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Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom (engl. MSBP Munchausen Syndrome by Proxy, Munchausen by Proxy Syndrome oder FDP Factitious Disorder by Proxy), benannt nach Karl Friedrich Hieronymus von Münchhausen, ist eine psychiatrische Erkrankung, bei der, so die gängige Beschreibung, der Erkrankte bei einem anderen Menschen Krankheiten vortäuscht oder bewusst herbeiführt, um anschließend dessen medizinische Behandlung zu verlangen. Die Erkrankung kann demnach eine subtile Form der Kindesmisshandlung sein, die bis zum Tod des Opfers führen kann. Häufig ist der Erkrankte ein Elternteil (meist die Mutter) oder ein Sorgeberechtigter. Das Krankheitsbild gehört wie das sogenannte Münchhausen-Syndrom zu den artifiziellen Störungen [1] und hat als Artifizielle Störung by proxy im psychiatrischen Klassifikationssystem DSM-IV Eingang gefunden

Münchhausen-Stellvertretersyndrom ? Wikipedia

Zu einer der wohl widerlichsten psychischen Krankheiten, gehört das oben genannte Syndrom. Fast nur bei weiblichen und meistens medizinisch versierten Personen bekannt, machte ein Fall Schlagzeilen.

Sie quälte ihr Baby auf grausamste Weise, nun muss sie für viereinhalb Jahre hinter Gitter: Die Spritzen-Mutter aus Berlin, die ihrem kleinen Sohn Kot in die Blutbahn injizierte.

Viereinhalb Jahre Knast für die Spritzen-Mutter - sie injizierte ihrem Baby Kot - News - Bild.de

Die Ursachen dieser Störung sind noch nicht bekannt, angenommen wird, daß diese Personen früher selbst unter Autoaggression litten.

Autoaggressive Personen haben die Möglichkeit einer Psychotherapie. Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto größer sind die Chancen einer Heilung.
Selbstverletzendes Verhalten ? Wikipedia





Auf dieses Syndrom gestossen, bin ich eigentlich auf der Suche nach etwas ganz anderem, ich kenne eine Person die zwanghaft lügt und damit viel Unheil anrichtet.

Diese Erkrankung nennt man allerdings Pseudologie.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudologie
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Diese kranke Frau wird nach der kurzen Strafe weitermachen, wenn sie die Möglichkeit dazu erhält.
10 Jahre in eine geschlossene Anstalt zur Therapie wäre wohl eine bessere Alternative.
Noch wirkungsvoller wäre allerdings die Sterilisation.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Man kann nur hoffen, dass dieser Frau im Zuge therapeutischer Maßnahmen während ihrer Haft geholfen wird. Unsere Gesellschaft steht solchen Fällen relativ hilflos gegenüber, denn nur strafen ist hier kein wirklich erfolgsversprechender Lösungsansatz. Es schürt eher Hassgefühle und bewirkt an den eigentlichen Wurzeln des Problems nur selten etwas.

Gruß,

Artus
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

anstelle die frau zu bestrafen sollte man lieber das kind retten Oo es ihr wegnehmen sie sterilisieren und sicherheitsverwahrung in der geschlossenen... solchen leuten kann man meines erachtens nach nicht wirklich helfen :egal:
 

MrGagneuse

Geselle
23. Juli 2009
43
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Ich würde sagen das man mit ihr an ihrem Problem arbeiten sollte. In mir bildet sich immer ein Dilemma wenn ich mir die frage stelle:" Ja sie ist krank, aber kann ich sie deswegen verurteilen?"

·[FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot]Never mind the bollocks here´s the lord [/FONT]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Ich würde sagen das man mit ihr an ihrem Problem arbeiten sollte. In mir bildet sich immer ein Dilemma wenn ich mir die frage stelle:" Ja sie ist krank, aber kann ich sie deswegen verurteilen?"

·[FONT=&quot]Never mind the bollocks here´s the lord [/FONT]

Nein, verurteilen nicht, aber beurteilen schon. Eigentlich kann man Personen sowieso nicht verurteilen, sondern nur das, was sie tun. So sehe ich das.
 

MrGagneuse

Geselle
23. Juli 2009
43
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Und wie verurteilst du die Tat einer kranken Frau? Oder wie beurteilst du eine kranke Frau? Das führt alles in ein Dilemma. Wenn man so vorgeht das man die Strafe einer psyschich kranken Frau mildert wie wäre es dann z.B. bei Adolf Hitler gewesen? Es ist erwiesen das er schwer psschisch krank war aber entstand deswegen der Holocaust? Ich las einen Bericht von gerhard Roth (Gehirnforscher) in dem er Stellung zu diesem Dilemma nahm: "Reporter:Menschen glauben aber gern, dass es gut und Böse gibt, Helden und Schurken. Nach ihrem Verständnis ist das aber falsch, weil die Menschen ja nichts fürihre Gene und ihre Lebenserfahrungen können. Wahrcheinlisch hat man ihnen in diesem Zusammenhang schon die "Hitler-Frage" gestellt.
Roth: Ja, natürlich. Zu den Begriff "gut" und "böse": Es gibt nahezu keine Tat , die nicht in einem Staat eine Heldentat ist - oder war - und in einem anderen Staat das größte Verbrechen. Vor ein paar Hundert Jahren waren Helden diejenigen die möglichst viele Feinde erschlagen haben. Heute ist das glücklicherweise anders. Hitler war psychisch schwer krank - daran besteht kein Zweifel. Er hat so gehandelt, wie seine kranke Psyche ihm das vorgeschrieben hat."
Wie beurteilt man das?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Tcha, um Hitlers Vorgehen zu beurteilen, muss man seine Familiensituation kennen, die Alisce Miller einmal geschildert hat: "Am Anfang war Erziehung". Wer "schwarze Erziehung" kennt, weiß, was ich andeuten möchte.
Ich bin kein Fachmann, um in diesem Fall eine sachliche Beurteilung abgeben zu können. Ich ziehe es daher vor, auf weitere Kommentare oder Sichtweisen meinerseits zu verzichten - zumindest was Hitler angeht.

Was diese kranke Frau angeht, so gehört sie m.E. in eine eventuelle "Langzeitbehandlung". Verurteilen kann ich sie nicht, sondern lediglich das, was sie tut.
 

MrGagneuse

Geselle
23. Juli 2009
43
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Eine weitere Frage betrifft auch di Vorbeugung. Wie kann ich selbst gegen solche Taten Vorbeugen oder die Gesellschaft. Aber ganz im Gegenteil anstatt das Böse in der Gesellschaft oder in der Familie zu suchen betiteln die Medien solch einen Fall als "abstoßend".


Brot und Spiele für das Volk!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Eine weitere Frage betrifft auch di Vorbeugung. Wie kann ich selbst gegen solche Taten Vorbeugen oder die Gesellschaft. Aber ganz im Gegenteil anstatt das Böse in der Gesellschaft oder in der Familie zu suchen betiteln die Medien solch einen Fall als "abstoßend".

Brot und Spiele für das Volk!


Vorbeugen kann ich nur, indem ich auf meinen Nachbarn achte, deren Kinder auffälliges Verhalten zeigen, oder wenn die Fürsorge - trotz Meldungen - nichts unternimmt. Dann sollte man sich jedoch an die Medien (Öffentlichkeit) wenden und diese Missstände anklagen! Meistens geschieht nur etwas, wenn man die öffentlichen Medien einbezieht. Das ist nunmal leider Realität.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Hallo MrGagneuse;
Und wie verurteilst du die Tat einer kranken Frau? Oder wie beurteilst du eine kranke Frau? Das führt alles in ein Dilemma. Wenn man so vorgeht das man die Strafe einer psyschich kranken Frau mildert wie wäre es dann z.B. bei Adolf Hitler gewesen? Es ist erwiesen das er schwer psschisch krank war aber entstand deswegen der Holocaust? Ich las einen Bericht von gerhard Roth (Gehirnforscher) in dem er Stellung zu diesem Dilemma nahm: "Reporter:Menschen glauben aber gern, dass es gut und Böse gibt, Helden und Schurken. Nach ihrem Verständnis ist das aber falsch, weil die Menschen ja nichts fürihre Gene und ihre Lebenserfahrungen können. Wahrcheinlisch hat man ihnen in diesem Zusammenhang schon die "Hitler-Frage" gestellt.
Jede abweichung von der Norm, wird ja mehr oder weniger, als psychische Krankheit angesehen. Ist ein starker "Geltungsdrangs" bezw. Machtdrang und der Wunsch nach Beachtung eher eine Krankheit oder eher eine Charakterschwäche?
Roth: Ja, natürlich. Zu den Begriff "gut" und "böse": Es gibt nahezu keine Tat , die nicht in einem Staat eine Heldentat ist - oder war - und in einem anderen Staat das größte Verbrechen. Vor ein paar Hundert Jahren waren Helden diejenigen die möglichst viele Feinde erschlagen haben. Heute ist das glücklicherweise anders. Hitler war psychisch schwer krank - daran besteht kein Zweifel. Er hat so gehandelt, wie seine kranke Psyche ihm das vorgeschrieben hat."
Wie beurteilt man das?
Hat das deutsche Volk nicht gemerkt das Hitler nur ein Irrer war, oder konnte er sich so gut tarnen, weil er einfach nur einen miesen Charakter hatte?

Wie soll man das beurteilen, am besten zum Wohle der Opfer, denn egal ob mieser Charakter oder psychische Störung, ist es wichtiger unschuldige vor solchen "Typen" zu schützen, als den Täter zu bemitleiden.

Um so eine Störung zu behandeln, müßte man zudem erst die Krankheit erforschen.
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Jede abweichung von der Norm, wird ja mehr oder weniger, als psychische Krankheit angesehen. Ist ein starker "Geltungsdrangs" bezw. Machtdrang und der Wunsch nach Beachtung eher eine Krankheit oder eher eine Charakterschwäche?

Kommt immer auf das Mass an. Ich denke ein gesundes Stück Geltungsdrang hat jeder in uns sonst ist man krank! Also warum gleich von Charakterschwäche sprechen? So wäre ja jeder Politiker und Manager charakterschwach. (Gut vieleicht ist ja genau das das Problem. Zuviel Charakterschwache da oben... xD)
Ist vieleich nicht die Diagnose die uns erst Krank macht das Problem? (also bei gewissen psychischer Erkankungen ist es eher meist hinderlich sich als "krank* zu empfinden und das immer wieder hören/fühlen zu müssen.) Ist den nicht einfach unsere Gesellschaft krank? Oder warum müssen Menschen zu sollchen Mitteln greiffen um beachtet zu werden? Was ist mit der alten Oma die jeden Mittwoch zum Artz gehen will nur damit sie einwenig Aufmersamkeit erhaschen kann? Ist nicht unsere egozentrisierte, leistungsorientierte, möchtegern perfektionierte Gesellschaft die Krankheit selber?!...

Hat das deutsche Volk nicht gemerkt das Hitler nur ein Irrer war, oder konnte er sich so gut tarnen, weil er einfach nur einen miesen Charakter hatte?
Der war nur redegewand und wusste wie die Nöte des Volkes auszunützen sind... Jeder Furzpolitiker der einigermassen weiss wie man "Popularisiert" hätte das gleiche brinngen können. Ich sag mal; wäre es kein Hitler gewesen dan ein Anderer. In dieser Zeit konnte die Situation nur esklieren in der sich Deutschland befand und Unmut gegen das jüdische Volk gabs schon vor Hitler. Er war sozusagen nur noch das hässliche Zünglein an der Waage...

Wie soll man das beurteilen, am besten zum Wohle der Opfer, denn egal ob mieser Charakter oder psychische Störung, ist es wichtiger unschuldige vor solchen "Typen" zu schützen, als den Täter zu bemitleiden.

Am besten solche Typen erst gleich nicht gedeien lassen... (aber das ist wohl Zukunftsmusik; ja, fast gar nicht erst vorstellbar...)
Es ist eine definitiv schwere Frage. Es gibt einfach solche krass Übergeschnapten die, so scheint es, kaum therapierbar sind Die will ich ja auch nicht im dunklen auf der Strasse begegnen. Aber wir müssen auch wissen, dass was das Wissen um die menschliche Psyche, wir Menschen noch vollkommen in den Kinderschuhen der *Erkenntnis* steken.Und ich bin nicht Fan von einfachen Syntombehandlungen (was das wegsperren und ruhigstellen gewisser Menschen ja ist)
Unsere Gesellschaft müsste sich ändern. Sind wir ehrlich! Grob gesagt ist unsere Gesellschaft wohl das asozialste überhaupt. Man heuchelt einem vor, dass unsere Welt ach so sozial ist, aber wen man von "sozialer Gesellschaft" spricht, dan raunen die einen von Utopie und andere schreien "Komunismus hat auch nicht geklappt" ... Als wäre das die Idee von wirklich sozial sein... (Dem Staat gehört alles, loool, kann ja nicht sozial sein xD) Nein, da ist ja unser "sozialer" Kapitalismus viel besser (heisst eigendlich nichts anderes als das wen ein Individium (Firma) gewinn macht, machen Private auch gewinn. Wen aber ein Verlust droht dan sitzt die "Gesellschaft" ein (natürlich nur bei Grossknzernen...:plemplem:)).... Ich schweife ab :kiff:

Ich finde, nur wegsperren und die Sache ist gegessen, zu einfach. Aber es ist eben so ne Sach mit dem Psycho auf der Strasse in der Nacht...
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Hallo=IndigoChild;
Kommt immer auf das Mass an. Ich denke ein gesundes Stück Geltungsdrang hat jeder in uns sonst ist man krank! Also warum gleich von Charakterschwäche sprechen? So wäre ja jeder Politiker und Manager charakterschwach. (Gut vieleicht ist ja genau das das Problem. Zuviel Charakterschwache da oben... xD)
Mit dem Mass gebe ich dir recht, ein übertriebener Geltungsdrang führte aber diese Frau, die ihr Kind schrecklich quälte dazu es zu benutzen um Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen.
Ist vieleich nicht die Diagnose die uns erst Krank macht das Problem? (also bei gewissen psychischer Erkankungen ist es eher meist hinderlich sich als "krank* zu empfinden und das immer wieder hören/fühlen zu müssen.) Ist den nicht einfach unsere Gesellschaft krank? Oder warum müssen Menschen zu sollchen Mitteln greiffen um beachtet zu werden?
Warum sollten wir so tun als wären alle Menschen gesund? Warum soll die "Gesellschaft" an allem Schuld sein und der einzelne nicht? Vielleicht ist diese Frau durch ihren Charakter einfach unangenehm, so das die meisten sie meiden und darum muß sie soetwas tun. Ein normaler Mensch kann sich vor Freunden und Aufmerksamkeit manchmal kaum retten.
Was ist mit der alten Oma die jeden Mittwoch zum Artz gehen will nur damit sie einwenig Aufmersamkeit erhaschen kann? Ist nicht unsere egozentrisierte, leistungsorientierte, möchtegern perfektionierte Gesellschaft die Krankheit selber?!...
Ja das ist Langeweile und Gewohnheit, aber damit schaden tun die Süßen in erster Linie sich selbst. Hier könnte man doch helfen, seine Nachbaromis besuchen, sich unterhalten und Kaffee trinken.:smile:

Der war nur redegewand und wusste wie die Nöte des Volkes auszunützen sind... Jeder Furzpolitiker der einigermassen weiss wie man "Popularisiert" hätte das gleiche brinngen können. Ich sag mal; wäre es kein Hitler gewesen dan ein Anderer. In dieser Zeit konnte die Situation nur esklieren in der sich Deutschland befand und Unmut gegen das jüdische Volk gabs schon vor Hitler. Er war sozusagen nur noch das hässliche Zünglein an der Waage...
Hm da ist was dran.


Am besten solche Typen erst gleich nicht gedeien lassen... (aber das ist wohl Zukunftsmusik; ja, fast gar nicht erst vorstellbar...)
Es ist eine definitiv schwere Frage. Es gibt einfach solche krass Übergeschnapten die, so scheint es, kaum therapierbar sind Die will ich ja auch nicht im dunklen auf der Strasse begegnen. Aber wir müssen auch wissen, dass was das Wissen um die menschliche Psyche, wir Menschen noch vollkommen in den Kinderschuhen der *Erkenntnis* steken.Und ich bin nicht Fan von einfachen Syntombehandlungen (was das wegsperren und ruhigstellen gewisser Menschen ja ist)
Indigo, wir alle sind die Gesellschaft. Wir müßen immer in unserer eigenen Umgebung anfangen, wenn du nur einem Menschen wirklich geholfen oder sogar das Leben gerettet hast, bist du schon gut. Ich will auch das die Leute nicht nur eingesperrt werden, sondern therapiert.
Unsere Gesellschaft müsste sich ändern. Sind wir ehrlich! Grob gesagt ist unsere Gesellschaft wohl das asozialste überhaupt.
Leb ich hier auf einem anderen Planeten, mich haben Leute von der Stadt und vom Gericht angerufen und mir geholfen, was erwartest du von der Gesellschaft zu der du selbst gehörst?
Man heuchelt einem vor, dass unsere Welt ach so sozial ist, aber wen man von "sozialer Gesellschaft" spricht, dan raunen die einen von Utopie und andere schreien "Komunismus hat auch nicht geklappt" ... Als wäre das die Idee von wirklich sozial sein... (Dem Staat gehört alles, loool, kann ja nicht sozial sein xD) Nein, da ist ja unser "sozialer" Kapitalismus viel besser (heisst eigendlich nichts anderes als das wen ein Individium (Firma) gewinn macht, machen Private auch gewinn. Wen aber ein Verlust droht dan sitzt die "Gesellschaft" ein (natürlich nur bei Grossknzernen...:plemplem:)).... Ich schweife ab :kiff:
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LG.Sche



Ich finde, nur wegsperren und die Sache ist gegessen, zu einfach. Aber es ist eben so ne Sach mit dem Psycho auf der Strasse in der Nacht...
Ich hab mich auch schon mit Mördern unterhalten und siehe da, daß sind in erster Linie ganz normale Menschen.
 
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IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Mit dem Mass gebe ich dir recht, ein übertriebener Geltungsdrang führte aber diese Frau, die ihr Kind schrecklich quälte dazu es zu benutzen um Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen.
[...]
Warum sollten wir so tun als wären alle Menschen gesund? Warum soll die "Gesellschaft" an allem Schuld sein und der einzelne nicht? Vielleicht ist diese Frau durch ihren Charakter einfach unangenehm, so das die meisten sie meiden und darum muß sie soetwas tun. Ein normaler Mensch kann sich vor Freunden und Aufmerksamkeit manchmal kaum retten.

Ich frage mich eben immer, was führte den überhaupt dazu, dass ein Mensch so oder so handelt? (ist eine Frage die ich mir, seit ich denken kann, immer wieder stellen muss und will)
Direkt zu diesem Falle gesehen... Was muss passieren, dass eine Frau im Stande ist so etwas Schreckliches zu tun?
Das mit dem unangenehmen Charakter ist gut möglich aber sie ist bestimmt nicht die Einzige mit einem unangehnemen Verhalten für Andere. Aber gekoppelt mit dem etwas mehr Drang für Aufmerksamkeit zu erhaschen und dieser wird nicht befriedigt, dazu ein Kind das selber Aufmerksamkeit brauch und somit auch wieder die Aufmerksamkeit gegnüber der Muttter ablenkt...
Oder besser gesagt; alleinerziehende Mutter (bekommt manchmal schneller den kalten Rücken der Gesellschaft(ich liebe dieses Wort) zu spüren) + unangenehmer Charakter+ Früherige Vorfälle die solche Handlungen begünstigen+ etwas mehr Drang "gesehen" zu werden der nicht befriedeigt wird = uiuiui, ein Mensch mit echten Problemen.
Gut, das sind jetzt eher Mutmassungen.Ich kenne schlussendlich diese Frau nicht persönlich. Aber auch wen die obengennanten Faktoren nicht so ganz genau stimmen mögen, sind solche Faktoren eben schnell mal möglich gebündelt so aufzutreten und das kann dan zu Verherenden Taten führen die sich zum Teil über Jahre hinfortziehen können, wen sie niemand sieht... (Achtung, Hobbypsychologe! lol)

Ich deute also diese Handlung der Frau als ein krasser, unbegreiflicher Hilfeschrei.
Natürlich kann ich das jetzt so noch nicht stehen lassen. Eine weitere Frage die ich stelle; was kann also unternommen werden, das sowas viel weniger geschieht?
Meine Überlegung ist, Menschen die solche Hilfeschreie an den Tag legen, werden erstens zu spät erkannt und zweitens, wen man es auch rechtzeitig erkennt ,ist die "Gesellschaft"/das direkte Umfeld schon damit überfordert. Warum sind aber Menschen heute so krass überfordert mit solchen Situationen und warum sieht man die Krise eines Anderen erst wen es zu spät ist? Klare Antwort von mir. Die Gesellschaft hat zu wenig Zeit!Und hier will ich mal noch sagen, dass wen ich die "Gesellschaft" kritisiere, ich nicht die einzelnen Menschen meine, Nein, für mich machen Normen und Gesetze eine Gesellschaft aus und nicht die einzelen Menschen. Der einzelne Mensch kommt heute um die, wie ich meine, falschlaufenden Normen gar nicht erst drum herum. Eine der grössten falschlaufenden Normen ist ,so finde ich, die viele Zeit die in Arbeit, sprich z.B grossre Reisseweg,nicht selten werden Überstunden gemacht oder unentgeltiches Arbeiten zuhause, weil man mehr als 100% in der heutigen Gesellschaft bringen muss um nicht den Arbeitsplatz zu verliehren und um den Arbeitsplatz haben "fast" alle angst... Stress hoch zehn nicht zuletzt auch wegen Hyperkonsum. Da ist ja Joga schon wieder anstrengend wen man den Termin nicht verpassen will... Ferien sind meist auch stressig vorallem wen man noch Kinder hat. Aber weil Mami doch nicht auf einmal Ferien im Jahr verzichten will, geht sie jede Woche noch 10st Putzen und damit sie da auch hinkommt braucht sie noch einen Wagen na dan putz sie eben 20st die Woche...

Siehst du welches Dilemma ich meine in der jeder Einzelne drinsteckt in unserer ach so dollen Gesellschaft?

Indigo, wir alle sind die Gesellschaft. Wir müßen immer in unserer eigenen Umgebung anfangen, wenn du nur einem Menschen wirklich geholfen oder sogar das Leben gerettet hast, bist du schon gut. Ich will auch das die Leute nicht nur eingesperrt werden, sondern therapiert.

Ich will dem nicht wiedersprechen. Jeder kann in seiner Umgebung was bewirken wen er will und auch die Zeit hat. Aber die meisten müssen doch schauen, dass sie sich selber immer wieder aufs Neue retten können... Und warum mangelt es heufig an der richtigen Therapie? Weil kein Geld dafür da ist, weil es nicht Rendite bringt mit Ausnahme der Ruhigstellmedikamente. Die sind noch ein nettes Geschäft...

Wegen des "einen Menschen helfen biste schon gut".. da muss ich sagen. Ein Mensch? Ja da sieht man die Ansprüche. ;) Ein Menschen helfen das ist doch Pipifax aber leider ligt meist nicht mehr drin (in unserer heutigen Geselschaft lol)und vieleicht ist eben genau das das Problem...

Leb ich hier auf einem anderen Planeten, mich haben Leute von der Stadt und vom Gericht angerufen und mir geholfen, was erwartest du von der Gesellschaft zu der du selbst gehörst?

Was ich erwarte? Ehlichkeit, Respekt und Tolleranz

An Ehrlichkeit mangelts, meines Erachtens am meisten. Was sind den so die Gebote? Ich nehme mal das Beispiel Drogen. Die Geselschaft erlaubt keine "Drogen", also illegale Substanzen, aber der Mensch ist nunmal exessgeil aber kann sich das nicht eingestehen. Ob Sportexesse, Fehrnseh/Internet/Gameexesse, Liebesexesse, "Gott/shivaexesse" oder Drogenexesse, die Geselschaft verurteil solch Handlungen aber "fast" jeder macht sie. Man Verurteilt und bewertet es als negativen Charakterzug manchmal auch umgekehrt..., gewisse Dinge sind sogar illegal.
Besser gesagt, Moral und Realität sind so weit von einander weg in unserer Gesellschaft, dass ein Psychateri eine Einzelperson mit solchen Mustern als krank definieren würde...

Nochmals meine Frage? Ist nicht die Geselschaft krank und sollte man nicht endlich auch dort anfangen zu Handeln als immer nur Einzelbehandlung/Baustellenarbeit/Syntombehandlung und alles darauf abschieben das jeder Einzelne vor seine eigenen Haustüre kehren könnte? So kommen wir doch nicht weiter!! Sowohl ich wie aber auch meine Gesellschaft nicht ;)

lg IC

P.S ja, anders sein... da biste bei mir an der richtigen Adresse ;)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Hallo IndigoChild;
Ich frage mich eben immer, was führte den überhaupt dazu, dass ein Mensch so oder so handelt? (ist eine Frage die ich mir, seit ich denken kann, immer wieder stellen muss und will)
Das ist ja auch ein guter Ansatz und wird auch in der Heilpädagogik angewendet
Direkt zu diesem Falle gesehen... Was muss passieren, dass eine Frau im Stande ist so etwas Schreckliches zu tun?
Das mit dem unangenehmen Charakter ist gut möglich aber sie ist bestimmt nicht die Einzige mit einem unangehnemen Verhalten für Andere. Aber gekoppelt mit dem etwas mehr Drang für Aufmerksamkeit zu erhaschen und dieser wird nicht befriedigt, dazu ein Kind das selber Aufmerksamkeit brauch und somit auch wieder die Aufmerksamkeit gegnüber der Muttter ablenkt...
Eindeutig geht es bei dieser Krankheit darum, Aufmerksamkeit und Zuwendung in Form von Mitleid zu bekommen, da liegt der Knackpunkt. Sie müßte also lernen, durch "positive Leistungen" Aufmerksamkeit zu erlangen.
Oder besser gesagt; alleinerziehende Mutter (bekommt manchmal schneller den kalten Rücken der Gesellschaft(ich liebe dieses Wort) zu spüren) + unangenehmer Charakter+ Früherige Vorfälle die solche Handlungen begünstigen+ etwas mehr Drang "gesehen" zu werden der nicht befriedeigt wird = uiuiui, ein Mensch mit echten Problemen.
Gut, das sind jetzt eher Mutmassungen.Ich kenne schlussendlich diese Frau nicht persönlich. Aber auch wen die obengennanten Faktoren nicht so ganz genau stimmen mögen, sind solche Faktoren eben schnell mal möglich gebündelt so aufzutreten und das kann dan zu Verherenden Taten führen die sich zum Teil über Jahre hinfortziehen können, wen sie niemand sieht... (Achtung, Hobbypsychologe! lol)
Alleinerziehende Mütter bekommen heutzutage viel Unterstützung von Gesellschaft und Staat. Ein Freund von mir, wurde als er klein war als "Bastard" bezeichnet weil seine Mutter keinen Mann hatte.
Ich deute also diese Handlung der Frau als ein krasser, unbegreiflicher Hilfeschrei.
Natürlich kann ich das jetzt so noch nicht stehen lassen. Eine weitere Frage die ich stelle; was kann also unternommen werden, das sowas viel weniger geschieht?
Vergiss nicht, daß ist ein winziger prozentueller Anteil der Gesellschaft, in anderen Fällen Affekt, das wird man nie ganz auschließen können.
Meine Überlegung ist, Menschen die solche Hilfeschreie an den Tag legen, werden erstens zu spät erkannt und zweitens, wen man es auch rechtzeitig erkennt ,ist die "Gesellschaft"/das direkte Umfeld schon damit überfordert. Warum sind aber Menschen heute so krass überfordert mit solchen Situationen und warum sieht man die Krise eines Anderen erst wen es zu spät ist? Klare Antwort von mir. Die Gesellschaft hat zu wenig Zeit!
Nie hatten die Menschen soviel Zeit wie heute, früher gab es einen 12 Std. Arbeitstag, man hatte viele Kinder, keine technischen Haushaltsgeräte usw, ich glaub daran liegt es nicht.
Und hier will ich mal noch sagen, dass wen ich die "Gesellschaft" kritisiere, ich nicht die einzelnen Menschen meine, Nein, für mich machen Normen und Gesetze eine Gesellschaft aus und nicht die einzelen Menschen. Der einzelne Mensch kommt heute um die, wie ich meine, falschlaufenden Normen gar nicht erst drum herum. Eine der grössten falschlaufenden Normen ist ,so finde ich, die viele Zeit die in Arbeit, sprich z.B grossre Reisseweg,nicht selten werden Überstunden gemacht oder unentgeltiches Arbeiten zuhause, weil man mehr als 100% in der heutigen Gesellschaft bringen muss um nicht den Arbeitsplatz zu verliehren und um den Arbeitsplatz haben "fast" alle angst... Stress hoch zehn nicht zuletzt auch wegen Hyperkonsum. Da ist ja Joga schon wieder anstrengend wen man den Termin nicht verpassen will... Ferien sind meist auch stressig vorallem wen man noch Kinder hat. Aber weil Mami doch nicht auf einmal Ferien im Jahr verzichten will, geht sie jede Woche noch 10st Putzen und damit sie da auch hinkommt braucht sie noch einen Wagen na dan putz sie eben 20st die Woche...
Das ist aber selbst verursachter Stress und Gier nach materiellen Dingen und liegt an jedem selbst.
Siehst du welches Dilemma ich meine in der jeder Einzelne drinsteckt in unserer ach so dollen Gesellschaft?
Ich finde wir sind ein sehr soziales Volk.


Ich will dem nicht wiedersprechen. Jeder kann in seiner Umgebung was bewirken wen er will und auch die Zeit hat. Aber die meisten müssen doch schauen, dass sie sich selber immer wieder aufs Neue retten können... Und warum mangelt es heufig an der richtigen Therapie? Weil kein Geld dafür da ist, weil es nicht Rendite bringt mit Ausnahme der Ruhigstellmedikamente. Die sind noch ein nettes Geschäft...
Wer seine Angehörigen zu Haus pflegt, bekommt dafür nicht gerade wenig Geld, trotzdem sind die meisten damit überfordert und machen es nicht. Im Heim ist es kaum möglich individuell auf jeden einzugehen.
Wegen des "einen Menschen helfen biste schon gut".. da muss ich sagen. Ein Mensch? Ja da sieht man die Ansprüche. ;) Ein Menschen helfen das ist doch Pipifax aber leider ligt meist nicht mehr drin (in unserer heutigen Geselschaft lol)und vieleicht ist eben genau das das Problem...
Wieso hat man überhaupt ein Helfersyndrom? Es sind die kleinen Dinge im Leben die glücklich machen.



Was ich erwarte? Ehlichkeit, Respekt und Tolleranz
Gib du diese Dinge zu erst und es wird fruchten.
An Ehrlichkeit mangelts, meines Erachtens am meisten. Was sind den so die Gebote? Ich nehme mal das Beispiel Drogen. Die Geselschaft erlaubt keine "Drogen", also illegale Substanzen, aber der Mensch ist nunmal exessgeil aber kann sich das nicht eingestehen. Ob Sportexesse, Fehrnseh/Internet/Gameexesse, Liebesexesse, "Gott/shivaexesse" oder Drogenexesse, die Geselschaft verurteil solch Handlungen aber "fast" jeder macht sie. Man Verurteilt und bewertet es als negativen Charakterzug manchmal auch umgekehrt..., gewisse Dinge sind sogar illegal.
Besser gesagt, Moral und Realität sind so weit von einander weg in unserer Gesellschaft, dass ein Psychateri eine Einzelperson mit solchen Mustern als krank definieren würde...
Doch die Gesellschaft toleriert die sogenannten legalen Drogen, man muß mit sich selbst im Einklang sein, dann kommt man auch mit den Widersprüchen klar.
Nochmals meine Frage? Ist nicht die Geselschaft krank und sollte man nicht endlich auch dort anfangen zu Handeln als immer nur Einzelbehandlung/Baustellenarbeit/Syntombehandlung und alles darauf abschieben das jeder Einzelne vor seine eigenen Haustüre kehren könnte? So kommen wir doch nicht weiter!! Sowohl ich wie aber auch meine Gesellschaft nicht ;)
Es gibt Frauenhäuser, Beratungstellen, Psychologen, Pastoren, sie alle bemühen sich Lücken auszufüllen, aber sicher kannst du auch etwas für die Gesellschaft leisten anstatt dich über sie zu ärgern.


P.S ja, anders sein... da biste bei mir an der richtigen Adresse ;)
Ich hab mich früher nicht nur als anders empfunden, sondern sogar wie innerlich abgesondert von der Welt, die Liebe meines Umfeldes, hat mir dabei geholfen, mich als Teil des Ganzen zu begreifen.
 
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IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Liebe Sche

Irgendwie werden wir nie richtig zu Freunden :D.Obwohl wir wahrscheindlich noch ziemlich ähnlich wären ;-) .
Aber manchaml werde ich das Gefühl nicht los, dass du ein sehr schräges Bild von mir hast...


Das ist ja auch ein guter Ansatz und wird auch in der Heilpädagogik angewendet

Ja, hoffendlich auch! Ist ja nur logisch..

Eindeutig geht es bei dieser Krankheit darum, Aufmerksamkeit und Zuwendung in Form von Mitleid zu bekommen, da liegt der Knackpunkt. Sie müßte also lernen, durch "positive Leistungen" Aufmerksamkeit zu erlangen.

Ja, und warum durch Mittleid? Aha... und warum muss das ein Mensch "lernen"? Sollte das nicht normal sein durch postive Leistung Aufmerksamkeit zu erlangen? Was passiert wen man durch positive Leistung keine genügende Aufmerksamkeit bekommt? Na dan lernt das Kind durch negative "Leistung" aufzufalle;n andere auch eher durch Mittleid (meist Frauen tendieren dazu!)... Deswegen sag ich ja, dass da in der Vergangenheit etwas gewesen sein muss, sonst ist man als Mensch nicht so... zumindest nicht so "gestört" wie diese Frau...

Alleinerziehende Mütter bekommen heutzutage viel Unterstützung von Gesellschaft und Staat. Ein Freund von mir, wurde als er klein war als "Bastard" bezeichnet weil seine Mutter keinen Mann hatte.

Ja, Eine mit "angenehmen" Charakter vieleicht schon... und vom Staad... naja auch nur wen du der Propaganda galubst... und wen, dan auch nur Finanziell etwas mehr, dass es knapp so reichen mag (ein schwieriger Seiltanzakt für einige)... Gut, nicht das jetzt alle Alleinerziehende Probleme hätten, aber das alleinerziehend sein keine Schoggi ist, muss ich ja niemandem erzählen. Sollte klar sein. (Auch wen heute man nicht mehr Bastar ins Gesicht geschmettert bekommt..wobei. sogar noch 1987 die Hebamme meine Mutter schräg anschaute, nur weil sie ledig war:D)

Vergiss nicht, daß ist ein winziger prozentueller Anteil der Gesellschaft, in anderen Fällen Affekt, das wird man nie ganz auschließen können.

Sicher, ist so. Wobei auch für solche Affekttaten eine gewisse Vorgeschichte da sein muss. Einfach so gibt es kein Affektreaktion in dieser Weise (wens den so wäre ;-) )

Nie hatten die Menschen soviel Zeit wie heute, früher gab es einen 12 Std. Arbeitstag, man hatte viele Kinder, keine technischen Haushaltsgeräte usw, ich glaub daran liegt es nicht.

Jaja früher... früher als die Industralisierung begann da mussten sogar Kinder 12Std arbeiten... Was war zwischen.... sagen wir mal 200- 1000 n.Chr? Ja waren auch alle so am schufften. Ah nein, da war ja noch mehr oder wenig Anarchie (naja fast... will jetzt da nicht auf Karl und Otto und wie sie alle hiessen eingehn).. ah, da mussten "wir" ums überleben kämpfen... sicher, da war unsere Gesellschaft noch nicht so "sozial" Wer kein Land hatte wurd zum Leibeigenen das war so das sozialste was man von anderen verlangen konnte..
Aber ehrlich gesagt will ich Heute auch nicht mit Früher Vergleichen denn wir haben ja soo grosse Fortschritte gemacht was interessiert uns Früher? (wo ist der ironiesmile?)
Wir, die super Gesellschaft, dürften keine Arbeitslosen haben den jeder hat Recht auf Arbeit. Aber gleichzeitig ist es numal der Lauf der hiessigen Welt, dass wir immer mehr Arbeit abschieben ( durchTechnik, Billiglandarbeit oder efizienteres arbeiten der Mittarbeiter...) Was ich jetzt hier nicht kritisieren möchte, ist ja auch gut: Aber unserer Gesellschaft oder Politiker oder wer auch immer, wissen nicht wie damit umzugehen ist... Oder noch schlimmer. Sie werten etwas Positives zu etwas Negativem und alle lalen mit...
Aber ich schwiefe wieder mal ab... :mrgreen:

Und noch was. Ja sie hatten keine Küchengeräte, für das hatten sie ja die Kinder...:k_schuettel: Wenigstens konnte so die Familie zusammen bleiben wie es eben früher auch normal war.. aber eben, Früher..
Ja und die lieben Küchengeräte... für Spaggeti ein extra Topf, für Kaffe ein Gerät, für das Abwaschen ein Gerät (gut, Früher hatte man auch nicht so viel Besteck und auch nicht so ausgefallenen Wünsche...)

Das ist aber selbst verursachter Stress und Gier nach materiellen Dingen und liegt an jedem selbst.

Du bist ja natürlich auch so stark und kannst anscheinend einfach dein Hirn gegenüber dem Rest der Welt abschalten wen Werbung, Nachbars Besitz, Paris Hiltons Röckchen und andere dich tagtäglich zum Konsum angeilen. Wo lebst du? Auf einer anderen Welt? Ist es dir von Anfang an leicht gefallen aus Logik auf überflüssigen Konsum zu verzichten?
Wen ja, dann gratuliere ich dir... Und komm mir nicht mit irgendwelchen "in der Mitte liegt die Kraft"... Jaja man, kann abschalten wen alles um einem Tobt.. Nette Methode aber ich habs leiber anders... Muss jeder selber wissen. Ich gleich mich mit meiner Ungleichheit aus... Macht mich auch glücklich :D

Ich finde wir sind ein sehr soziales Volk.

Ja das stimmt! Die Menschen selber sind hierzulande sozial aber ihre Umgebung macht es ihnen manchmal nicht all zu einfach, diese wunderbare Fähigkeit des Menschens entfalten zu lassen :???:

Wieso hat man überhaupt ein Helfersyndrom? Es sind die kleinen Dinge im Leben die glücklich machen
Ja, warum hat man das?! Weil der Mensch vieleicht doch nicht so böse ist?...
Mir musste das nicht sagen. Das ist schon klar...

Doch die Gesellschaft toleriert die sogenannten legalen Drogen, man muß mit sich selbst im Einklang sein, dann kommt man auch mit den Widersprüchen klar.

Ach du meine Fresse... nicht schon wieder "du musst die Mitte finden" bla bla... Ich will nicht klar kommen da, wo es nichts lohnendes zu geben gibt um damit "klar" kommen zu müssen... Und überhaupt, Immer muss man klar kommen mit dem und dem und dem weil wir dürfen ja nicht motzen uns gehts ja gut... und deshalb müssen wir auch nicht weiters über den Tellerrand schauen um vieleicht mal zu sehn das es nur uns gut geht... ne sorry... wie gesagt, ich hab da andere Methoden glücklich und zufrieden zu sein... aber muss jeder selber wissen.

Es gibt Frauenhäuser, Beratungstellen, Psychologen, Pastoren, sie alle bemühen sich Lücken auszufüllen, aber sicher kannst du auch etwas für die Gesellschaft leisten anstatt dich über sie zu ärgern.

Natürlich... ich mekere ja nur rum.. bin jeden Tag nichts anderes am machen, als in Foren zu hocken um zu mekern... meine Fresse... deshalb bin ich ja hier wohl erst über knapp 115 Posts...

Ich hab mich früher nicht nur als anders empfunden, sondern sogar wie innerlich abgesondert von der Welt, die Liebe meines Umfeldes, hat mir dabei geholfen, mich als Teil des Ganzen zu begreifen.

Tut mir leid für dich, dass du dein Anderstsein so erleben musstest...

Ich selber fühle mich anders und bin anders, aber schnell habe ich gesehen das ich nicht die Einzige bin die sich anderst fühlt und ist; somit bin ich wiedere logischerweise Teil des Ganzens ;-) Aber ich bin trozdem ein Alien und ich bins gerne :vogel:



Woa.. Hehe, immer wen wir zwei zusammen diskutieren, dann haben wir voll den Zerschnippelwahn/Zitierwahn drin loool

lg IC

und net persönlich nehmen wegen meiner Kritik von deiner Mitte und so. Ist nur ein Thema das mich mal schnell etwas nervt. Hab sollche Ausagen schon zuviel gehört und sie haben mich immer noch nicht davon überzeugen können ;-)
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Hallo Indigo,

Du bist ja natürlich auch so stark und kannst anscheinend einfach dein Hirn gegenüber dem Rest der Welt abschalten wen Werbung, Nachbars Besitz, Paris Hiltons Röckchen und andere dich tagtäglich zum Konsum angeilen. Wo lebst du? Auf einer anderen Welt? Ist es dir von Anfang an leicht gefallen aus Logik auf überflüssigen Konsum zu verzichten?
Nein, erst nachdem ich mehrere Male alles hatte, konnte ich mit Lachen wieder darauf verzichten. Weil ich die Erfahrung brauchte das diese materiellen Dinge nicht umbedingt glücklich machen.
Wen ja, dann gratuliere ich dir... Und komm mir nicht mit irgendwelchen "in der Mitte liegt die Kraft"... Jaja man, kann abschalten wen alles um einem Tobt.. Nette Methode aber ich habs leiber anders... Muss jeder selber wissen. Ich gleich mich mit meiner Ungleichheit aus... Macht mich auch glücklich :D
Hauptsache es macht dich glücklich, auch rumzufrotzeln kann ganz heilsam sein. "lol"

:romeo: YouTube - Rammstein Engel
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
AW: Münchhausen-Stellvertretersyndrom

Nein, erst nachdem ich mehrere Male alles hatte, konnte ich mit Lachen wieder darauf verzichten. Weil ich die Erfahrung brauchte das diese materiellen Dinge nicht umbedingt glücklich machen.

Aha, na dann hattest du ja "Glück" (wenn man das so sagen kann) Aber was ist mit denen die noch nie "Alles" hatten? Vieleicht fällt es denen etwas schwieriger deiner Aussage glauben zu schenken ;) (Nicht das ich dir nicht glauben würde) Sagen wirs mal so: 85% der Gesellschaft hatte noch nie all zuviel Geld. Du kannst dich also zu den 15% "Glücklichen" schätzen die diese Erfahrung haben und dan gehörst du noch zu den 2% von den 15% von denen, wen sie alles verlieren es locker nehmen können.

Ich habe keine Ahnung wie es ist viel Geld zu haben. Ich wiess nur wie es ist fast kein Geld zu haben.
Aber ich kann mir sehr gut vorstellen das mit Geld es auch nicht viel besser wäre (nur erzähl das den anderen mal...)

Hauptsache es macht dich glücklich, auch rumzufrotzeln kann ganz heilsam sein. "lol"

Jep, ist sehr heilsam :-D vorallem dan, wen mans später wieder mal liest :spack: hehe
 
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