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Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Das Männer nicht selten auch während der Schwangerschaft ihrer Frauen zunehmen ist vielen bekannt, auch die Theorie vom Penisneid, doch hat Freud damit wohl nur auf den viel älteren Neid der Männer auf die Fähigkeit Leben zu gebären reagiert.....
Tiefenpsychologisch kann das Couvade-Syndrom auch einen Konflikt widerspiegeln, dem Männer durch eine Schwangerschaft ausgesetzt sind. Da sie selbst nicht in der Lage sind, ein Kind zur Welt zu bringen, entwickeln sie einen sogenannten Gebärneid, der dazu führt, dass sie der eigenen Partnerin das Erlebnis, schwanger zu sein, nicht gönnen.

http://www.focus.de/gesundheit/baby...ffe-gebaerneid-oder-evolution_aid_545960.html
Ist die Herabwürdigung der Frau in der Prostitution und in der Pornobranche ein Überbleibsel diese Neides?!
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Also soweit ich das sehe, ist der Umgang mir schwangeren Frauen eher ein endloses Minenfeld denn ein Grund zu Neid.
Auch wenn man garnix dafür kann (weil die eigene Frau): In Deckung hechten und kein Ziel abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

entschuldigt aber ich sehe da ein wenig anders.

Zwar soll die Schwangerschaft als primär-ziel eine "gute" und "erfolgreiche" Reproduktion als Endergebnis haben
- wo dannach ein Mann nicht mehr benötigt wird -
aber
rein Bio-Chem betrachtet wirkt vorher eine hormonelle Umstellung beim Mann, die um es neutral aus zudrücken
diesen ( ähnlich einer starken Heroinabhängigkeit ) an die Frau und das werden Leben (Kind) bindet
um diese freiwillig und aufopfert zu versorgen.

Das dann aber wieder nur so lange das Kind ein gewisses Alter hat um dann nach "neuen" Partnerinnen" zu suchen
oder eben mit der gefundenen weiterhin sich fort zupflanzen (Alphaweibchen)

Wir alle funktionieren halt in diesem speziellen Fall nach dem Muster unserer biologischen Programmierung.

Ich möchte auf keinen Fall den Gebärneid absprechen - den das ist das einzige was dem Mann zu Kompletierung
fehlt - er braucht zur Reproduktion die Frau - und versucht/manipuliert diese deshalb zu seinem Zweck.

Frauen die ndas erkennen und den Spieß umdrehen - also sich ihren Kindsvater aussuchen und den dann so
zusage absäge :hut: hut ab!!
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

das typische blablabla mal wieder

als ob wir z.zt keine anderen probleme hätten
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Meine Güte... Eine Insel voller Frauen ist wann eine unbewohnte Insel?
Eben. Nachdem die letzte Frau gestorben ist.
Was, um Himmels Willen, soll dieser ganze Blödsinn?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Hallo Nachbar;
Meine Güte... Eine Insel voller Frauen ist wann eine unbewohnte Insel?
Eben. Nachdem die letzte Frau gestorben ist.
Was, um Himmels Willen, soll dieser ganze Blödsinn?
Ich kann verstehen das dieses Thema für dich uninteressant ist, du hast keine Kinder, also wirst du
die typischen Symptome auch nicht kennen, deswegen musst du aber keinen Schwachsinn hier reinschreiben, Blödsinn ist dein off Topic.


Elf Männer mussten sogar ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen! Die Psychiater sind der Meinung das die Betroffenen viel mit aggressiven Gefühlen und unbewussten Ängsten zu tun haben, was Ausdruck einer konfliktreichen Anpassung an die Schwangerschaft und die künftige Vaterrolle ist. Nach ihren Angaben könnte auch das Kind als Rivale gesehen werden, das würden Männer mit ihrem Leiden zum Ausdruck bringen, und das wohl aus Angst ihre Partnerin an das Kind zu verlieren.
Sie gehen noch weiter und bescheinigen einigen Männern eine Art "Gebärneid", das heißt nach Ansicht der Forscher fühlt sich der werdende papa in seinem Narzissmus gekränkt, weil er nicht in der Lage ist ein Kind auf die Welt zu bringen.
Couvade Synodrom, Gebrneid, Narzissmus, rtselhaften Krankheit
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Es entspricht männlicher Psyche, sich um Männerthemen zu kümmern und Frauen in Frieden zu lassen, wenn sie sich mit Frauenthemen beschäftigen. Daß Männer Entbindungen beiwohnen, an vorgeburtlichen Atemseminaren teilnehmen und sich Kleinkinder im Batiktuch vor den Bauch binden, wenn sie einkaufen gehen, sind neumodische Verirrungen und dem unstillbaren Drang der jeweiligen Ehehälfte bzw. Lebensabschnittsgefährtin geschuldet, partout im Mittelpunkt stehen zu wollen und den Gatten respektive Lebensabschnittsgefährten total mit Beschlag zu belegen und ihm keinerlei Freiraum für männliche Interessen zu lassen. Natürlich ist das auch eine Folge der Entwicklung einer zusehends atomistischen Gesellschaft, in der die Frau nicht mehr im Kreise weiblicher Verwandter aufgehoben ist, die sie in dieser Lage begleiten könnten, so daß es in gewisser Weise sogar (leider!) folgerichtig ist, daß der einzige nahestende Mensch einspringen muß, der (im Gegensatz zu den besten Freundinnen) für mehr als belangloses Geplapper und Capuccinogeschlürfe gut ist. Wenn einige besonders sensible Gatten/Lebensabschnittsgefährten dabei die beschriebenen Symptome entwickeln, ist das ein Unglück, aber wohl kaum typisch und jedenfalls Folge eines psychischen Mißbrauchs durch die Frau/Lebensabschnittsgefährtin.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Hallo Ein wilder Jäger;
Es entspricht männlicher Psyche, sich um Männerthemen zu kümmern und Frauen in Frieden zu lassen, wenn sie sich mit Frauenthemen beschäftigen. Daß Männer Entbindungen beiwohnen, an vorgeburtlichen Atemseminaren teilnehmen und sich Kleinkinder im Batiktuch vor den Bauch binden, wenn sie einkaufen gehen, sind neumodische Verirrungen und dem unstillbaren Drang der jeweiligen Ehehälfte bzw. Lebensabschnittsgefährtin geschuldet, partout im Mittelpunkt stehen zu wollen und den Gatten respektive Lebensabschnittsgefährten total mit Beschlag zu belegen und ihm keinerlei Freiraum für männliche Interessen zu lassen.
Ach ganz nach dem Motto Kinder zeugen ja, darum kümmern nein? Ich denke auch früher waren Männer bei den Geburten nicht selten dabei, dass die Bindung ans eigene Kind stärker ist, als wenn der Mann bei der Geburt dabei ist, statt mit seinen Kumpels einen saufen zu gehen sollte klar sein. Da Frauen auch nach der Geburt nicht selten arbeiten, geht es wohl weniger darum, dem anderen keinen Freiraum zu gönnen, als um die notwendige Versorgung und Arbeitsteilung.
Natürlich ist das auch eine Folge der Entwicklung einer zusehends atomistischen Gesellschaft, in der die Frau nicht mehr im Kreise weiblicher Verwandter aufgehoben ist, die sie in dieser Lage begleiten könnten, so daß es in gewisser Weise sogar (leider!) folgerichtig ist, daß der einzige nahestende Mensch einspringen muß, der (im Gegensatz zu den besten Freundinnen) für mehr als belangloses Geplapper und Capuccinogeschlürfe gut ist. Wenn einige besonders sensible Gatten/Lebensabschnittsgefährten dabei die beschriebenen Symptome entwickeln, ist das ein Unglück, aber wohl kaum typisch und jedenfalls Folge eines psychischen Mißbrauchs durch die Frau/Lebensabschnittsgefährtin.
Ich denke nicht das, dass Stammtischgeschwafel besser ist als das der Kaffeeklatschrunden, von einer Schuld der Frau auszugehen, wenn der Mann einen Gebärneid entwickelt halte ich für Quatsch, als nächstes sind Frauen auch Schuld wenn sie Opfer einer Vergewaltigung wurden.
 

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Mein Vater war bei meiner Geburt und der meines Bruders
nicht dabei. Anfang der 60er-Jahre war das nicht üblich,
ja unerwünscht.
Seine Bindung an uns war so stark, ich glaube fast noch stärker
als die unserer Mutter.

Liebe Grüße vom Hasi.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Ich habe Jäger nicht so verstanden, als ob er Männer nicht in der Verantwortung für ihre Kinder sehen würde, auch wenn ich "die männliche Psyche" für variabler halte. Menschen, auch Männer sind verschieden.

Ich nehme die meisten Männer schon so wahr, dass sie Vaterschaft ernst nehmen, für ihren Nachwuchs sorgen, ihre Partnerinnen unterstützen und zur Abeitsteilung bereit sind. Arbeitsteilung kann heissen, dass jede Aufgabe anteilig erledigt wird, kann aber auch heissen, dass jeder das macht, was ihm/ihr entsprechend liegt und worüber das Paar Konsens erzielt.

Diesen Konsens zu erzielen und den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden ist ja schon schwer genug. Ich habe aber auch den Eindruck, dass Paare in ihren eigentlich höchst private Entscheidungen über die Art und Weise wie diese Fürsorge erfolgt, nicht nur daran ausrichten, wie sie es individuell in ihrer jeweiligen Situation wollen und können, sondern sich schnell zur einen oder anderen Seite hin rechtfertigen müssen. Ich denke nicht, dass die Anzahl der gewechselten Windeln oder der gemeinsam besuchten Geburtsvorbereitungskurse ein Parameter dafür sein kann, wie es um die Partnerschaft oder die Vaterqualitäten bestellt ist.

Nur Frauen können empfangen und gebären und nur Männer können zeugen. Das lässt sich nicht tauschen und vom jeweils anderen Geschlecht vermutlich auch nicht in aller Konsequenz nachvollziehen. Den mütterliche oder väterliche Aspekt in der Beziehnung halte ich auch nicht für beliebig austauschbar aber auch nicht für starr nach Geschlechtern getrennt.

Daraus ergeben sich sowohl Belastungen als auch Vorteile, für Beide.

Da mag auch schonmal Neid aufkommen, wenn gerade die Nachteile zu überwiegen scheinen. Dass der Mann an sich oder die Frau an sich, Penis- oder Gebärneid kompensieren müssten, halte ich für ein Konstrukt.

Test



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Es gibt eine interessante Seite von Fr [....] Doris Wolf, auf der beschreibt sie wie die Frauen in den Frühkulturen verehrt wurden, weil sie Leben schenken konnten. Sie geht auf urzeitliche Symbole und deren Bedeutung ein. Wann die Männer die Vaterschaft erkannten und somit die Macht der Unterdrückung und begannen die Welt zu patriachalisieren.
Der Beginn der Ächtung der Frau. Beispielsweise war das Menstruationsblut einst heilig, bevor es verteufelt wurde. Männer ekeln ich vor diesem Blut, haben jedoch keinerlei Probleme sich das Blut ermordeter Menschen anzuehen.... (Zitat)


Doris Wolf: Das andere Ägypten-Buch » Symbole schreiben Urgeschichte



Daß Männer Entbindungen beiwohnen, an vorgeburtlichen Atemseminaren teilnehmen und sich Kleinkinder im Batiktuch vor den Bauch binden, wenn sie einkaufen gehen, sind neumodische Verirrungen und dem unstillbaren Drang der jeweiligen Ehehälfte bzw. Lebensabschnittsgefährtin geschuldet, partout im Mittelpunkt stehen zu wollen und den Gatten respektive Lebensabschnittsgefährten total mit Beschlag zu belegen und ihm keinerlei Freiraum für männliche Interessen zu lassen.


Jedem seine Ansicht, aber geht es nicht in einer Partnerschaft darum sich gegenseitig Zugeständnisse zu machen? Er geht mit zum Hechelkurs und ist bei der Geburt dabei und sie lässt ihn dafür die Sauftour mit seinen Kumpels machen oder seinem Hobby frönen.... :egal: Davon mal abgesehen ist eine Geburt ein sehr einschneidenes Erlebnis und immer wieder ein Wunder!

Bitte nicht das Ergebnis schlechter Beziehungen und Erfahrungen wie eine alte Socke alles überstülpen und das Verhältnis von Frauen und Männern unter Generalverdacht stellen.

lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Nun, das ist leider (oder zum Glück) weitgehend Freies Phantasieren gepaart mit Wunschdenken.

Ob Frau Wolf promoviert hat, weiß ich nicht, jedenfalls scheint sie Psychologin zu sein. Von Ägyptologie hat sie nicht so dolle Ahnung.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

zumindest ist es eine interessante Sichtweise. Ob es nun der Wahrheit entspricht weiß ich nicht....
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.946
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

wie mans als mann macht ists verkehrt...

aus solidarität zunehmen scheint böse zu sein... ?
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Männer die "mit schwanger" sind und zunehmen stufe ich als sehr empathisch ein :top:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Männer die "mit schwanger" sind und zunehmen stufe ich als sehr empathisch ein :top:

Das wäre natürlich ein völliger Kontrast zum angeblichen Neid! Eine schlichte Möglichkeit wäre auch, dass der Fresstrieb der schwangeren Frau und das vermehrte Einkaufen von Leckereien, den Partner ganz einfach verführen, ebenfalls mehr zu futtern.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Vielleicht ist auch schlicht weg die Liebe zu seiner Frau und dem ungeborenen Kind :huuuuuhh:
 

dreieck

Geselle
10. Februar 2014
6
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Um noch einmal auf das Couavade-Syndrom vom Eröffungspost zurück zu kommen, so existierte dieses Syndrom, oder auch "Brauch", wie es der amerikanische Psychologe Bruno H. Bettelheim nennt auch noch Ende des 20. Jahrhunderts in den primitiveren Gesellschaften
In Guinea, berichten Anthropologen, arbeitet die Schwangere bis kurz vor ihrer Niederkunft auf dem Feld. Wenn es soweit ist, zieht sie sich mit einigen Frauen zurück und gebiert ihr Kind. Während sie schon wenige Stunden nach der Entbindung wieder arbeitet, ruht der Vater mit dem Kind in einer Hängematte, fastet, rührt keine Waffen an und läßt sich von den Frauen versorgen.
Bettelheims Interpretation für diese Sitte: Die Männer müssen mit der Couvade "das emotionale Vakuum ausfüllen, das durch die Unfähigkeit, Kinder zu gebären, entstanden ist".
Der Spiegel 31/1980
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Psychologie, der Gebärneid der Männer!

Manche User lesen gerne die kompletten Quellen, finden diese aber häufig nicht, weil sie mit der blöden Technik immer Probleme haben.

Indische und afrikanische Volksstämme erklärten die Frau, die geboren hat, für "unrein": Sie mußte sich strengen Waschriten unterziehen und sich für einen bestimmten Zeitraum von der Familie fernhalten. Ganz offenbar hat dieser Brauch nicht nur hygienische und gesundheitliche Gründe, er war auch als Strafe gedacht.

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