schon von einem profunden "Wissen" sprechen. Sicher, ohne Hubble, Chandra & Co. wären wir noch nicht so weit. Wir können uns aber heutzutage von den Vorgängen in unserer Galaxie schon ein gutes Bild machen und sogar gezielt auf "Planetenjagd" gehen. Außerdem sehen wir in die Tiefen des Universums und können auch die Vorgänge dort besser verstehen.

Und bis zum heutigen Tag ist all das, was die theoretische Physik beschreibt in der Praxis bestätigt worden. Somit ist der Weg wohl nicht so verkehrt.

Gruß Artaxerxes 8)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@artaxerxes

ich frage mich nur wie man von "wissen" sprechen kann... wenn es doch eindeutig mehr unbeantwortete fragen als antworten gibt. :roll:

grüsse
benicio
 

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