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Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Warum hat die Nasa dieses bild retuschiert, wenn doch alles so klar und bewiesen ist?

also,äh, hab ich was an den augen, das sind doch zwei verschiedene fotos. also, vielleicht recht zeitnah hintereinander fotografiert, aber der astronaut auf dem einen bild hält den ganzen körper anders als auf dem andern bild...
 

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Temperatur, Krater und Saturn/LM Pläne

1. Die Temperaturangaben sind falsch und irreführend
a) Die 140 Grad sind die Höchsttemperatur, keine Durchschnittstemperatur, zum Zeitpunkt der Landung (Mondmorgen) war es also prinzipiell schon mal kühler
b) handelt es sich um die Temperatur der Mondoberfläche nach tagelanger (Erdentage) Sonneneinstrahlung. Dummerweise lag die Kamera aber eben nicht tagelang auf der Oberfläche. Die Frage die man also wirklich stellen muß, wäre wie heiß die Kamera, in der Zeit in der sie direkt durch die Sonneneinstrahlung (im Vakuum die einzige Wärmeübertragung) erwärmt wird, wirklich wird. Aber das überfordert die Landungsleugner...
c) im Vakuum gibt es auch keine "massiven Temperaturunterschiede zwischen sonnigen und schattigen Stellen" und damit ist dieses angebliche Problem bestenfalls wissenschaftliche Ahnungslosigkeit (ich tendiere eher zu dreister Lügnerei)

2. Zu den Kratern
Dieser Artikel versucht allein durch die Wortwahl (mächtige Raketen, unweigerlich einen beachtlichen Krater, mussten die Bremsraketen also beträchtlichen Druck ausüben) zu beeinflussen.
Aber schauen wir genauer, gibt es irgendwelche tatsächlichen Schubwerte etc? Nein, nix, nada, nienete...

Prüfen und überleben wir mal selbst:
Das Triebwerk der Landefähre hatte einen Maximalschub von ca 44kN, und je mehr Treibstoff beim Landevorgang verbraucht wurde, desto mehr wurde gedrosselt. Zum (nicht hundertprozentigen) Vergleich, der schwächste Harrier Senkrechtstarter schafft schon den anderthalbfachen Schub, und hinterläßt komischerweise keine Krater.
 
M

Mufretto

Gast
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

b) handelt es sich um die Temperatur der Mondoberfläche nach tagelanger (Erdentage) Sonneneinstrahlung.
Das verstehe ich nicht. Wie meinst du das mit tagelanger Sonneneinstrahlung? Der Mond ist doch auch immer mal wieder schattig. :gruebel:
c) im Vakuum gibt es auch keine "massiven Temperaturunterschiede zwischen sonnigen und schattigen Stellen"
Wieso das? Wird das Gestein auf der "Sonnenseite" nicht erhitzt, während es auf der Schattenseite auskühlt?
 

Keks

Lehrling
6. Mai 2008
1
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Das verstehe ich nicht. Wie meinst du das mit tagelanger Sonneneinstrahlung? Der Mond ist doch auch immer mal wieder schattig. :gruebel:

Der Mond dreht sich nicht um die eigene Achse, sondern nur um die Erde. Also betrachtet den Mond immer nur von einer Seite von der Erde aus. Es bleibt also auf der einen Seite Tagelang hell, bis der Mond sich um die Erde gedreht hat und der Sonne die andere Seite zudreht. Da es ja 4 Wochen dauert bis der Mond die Erde umkreist hat, dauert die Sonneneinstrahlung auf die selbe Mondseite auch Tage an.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Übrigens dreht sich der Mond durchaus auch um sich selbst, aber schon seit einiger Zeit braucht er dazu genau so lang wie für einen Weg um die Erde.

Das kommt daher, dass in ihm, als er noch nicht seine heutige feste Gestalt hatte, gewisse schwerere Innereien hin- und hergeeiert sind und ihn immer mehr abgebremst haben, indem sie immer zur Erde hinwollten. Diese Gezeitenwirkung hielt an, bis der Mond genau auf die Geschwindigkeit heruntergebremst war, bei der er für eine Eigendrehung so lange braucht wie für eine Ellipse um uns. Von dieser Sekunde ab waren die schwereren Innereien befriedigt und stellten keine weiteren Ansprüche mehr. So ist das "Wunder" entstanden, dass unser Begleiter eine Vorder- und eine Rückseite hat und die ersten Aufnahmen von dieser erst gemacht werden konnten, als man mit Raumschiffen hinter ihn geflogen war.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hallo,
als Neuling kann ich mich hier natürlich nicht zurückhalten.
Warum richtet nicht entlich mal jemand ein großes Teleskop auf die Landestelle? Den ganzen Krempel wird wohl in der Zwischenzeit keiner geklaut haben. Damit könnten doch alle Zweifel schnell beseitigt werden.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Welchen Krempel überhaupt? Was haben sie denn da oben gelassen? Mit dem LEM sind sie doch auch wieder abgehoben, nicht wahr?
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Wem gehört überhaupt das momentan leistungsstärkste Teleskop ?
DOCH NICHT ETWA DER NASA ?
A: Hey Nasa-Leute, könnt ihr mal da hochschauen, um zu sehen, ob ihr uns belogen habt ?
Nasa: Das können wir nicht.
A: O.K., ich glaube euch. Ihr ward immer schon ehrliche Jungs. Sorry, daß ich gefragt habe.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Wem gehört überhaupt das momentan leistungsstärkste Teleskop ?
DOCH NICHT ETWA DER NASA ?

ist das ne blinde behauptung oder etwa das ergebnis sorgfältiger recherche?


Large Binocular Telescope – Wikipedia
wiki schrieb:
Die neue Sternwarte, die in 8-jähriger Bauzeit als Gemeinschaftsprojekt von USA (25 % University of Arizona, 12,5 % Research Corporation, 12,5 % Ohio State University), Deutschland (25 % LBT Beteiligungsgesellschaft = Max-Planck-Institut für Astronomie, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Astrophysikalisches Institut Potsdam, Landessternwarte Heidelberg) und Italien (25 % INAF) errichtet wurde, steht auf dem 3200 Meter hohen Mount Graham. Durch die 25 %-ige Beteiligung sichern sich die deutschen Astronomen auch ein Viertel der Beobachtungszeit.

Mauna-Kea-Observatorium – Wikipedia
Obwohl die Teleskope am Mauna Kea von verschiedenen Universitäten und Institutionen aus insgesamt 11 Nationen betrieben werden, werden sie kollektiv als Mauna-Kea-Observatorium bezeichnet.

Paranal-Observatorium – Wikipedia
Ingenieure und Wissenschaftler werden sowohl national in Chile als auch international rekrutiert, meist aus den Mitgliedsländern der ESO.

Gemini-Observatorium – Wikipedia
Das Gemini-Observatorium ist ein internationales Gemeinschaftsprojekt mit Beteiligungen aus den USA (National Science Foundation (NSF) 51,4 %), Großbritannien (Particle Physics and Astronomy Research Council PPARC 22,9 %), Kanada (National Research Council NRC 12,9 %), Chile (Comisión Nacional de Investigación Cientifica y Tecnológica CONICYT 3,6 %), Australien (Australian Research Council ARC 4,6 %), Argentinien (Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas CONICET 2,3 %) und Brasilien (Conselho Nacional de Desenvolvimento Científico e Tecnológico CNPq 2,3 %).


etc. wahrscheinlich...
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Erst mal DANKE für die ausführliche Antwort. Dem Wikipedia-Artikel über das Large Binocular Teleskop entnehme ich, daß es das Licht einer Kerze noch auf 7-fache Monddistanz feststellen könnte.
Verstehe ich da was falsch oder widerspricht Wikipedia damit der Aussage über die zu geringe Auflösung von Teleskopen für brauchbare Aufnahmen von der Mondoberfläche zwecks Beweisführung ?
Aufnahmen von Überesten der Apollomissionen: geht nicht, zu weit weg.
Kerzenlicht feststellen aus einer siebenmal weiteren Entfernung: kein Problem.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

das licht einer kerze und eine kerze ist ja ein unterschied.

das menschliche auge soll z.b. in der lage sein, kerzenlicht aus so ca. 30km entfernung noch wahrzunehmen. die kerze wird man in dieser entfernung kaum mehr sehen.

Solution
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Erst mal DANKE für die ausführliche Antwort. Dem Wikipedia-Artikel über das Large Binocular Teleskop entnehme ich, daß es das Licht einer Kerze noch auf 7-fache Monddistanz feststellen könnte.
Verstehe ich da was falsch oder widerspricht Wikipedia damit der Aussage über die zu geringe Auflösung von Teleskopen für brauchbare Aufnahmen von der Mondoberfläche zwecks Beweisführung ?
Aufnahmen von Überesten der Apollomissionen: geht nicht, zu weit weg.
Kerzenlicht feststellen aus einer siebenmal weiteren Entfernung: kein Problem.

Weil das eine aktiv Leuchtet (ausstrahlt) und das andere passiv ist? Ist ja irgendwie was anderes oder? :gruebel:
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Aha,
Ich folgere:
wenn es eine Sache der Leuchtkraft ist, reflektiert der Mond also nicht genügend Licht.
Na gut.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

kann das sein, dass du keine ahnung von teleskopen hast?


:kiss:



also, um ehrlich zu sein, was mich angeht - ich hab keine ahnung von teleskopen. aber ich hab mal wieder nen link:

Was kann man auf dem Mond mit Teleskopen erkennen?


und achja, es geht, glaub ich, nicht um den mond. dessen leuchtkraft ist groß genug, zumindest für die leistungsstärksten teleskope. ^^
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Aha,
Ich folgere:
wenn es eine Sache der Leuchtkraft ist, reflektiert der Mond also nicht genügend Licht.
Na gut.

Nein, aber die Gegenstände, die dort gelassen worden sind - ich glaub`, sie habn z.B. den Rückstart von der Mondoberfläche aus gefilmt - reflektieren das Licht nahezu genauso stark wie der Staub um sie herum (sehr stark). Das ist also, wie wenn man die Kerze, die man aus dreißig Kilometern Entfernung in der Nacht noch brennen sehn kann, aus etwa vier Kilometern am Tag mit dem bloßen Auge würde sehn wollen, wenn sie irgendwo auf dem Sand liegt, weil das Teleskop ihr in der Nacht brennendes Licht ja eben noch in der siebenfachen Entfernung des Mondes würde ausmachen können.

Das jetzt nur noch auf die Gegenstände übertragen, die dort gelassen worden sind.

Die Frau mit den guten Augen aus dem Guiness-Buch der Rekorde würde da bestimmt noch einiges sehn.

Wir können sie ja mal engagiern, um die Frage zu klären.

Die NASA würde sie aber u.U. leicht bestechen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Assimilierter

Lehrling
28. Mai 2008
3
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

möchte mal meine meinung zur Mondlandung äussern....
kennedy versprach (zitat".....noch im diesem jahrzehnt" ,also die 60'er)auf dem Mond zu landen.... 20. Juli 1969..das ist ABER SEEEEHR KNAPP.
ich denke sie waren erst in den 70'ern auf dem Mond und die landung 1969 war gefaket um vor dem Kommunismus sein Gesicht nicht zu verlieren und auch kennedys versprechen einzuhalten...das ist meine These...
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Sehe ich genauso. Bis auf: Ich vermute, sie waren auch in den 70ern nicht auf dem Mond; sie mußten ja weiterlügen- BIS HEUTE !
Die Geschichte der Raumfahrt ist eine Aneinandereihung von Katastrophen. Menschliches und technisches Versagen hat zu vielen Tragödien geführt, von denen vermutlich nicht mal alle der Öffentlichkeit bekannt gemacht wurden. Und Ausgerechnet beim "grossen Schritt für die Menschheit" hat es sofort beim erstenmal geklappt. Und sogar noch pünktlich!
Die Russen waren nie auf dem Mond. "Interessiert uns auch nicht, wir bauen lieber Raumstationen", hieß es sinngemäß, aber ich denke sie konnten und können es genausowenig wie die NASA.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Wieso soll die Mondlandung gefaked sein, aber die "vielen Tragödien" nicht? :gruebel:
 

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