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Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

tatsache ist ja auch das einige patienten in den psychsomatischen kliniken die opfer von wirklich kranken sind

die wahren kranken leben ausserhalb der anstallt

Das behauptet Manfred Lütz auch...

Irre! - Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen - Eine heitere Seelenkunde - Mit einem Vorwort von Eckart von Hirschhausen: Amazon.de: Manfred Lütz, Eckart von Hirschhausen: Bücher

Kurzbeschreibung

Hilfe, wir behandeln die Falschen!

Dieses Buch ist eine scharfzüngige Gesellschaftsanalyse und zugleich eine heitere Einführung in die Seelenkunde. Was ist Depression, Angststörung, Panik, Schizophrenie, Sucht, Demenz und all das, und was kann man dagegen tun?

Der Bestsellerautor Manfred Lütz, einer der bekanntesten Psychiater und zudem Kabarettist, verspricht: Alle Diagnosen, alle Therapien und das noch unterhaltsam: Irre!

Vielleicht hilft es wenn man nicht immer alles zu ernst nimmt.

@ Lilly: Interessante Punkte die du aufgreifst, lohnt sich drüber nachzudenken...

Gruss Grubi
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

unterscheiden muss man natürlich

ich kenne aber aus meinem bekanntenkreis so einige opfer die schon in behandlung mussten, zum grossen teil werden diese als borderliner bezeichnet

manche eltern sind einfach nur fertig mit der welt
 

Mondprinzessin

Geheimer Meister
1. August 2011
262
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

@Grubi: ich lese grad das Buch. Ich bin etwas zwiegespalten. Lustig ist es aufjedenfall erstmal gar nicht, oder ich versteh den Humor nicht.
Die ersten 30 Seiten sind echt eine Qual weil er nur über die "gesunden" "ablästert" das geht irgendwann einen auf dem Nerv. Der Rest ist recht interessant, er erzählt eben aus seiner Arbeit, welche Fälle er so hatte und daran versucht er dann zu erklären was die "Krankheit" auszeichnet oder wie sie sich abspielt. Für jeden Laien ein sehr schönes Buch.

@Silly: es gibt die Vermutung das in Städten die Störungen zunehmen, das die menschen also ein Problem damit haben in zu großen Stäf´dten zu wohnen und dort eig niemanden zu kennen.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

@Silly: es gibt die Vermutung das in Städten die Störungen zunehmen, das die menschen also ein Problem damit haben in zu großen Stäf´dten zu wohnen und dort eig niemanden zu kennen.

Interessant. Das war mir nicht so bewußt, dass es dazu auch schon Untersuchungen oder Vermutungen gibt.
Bisher ist das was ich oben geschrieben habe, nur so ein kleiner Teil meiner selbstgebastelten Theorie, aus allem was ich so aus Leben, Beobachten und solidem Halbwissen zusammengeklaubt habe. ;)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

@Silly: es gibt die Vermutung das in Städten die Störungen zunehmen, das die menschen also ein Problem damit haben in zu großen Stäf´dten zu wohnen und dort eig niemanden zu kennen.
Ich hab schon vor 30 Jahren über Vermutungen gelesen, daß es eher die Menge der Kontakte sein soll.
Also nicht Freunde und Verwandte und so, sondern allein die Gegenwart der vielen fremden Menschen,
die man nicht ausblenden kann, sollen einen Streß darstellen, unter dem ein großer Teil der Mitmenschen leidet.
Hat man diese These verworfen?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

@Grubi: ich lese grad das Buch. Ich bin etwas zwiegespalten. Lustig ist es aufjedenfall erstmal gar nicht, oder ich versteh den Humor nicht.
Die ersten 30 Seiten sind echt eine Qual weil er nur über die "gesunden" "ablästert" das geht irgendwann einen auf dem Nerv. Der Rest ist recht interessant, er erzählt eben aus seiner Arbeit, welche Fälle er so hatte und daran versucht er dann zu erklären was die "Krankheit" auszeichnet oder wie sie sich abspielt. Für jeden Laien ein sehr schönes Buch.
[...]

Lustig in der Form, dass der gute Mann seine bearbeiteten Fälle ja auch irgendwie selbst verarbeiten muss.
Da finde ich seine Art zu Erzählen doch ganz erfrischend.

Er wird gelernt haben einen gesunden Abstand zu seinen Patienten zu bewahren, irgendwie scheint er seine Arbeit ganz locker zu nehmen.
Er zeigt halt das Gefälle zwischen Menschen die in der Gesellschaft klarkommen und ...ach lies erstmal weiter...


Gruss Grubi
 

Mondprinzessin

Geheimer Meister
1. August 2011
262
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

Interessant. Das war mir nicht so bewußt, dass es dazu auch schon Untersuchungen oder Vermutungen gibt.
Bisher ist das was ich oben geschrieben habe, nur so ein kleiner Teil meiner selbstgebastelten Theorie, aus allem was ich so aus Leben, Beobachten und solidem Halbwissen zusammengeklaubt habe. ;)

Nächsten Monat ist ein Bericht dazu in der Zeitschrift Geist und Gehirn, wenn ich dran denke schick ich dir gerne das.


Lustig in der Form, dass der gute Mann seine bearbeiteten Fälle ja auch irgendwie selbst verarbeiten muss.
Da finde ich seine Art zu Erzählen doch ganz erfrischend.

Er wird gelernt haben einen gesunden Abstand zu seinen Patienten zu bewahren, irgendwie scheint er seine Arbeit ganz locker zu nehmen.
Er zeigt halt das Gefälle zwischen Menschen die in der Gesellschaft klarkommen und ...ach lies erstmal weiter...


Gruss Grubi

jeder Therapeut muss einen gewissen Abstand zu seinen Pantienten haben, sonst geht es irgendwann nicht mehr. Wie gesagt ich mochte einfach die ersten 30 Seiten nicht, es wurd mir dann irgednwann zu viel. Am Anfang war das ja nett aber dann.... (hier und da hatte er für mich auch ein paar typische Psyiachter Aussagen drinne, die ich nicht so gut fand)
Aber die Fälle sind wirklich gut beschrieben.
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

Interessanter Artikel, der auch zeigt wie wichtig eigentlich eine stabile Kindheit ist.

Sicher: Eine optimal verlaufende Kindheit mit reichlich höherdimensionaler Liebe / Lebens-Energie ist ne tolle Sache; ist aber in der zivilisierten Gesellschaft kaum möglich. Das Niveau dieser Energie ist viel zu niedrig.
Aber auch Kinder, die in ungünstigen Verhältnissen aufwachsen, die evtl. durch psychische Traumata / Entbehrungsphasen belastet sind, haben die Möglichkeit, bedingungslos glückliche, geheilte; Menschen zu werden.


...manchmal hat man ja das Gefühl der einzige "Gesunde" auf der Welt zu sein.

Du hast noch ein paar "Leidens-Genossen"!
 

Mondprinzessin

Geheimer Meister
1. August 2011
262
AW: Bipolare Störungen - Depression und Manie. Neue Therapieformen in Sicht?

Sicher: Eine optimal verlaufende Kindheit mit reichlich höherdimensionaler Liebe / Lebens-Energie ist ne tolle Sache; ist aber in der zivilisierten Gesellschaft kaum möglich. Das Niveau dieser Energie ist viel zu niedrig.
Aber auch Kinder, die in ungünstigen Verhältnissen aufwachsen, die evtl. durch psychische Traumata / Entbehrungsphasen belastet sind, haben die Möglichkeit, bedingungslos glückliche, geheilte; Menschen zu werden.

Also ich kene viele Leute die eine glücklcihe Kindheit hatten.
Auch wenn ein kind aus zerrütene Familienverhältnise kommt kann es natürlich ganz "normal" aufwachsen und "gesund" sein, das hängt von den Schutzfaktoren eben ab, die ein Kind noch hat.
 

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