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Praehistorisches Wissen

THG

Vorsteher und Richter
24. Juni 2002
797
ich moechte mich mal mit euch zusammen
ueber ein thema auslassen, was hier mit sicherheit
schon diskutiert wurde, aber ich wills nochmal
aufziehen.

wieviel wussten die aegypter, die mayas,
die inder, die bewohner von atlantis?
ihr alle kennt das goldene miniatur flugzeug.
kaefer, vogel, oder flugzeug?
nasca-linien, batterien, gluehbirnen etc. etc.

zum einstieg ein auszug aus dem hindu-epos
mahabharata:

rama: die bewegung dieser hervorragendsten aller wagen
scheint verändert

vishishara: dieser wagen verläßt nun die nähe der in der
mitte gelegenen welt

sita: wie kommt es, dass sogar am tage dieser sternenkreis erscheint?

rama: königin! es ist in der tat ein kreis von sternen,
aber wegen der großen entfernung können wir sie am
tage nicht sehen, da unsere eigenen augen von den sonnen-
strahlen getrübt werden. nun ist dies durch den aufstieg dieses
wagens hinweggenommen, und wir können die sterne sehen.




ein raumschiff, das die atmosphaere verlaesst?
der endgueltige bericht wird auf 1500 vor christus
datiert, wobei anzunehmen ist, dass immer wieder und wieder
wissen aus viel frueheren zeiten uebernommen wurde.

 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hi THG,

auch die Kristallschädel nicht zu vergessen!

Je detaillierter sich die Archäologie sich mit neuen Funden beschäftigt, je älter werden auf einmal kulturell hochstehende Zivilisationen. Im Gegensatz zur bisher gültigen Formel (Hochkulturen = Bronzezeit oder später) finden sich immer mehr Anhaltspunkte, dass auch schon in der Steinzeit ein reger Handel getrieben wurde (s. Ötzi) und sich dort bereits kulturelle Strukturen abzeichnen.

Es steht außer Frage, dass unsere Vorfahren weitaus mehr Kenntnisse - über alle Bereiche hinweg - besessen haben, als man ihnen bisher zugetraut hat.

Was vor 10000 Jahren möglich war dürfte sich vielleicht einmal - durch Zufallsfunde - klären lassen. Vielleicht gammeln ja auch entsprechende Funde in irgendwelchen Museen vor sich hin, die einfach nur falsch datiert wurden.

Ich hoffe nur, wir werden noch mehr finden!

Gruß Artaxerxes
 

Snuggles

Geselle
20. August 2004
8
Was der Mahabarata (Maha: groß; bara: Schöpfung) da beschreibt könnte eine Sonnenfinsternis unter dem Sternbild Großer Wagen gewesen sein. Der Große Wagen ist auch bekannt als der große Schöpflöffel. Um 3000 vor Chr. war der große Wagen nahe der Weltachse, untehalb dem Himmelsnordpol und bewegte sich seitdem im Uhrzeigersinn aufwärts. Der Kreis von Sternen ist der Zodiak. Dem Mond, der sich da vor der Sonne befand, gillt Der Wagen im Tarot als zugehörig. (Quelle: Szabo)

Beipiel WiKiPädie Kreiselbewegung der Weltachse
 

Tyler-Durden

Geheimer Meister
28. April 2004
197
Wow, das mit Nasca habe ich ja schon ewig nicht mehr gehört, allerdings schön wenn man sich mal wieder mit solchen Dingen beschäftigt und sich fragt wie es dazu kommen konnte.

Es gibt da doch auch diese Geschichte mit einem Kloster (Angkor Wat) wo von heute auf morgen angeblich tausende Menschen spurlos verschwunden sind.

Irgendwo habe ich auch einmal aufgeschnappt das irgendwelche Eingeborenen ziemlich gut über einen Stern bescheid wussten der erst vor kurzem entdeckt wurde....also ich bin davon überzeugt das es da so einiges gibt oder gab, das wir mittlerweile gar nicht mehr herausfinden können, weil es womöglich vergessen wurde oder eben verloren gegangen ist.
 

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
Ja.

Unsere Vorfahren hatten göttliche (d.h. ausserirdische) Lehrmeister! Ja! Wir Westler sind völlig verwöhnt und dekadent!!!

Jedem Wissenschaftler muss es klar sein, jedem Bauarbeiter und jeder Hexe: Unsere Vorfahren kamen vm Hmml. Wr snd d Abmmlng Gtts!!!

Lest die deutschen Philosophen!!! Oh man! die hatten was aufm Kasten!!! Daneben sehen die Griechen wie geborene Verlierer aus...

Deutsche Philosophie über ALLES!!! Keine Kultur, Religion, Ideologie fand jemals die entsprechenden Anforderungen erfüllt...
Toitsch ist die einzige Sprache, in der man vernünftig Denken kann!!!

Und ich bin beileibe kein Deutscher!!! :lol: :lol: :wink:
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Talpa schrieb:
Lest die deutschen Philosophen!!! Oh man! die hatten was aufm Kasten!!! Daneben sehen die Griechen wie geborene Verlierer aus...

Deutsche Philosophie über ALLES!!! Keine Kultur, Religion, Ideologie fand jemals die entsprechenden Anforderungen erfüllt...

Was hat dich denn so begeistert?
Der deutsche Idealismus?
Kants "Sittengesetz"?
Hegels "Weltgeist"?
Fichtes "Ich möchte frei sein, deshalb halte ich mich dafür"?


Welche deutschsprachigen Philosophen liest du denn gewöhnlich am liebsten?
 

blaXXer

Vollkommener Meister
8. Dezember 2003
581
Es gibt da doch auch diese Geschichte mit einem Kloster (Angkor Wat) wo von heute auf morgen angeblich tausende Menschen spurlos verschwunden sind.



nicht zu vergessen die anasazi ( einfach mal googeln) 8)
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
THG schrieb:
wieviel wussten die aegypter, die mayas,
die inder, die bewohner von atlantis?

Da wäre wohl zueerst zu klären, wo Atlantis eigentlich lag, und ob es nicht frei erfunden wurde.

ihr alle kennt das goldene miniatur flugzeug.
kaefer, vogel, oder flugzeug?

Biene?

nasca-linien, batterien, gluehbirnen etc. etc.

Keine Glübirnen. Keine Batterien.

http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend00.php

zum einstieg ein auszug aus dem hindu-epos
mahabharata:

[...]

vishishara: dieser wagen verläßt nun die nähe der in der
mitte gelegenen welt

Geozentrische Raumfahrer?

sita: wie kommt es, dass sogar am tage dieser sternenkreis erscheint?

rama: königin! es ist in der tat ein kreis von sternen,
aber wegen der großen entfernung können wir sie am
tage nicht sehen, da unsere eigenen augen von den sonnen-
strahlen getrübt werden. nun ist dies durch den aufstieg dieses
wagens hinweggenommen, und wir können die sterne sehen.

Die scheinen ja wirklich keine Ahnung vom Sonnensystem zu haben. Für mich hört sich das an, als ob sich die Sonne um die Erde dreht, und man jenseits der Sonne angekommen ist.

ein raumschiff, das die atmosphaere verlaesst?
der endgueltige bericht wird auf 1500 vor christus
datiert, wobei anzunehmen ist, dass immer wieder und wieder
wissen aus viel frueheren zeiten uebernommen wurde.

Wissen? Oder Legenden.

Artaxerxes schrieb:
Je detaillierter sich die Archäologie sich mit neuen Funden beschäftigt, je älter werden auf einmal kulturell hochstehende Zivilisationen. Im Gegensatz zur bisher gültigen Formel (Hochkulturen = Bronzezeit oder später) finden sich immer mehr Anhaltspunkte, dass auch schon in der Steinzeit ein reger Handel getrieben wurde (s. Ötzi) und sich dort bereits kulturelle Strukturen abzeichnen.

Das finde ich auch faszinierend, viel spannender als die Spekulationen um Astronautengötter. Die despotischen Weltreiche mit ihren Bürokratien sind so viel leichter zu erforschen und so ungleich spektakulärer, daß andere antike Kulturen völlig aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Dabei gab es einen europaweiten Handel mit Salz, Bernstein, Feuerstein, später Zinn...

Edit: Zitatrahmen
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
erstaunlich wie wenig leute lust haben sich ersthaft über dieses thema zu unterhalten.
wo sind alle die denen ein messer in der hose aufgeht sobald sie nur das wort däniken hören?

quote]
Zitat:
ihr alle kennt das goldene miniatur flugzeug.
kaefer, vogel, oder flugzeug?


Biene?

[/quote]

@ein_liberaler
hast du schonmal eine biene gesehen?

THG hat folgendes geschrieben::
wieviel wussten die aegypter, die mayas,
die inder, die bewohner von atlantis?


Da wäre wohl zueerst zu klären, wo Atlantis eigentlich lag, und ob es nicht frei erfunden wurde.

...da blieben trotzdem noch die mayas, inder, aegypter usw.

Zitat:

nasca-linien, batterien, gluehbirnen etc. etc.

gleiche wie oben... was ist mit all den anderen dingen? hast du für die auch so "schlaue" antworten?

wenn man keine meinung zu einem thema hat, dann sollte man auch nicht so tun als ob man es besser wüsste... und einzelne passagen mit nonsense beiträgen lächerlich zu machen.

grüsse
 

Tigerspucke

Geheimer Meister
7. August 2004
211
erstaunlich ist auch

die Legende des grossen weißen Mannes Viracocha..bzw Tikki Viracocha.
Er tritt bei den Inkas in Erscheinung wie auch in anderen Teilen Südamerikas. Er wird auch von einigen Tyapacca genannt.
Das erstaunlichste dabei ist das er. wie gesagt weiss gewesen sein soll, in einem weissen langen Gewand mit weissen langen Bart dargestellt wird..
( das erinnert mich immer wieder an Miraculix.. bzw an Merlin.)
Seine Lehre weisst starke Ähnlichkeit mit dem Gebot der Nächstenliebe der Christen auf.. und er ebnet Berge in Ebenen.. und Ebenen in Berge.
( ...so hebe dich hinweg und stürze dich ins Meer )
manchmal habe ich den Eindruck. das die Lehrer der Menschen.. Jesus, Merlinus, Viracocha, Imhotep..etc etc tatsächlich keine Menschen des Planeten Terra waren.
Von daher hätte " van Däniken" recht.. und es wäre ja nicht das erste Mal das Visionäre als Spinner gelten bis zu dem Zeitpunkt da ihr spinnen belegt wird.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo benico,

es liegt wahrscheinlich an der Materie, dass es hier weniger Diskussionen gibt. Die Archäologen haben haben ja doch - mehr oder weniger - nur trockene und schwerverdauliche Publikationen herausgebracht.

Däniken hingegen, hat versucht, die gefundenen Relikte anders zu deuten als die klassische Archäologie. Das er dabei häufig übers Ziel hinausgeschossen ist, wurde ihm ja auch immer wieder angekreidet. Leider hat er aber immer nur nach einem Verbindungsglied zu prähistorischen, ausserirdischen Besuchern gesucht und daher - analog zur klassischen Archäologie - sich selber Scheuklappen aufgesetzt.

Nach dem Fund der Himmelscheibe konnten auch die Archäologen nicht mehr negieren, dass das Wissen unserer Vorfahren wesentlich größer war, als man ihnen zugetraut hat. Vielleicht ist es ja schon zu einem bronce- bzw. steinzeitlichen Technologietransfer über Kontinente hinweg gekommen?

Vieles spricht dafür. Vielleicht hat Tiegerspucke ja mit seiner Meinung, dass ein Druide nach Südamerika gekommen ist, nicht ganz unrecht. Es hat ja auch lange gedauert, bis die Archäologen akzeptiert haben, dass Kolumbus nicht der erste Europäer in Amerika war. Ob es aber - vor den Wickingern - schon Kontakte zu Amerika gegeben hat, dass ist die spannende Frage. Ich halte es für wahrscheinlich.

Seit Thor Heyerdahl wissen wir, dass man auch mit relativ primitiven Schiffen (Kon Tiki, Ra) lange Ozeanreisen unternehmen kann. Warum also sollte es nicht schon ein transatlantischer Kontakt vor mehr als 1.000 Jahren gegeben haben? Was spricht dagegen?

Den Phöniziern wäre eine transatlantische Reise zuzutrauen, vielleicht auch den Ägyptern. Und was ist mit den prähistorischen Bewohnern der iberischen Halbinsel? Gab es dort - vor 1.000 Jahren - keine Schiffsbauer, die hochseetüchtige Schiffe bauen konnten? Und was ist mit Tartessos - oder Atlantis?

Ich denke, wir werden die Geschichte noch mehr als einmal umschreiben müssen.

Gruß Artaxerxes
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@artaxerxes

hi,
mich hat es gestört wie ein_liberaler so dahergekommen ist... solche beiträge kann man sich in zukunft sparen.

es gibt eben leute die der meinung sind, dass sich nicht alles so abgespielt hat wie angenommen wird... und sie haben grund dazu...
die vielen funde, die vielen überlieferungen, die erzählungen der einheimischen und und und zeigen doch ganz klar, dass irgendetwas mit unserer geschichte nicht i.o. ist.

immer springen sie auf die kritiker, wenn der däniken mit seinen theorien daherkommt.
sicher, das eine oder andere mal ist er zu weit gegangen... aber das kann nicht anlass dafür sein seine jahrzehnte lange arbeit auf diesem gebiet zunichtezumachen.

wenn auf allen kontinenten der welt die rede von ausserirdischem besuch ist, von flugkörpern, von göttern aus dem all usw. und es hunderte von artefakte gibt die unsere datierungen und unser verständnis auf den kopf stellen... warum dann nicht einmal, so schwer es auch fällt, vom offensichtlichen ausgehen und dahingehend forschen, anstatt jeden ansatz kaputt machen zu wollen.

zum beispiel, gibt es zu den nazca linien bestimmt an die 10-12 verschiedene theorien. minsestens 10-11 davon sind vollkommener mist.
aber genau diese werden in regelmässigen abständen in den fachzeitschriften als DIE mögliche erklärung für das unerklärliche angepriessen.
zerrupft wird nur der däniken.

WV???
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
@benicio

So leid es mir tut. Aber im gegensatz zu anderen Forschern hat Däniken
nunmal seine seriösität verloren. Der könnte nun auch mit was völlig
plausiblem daherkommen und ich würde denken: "jaja erzähl mehr von
zuhause" bis ich es aus einer seriösen Quelle bestätigt sähe.
(aber daran is er ja selber schuld)

@all

Also bei prähistorischem Wissen denk eich nihct das es da viele Überraschungen
geben wird.
(Nach traditionellem Verständnis beginnt die Vorgeschichte mit dem Auftreten der ersten Steinwerkzeuge vor etwa 2,5 Millionen Jahren und endet mit den ersten Schriftzeugnissen, die den Beginn der Frühgeschichte markieren - Wikidingens)

In diesem Zeitraum wird es wohl viel Wissen über die Natur gegeben haben
von dem wir heute nichts mehr wissen. Aber technische Errungenschaften?
Klar gabs die auch, und die waren damals auch weltbewegend (Rad,Feuer
selbermachen,Pfeil und Bogen) aber solche Dinge wie Glühlampen etc...
nee das denke ich nicht.

Was ich allerdings denke ist, das in dem Bereich danach also der Frühgeschichte
das dort einiges an Wissen vorhandern war, welches dann wieder verschwand.
Das dunkle Mittelalter ist so ein Abschnitt in dem unheimlich viel Wissen
verschwand...manche gehen ja davon aus das irgendwo ein großer
Vulkan ausgebrochen ist, oder ein großer Meteorit eingeschlagen ist,
was zu einer verdunkelung des Himmels und eines Klimaabfalls führte.
(Alte Textdokumente sprechen von einer Nacht die über ein Jahr dauerte
habe das leider nur in irgendner Doku gesehen un dkann die beim besten
Willen nicht mehr wiederfinden - Weiss jemand von euch was dazu?)

Gruß der Deffel
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@benicio

So leid es mir tut. Aber im gegensatz zu anderen Forschern hat Däniken
nunmal seine seriösität verloren. Der könnte nun auch mit was völlig
plausiblem daherkommen und ich würde denken: "jaja erzähl mehr von
zuhause" bis ich es aus einer seriösen Quelle bestätigt sähe.
(aber daran is er ja selber schuld)

tja, die frage ist nur... was ist schlimmer?
die tatsache dass sich irgendwann mal aussagen von ihm als (scheinbar)falsch erwiesen haben, zu denen er bereits schon stellung genommen und er sich selber zu diesen (scheinbaren)fehlern bekannt hat (oder sie widerlegt hat)...
oder dass man, ihm völlig voreingenommen, nichts mehr abnehmen will?
haben damit vielleicht manche ihr ziel erreicht? nach dem motto...egal was er präsentiert die leute glauben ihm jetzt nichts mehr.

zu dem rest deines postings...
man könnte meinen du wüsstest nicht worum es geht.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo benico, deffel,

mit Däniken ist es, wie mit allen populären Autoren (nehmen wir mal als Beispiel auch den Berlitz dazu) die Forschung und Fiktion miteinander verknüpfen. Ihre Ideen sind so spektakulär, dass ihre Bücher einen reißenden Umsatz haben.

Gerade die Mischung ist es ja, die

a) gut zu lesen ist und
b) immer mehr Rätsel aufgibt die interpretiert werden müssen.

Däniken ist auf Relikte fixiert, die - nach seiner Deutung - Hochtechnologie und Raumfahrt aus der Frühgeschichte der Menschheit zeigen. Leider lässt er aber - neben seiner Meinung - keine andere gelten
Trotzdem ist ihm zu Gute zu halten, dass er nach anderen Lösungen für vorhandene Phänomene sucht.

Weil die Wissenschaft den Menschen, die vor 8 - 10.000 Jahren gelebt haben keine großen technologischen Fähigkeiten zutraute, waren deren Relikte nicht zu deuten. Dabei ist doch nachvollziehbar, dass einer unserer Vorfahren schon die Lichtbrechung im Wasser erkannt haben muss und auch die Sonne, Mond und Sterne beobachtet hat.

Die hohe Kunst der Astronomie tauchte ja bei den Ägyptern und Babyloniern nicht schlagartig auf, sie war bereits seit Jahrhunderten mündlich überliefert worden. Ihre Blüte verdankt sie allerdings der Einführung der Schrift. Ab diesem Zeitpunkt konnte alles erlernte auch für die Nachwelt erhalten werden, d. h. die nächste Generation baute auf dem Wissen ihrer Väter auf, ohne das noch irgendwas verloren ging.

Das es im "dunklen" Mittelalter zu einem Rückschritt kam, ist auf das nicht mehr zu beschaffende Schreibmaterial (Papyrus) zurückzuführen. Bücher wurden auf Pergament vervielfältigt. Dieses war jedoch extrem teuer, daher waren Bücher - zumal im Mittelalter - fast unbezahlbar.

Und hätte nicht ein Kopist die alten germanischen Sagen (quasi als Beiwerk zu religiösen Traktaten) aufgeschrieben, wir würden heute nichts mehr über die Nibelungen wissen - und wenn, dann nur fragmentarisch.

Warum überhaupt die Stein- oder Eiszeitzeitleute als tumbe Gesellen angesehen werden, ist mir unbegreiflich, wenn man nur die Relikte aus dieser Zeit sieht.

Wir können ja Schützenhilfe leisten und dieses Forum hier nutzen um Gedanken darüber auszutauschen, wer welche Erklärung für die alten Rätsel hat.

Ich halte z. B. die Nasca-Zeichnungen nicht zwangsläufig für Markierungen, die ausserirdischen Besuchern den Weg weisen sollen. Warum sollte die alte Nasca-Kultur nicht auch die Fähigkeit gehabt haben, Drachen zu bauen mit denen man in die Lüfte steigen und die Figuren - von oben - betrachten konnte?

Und die Kristallinse aus dem alten Persien mag auch einem pfiffigen Zeitgenossen zuzuschreiben sein, der mal seinen Stock in einen Bach gehalten hat und die Lichtbrechung erkannte, die er dann mit der Linse nachahmen wollte.

Wie die Ägypter die tonnenschweren Obelisken aufgerichtet haben, wurde inzwischen experimentell nachgewiesen. Auch die Pyramiden sind kein solch großes Rätsel mehr.

Wenn wir den Menschen, die vor 10.000 Jahren gelebt haben, die Fähigkeiten zuschreiben, die sie tatsächlich besessen haben, dann sind viele Phänomene keine mehr. Trotzdem bleiben auch dann noch Fragen offen.

Gruß Artaxerxes 8)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
Ich halte z. B. die Nasca-Zeichnungen nicht zwangsläufig für Markierungen, die ausserirdischen Besuchern den Weg weisen sollen. Warum sollte die alte Nasca-Kultur nicht auch die Fähigkeit gehabt haben, Drachen zu bauen mit denen man in die Lüfte steigen und die Figuren - von oben - betrachten konnte?

weil es keine anhaltspunkte dafür gibt... möglich wäre es, aber warum, wozu,wieso?
und mal ehrlich... ganze berggipfel mühsam abtragen um mit drachen drüberzufliegen?...

Wie die Ägypter die tonnenschweren Obelisken aufgerichtet haben, wurde inzwischen experimentell nachgewiesen. Auch die Pyramiden sind kein solch großes Rätsel mehr.

ehrlich? könntest du bitte etwas dazu sagen?
 
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