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Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Wobei man daran denken sollte das man vielleicht dann das eine oder andere zu der Zeit nicht tun sollte.

Leider sind die das nicht,zumindest nicht alle :kerze:

LG
Sis
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Diese Diskussion erinnert mich an einen Fall aus der meinigen Praxis...


Eine "Pan troglodytes" weiblich und ihr männliches Gegenstück wurden durch meine Wenigkeit mittels eines ´´ Eutanas 66´´ genannten Mittels in einen Rausch- und oder Schlafähnlichen Zustand mittels eines Pusterohrs versetzt...

Sie hatten den Beipackzettel nicht mehr gelesen und waren doch etwas überrascht ob der Wirkung...

Leider hatte Unsereins den darauf folgenden "Kater" nicht berücksichtigt und entsprechende Getränke zur Verfügung gestellt...

Die Sepsis durch den Biss war aber nach 3 Wochen abgeheilt....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

absolut richtig....gute Beispiele ! Insulin, Narkosemittel und Adrenalinderivate wirken einfach, ob der Patient nun an die Wirkung glaubt oder nicht. Wäre schön wenn alle Medikamente so effektiv wären....

Insofern sind wir uns wohl einig, es gibt wirksame Stoffe in Medikamenten die zu 70% aus der Natur stammen, im Gegensatz zu einem Plazebo, dass keinen medizinischen Wirkstoff enthält.

Der Glaube an die Wirksamkeit eines "Medikamentes" und an den Arzt spielt ebenfalls eine Rolle für eine bessere Wirkung. Zum Sinn von Medikamenten, wenn eine Krankheit richtig diagnostiziert ist, kann ein wirksames Medikament wie Insulin die Lebensqualität erheblich verbessern.

Aber auch hier wäre es Unsinn, nur zu spritzen oder Tabletten einzunehmen, eine Diät muß eingehalten werden, der Anfang dieser Krankheit wird oft in der Kindheit beginnen, dicke Kinder haben ein viel größeres Risiko später Diabetes zu bekommen. Und Alterszucker kann man mit einer Diät völlig in den Griff bekommen.
 

zodha

Geselle
17. September 2011
41
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Insofern sind wir uns wohl einig, es gibt wirksame Stoffe in Medikamenten die zu 70% aus der Natur stammen, im Gegensatz zu einem Plazebo, dass keinen medizinischen Wirkstoff enthält......

.....entièrement d'accord.... was die 70 % betrifft, ist das IMHO etwas hoch gegriffen für die heutige Zeit, aber ich habe keine validen Zahlen dazu parat. In früheren Zeiten waren es allerdings sicherlich 70 % und mehr.

Die aktuellen Medikamente in der Onkologie sind jedenfalls reine Synthetikprodukte. Als Quelle kann man den genetischen Code eher ansehen. Das heisst, man macht sog. gene arrays und schaut, z.B. ob Rezeptoren an der Zelloberfläche erhöht exprimiert sind. Dann kann man über das sog. in silico modeling passende "ligands" finden, also Substanzen, die daran binden. Das computerbssierte Verfahren ist wesentlich kostensparender als im Lab Substanzen zu screenen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo zodha;
.....entièrement d'accord.... was die 70 % betrifft, ist das IMHO etwas hoch gegriffen für die heutige Zeit, aber ich habe keine validen Zahlen dazu parat. In früheren Zeiten waren es allerdings sicherlich 70 % und mehr.
Ja das habe ich mehrfach gelesen, kommt in etwa hin.
Die aktuellen Medikamente in der Onkologie sind jedenfalls reine Synthetikprodukte. Als Quelle kann man den genetischen Code eher ansehen. Das heisst, man macht sog. gene arrays und schaut, z.B. ob Rezeptoren an der Zelloberfläche erhöht exprimiert sind. Dann kann man über das sog. in silico modeling passende "ligands" finden, also Substanzen, die daran binden. Das computerbssierte Verfahren ist wesentlich kostensparender als im Lab Substanzen zu screenen.

Nun müßen wir aber schon wieder feststellen, dass die Hoffnungen und Versprechungen sich nicht erfüllt haben, Beispiel synthetisches Insulin!
Schwere Nebenwirkungen
Viele Diabetiker berichteten bei der Umstellung auf Humaninsulin von unerwarteten Hypoglykämien: Unterzuckerungen werden kaum wahrgenommen, da die üblichen Warnzeichen wie Unruhe, Schwäche und Zittern fehlen. Betroffene fallen dann unter Umständen ohne Vorankündigung des Körpers schnell in Bewusstlosigkeit. Das Versprechen einer besseren Verträglichkeit von gentechnischen Humaninsulin hat sich nicht bewahrheitet.


Und auch die altbekannten Methoden der Verschleierung wieder genutzt wurden.

Erst 2005, also gut 20 Jahre nach der Markteinführung von Humaninsulin in Deutschland, wurde die Existenz von Humaninsulin-Allergikern zumindest teilweise offiziell anerkannt. Am 8. April 2005 veröffentlichte die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft eine Mitteilung im deutschen Ärzteblatt mit dem Aufruf, Humaninsulinallergien zu melden.


Gv-Insulin: Versprechungen und Realität | GeN
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Wie wär `s mit einem guten Vorschlag, was die insulinpflichtigen Diabetiker dann stattdessen nutzen sollen? Wie sollen sie diabetischen Entgleisungen und Langzeitfolgeschäden entgegenwirken? Wie eine möglichst hohe Lebensqualität auch in Bezug aufs Essen leben können?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Nun müßen wir aber schon wieder feststellen, dass die Hoffnungen und Versprechungen sich nicht erfüllt haben, Beispiel synthetisches Insulin!
Surprise. Das ist eine Frage der Dosis, natürlich ist HumanInsulin effektiver als tierisches, entsprechend muß man die Dosis neu anpassen.
Wieviele Prozent der Betroffenen haben denn diese Probleme?


Wie wär `s mit einem guten Vorschlag, was die insulinpflichtigen Diabetiker dann stattdessen nutzen sollen?

Tpy II: Abnehmen und weniger Essen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Hallo DaMan;
Surprise. Das ist eine Frage der Dosis, natürlich ist HumanInsulin effektiver als tierisches, entsprechend muß man die Dosis neu anpassen.
Wieviele Prozent der Betroffenen haben denn diese Probleme?
Das weiß ich nicht aber es waren viele, man hatte ja erstmal behauptet, sowas wie eine Allergie gegen Humaninsulin gäbe es nicht, steht alles in dem Link.
Gv-Insulin: Versprechungen und Realität | GeN

Tpy II: Abnehmen und weniger Essen.

Jo hatte ich auch schon im Post 103 geschrieben, Diät halten besonders bei Kinder.

Bei den Ursachen muß die Wissenschaft passen.

Derzeit gehen Wissenschaftler von einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren aus: Umweltfaktoren und genetischen Komponenten. Beide sind Gegenstand intensiver Forschung, denn Typ 1 Diabetes ist inzwischen die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Ein Großteil der Erkrankungen tritt dabei zwischen dem Alter von zehn und vierzehn Jahren auf. Die Zahl der Neuerkrankungen steigt ständig an.

Wie entsteht eigentlich Autoimmunität und Diabetes Typ1?

Da diese Krankheit heute viel öfter vorkommt, geh ich eher nicht von einer genetischen Komponente aus, sondern davon das die Mütter in der Schwangerschaft schon Diabetes hatten und sehr Dicke Babys auch heute noch als gesund angesehen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Da diese Krankheit heute viel öfter vorkommt, geh ich eher nicht von einer genetischen Komponente aus, sondern davon das die Mütter in der Schwangerschaft schon Diabetes hatten und sehr Dicke Babys auch heute noch als gesund angesehen werden.

Ach weißt du, Bona, da frage ich doch lieber einen Wissenschaftler nach den Ursachen, als deine Vermutungen auch nur ansatzweise ernst zu nehmen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Ach weißt du, Bona, da frage ich doch lieber einen Wissenschaftler nach den Ursachen, als deine Vermutungen auch nur ansatzweise ernst zu nehmen.

Schon aber hättest du den Link gelesen wüsstest du, dass die Wissenschaftler das nocht nicht wirklich beurteilen können. Wobei sich bei falscher Ernährung und Übergewicht alle einig sind.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Yupp und du ziehst dann Schlüsse auf dicke Babies und kranke Mütter.
Wenn das alles so einfach wär, wie du es immer machst, brauchen wir natürlich auch keine Wissenschaftler.
Nur noch ein paar Bonas, die wir im Zweifelsfall um Rat fragen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Yupp und du ziehst dann Schlüsse auf dicke Babies und kranke Mütter.
Wenn das alles so einfach wär, wie du es immer machst, brauchen wir natürlich auch keine Wissenschaftler.
Nur noch ein paar Bonas, die wir im Zweifelsfall um Rat fragen.

Ich wüßte nicht das eigene Meinungen und Theorien hier unerwünscht sind. Wer macht eine Anamnese, über Essensgewohnheiten von Mütter in der Schwangerschaft? Nicht wenige Frauen bekommen Zucker in der Schwangerschaft, der sich sehr schädlich aufs Kind auswirken kann und hinterher wieder verschwindet, warum weil sie oft mehr als 20 Kilo zunehmen und dann wieder abnehmen.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Bona, in deinem link aus post 108 steht, dass die Auslöser und Ursachen nicht geklärt sind. Scheint also doch komplexer zu sein.
Typ-1-Diabetes - Ursachen der link hat etliche "nächste Seiten"
 

zodha

Geselle
17. September 2011
41
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Nun müßen wir aber schon wieder feststellen, dass die Hoffnungen und Versprechungen sich nicht erfüllt haben, Beispiel synthetisches Insulin!

Die Angelegenheit ist etwas komplexer, wie viele andere Themen in der Medizin auch. Was gentechnisch hergestelltes Insulin betrifft, ist es deutlich wirksamer als z.B. Schweineinsulin. Auch das zeitliche Wirkungsprofil ist global gesehen unterschiedlich. Hier muss man sich also der Charakteristik des Insulins bei der Applikation anpassen, sonst gibt es eben eine "Unterzucker", etc. Was Allergien betrifft, gibt es diese auch auf das "normale" Humaninsulin, das ist nichts Neues....nur anscheinend für die Presse. Allerdings sind Rinder- und Schweineinsulin weitaus unangenehmer, was Allergien betrifft.

Zum posting #103, Ursachen: Eine entsprechende Diät ist natürlich immer die Basis der Diabetesbehandlung. Allerdings unterscheiden sich der juvenile Diabetes vom Altersdiabetes, das hängt mit den Ursachen ab. Da der Altersdiabetes eher ein Insulinmangeldiabetes ist, kann hier eine Diät recht effizient sein, da hier der input der Menge des max. verfügbaren Insulins angepasst wird. Dagegen beim juvenilen Diabetes ist die Diät eine Begleitmassnahme. Hier gilt es extreme Blutzuckerschwankungen durch die Diät zu vermeiden und so die Insulinapplikation auch zu vereinfachen. Die Alternative wäre eine implantierbare beta-Zelle mit kompletten feed back System, aber das hat die Industrie noch nicht im Angebot.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Ist das nicht per Definition keine Allergie sondern eine Autoimmunreaktion?
Das weiß ich nicht aber es waren viele, man hatte ja erstmal behauptet, sowas wie eine Allergie gegen Humaninsulin gäbe es nicht, steht alles in dem Link.
So ist das halt in empirischen Wissenschaften. Ob die Vorhersagen stimmen, sieht man erst wenn mans ausprobiert hat.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Ich wüßte nicht das eigene Meinungen und Theorien hier unerwünscht sind. Wer macht eine Anamnese, über Essensgewohnheiten von Mütter in der Schwangerschaft? Nicht wenige Frauen bekommen Zucker in der Schwangerschaft, der sich sehr schädlich aufs Kind auswirken kann und hinterher wieder verschwindet, warum weil sie oft mehr als 20 Kilo zunehmen und dann wieder abnehmen.
Alle Nase lang zitierst du gern Wikipedia, hier nicht. Seltsam...ób das hieran liegt?

Ursachen [Bearbeiten]

Ursächlich ist die vermehrte Sekretion verschiedener Schwangerschaftshormone, wie etwa Cortisol, das humane Plazentalaktogen, Östrogen, Progesteron, und Prolactin, die als Gegenspieler des Insulins fungieren und ihrerseits zu einer zunehmend höheren Insulinresistenz während der Schwangerschaft führen. Kann die Bauchspeicheldrüse durch eine erhöhte Insulinausschüttung keinen Ausgleich mehr schaffen, entwickelt sich ein Schwangerschaftsdiabetes mit erhöhten Blutzuckerwerten.
Schwangerschaftsdiabetes

Sicher hat Wiki einfach keine Ahnung - oder?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Ist das nicht per Definition keine Allergie sondern eine Autoimmunreaktion?
So ist das halt in empirischen Wissenschaften. Ob die Vorhersagen stimmen, sieht man erst wenn mans ausprobiert hat.

Ich glaube da stand Allergie, ist eine Autoimmunreaktion denn keine Allergie? Ja und einige vertragen das Humaninsulin auch sehr viel besser, traurig war eigentlich nur, dass die Ärzte die Beschwerden der Patienten nicht ernst genommen haben, sonst hätte ein Vertrauensverlust und schwere Schäden vermieden werden können.



@ Zodha: und natürlich alle die dazu was wissen!

Was weiß die Medizin zum heutigen Zeitpunkt über die Ursachen von Diabetes Typ I?
 

zodha

Geselle
17. September 2011
41
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Ich glaube da stand Allergie, ist eine Autoimmunreaktion denn keine Allergie?

Was weiß die Medizin zum heutigen Zeitpunkt über die Ursachen von Diabetes Typ I?

Bei einer Autoimmunreaktion wendet der Körper gegen sich selbst, bei einer Allergie reagiert das Immunsystem überschiessend auf einen exogenen Reiz. Das ist etwas vereinfacht, aber wohl der Hauptaspekt.

Was bekannt ist....mmm....wenn man "Diabetes Type I" in PubMed vorgibt, bekommt man 55088 Publikationen....es ist also schon viel darüber gearbeitet worden.
Vielleicht zu den neueren Aspekten: DT1 ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die insulin erzeugenden Zellen (beta-Zellen) in der Bauchspeicheldrüse zerstört werden. Wesentlich hierfür sind bestimmte immunkompetente Zellen, die T-Zellen (unter anderem natürlich). Begleitend sind eine ganze Reihe von genetischen Veränderungen beobachtet worden. So ist z.B. ein Gen, p53, hochgeregelt, was letztendlich die sog. Apoptose, den programmierten Zelltod, fördert. Was die Therapie betrifft, gibt es z.B. einen Antikörper gegen ein bestimmtes Gen (CD3), das die Zerstörung der Zellen aufhalten kann. Wenn ich mich richtig erinnere, läuft zur Zeit eine Phase III Studie, also der Wirksamkeitsnachweis im Patienten.
Die Behandlung besteht in einer möglichst optimalen Blutzuckereinstellung. Hierzu wäre theoretisch eine künstliche beta-Zelle optimal. Was es gibt, sind programmierbare Infusionssysteme. Hiermit kann über kurzfristige Blutzuckerkontrollen die Insulindosis auch individuell vorgegeben/variiert werden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Whow, das hört sich nach einigen Durchbrüchen an.
Ist anscheinend bisher nur Thema in Fachkreisen, oder?
Von der "Gentherapie" habe ich noch nichts in der Mainstream-Presse gelesen.
 

zodha

Geselle
17. September 2011
41
AW: Sinn und Unsinn von Medikamenten!

Whow, das hört sich nach einigen Durchbrüchen an.....

Der Antikörper gegen CD3 ist streng genommen keine Gentherapie, da er mit der Zelloberfläche interagiert. Aber was Gentherapie betrifft, gibt es schon Neues. Bei bestimmten Tumoren gibt man den sog. Newcastle Disease Virus, der Zellen lysiert. An gesunden Zellen beisst er sich die Zähne aus, da diese Interferon produzieren, das können allerdings die Tumorzellen nicht, sie werden einfach aufgelöst. Prinzipiell ideal als Therapie, das Problem liegt darin, dass nur ein Teil der Tumorzellen erreicht wird, da diese z.B. durch Bindegewebe und ähnlichem geschützt sind. Übrigens TNF erhöht die Penetrationsfähigkeit der Viren um den Faktor 3-6 durch "Auflockerung" der Gewebsstruktur. Trotzdem ein guter Ansatz, um z.B. zirkulierende Tumorzellen zu killen.
Die Kasse zahlt das aber wie so oft nicht.....
Was Diabetes betrifft, sind wir erst ganz am Anfang. Das liegt daran, dass die molekularbiologischen Erkenntnisse erst jetzt langsam vollständig sind und man nun an die Entwicklung von Therapeutika rangehen kann.
 

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