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Cannabis für Kranken erlaubt

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Ach Moppelchen, meiner Meinung nach erzählst du hier einen so großen Schwachsinn, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass du tatsächlich Psychiater bist, geschweige denn ein abgeschlossenes Medizin-Studium hast. Wahrscheinlich bist du selber mal in der Psychatrie gewesen und musst hier deswegen jetzt deine Komplexe abarbeiten o.ä,, sollte ich falsch liegen bleibt mir nur anzumerken, dass mir deine Patienten leid tun. Ich habe übrigens auch Mediziner und Psychologen in Familie und Freundeskreis, und ich kenne dort niemanden, der sich auf einem so niedrigen argumentativen Niveau bewegt wie du. Deswegen widme ich mich jetzt lieber wieder echten Menschen als wahrscheinlich gefaketen Cyber-Psych/iatern/otikern.

Verbreite ruhig weiter deine "Wahrheit" mit der gleichen Verbohrtheit und Engstirnigkeit wie bisher, es scheint dir ja Spaß zu machen.

Du bist Zeitverschwendung, der Klügere gibt nach, und wenn deine Argumente auf dieses Niveau sinken:

Wannabe-Psychiater schrieb:
dimbo, du bist armselig.

dann sagt mir das vor allem eins: egal worum es dir in der Sache gehen mag - mit dir zu reden ist Zeitverschwendung, da du nicht sachlich bleiben kannst.

Insofern viel Spaß beim Doktor-spielen und Cyber-Ego polieren!

dimbo.
 

Lt.Stoned

Vollkommener Meister
12. Mai 2002
575
Zeig mir einfach mal zwei oder drei kontrollierte randomisierte klinische Studien, die das beweisen

The effects of THC on spasticity were evaluated in a series of three clinical trials testing a total of 30 patients.24,148,187 They were "open trials," meaning that the patients were informed before treatment that they would be receiving THC. Based on patient report or clinical exam by the investigator, spasticity was less severe after the THC treatment.

http://books.nap.edu/html/marimed

zeig mir jez ersmal etwas was das gegenteil beweist.


ooops sorry...
des buchstaben gewirr da... des is englisch.
viel spass mitm langenscheidt ;)
 

Lt.Stoned

Vollkommener Meister
12. Mai 2002
575
1 Ls 310 Js5518/02
AK 64/02


Amtsgericht Mannheim SG1


Im Namen des Volkes

UrteiI


Strafsache
gegen den am …… geborenen, in ….. Mannheim, ….. wohnhaften, ……
Michael …. F…
wegen Verd.d. Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

[...]Zweifellos ist bei dem Angeklagten wegen seines regelmäßigen Konsums seit dem Jahr 1987 von einer psychischen Cannabisabhängigkeit auszugehen. Andererseits stehen wirksame Therapiemöglichkeiten zur Bekämpfung seiner Ataxie nicht zur Verfügung.
Auch wenn die Symptome seiner Spastik, Depressionen und Schmerzen bislang noch nicht abschließend abgeklärt sind und in diesem Bereich noch reichlich therapeutische Optionen vorliegen, so ist nach den überzeugenden Ausführungen des weiteren Sachverständigen, Prof. Dr." Meinck, .Neurologische Universitätsklinik Heidelberg, aus medizinlscher Sicht gegen einen Individuellen Hellversuch zur Behandlung der Ataxie mit Cannabisderivaten aus mehrfacher Sicht nichts einzuwenden. Zum Einen gibt es für dieses Symptom keine anderen zugelassenen und erwiesenermaßen wirksamen Behandlungsoptionen, weiter liegen nach wissenschaftlichem Kenntnisstand Befunde vor, die die Wirksamkeit von Cannabis auf die Ataxie in einzelnen Fällen belegen. Außerdem hat der Angeklagte in der Vergangenheit offenbar positive Erfahrungen mit Cannabis gemacht. F……. hat in der Vergangenheit alles Zumutbare unternommen um an das zugelassene Medikament Dronabinol zu kommen. Das Präparat wurde ihm zwar verordnet. seine Krankenkasse hat jedoch die Kostenübernahme berechtigterweise abgelehnt, weil es der Versichertengemeinschaft nicht zugemutet werden kann, ein noch nicht für diesen Anwendungsbereich freigegebenes Arzneimittel bezahlen zu müssen.


[...]

wirkstoff von Dronabinol=THC


Bedenkt man demgegenüber, dass es dem Angeklagten durch den Konsum der "weichen" Droge Cannabis ermöglicht wird, ein annähernd erträgliches Dasein zu führen, so tritt der Verstoß, gegen das BtMG vor seinen Individualinteressen zurück.


noch mehr?
 

TERRANER

Geheimer Meister
4. Dezember 2002
253
inwiefern man sein leiden durch MS mit cannabis lindern kann,kann ich nicht nachvollziehen>aber zufällig kenne ich so jemanden,den gehts eher noch schlechter nach so einem "barz"

dimbo@!

es gehören keine drogen in den menschlichen körper ,er hat genug möglichkeiten körpereigene zu produzieren,z.b durch sport,gute ernährung + gute beziehungen;)

moppel@

dein standpunkt verstehe ich nicht so recht,die psychatrie arbeitet mit einer methode an der psyche des patienten,als wenn man eine herz-operation mit einem "bolzenschneider im hinterhof" machen wollte
>psychopharmaka gehören ebensowenig in den körper!
ich kenne zahlreiche menschen die so behandelt wurden,aber deren zustand sich nichts wesentliches verändert hat,es hat sich lediglich verschoben -die psychose/depression bleibt!
körper und geist sind zwar nicht zu trennen aber eine seelische krankheit
behandelt man nicht in dem man kranke in eine art lobotomie versetzt.

ps:

ich habe persönliche erfahrungen damit gemacht weil ich ansehen musste wie ein früherer mitbewohner den ganzen tag wie gelähmt im bett lag
mit 22 jahren! wie ein rentner!vorher haben wir zusammen aktiven vollkontakt-sport betrieben -heute ist er ein wrack.
dabei hatte er anfangs ein vielleicht leichter zu lösendes problem(gespräche wären gut gewesen)
>bis seine "theraphie" mit zyprexa und ähnlichem zeug anfing (dabei war das erst genannte mittel noch relativ harmlos)

best regards
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
@ Terraner:

Guter Post imho!

Terraner schrieb:
dimbo@!

es gehören keine drogen in den menschlichen körper ,er hat genug möglichkeiten körpereigene zu produzieren,z.b durch sport,gute ernährung + gute beziehungen;)

Hast du natürlich irgendwo recht! Ich bin auch der letzte, der "Langeweile-Kiffen" gutreden will - wenn es aber um Geschichten wie luzides Träumen, Psychonautik und Neo-Schamanismus geht kommt man als westlich orientierter Mensch, der nicht mit Meditationen oder Yoga um sich herum aufwächst, ab einem bestimmten Punkt meiner Meinung nach ohne Drogen oder religiöse Extase in der Regel nicht weiter. Da mir Wesen mit non-personalen Egos immer noch ziemlich Schrecken einjagen, ist religiöser Eifer auf Dauer nichts für mich, er widerspricht auch meinem Agnostizismus.

Mein Ziel ist aber selbstverständlich, die Zustände, die ich leider nur mit Drogen erreichen kann, in den drogenfreien Zustand zu transportieren. Und sicher helfen einem alle Punkte die du aufgezählt hast, aber ich kenne herrvorragend makrobiotisch genährte, frisch-gevögelte und top-sportlich trainierte Hippies mit wohlhabenden Eltern, die obwohl sie alle genannten Punkte erfüllen trotzdem "mehr" wollen.

Und wenn du weißt wovon ich rede und wie man um da hin zu kommen keine Drogen braucht, sag bescheid!

:wink:

dimbo.
 

Garou

Geheimer Meister
3. April 2003
149
naja, ich würd sagen, daß sowohl dimbo, als auch der herr psychoklempner recht haben..... es kommt halt immer auf die menge an! wenn man nur ritualtechnisch kifft, hat das wahrscheinlich keine schlimmen auswirkungen. wenn man jeden tag 12 joints raucht, schon eher.
wenn cannabis ne medizin ist, sollte man sie auch als solche ansehen - jeden tag literweise hustensaft zu kippen ist auch nicht gesund!

also, solangs nur in maßen ist, würd ich sagen, kiffen schadet nichts. bin zwar kein experte, aber das sagt mir mein gesunder menschenverstand!
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Hi!

captainplanet schrieb:
Wer bestimmt denn dann, wer krank ist und wer nicht?

In deinem Fall scheint diese Entscheidung von Lazarus, Atlan oder dem Boardmin gefällt worden zu sein.

:wink:

dimbo.
 

citriatus

Geheimer Meister
3. Mai 2003
193
Moppel schrieb:
ich habe in meiner kurzen bisherigen Psychiater-Laufbahn einfach zu viele drogeninduzierte Psychosen gesehen. Mir tut das Herz in der Seele weh, wenn ich solche jungen 18jährigen sehe, die nach ausreichend mlangem Cannabis-Konsum in eine fette schizophrene Psychose abgerutscht sind....
Aber Cannabis verursacht keine Schizophrenie, oder ? Es kann nur bei Schizophrenen Rückfälle verstärken oder das erstmalige Auftreten bei dafür ohnehin anfälligen Menschen beschleunigen. So wie andere Stressfaktoren auch.
Moppel schrieb:
Und nur die allerwenigsten (tatsächlich habe ich erst einen gesehen),, schaffen es, irgendwann mal wieder ein halöbwegs vernünftiges Leben zu führen. Die meisten sind trotz guter medikamentöser und auch psychotherapeutsciher Behandlung einfach so am Ende, da ist von einem Schulabschluß, geschweige denn von einer Lehre gar nicht mehr zu reden....
Das dürfte wohl für alle Schizophrene gelten, völlig unabhängig davon, ob sie kiffen oder nicht.
Moppel schrieb:
Von den anderen drogen will ich gar nicht erst anfangen. Ich finds nur einfach unverantwortlich, wenn sich irgendjemans hinstellt und sagt, cannabis sei ja so harmlos, das tut doch nix, das heilt sogar.
Schwer vorstellbar, daß hier jmd. behauptet hat, Cannabis würde Krebs, Aids, MS etc. heilen. Das muß es auch gar nicht, weil Medikamente auch sinnvoll sein können, wenn sie nicht heilen, aber (chronische) Krankheiten erträglicher machen. Wie war das mit dem Haldol? Das heilt Schizophrenie bestimmt nicht, ist laut Deiner Aussage aber trotzdem ganz wunderbar, obwohl es sicher nicht weniger harmlos ist als Cannabis.
 

Mitchell

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
339
Punkt, Satz und Sieg für Garou!!!

Wenn ein Jugendlicher in der Entwicklung zu viel Kifft kann das klar Schäden verursachen. Aber ansonsten... kein Thema!!

MS und Cannabis: komisch, ich kenne jemanden, dem das durchaus hilft..
Dafür kenne ich keinen, dem Psychopharmaka geholfen haben - eher das Gegenteil...
 
G

Guest

Gast
wir sind eine depressive Nation, die immer noch leidet...

Gemessen an unserem Kollektiv-Gewissen, sind alle Deutschen depressiv und krank. Schuldgefuehle gegen :roll: alle Nachbarlaender... der verlorene Krieg noch immer in den Knochen... :wink: sinkende Sozialstruktur... :p sinkende Loehne und 8) dahinschrumpfende Moral..

sollten Grund genug sein: :oops: :oops:

Verteilt das Zeug unters Volk !!!
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
... aber diese Leute werden es sicherlich beim kiffen NICHT übertreiben und über die Maße sich das Zeug reinziehen!

trashy
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
vermute ich - ja!

Aber du kannst mich ja gerne mit deiner Fachexpertise überzeugen!

trashy
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
ich habe nicht vor dich von irgendetwas zu überzeugen. deine aussage war imho nur etwas zu allgemein formuliert, weswegen ich mir den Zusatz erlaubt habe, um darauf hinzuweisen, dass der Satz

... aber diese Leute werden es sicherlich beim kiffen NICHT übertreiben und über die Maße sich das Zeug reinziehen!

"nur" deine Meinung und kein Naturgesetz wiedergibt.
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Doch sicher, aber es erleichtert imho die Kommunikation, wenn man im Gespräch das Gegenüber spüren lässt, dass man sich dessen bewusst ist, dass es mehrere Sichtweisen derselben Sache gibt und dies z.B. durch ein "imho" zum Ausdruck bringt. Das macht es dem Gesprächspartner leichter seinen eigenen Standpunkt frei zu formulieren. Diskussionen scheitern sehr oft daran, dass Menschen ihre persönliche Sichtweise der Realität anderen mit Worten aufzudrücken versuchen. Gerade beim Lesen der ganzen Israel/Palestina-Threads wird mir immer wieder klar, dass letztendlich Toleranz schon in der Wortwahl beginnt. Wenn du schreibst:

Trashy schrieb:
... aber diese Leute werden es sicherlich beim kiffen NICHT übertreiben und über die Maße sich das Zeug reinziehen!

dann ist das auf der einen Seite natürlich nur deine Meinung, genau so wie alles was jemand hier postet nur die Meinung dieser Person wiedergibt. Andererseits stellst du aber (sogar in Großbuchstaben) eine "absolute Wahrheit" auf (die werden sicherlich beim kiffen NICHT überteiben), was die Kommunikation mit dir ziemlich erschwert.

Mir sagt das nämlich wenn du schon so genau nachfragst dreierlei:

1.) du kennst keine Leute, die viel kiffen und trotzdem zurecht kommen, sonst würdest du den Satz "... aber diese Leute werden es sicherlich beim kiffen NICHT übertreiben und über die Maße sich das Zeug reinziehen!" nicht schreiben

2.) wenn du diese leute nicht kennst, und trotzdem über sie urteilst, finde ich das nicht besonders klasse.

3.) es macht die Diskussion unheimlich schwer, weil es die Debatte von einer nüchternen Diskussion über das Thema im allgemeinen zu einem Austausch persönlicher Subjektivitäten a la: "Hey, ich kenn aber welche, die.... und kommen trotzdem gaaaaanz toll klar" - "Ich aber nicht, die Leute die ich kenne und kiffen leben alle iun Mülltonnen und gucken Bärbel Schäfer" verkommt, was niemandem etwas bringt, als vielleicht dem ein oder andere Leser voyeristisches Vergnügen am Drogenexzess anderer Foren-User.

Probiers doch einfach wenn du Lust hast Mal aus, ab und zu ein "meiner Meinung nach" oder "imho" einzustreuen, dass vermeidet wirklich ne Menge unnötigen Stress, denke ich.
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
OK.

1. Versuch: Meiner Meinung nach bin ich nun genug belehrt .... :lol:

".... gucken Bärbel Schäfer"

[ironie]Warum nimmst du ausgerechnet Bärbel Schäfer? Weil sie die Freundin von Michel Friedman ist? Ich wittere Antisemitismus :lol: :lol: :lol: [/ironie]

trashy

PS: Ich find beim Aldi die Macadamia-Nüsse nicht! Was für ne Verpackung haben die denn?
 

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