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Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Das Kinder zum Teil mit harten Medikamenten vollgedröhnt werden, obwohl es oft völlig unklar ist woran die Kinder wirklich leiden, hatte ich schon im ADHS Thread angeprangert.
Nachdem ich nun einige Familien befragt habe, stellte sich heraus das keiner sagen konnte das mit diesen Medikamenten tatsächlich eine Verbesserung eingetreten wäre, ganz im Gegenteil sind die Ausraster wenn sie dann kommen sogar heftiger.

Es ist bemerkenswert das man einen sogenannten Zappelphillip mit Speed zur Ruhe bringen will. Wer hat Erfahrungen mit Nebenwirkungen und welche Medikamente sollten am besten verboten werden.

Die "Frontal 21"-Dokumentation "Das Pharmakartell", die das ZDF am Dienstagabend vom 09. Dezember 2008 ausstrahlte, belegt die lange Liste der Nebenwirkungen von Strattera. Das zeigen interne Unterlagen des Bundesinstituts für Arzneimittel, die dem ZDF vorliegen. Danach gab es 234 Verdachtsfälle von zum Teil gefährlichen Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Strattera seit der Einführung des Medikaments im Jahr 2005 - darunter Herzschwächen, Hörstürze und Suizidgedanken, allesamt bei Kindern und Jugendlichen. Laut der Behörden-Liste starben vier Kinder. Die Todesursachen: Suizid, Herzinfarkt, Gehirnschlag. Das jüngste Kind war drei Jahre alt.

ADS: Medikament Strattera kann schwere Nebenwirkungen auslösen
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Tja..und ich kenne Familien in denen Kindern mit Hilfe von Medikamenten geholfen wurde. Es kommt hier sicher darauf an wie offen man gegenüber bisher unbekannten Störungen ist.
Verteufeln ist aber natürlich leicht.
Am Besten man schimpft ganz fürchterlich über diese fiesen Eltern und fühlt sich hinter her total gut- weil man selber es, im Gegensatz zu den Eltern , die ihr Kind von Geburt an kennen, gecheckt hat, nicht wahr?
Das wars auch von mir- außer: mich kotzen diese Diskussionen an, in denen Eltern difamiert werden die nur um das Wohl ihrer Kinder besorgt sind.
Gutmenschen..jaja....
Glaubt hier wirlich einer die Mehrzahl der Eltern würde sich nicht mit diesen Nebenwirkungen auseinander setzen? Weil sie ihr Kind einfach nur gerne auf Droge setzen möchten oder es leicht haben wollen...
Man kann sich auch leicht an Ausnahmen hochziehen.
Also viel Spass dabei.
Und bevor ihr auf mich losgeht. Ich habe ja schon etwas dazu geschrieben...im anderen Fred:
Nein mein Sohn ist nicht hyperaktiy und NEIN- ich stopfe ihn nicht mit Drogen voll.
Die Mütter die ich kennenlernen durfte und schwer von Ad(h)s betroffene Kinder haben, haben meinen ganzen Respekt. Auch wenn sie sich für Medikamente entschieden haben. Da kann sich manch einer eine dicke Scheibe abschneiden!! Ihre Sorge und ihre Bemühungen um ihre Kinder sind vorbildlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Mensch Bona,
Medikamente haben Wirkungen und Nebenwirkungen, Indikationen und Kontraindikationen. Muss man jeweils abwägen. Ist auch ein Markt.
Was willst du eigentlich diskutieren? Im Übrigen unterschreibe ich jedes Wort von Gaia.
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo,

Medis die Nebenwirkungen haben müssen meist über andere Medikamente behandelt werden.

Irgendwann weiß man ggf nicht mehr welche Krankheit zu welcher geführt hat.
Und es können halt auch andere Erkrankungen entstehen.

LG
Sis
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo gaia;
Tja..und ich kenne Familien in denen Kindern mit Hilfe von Medikamenten geholfen wurde. Es kommt hier sicher darauf an wie offen man gegenüber bisher unbekannten Störungen ist.
Ich wollte jetzt nicht sagen das alle Medikamente unnötig sind, geht ja auch schon aus dem Threadtitel hervor.
Verteufeln ist aber natürlich leicht.
Etwas schön reden ist auch leicht.
Am Besten man schimpft ganz fürchterlich über diese fiesen Eltern und fühlt sich hinter her total gut- weil man selber es, im Gegensatz zu den Eltern , die ihr Kind von Geburt an kennen, gecheckt hat, nicht wahr?
Es sind selten die Eltern die das von sich aus vorschlagen, in der Regel vertrauen sie den Ärzten und hinterfragen die Diagnose nicht.
Das wars auch von mir- außer: mich kotzen diese Diskussionen an, in denen Eltern difamiert werden die nur um das Wohl ihrer Kinder besorgt sind.
Gutmenschen..jaja....
Von Eltern hatte ich nicht gesprochen, sondern von Nutzen und Risiko.
Glaubt hier wirlich einer die Mehrzahl der Eltern würde sich nicht mit diesen Nebenwirkungen auseinander setzen? Weil sie ihr Kind einfach nur gerne auf Droge setzen möchten oder es leicht haben wollen...
Glaubt hier einer, die Ärzte machen sich wirklich die Mühe nach den Ursachen zu gucken?
Man kann sich auch leicht an Ausnahmen hochziehen.
Also viel Spass dabei.
Vielleicht mal den Link lesen.....

Der Patientenbeauftragte im Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen, Jörg Schaaber, fordert jetzt, dass das Medikament vom Markt genommen wird.
ADS: Medikament Strattera kann schwere Nebenwirkungen auslösen
Ich steh ja auch nicht alleine mit meiner Meinung da.
Und bevor ihr auf mich losgeht. Ich habe ja schon etwas dazu geschrieben...im anderen Fred:
Nein mein Sohn ist nicht hyperaktiy und NEIN- ich stopfe ihn nicht mit Drogen voll.
Die Mütter die ich kennenlernen durfte und schwer von Ad(h)s betroffene Kinder haben, haben meinen ganzen Respekt. Auch wenn sie sich für Medikamente entschieden haben. Da kann sich manch einer eine dicke Scheibe abschneiden!! Ihre Sorge und ihre Bemühungen um ihre Kinder sind vorbildlich.

Dann schildere ich mal einen Fall.

Ein deutlich traumatisiertes Kind schaffte die Einschulungsprüfung nicht, der Kindergarten hatte schon dafür plädiert den Jungen später einschulen zu lassen.
Die Schulbehörde bestand aber auf die Enschulung weil das Kind schon 6,5 jahre alt war. Die Bedenken der Mutter wurden nicht akzeptiert.

Schon in der ersten Klasse, störte der Junge daraufhin massiv den Unterricht, so das die Lehrer verlangten die Mutter solle zum Jugendamt gehen. Das Jugendamt empfahl, dass Kind in die Kinder und Jugendpsychiatrie einweisen zu lassen.
Dort diagnostizierte man ADHS und gab dem Kind Ritalin, dass Ritalin mußte sehr bald wegen heftiger Nebenwirkungen abgesetzt werden und wurde duch Strattera ersetzt.
Die weiterführende Behandlung wurde von der Klink an die Hausärztin weitergegeben, in der gesammten Zeit zeigte sich keinerlei Besserung, sondern starker Gewichtsverlust und extreme Ausraster, innerhalb von 9 Monaten wurde keine einzige Blutuntersuchung gemacht, die Mutter wußte nicht das man das regelmässig machen muß, denn die Hausärztin sagte nichts davon.

Es hätte durchaus Möglichkeiten gegeben das Kind anders zu behandeln.

Verhaltenstherapie: Hier versucht man die schmerzhaften und intrusiven Verhaltens- und Denkmuster zu verändern. Dazu setzt man Entspannungstechniken und Expositionstechniken ein.
bullet

Psychodynamische Psychotherapie: Hier versucht man - neben der Vermittlung von Bewältigungsstrategien, Entspannungstechniken und der Aktivierung von Ressourcen - die persönlichen Werte eines Menschen zu ergründen und festzustellen, wie Verhalten und Erleben während des traumatisierenden Erlebnisses diese beeinträchtigt hat.

Informationen zum Entstehen und der Behandlung psychischer Traumata
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo Bona,

man vertraut in der Regel den Ärzten weil diese ja das gelernt haben *sollten*.
Aber es gibt in der Regel viele Diagnosen die nicht hinterfragt werden,
und es wird halt getan was der Arzt verlangt oder für richtig hält,
weil man soll ja dem Arzt vertrauen,
denn er will ja eigentlich nur helfen (theoretisch)

Man bekommt halt schon in der Regel als Kind eingetrichtert wem man vertrauen darf,
ein Arzt ist in der Regel eine Autoritätsperson wo man halt gesagt bekommt ,
was man zu tun und was zu lassen hat.

Und Anweisungen dieser hat man sich oder sollte man sich in der Regel ,so sagt man
nicht zu widersetzen.

Es gibt schon Ärzte die nach Ursachen suchen,
aber so oft ist einfach nicht der Fall.
Der Patient hat in der Regel eine gewisse Zeit,
denn das Wartezimmer ist oft sehr voll.
So verschweigt auch der eine oder andere Patient das eine oder andere,
weil es diesem vielleicht unangenehm ist.

So werden auch oft die falschen Medikamente mitgegeben.

Wenn man etwas vorschlägt ist es aber auch oft so, das dann gesagt wird,
wir versuchen jetzt erstmal das und das.
Dann ist es kein Wunder wenn man dann nichts mehr miteinbringt irgendwann.

Die Schulbehörde kennt also das Kind besser ,als jene die jeden Tag mit diesem Umgehen.*kopfschüttel*

LG
Sis

 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hi Bona und Sis,

Medikamente durchlaufen Zulassungsverfahren, bevor sie verordnet werden dürfen, und die sind in Deutschland ziemlich streng.





http://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/




http://www.dkgev.de/media/file/8847...tz_und_Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz.pdf






Es gäbe Einiges zu hinterfragen, beispielsweise überhöhte Preise und Vermarktungspraktiken. Man kann sich fragen, ob Fortbildungsveranstaltungen durch Pharmafirmen unterstützt werden sollten, ob in Wartezimmern Flyer ausliegen müssen, ob in Veranstaltungen Vertreter diverser Firmen ihren Stand haben müssen, [OTOP]auch wen man dort prima seinen Bestand an Kulis, Blöcken, Handcreme und Kalendern auffrischen kann
[/OTOP]

Das Konsumverhalten der Verbraucher und den Umgang mit Krankheit kann man hinterfragen, ob sie für jeden quersitzenden Pups wirklich ein Medikament einfordern müssen, ob alles an Befindlichkeitsstörungen, und Normabweichungen Krankheitswert hat. . Die Liste ist sicher nicht vollständig.


Für sich selber kann ja auch jeder die Entscheidung treffen, auf medikamentöse Behandlungen zu verzichten. Ist in Zeiten, in denen man sich und Menschen, die einem nahe stehen, guter (psychischer) Gesundheit erfreuen , auch gar nicht schwer.


Ich habe den Thread schon algemeiner und nicht nur auf Ritalin bezogen aufgefasst, dazu gibt es schließlich schon einen. Aber wenn du Ritalin herausgreifen möchtest,
Riralin ist auch laut Herstellerangaben als nicht alleinige Maßnahme Rahmen einer Gesamttherapie gedacht.



Ritalin LA 20 mg/ -30 mg/ -40 mg: Dosierung - Onmeda: Medizin & Gesundheit


Auch das steht in den Herstellerangaben:
Wenn sich nach angemessener Dosisanpassung im Verlauf eines Monats die Symptome nicht bessern, sollte der Arzt die Behandlung abbrechen. Bei Verstärkung der Krankheitssymptome oder bei Auftreten von unerwünschten
Wirkungen wird er die Dosis vermindern oder das Medikament absetzen.
Sowie dieses:
Die Behandlung sollte nicht auf unbestimmte Zeit ausgedehnt werden. Etwa alle zwölf Monate sollte der Arzt die Behandlung versuchsweise beenden, um den Krankheitsverlauf und die Notwendigkeit einer weiteren Therapie beurteilen zu können.
Aus dem gleichen link


Die Verordnungspraxis kann man im Einzelfall sicher hinterfragen oder das Einnahmeverhalten.


Wenn man aber pauschal und grundsätzlich ohne einen Schimmer von Pharmakologie und Wirkungsweise zu haben, ohne beurteilen zu können was Erkrankungen wie ADHS für die Betroffenen bedeuten, sich anzumaßen dafür zugelassene Medikamente zu verteufeln, kann man sich auch die Fragestellen, welchen Ideologien man damit das Wort redet, welche Quellen man benutzt und in wessen Horn man mit tutet.
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo Dirtsa,

ich kenne es aber auch ,
das man beim Arzt nur teilweise anrufen brauch,
und sowas sagt wie z.B .
der Patient hat Unruhezustände ect
von manchen Ärzten wird dann auch was verschrieben
ohne erst den Patienten angesehen zuhaben.
Es wird dann gesagt ,ich komme ja im laufe der Woche
dann schau ich mir das an.
Bis dahin soll der Patient das und das einnehmen.

LG
Sis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Einspruch Euer Ehren


Die Schulbehörde bestand aber auf die Enschulung weil das Kind schon 6,5 jahre alt war. Die Bedenken der Mutter wurden nicht akzeptiert.

Das kann ich nicht glauben, denn mir sind auch solche Fälle sehr gut bekannt.
Es geht immer um das Heil des Kindes. Keine Schulleitung wird ein Kind einschulen, welches sich während der Schuluntersuchung nicht entsprechend verhält. Das heißt, das schulpflichtige Kind wird getestet. Ob und in wie weit es in der Lage ist, den Leistungen, die von einem Schulkind zu erwarten sind, zu entsprechen.
Ein Gutachten vom Vertrauensarzt oder Kinderarzt hätte gereicht um darauf hinzu weisen, dass dem Kind gewisses Vermögen fehlt.
Das letzte Wort hat, soweit ich weiß, die Schulleitung. Wenn die Schulleitung davon überzeugt ist, dass das Kind schulpflichtig ist, dann muss das Kind eingeschult werden, das ist Fakt.

Und ich weiß auch, dass es sehr gute Ärzte gibt, die sehr wohl erkennen, ob ein Kind dieses Medikament benötigt oder nicht.
Eltern die ihren Kindern das Medikament geben, haben immer einen Arzt, der sich um das Wohlergehen des Kindes bemüht. Wer mit seinem Kind nicht regelmäßig zum Arzt geht, um die Blutuntersuchung und dabei bleibt es ja in der Regel nicht, sondern es kommen noch etwaige andere Untersuchungen hinzu, den kann ich nicht verstehen. Wie ist er dann zu dem Medikament gekommen?
Denn nach jeweils drei Monaten wird immer eine Untersuchung gemacht, weil es sonst keine Medikamente mehr gibt. Ganz einfach.
Es muss eine Untersuchung alle drei Monate statt finden, darauf besteht jeder Arzt.


Venatrix

Hier noch einige wichtige Informationen

Nach Paragraph § 64 Absatz 2 Niedersächsisches Schulgesetz können Kinder die körperlich, geistig oder in ihrem sozialen Verhalten nicht genügend entwickelt sind, um erfolgreich am Schulunterricht teilzunehmen für ein Jahr vom Schulbesuch zurück gestellt werden. Darüber hinaus können sie gleichzeitig verpflichtet werden, einen Schulkindergarten zu besuchen. Es ist nicht zulässig, die Verpflichtung zum Besuch eines Kindergartens, Integrationkindergartens usw. auszusprechen.

VORIS § 64 NSchG | Landesnorm Niedersachsen | - Beginn der Schulpflicht | Niedersächsisches Schulgesetz (NSchG) in der Fassung vom 3. März 1998 | gültig ab: 01.08.2011
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo Dirtsa;


Medikamente durchlaufen Zulassungsverfahren, bevor sie verordnet werden dürfen, und die sind in Deutschland ziemlich streng.



http://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/


http://www.dkgev.de/media/file/8847...tz_und_Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz.pdf


Nun reden aber auch Fachleute von Erfundenen Studien.
Laut Becker-Brüser sind bis zu 90 Prozent der Studien in irgendeiner Form manipuliert. Diese Täuschungsmanöver werden allerdings in den monatlichen Ausgaben des Arznei-Telegramms offenbart. Ein Beispiel sei der Skandal Vioxx, ein Rheuma- und Schmerzmittel, das Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich vertuschte. In der Praxis waren diese jedoch nicht zu verheimlichen. Daraufhin musste Merck Vioxx vom Markt nehmen. Mehr dazu auch im Artikel Fälschungsskandal in der Schmerzforschung.

Erfundene Arzneimittelstudien


Es gäbe Einiges zu hinterfragen, beispielsweise überhöhte Preise und Vermarktungspraktiken. Man kann sich fragen, ob Fortbildungsveranstaltungen durch Pharmafirmen unterstützt werden sollten, ob in Wartezimmern Flyer ausliegen müssen, ob in Veranstaltungen Vertreter diverser Firmen ihren Stand haben müssen, [OTOP]auch wen man dort prima seinen Bestand an Kulis, Blöcken, Handcreme und Kalendern auffrischen kann
[/OTOP]

Das Konsumverhalten der Verbraucher und den Umgang mit Krankheit kann man hinterfragen, ob sie für jeden quersitzenden Pups wirklich ein Medikament einfordern müssen, ob alles an Befindlichkeitsstörungen, und Normabweichungen Krankheitswert hat. . Die Liste ist sicher nicht vollständig.
Ja ich denke es wird Zeit all diese Dinge zu hinterfragen.

Für sich selber kann ja auch jeder die Entscheidung treffen, auf medikamentöse Behandlungen zu verzichten. Ist in Zeiten, in denen man sich und Menschen, die einem nahe stehen, guter (psychischer) Gesundheit erfreuen , auch gar nicht schwer.
Ärzte reagieren oft sehr ruppig wenn der Patient etwas hinterfragt.


Ich habe den Thread schon algemeiner und nicht nur auf Ritalin bezogen aufgefasst, dazu gibt es schließlich schon einen. Aber wenn du Ritalin herausgreifen möchtest,
Riralin ist auch laut Herstellerangaben als nicht alleinige Maßnahme Rahmen einer Gesamttherapie gedacht.
Ich hatte mich hier eher auf Strattera bezogen, wir können aber alle möglichen Medikamente mit einbeziehen.

Die Verordnungspraxis kann man im Einzelfall sicher hinterfragen oder das Einnahmeverhalten.
Ich würde die Ärztin von der ich sprach am liebsten verklagen, villeicht werde ich es auch noch tun.

Wenn man aber pauschal und grundsätzlich ohne einen Schimmer von Pharmakologie und Wirkungsweise zu haben, ohne beurteilen zu können was Erkrankungen wie ADHS für die Betroffenen bedeuten, sich anzumaßen dafür zugelassene Medikamente zu verteufeln, kann man sich auch die Fragestellen, welchen Ideologien man damit das Wort redet, welche Quellen man benutzt und in wessen Horn man mit tutet.

Dein zugelassenes Medikament, hat das Zulassungsverfahren zu Unrecht bestanden, vielleicht solltest du nicht so naiv sein.

Ein Medikament ist beispielsweise der Wirkstoff Paroxetin des Herstellers GlaxoSmithKline, den Kinder und Jugendliche als Antidepressivum verschrieben bekamen.

Interne Papiere bewiesen, dass der Hersteller schon seit 1998 wusste, dass das Mittel nur bei Erwachsenen hilft. Im Jahr 2003 wurde dann veröffentlicht, dass der Wirkstoff die Selbstmordrate bei Kindern und Jugendlichen erhöht. Statt "Selbstmord" stand in den Daten jedoch nur "emotionale Labilität", was auf eine Manipulation hindeutet.

Erfundene Arzneimittelstudien
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Vielleicht wollte die Schulleitung ja das trotzdem :gruebel:


Wobei auch viele Medikamente abhänging sind vom Arzt,
so werden mitunter günstigere Verschrieben.
Was den gleichen Hauptwirkstoff hat ,aber in irgendeiner Weise halt abweicht.

Aber manche Ärzte verschreiben manche Medis nur,
oder geben einigen den Vorzug,
weil diese einen Vertrag mit Vertreter X haben.


LG
Sis
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo Venatrix;


Das kann ich nicht glauben, denn mir sind auch solche Fälle sehr gut bekannt.
Es geht immer um das Heil des Kindes. Keine Schulleitung wird ein Kind einschulen, welches sich während der Schuluntersuchung nicht entsprechend verhält. Das heißt, das schulpflichtige Kind wird getestet. Ob und in wie weit es in der Lage ist, den Leistungen, die von einem Schulkind zu erwarten sind, zu entsprechen.
Ein Gutachten vom Vertrauensarzt oder Kinderarzt hätte gereicht um darauf hinzu weisen, dass dem Kind gewisses Vermögen fehlt.
Das letzte Wort hat, soweit ich weiß, die Schulleitung. Wenn die Schulleitung davon überzeugt ist, dass das Kind schulpflichtig ist, dann muss das Kind eingeschult werden, das ist Fakt.
So intim habe ich nicht nachgefragt aber alle Vorsorgeuntersuchungen bei dem Kind sind vom Arzt gemacht worden.

Und ich weiß auch, dass es sehr gute Ärzte gibt, die sehr wohl erkennen, ob ein Kind dieses Medikament benötigt oder nicht.
Eltern die ihren Kindern das Medikament geben, haben immer einen Arzt, der sich um das Wohlergehen des Kindes bemüht.
Da könnte ich mich übergeben, kommst du aus dem Märchenwald, verkleidet als Pillenhexe?

Tausende Ärzte erhalten Geld von Pharmafirmen für die Mitarbeit an zumeist sinnloser Forschung. Keiner prüft die Pseudo-Wissenschaft, die nur einen Zweck hat: die Gewinne von Pharmaindustrie und Ärzten zu maximieren - auf Kosten der Patienten.
Ärzte-Betrug: Das große Geschäft mit wertlosen Studien - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft


Wer mit seinem Kind nicht regelmäßig zum Arzt geht, um die Blutuntersuchung und dabei bleibt es ja in der Regel nicht, sondern es kommen noch etwaige andere Untersuchungen hinzu, den kann ich nicht verstehen. Wie ist er dann zu dem Medikament gekommen?
Denn nach jeweils drei Monaten wird immer eine Untersuchung gemacht, weil es sonst keine Medikamente mehr gibt. Ganz einfach.
Es muss eine Untersuchung alle drei Monate statt finden, darauf besteht jeder Arzt.

Sie ist zum Arzt gegangen und dieser hat immer nur das Rezept ausgestellt und nie was von Bluttest gesagt. Ist schon klar, die Mutter hätte das wissen müssen und dem Arzt sagen sollen, der doch immer sog jut meint, dass er mal nen Bluttest machen soll.....



"Anwendungsbeobachtung" nennt sich diese Einladung zum Betrug, der seit vielen Jahren in immer neuen Versionen dargeboten wird, ohne dass die Gesundheitspolitik je eine wirksame Kontrollinstanz für solche Sinnlos-Studien aufgebaut hätte.

Ärzte-Betrug: Das große Geschäft mit wertlosen Studien - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft


Dolata wirft der Industrie vor, direkten- und indirekten Einfluss oder Sponsoring auf Politik, Verwaltung, Krankenkassen und Ärzte auszuüben.

Zudem werden auch Universitäten und Forschungsberichte im Sinne der Pharmakonzerne beeinflusst.

http://www.naturheilt.com/medikamentenskandal/medikamenten-skandale.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Liebe Bona- Dea


So intim habe ich nicht nachgefragt aber alle Vorsorgeuntersuchungen bei dem Kind sind vom Arzt gemacht worden.

Ja ich hätte da auch so meine Probleme, nach zu fragen.

Da könnte ich mich übergeben, kommst du aus dem Märchenwald, verkleidet als Pillenhexe?

Nun gut, zum Kotzen wollte ich dich eigentlich nicht bringen. Ja also man könnte mich als Hexe bezeichnen, früher wäre ich bestimmt verbrannt worden.
Nun, ich kenne mich gut mit der Homöopathie aus.

Tausende Ärzte erhalten Geld von Pharmafirmen für die Mitarbeit an zumeist sinnloser Forschung. Keiner prüft die Pseudo-Wissenschaft, die nur einen Zweck hat: die Gewinne von Pharmaindustrie und Ärzten zu maximieren - auf Kosten der Patienten.

In meinem Bekanntenkreis sind unter anderem auch Ärzte und ich weiß um die Geschichte. Morgens um 8. 00 Uhr geht das Faxgerät und ein neues Produkt kommt auf den Markt. So heißt es dann ähnlich: Dieses Präperat sollte doch bitte verschrieben werden, aus diesem oder jenem Grund. Ich möchte nicht Fachsimpeln..

Ich kann dir versichern, es gibt auch Ärzte die ich kenne, sich hier niedergelassen haben und eine Praxis führen und nicht auf solche Faxen eingehen. Wer darauf eingeht, ja da findet sich schnell was feines von der und jener Pharmafirma....und sei es ein schönes großes Geschenk.....wie gesagt, ich halte mich da zurück....

Sie ist zum Arzt gegangen und dieser hat immer nur das Rezept ausgestellt und nie was von Bluttest gesagt. Ist schon klar, die Mutter hätte das wissen müssen und dem Arzt sagen sollen, der doch immer sog jut meint, dass er mal nen Bluttest machen soll.....

Das ist mir wirklich schleierhaft. Mir ist bekannt, dass Methylphenidat verschrieben wird, zuvor werden Untersuchungen gestartet, ob ein Kind dieses Mittel überhaupt nehmen darf. Und alle drei Monate wird wiederrum eine Untersuchung gestartet und eher werden keine Medikamente mehr verschrieben. Es handelt sich hier um ein BTM Rezept. Denn dieses Mittel fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Es muss sich da um einen sehr ominösen Arzt handeln.
Im Beipackzettel wird darauf hingewiesen, dass das Blutbild sich verändern kann usw.
Wenn man ihn liest, käme man schon von alleine drauf, da muss ich dir recht geben.

Anwendungsbeobachtung" nennt sich diese Einladung zum Betrug, der seit vielen Jahren in immer neuen Versionen dargeboten wird, ohne dass die Gesundheitspolitik je eine wirksame Kontrollinstanz für solche Sinnlos-Studien aufgebaut hätte.

Es gibt Möglichkeiten die mir bekannt sind, wo man mit der Homöopathie etwas bewegen kann. Dazu muss ich aber sagen, es ist ein breites Feld.

Wer ein Kind ADHS hat und diese Diagnose gestellt worden ist, kann ein Heilpraktiker dem Kind entsprechende Mittel verabreichen, jedoch ist oft nicht der wünschenswerte Erfolg da, so wie es sich die Eltern erhofften.

Zum Einen muss ich sagen, wenn ich jemanden nach dem Medikament frage, dann muss ich wissen, dass dieses Kind das Medikament bekommt. Also Eltern reden nicht sehr leicht über Methylphenidat, denn es gibt noch sehr viele Gegner. Die Eltern werden meist böse angeguckt.
Wenn bei deiner Umfrage eine Frau dabei war, die dir diese Geschichte aufgetischt hat, dann hat sie dir viel anvertraut. Man könnte noch hinterher schmeißen, sie wurde intim.:-D Drum gehe ich davon aus, dass ihr euch besser kennt, als angenommen.
Man geht ja nicht irgendwo hin, klingelt mal an der Tür und fragt.....sagen sie mal sie haben da so ein hyperaktives Kind, darf ich mal nachhaken, ich möchte darüber im Verschwörungsforum nämlich schreiben, wissen sie?

Und weil es eine Frau sein muss, die dir bekannt ist, hättest du sicherlich auch nachfragen können, ob sich die Schulleitung Mühe mit dem Kind gemacht hat. Diese Mutter hat dir nämlich das intimste über ihr Kind anvertraut.:-D
Wenn die Schulleitung ein Kind für Schulpflichtig hält, dann ist das so. Keine Schulleitung tut sich ein hyperaktives Kind an.
Mir sind Dinge bekannt, wo gerade diese Kinder nicht eingeschult werden, aufgrund ihres Verhaltens.
Also muss ich nun annehmen, dass die Schulleitung sich Mühe gemacht hat, denn sie sahen ein Kind vor sich, welches die Aufgaben erfüllte um zu den Schützlingen dazu zu gehören.
Irgendetwas läuft hier aus der Bahn, findest du nicht auch?
Denn wenn ein Kind ADHS hat, wird ein Kinderarzt sehrwohl dies vor der Einschulung feststellen. In der Regel, wird schon im Vorfeld darüber nachgedacht, wie sich die Zukunft gestalten lässt, mit einem Kind bei dem ein Aufmerksamkeits- Defizit- Hyperaktivitäts - Syndrom diagnostiziert wurde.
Also, hier liegt einiges im Argen. Wenn die Mutter, so wie du schreibst immer zum Arzt gegangen ist und auch die Vorsorgeuntersuchungen nicht außer Acht gelassen hat, dann frag ich mich, wie es zu einem so eigenartigen Verlauf kommen konnte.
Mir ist da einiges nicht ganz klar geworden.

Man kann ja alles essen, aber nicht alles glauben.



Mit dem größten Vergüngen

Venatrix:tele:
 
Zuletzt bearbeitet:

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

hi Bona,
Also zusammenfassend lässt sich sagen:
Studien alle gefälscht, in der Schulbehörde sitzen nur Idioten, Ärzte sind alle verantwortungslos, Eltern ahnungslos, Auffälligkeiten des Kindes in deiner Anekdote gehen zweifelsfrei auf Nebenwirkungen des Medikamentes zurück, sowohl bei Traumatisierung als auch bei ADHS weißt du besser was die richtige Behandlung gewesen wäre und deshalb sind Medikamente Mist. JA wenn das so ist :egal:
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo die Damen,

ich möchte ungern dieses seltsame Streitgespräch unterbrechen, habe aber eine relativ interessante Information zum Thema.

Guckt ihr hier...

Vielleicht relativiert das so manches in dieser Richtung?
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Die Vermutung, dass die Diagnose zu oft gestellt wird, darüber waren wir uns im chat sogar weitgehend einig. *g*
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Ich finde es sehr angenehm zu lesen, daß der Autor dieses Artikels selbst überlegt,
inwiefern diese Studien auf Deutschland übertragbar sind.
Wobei ich parallele Entwicklungen selbstverständlich nicht ausschließen will.
Aber das deutsche System mit regelmäßigen Untersuchungen, Einschulungstest
und Apothekenpflicht kann möglicherweise einige Auswüchse gedämpft haben.

Die Pauschalverurteilungen durch Bona bleiben für mich weiterhin nicht nachvollziehbar.
 

Klopklopf

Gesperrter Benutzer
18. August 2011
97
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

also ich hab mir den ganzen thread jetzt nicht durchgelesen aber ich würde gerne etwas loswerden ^^

Medikamente >
Dazu da um den Menschen >gesund< zu machen, schmerzen zu lindern und krankheiten vorzubeugen sowie zu verlangsamen.
Alles schön und gut. Die nebenwirkungen liest sich kaum jmd durch. Das schöne an Verordnungen ist das die Menschen alles glauben was von Ärzten kommt da diese ja viel gelernt und studiert haben ...

Vorwort ^^
Die pharma industrie hat jährlich ein umsatz alleine in deutschland von c.a. 80 milliarden euro. Ziemlcih vie schotter nicht wahr ? Diese kommen von verordnungen von krankenhäusern, psychatrischen kliniken und privaten praxen.
Neuroleptikal, psychopharmaka, antidepressiva und vieles mehr sind medikamente die auf die psyche des menschen großen einfluss haben und da wird mir wohl jeder zustimmen. Auch beruhigunsmittle jeglicher art wie zb Tavor sind medikamente die leicht vertragbar sind aber auf die psyche des menschlichen organismus eingehn.

Mittelteil ^^
Medikamente die die pysche verändern sind in einer hinsicht auch sehr schädlich dank unserer schönen nebenwirkungen was neuerdings als unerwünschte wirkung bezeichnet wird.
Nebenwirkung <.> unerwünschte wirkung
Nebenwirkung ist in der heutigen gesellschaft als sehr schlecht empfunden. Eine Nebenwirkung bedeutet eine wirkung außer der norm die schaden verusacht.
Dies wurde dann als "Unerwünschte Wirkung" klassifiziert was den spiel raum bietet das eine Unerwünschte wirkung auch einen positiven aspekt haben kann. EIn medikament das zur beruhigung dienen soll und plötzlich eurphorische symptome auslöst kann ebenfalls als unerwünschte wirkung bezeichnet werden.
Nebenwirkung wurden schon immer als etwas schlechte angesehen. Das wort der "unerwünschten wirkung" bietet wieder neuen spielraum in den köpfen der menschen. Es klingt dank der menschlichen erfahrung harmloser als Nebenwirkung.

Wusste jemand das die Nebenwirkung von Asperin kopfschmerzen sein kann? Oder das die Nebenwirkung von Lactulose / Lacsoberal (dient zur verflüssigung des stuhlgangs) verstopfung sein kann?
Wusste jemand das Neuroleptika früher nur den wirklich sehr kranken Menschen verodnet wurde und heutzutage diese Verordnugn selbst kinder bekommen ? Neuroleptika können das leben um bis zu 30 jahre veringern, da dieses Medikament sehr stark auf den körperlichen organismus eingreift....

Dies ist nur ein grober auszug dessen was wirklich diese Medikamente verursachen können.

Schlussteil ;)
Psychatrische kliniken arbeitetn eng mit der pharmaindustrie zusammen. Diese Kliniken haben ein buch wo alle psychischen krankheiten aufgelistet sind wodurch ein mensch in so eine klinik eingewiesen werden kann. Diesess buch nennt sich DSMI > Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen)

2012 soll die neue auflage DSMI - V (5) kommen die sage und schreibe 474 psychische störungen aufweist.
Unter anderen lauten diese störungen wie folgt.
Chronische koffein sucht (4-5 tassen kaffe am tag)
Internetsucht (?)

Wegen solchen Diagnosen kann man ab 2012 in eine psychatrische klinik eingeliefert werden. Je nach begutachten des Psychaters, der schwere der Erkrankung.

Der witz an dieser ganzen geschichte ist > Keines dieser 474 psychischen krankheiten sind wissenschaftlich sowie medizinisch feststellbar. In diesen bereichen der forschung existieren solche art von krankheiten überhaupt nicht.
Und rein nach der begutachtung einer anderen person, die staatlich dazu befugt wurde solche diagnosen zu stellen obwohl es keinen wissenschaftlichen bzw medizinischen beweis gibt, soll man dann einen freiheitsentzug erhalten können in form einer einweisung.

Meine Recherschen >
Es gab fälle wo menschliche knochen im garten von psychatrischen kliniken gefunden wurden. Sexualopfer von psychatrischen kliniken haben sich ausgesprochen und geklagt.
Neulich kam noch ein bericht im polnischen fernsehen das ausgesagt hat, das ein artz sich an einer koma patientin vergriffen hat.

als aller letztes möchte ich noch einen link einfügen der makabere beweise der menschlichen korruption liefert. Diese seite sollten sich so viele menschen wie möglich ansehen und sich klar im kopf machen das nicht alles wahr ist was uns die medien erzählen, sondern das es auch sachen gibt die eine unsichtbare bedrohung darstellen.

Gehirntransmitter

Mit freundlichen Grüßen
Klopklopf
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo alle zusammen,


Es ist wahr, dass es Kinder gibt, die eine kurze Auffassungsgabe haben. Die Untersuchungen sind sehr umpfangreich.
Wenn nun aber gesagt wird, es geht zu schnell mit der Medikation, dann frage ich mich aber auch, zu welchem Arzt meines Vertrauens gehe ich denn?
Wenn ich nicht mit der Diagnose zufrieden und der Meinung bin, die Diagnose ist falsch, ja dann ist doch alles klar...dann wird eben nicht weiter geforscht.
Eltern bestimmen immer noch selbst, ob sie ihrem Kind Ritalin geben oder nicht.

Es gibt die Vorsorgeuntersuchungen, dafür hat man sogar ein kleines gelbes Büchlein....
Bei diesen Untersuchungen erkennt ein Arzt schon, ob es sich um ein hyperaktives Kind handelt oder nicht.
Bestimmte Fragen werden gestellt und die Anamnese folgt. Ein neuer Termin wird wieder gemacht und die Teste beginnen, sowas ist nicht in einer halben Stunde getan, da muss man ein wenig mehr Zeit mitbringen.

Sollte sich nun schon vor der Einschulung eine ADHS Diagnose herausstellen, dann ist die Zusammenarbeit von Eltern und Arzt von großer Bedeutung.
Es hat nämlich zur Folge, inwiefern man dem Syndrom entgegen wirken kann.
Das heißt, es gibt Angebote und diese sind nicht wenig, die Eltern für ihr diagnostiziertes Kind in Anspruch nehmen können.
Es sind mir durchaus Kinder bekannt, die ohne Medikation über die Runden kommen, obwohl sie auch das Syndrom haben.

Die Frage ist immer, wie weit kann sich das Kind entwickeln, wieviel Möglichkeiten hat das Kind sich auszuleben. Hat es die Möglichkeit seine überflüssige Kraft heraus zu lassen, indem es in einen Boxsack beispielsweise schlägt. Sogar in Sportvereine kann man diese Kinder geben.
Aber wichtig ist bei diesen Kinder: DAs was sie wollen, das können sie auch. DAs was sie nicht wollen, da hilft kein erhobener Zeigefinger, da hilft bestimmt keine Schläge, denn aus dieser Zeit sind wir heraus. Wir wissen, wer sein Kind schlägt ist schwach und dumm zugleich.

ADS Kinder haben ja das Gegenteil von dem was ihre Kumpels ADHS haben. ADSler sind verträumt und langsam, verschwinden in ihre eigene Welt. Sind eher unauffällig und folgsam.

Es ist so wichtig, dass Eltern ihr Kind gut kennen. Und nun möchte ich einmal die Frage in den Raum werfen:

Wie ist es möglich, das immer mehr Kinder ADHS diagnostiziert werden, oder wie ist es möglich, dass es Kinder gibt, die selbst kein defizit haben, aber dennoch ihren Eltern das Leben zur Hölle machen? Oder sich später im Leben wenig aus ihren Eltern machen. Vielleicht sogar den Kontakt abbrechen?
Könnte es auch unsere Gesellschaft sein, die dazu beiträgt? Wir durchlaufen eine ganz andere Zeit. Vor vielen Jahren, da war die Mutter daheim und hat sich um Haus und Hof gekümmert. Meisetens waren die Großeltern mit unter einem Dach. So war stets jemand vor Ort, wenn das KInd von der Schule kam.
Heute sieht es so aus, dass die Kinder sehr selbstständig werden, weil sie Schlüsselkinder sind.
Nur hier sei gut überlegt, ob Schlüsselkinder wirklich nur sebstständiger werden, als die Kinder die noch keinen Schlüssel um den Hals tragen?

Wenn wir in einer schnell lebigen Zeit leben, dazu noch ist sie kunterbund, auch die Kaufhäuser versprechen den Kindern den Himmel auf Erden. Manche Eltern können nicht konsequent sein und so glauben die Kinder an das Paradies auf Erden und umsonst ist es noch dazu.
Wo können Kinder sich wirklich noch austoben? Zuhause? Das will ich hoffen, denn dadurch kann man ein hyperaktives Kind recht gut steuern.
Und immer wieder das Wort Disziplin und KOnsequentz.
Doch das ASHSler schlecht erzogen werden, halte ich für ein Gerücht. Ich hatte bereits solch ein Gespräch, da hieß es, die Kinder die ADHS diagnostiziert wären, die kämen auch allesamt aus komischen Verhältnissen. Die Eltern wären nicht sozial oder ähnliche Gründe wurden geannt.

Diese Kinder haben eine kurze Auffassungsgabe, können sich deutlich weniger konzentrieren als andere Kinder.
Sie übernehmen alle Einflüsse von Außen und können nicht filtern, so wie es bei einem normalen Kind der Fall ist.
Ich könnte noch sehr viel mehr aufschreiben, doch es ist spät


Auch hier wieder mit dem größten Vergnügen

Venatrix:tele:
 
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