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Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

havoc6000

Geheimer Meister
4. Mai 2008
122
Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir sollte angeblich unter dem ADS-Syndrom leiden. Daraufhin wurde er unter Medikamente gesetzt. Seitdem ist er nicht mehr der fröhliche Junge gewesen, der er mal war. Er wollte nicht mehr spielen, ins Kino gehen, er war nur noch eine "lebende Leiche". Die Eltern entschieden sich für eine medikamentiöse Behandlung. Sie wollten, dass er unbedingt das Abitur bestmöglichst absolviert. Mit den Medikamenten kam natürlch auch der gewünschte Erfolg. Seine Leistung in der Schule steigerte sich enorm. Aber ich habe niemals zuvor bemerkt, dass er ein krankes Kind war, das auffällig sein soll.

Mir tut dieser Junge sehr leid und frage euch, was ihr von diesen Sache haltet.

Zwischen dem 1. bis 17. Mai 2008 findet in Frankfurt am Main eine Ausstellung zum Thema "Psychatrie, Tod statt Hilfe" statt.
Die Veranstalter machen über die Missstände in unseren Psychatrien aufmerksam. Mitunter verurteilen sie das Einsetzen von Stimulanzien (Ritalin, Medikenet...). Diese Medikamente dienen dazu, Kinder mit dem Aufmerksamkeitsdefizit (ADS) zu behandeln.
In den Broschüren werden Nebenwirkungen erwähnt, die wirklich erschreckend sind. Die betroffenen Kinder seien Medikament süchtig, manche sterben an den Nebenwirkungen (schwere Herzrhythmusstörungen, Depressionen...).

Was denkt ihr über das Einsetzen von Stimulanzien? Wären Psychotherapien vielleicht sinnvoller?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

1. Das Hirn ist ein noch recht unverstandenes Organ
2. Im Wachstum mit psychopharmaka dort einzugreifen ist meiner Meinung nach eine schweinerei.
ZUsammenfassend:
Ich würde meinem Sohn NIE sowas antun! Meine Eltern haben da auch entspannter reagiert als ich in der Schule schlecht war und Anzeichen von dem zeigte was heute ADS ge3nannt wird, sie haben mich zum Autogenentraining geschickt und es ausgesessen.

Wie kann man nur einem jungen Menschen irgendwelche Drogen reinhauen?
 

anniroc84

Großmeister
18. März 2008
88
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

meine kleine schwester wurde im kindergartenalter unter ritalin gesetzt. die war immer ein bisschen "schusselig" und ein sehr aufgewecktes kind. schwupps hat da irgendwer behauptet es sei ads und sie mit medis vollgeknallt.
jetzt ist sie 15, hat immer noch spychisch unter den tests, die man damals mit ihr gemacht hat, zu leiden. hasst alles was arzt ist. und nimmt keine medikamente.
danke liebe schulmediziener und alle, die wollen, dass alle menschen gleichgeschaltet sind!
kinder werden oft viel zu schnell als ads-fall abgestempelt. oftmals sind die gründe für ihre überdrehtheit und unkonzentriertheit im näheren umfeld (explizit in der familie selbst) zu suchen.
aber ein kind einfach als ads-kind abzustempeln und ihm medis reinknallen ist der falscheste weg, den es nur gibt.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Wenn ich mir überlege, wie knapp ich einmal - ich war vielleicht acht - davongekommen bin, als ich auf einem Dorf im Hunsrück ohne zu schaun auf die Straße lief und es auf einmal neben mir quietschte wie verrückt, kann ich schon verstehn, dass manche Eltern solchen Vorfällen gewissermaßen gewaltsam entgegenwirken wollen.

Meine Variante wäre zwar eher, meinem Kind immer und immer wieder zu sagen, dass es beim Über-die-Straße-Gehn schaun soll, aber ich darf ja nicht mitreden, weil ich mich noch nicht vervielfältigt habe.

Was den armen Jungen mit dem Abitur angeht, vermute ich mal, dass sich seine Leistungen, objektiv gesehn, gar nicht verbessert haben, aber die Lehrer von der Sache Wind bekommen haben und den Eltern den erwünschten Erfolg nicht versagen wollten.

Nachher wird so jemand dann Arzt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Ritalin, Captagon und andere Stimulantien zählen zur Stoffgruppe der Amphetamine, unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz und werden in der Drogen-Szene gerne als Speed verkauft!

Bei hyperaktiven Kindern wird speziell Ritalin zwar legal auf meldepflichtige BTM-Rezepte verschrieben, doch birgt es ein enormes Suchtpotential, was bei eventuellen Fehldiagnosen von ADS, gerade bei Kindern, zu gesundheitlichen Schäden bzw. schnell zur Sucht führen kann.

Ich persönlich halte jedenfalls nichts davon, jeden kleinen "Zappel-Phillipp" allzu voreilig zum ADS-Patienten zu erklären, obwohl ich selbst keine Kinder habe und Laie bezüglich ADS bin; allerdings kenne ich die Auswirkungen einer Amphetamin-Sucht zur genüge aus eigener Erfahrung, keine angenehme Geschichte!
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

jetzt mal dumm gefragt: hat bei ads der arzt das sagen, welche medikamente das kind bekommt?
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Welche Medikamente ein Kind bekommt, bestimmen immer die Eltern. Nur in ganz krassen Fällen können sie gerichtlich dazu gezwungen werden, in eine Behandlung ihres Kindes einzuwilligen.

Bei ADS wird auf jeden Fall immer genug Bedenkzeit zur Verfügung stehn, und es wird niemals ein Gericht Eltern zwingen, in eine Behandlung dieser Krankheit bei ihrem Kind mit irgendwelchen Medikamenten einzuwilligen.
 
Zuletzt bearbeitet:

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Bei ADS wird auf jeden Fall immer genug Bedenkzeit zur Verfügung stehn, und es wird niemals ein Gericht Eltern zwingen, in eine Behandlung dieser Krankheit bei ihrem Kind mit irgendwelchen Medikamenten einzuwilligen.

Aus Deutschland ist mir bisher nichts dergleichen bekannt, aber oft reicht schon die ärztliche Autorität, um Eltern zu überzeugen. In den USA wurde hingegen von entsprechenden Fällen berichtet, die unter "educational neglect" liefen. Mindestens ein gerichtlicher Erfolg der Ritalin-Befürworter gegen eine Familie ist mir in Erinnerung, der jedoch auch nur vorübergehend war.
Alle Gerichtsverfahren gegen den Ritalin-Hersteller Novartis waren nebenbei bemerkt m.W. ebenso erfolglos.
 

havoc6000

Geheimer Meister
4. Mai 2008
122
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Die Scientology versucht seit Jahren die Psychatrien und jegliche Behandlungen mit Stimulanzien, Neuroleptika abzuschaffen. Was meiner Meinung nach fatal wäre, weil Kinderschänder und sonstige dort behandelt werden und auf die Menschheit nicht mehr losgelassen werden sollten.

Was ADS betrifft...
der Fehler liegt nicht bei dem Medikament selbst, sondern der leichtfertige Umgang von manchen Ärzten und Psychiater, die einfach drauflos diagnostizieren und behaupten, das Kind leide unter ADS.
Die Ausstellung in Frankfurt am Main, die ich oben in meinen vorletzten Bericht erwähnte, wurde von der Scientology-Kirche gestiftet und ist eine hinterhältige Masche, um weitere Menschen zu bekehren.
Denn wer will schon gegen den Willen mit Stimulanzien gefüttert werden, wenn er angeblich unter ADS leitet? Altersheime, in denen alte Menschen mit Neuroleptika ruhiggestellt werden usw., dies sind Themen, die dem Besucher Angst einjagen sollen.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Es kann auch sein - und dadurch kommen wir zum Namen dieser Forenseite - dass Scientology, ähnlich wie in Österreich die FPÖ, planmäßig oder durch soziopsychologische Mechanismen, die halb oder ganz unterbewusst sind, die Rolle zugeteilt bekommt, gewisse Probleme im betreffenden Staat besonders laut zu kritisieren, damit man, wenn die Kritik von einer andren Seite kommt, sagen kann: "Achso, Sie sind wohl von Scientology!" / "Achso, Sie sind wohl von der FPÖ!"

Bei Scientology vermute ich schon eher Planmäßigkeit dahinter, weil in den USA offenbar auch hohe Geheimdienstler in dieser Sekte sind, bei der FPÖ weniger, einerseits, weil mir von ihr keine derartigen Kampagnen bekanntgeworden sind, wie Du sie hier schilderst, andrerseits aber auch, weil man sie ja sowieso nicht kritisieren darf (wer die FPÖ kritisiert, verharmlost ja den Holocaust...)
 
Zuletzt bearbeitet:

havoc6000

Geheimer Meister
4. Mai 2008
122
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Beispiel 1
Tom Cruise, ein berühmtes Mitglied dieser Sekte, äußerte sich im US-Fernsehen negativ über Brooke Shields. Seit ihrer Schwangerschaft leidet sie unter postnatalen Depressionen und nimmt Anti-Depressiva, was Tom Cruise vehement ablehnt. Da fragt man sich, was Tom Cruise das angeht.

Beispiel 2 : Kampagne der CCHR:
Die oben genannte Ausstellung (zweiter Beitrag), die in Frankfurt gerade stattfindet, warst du dort gewesen?
Zuerst wird man in einen Raum geführt, in den man schlimmster Propaganda ausgesetzt wird. Auf der großen Leinwand erscheinen Schlagwörter wie "Psychatrie ist Tod".... Volkverdummung.

Mit übertriebenen Beispielen psychatrischer Ungerechtigkeiten werden die Menschen verunsichert, als würde jeder Patient missbraucht und unter Drogen gesetzt werden.

In letzter Zeit habe ich mich mit dieser Sekte beschäftigt. Diese wollen alternative Methoden ansetzen, um psychatrische Anstalten zu ersetzen. Diese Methoden sind mehr als fragwürdig. Lügendetektoren, Hypnose und vor allem sogenanntes Auditing werden zum Einsatz gebracht. Auditing, im Volksmund auch als "Gehirnwäsche" bekannt.
Beim Auditing wird der Betreffende am Lügendetektor angeschlossen und dem Verhör ausgesetzt. Das kann sich mehrere Tage hinziehen, ohne Schlaf und Nahrung.
(z. B. Katie Holmes)

Diese Sekte kritisiert die psychatrischen Methoden, aber wer gibt den die Garantie, dass die Gurus nicht selbst ihre Machtstellung missbrauchen und sich ebenso an den Patienten vergreifen wie manch Psychiater.



weitere Kritik
http://www.Ingo-Heinemann.de/Psychiatrie.htm
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

@ havoc6000: Vielleicht hab ich ja was überlesen, aber hat hier denn irgendjemand behauptet, dass Scientology in irgendeiner Weise unterstützungswürdig ist oder eine sinnvolle Antwort auf die Medikamentierung von Kindern und Jungendlichen mit psychotropen Suchtdrogen zu bieten hat? Oder versuchst du nur, deinem eigenen Beitrag zu dieser "Tod statt hilfe"- Ausstellung entgegenzuwirken?
Nur weil Scientology Ritalin und die Psychiatrie insgesamt ablehnt, heißt das noch lange nicht, dass es sinnvoll wäre, Menschen mit Psychopharmaka vollzupumpen...

[Achtung Ironie]
Basierend auf deinem bisherigen Gesinnungswandel tippe ich darauf, dass du in 48 bis 72 Stunden bei Scientology einsteigst und in einer Woche oder so Project Chanology als Lebensaufgabe entdeckst - für schätzungsweise zwei bis drei Tage zumindest ;)
 
M

Mufretto

Gast
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

@ havoc:
Aber ich habe niemals zuvor bemerkt, dass er ein krankes Kind war, das auffällig sein soll.
Meinst du, du konntest das damals schon so gut beurteilen?
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Die oben genannte Ausstellung (zweiter Beitrag), die in Frankfurt gerade stattfindet, warst du dort gewesen?
Zuerst wird man in einen Raum geführt, in den man schlimmster Propaganda ausgesetzt wird. Auf der großen Leinwand erscheinen Schlagwörter wie "Psychatrie ist Tod".... Volkverdummung.

In letzter Zeit habe ich mich mit dieser Sekte [Scientology, Anm. des Verfassers] beschäftigt. Diese wollen alternative Methoden ansetzen, um psychatrische Anstalten zu ersetzen. Diese Methoden sind mehr als fragwürdig. Lügendetektoren, Hypnose und vor allem sogenanntes Auditing werden zum Einsatz gebracht. Auditing, im Volksmund auch als "Gehirnwäsche" bekannt.
Beim Auditing wird der Betreffende am Lügendetektor angeschlossen und dem Verhör ausgesetzt. Das kann sich mehrere Tage hinziehen, ohne Schlaf und Nahrung.
(z. B. Katie Holmes)

Solcher Unfug sieht wirklich schon ziemlich stark danach aus, dass irgendwelche Politiker den Gegnern der Psychiatrie die Argumente wegnehmen wollen, die Ablehnung einer zügellosen Verwendung von Psychopharmaka generell als Spinnerei, ja, als gefährliche Körperverletzung usw. hinzustelln versuchen.

Wer selbst schon einmal Psychopharmaka genommen hat, weiß, was für eine Folter das ist, und kann nur schwer Mitleid mit Menschen haben, die aus Geldgier, Geltungsdrang und um ihren Geschlechtstrieb zu befriedigen z.T. wirklich friedlichen jungen Männern und Frauen derartige Gifte einflößen und dabei einfach darauf setzen, dass später niemand mehr auf der Seite der halb zu Tode gespritzten Opfer wird stehn wollen.

So etwas ist wirklich einfach nur noch das reine Böse und noch um ein Vielfaches schlimmer als Lügendetektoren.
 
Zuletzt bearbeitet:

havoc6000

Geheimer Meister
4. Mai 2008
122
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

@ havoc:

Meinst du, du konntest das damals schon so gut beurteilen?

Natürlich konnte ich den Geisteszustand des Jungen nicht fachgerecht einschätzen, ich war ja selbst noch ein Kind. Aber es hätte zumindest eine Alternative zu den Psychopharmaka gegeben. Zunm Beispiel autogenes Training oder eine Kombination aus Psychopharmaka und Training.
 

havoc6000

Geheimer Meister
4. Mai 2008
122
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Hans Dunkelberg: "Wer selbst schon einmal Psychopharmaka genommen hat, weiß, was für eine Folter das ist, und kann nur schwer Mitleid mit Menschen haben, die aus Geldgier, Geltungsdrang und um ihren Geschlechtstrieb zu befriedigen z.T. wirklich friedlichen jungen Männern und Frauen derartige Gifte einflößen und dabei einfach darauf setzen, dass später niemand mehr auf der Seite der halb zu Tode gespritzten Opfer wird stehn wollen."

Könntest du mir eine Alternative außer autogenes Training und Psychopharmaka nennen, die nicht mit Auditing zusammenhängen.

Würde mich mal interessieren, wie man noch diesen Menschen helfen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Ich weiß leider gar nicht, was Auditing überhaupt ist.

Das Problem besteht jedenfalls ganz offensichtlich einfach darin, dass die Menschen in den Bann der Wahnvorstellung geraten, mehr Medikamente seien immer besser als weniger. Das scheint eine ganz primitive Reaktion darauf zu sein, dass allerorten die unterschiedlichsten, zum Teil bestimmt wirklich sinnlosen alternativen Therapien angeboten werden.

Vielen Leuten, bei denen der Dopamin-Spiegel zu hoch ist u.ä. würde ich zu helfen versuchen, indem ich sie an die frische Luft bringe, d.h. dazu anrege, sich zu bewegen - wenn`s meine Kinder wären, z.B., indem ich sie dafür belohnen würde.

Außerdem ist, gerade heute, wo man das bezahlen kann, biologische Ernährung ein wahres Wundermittel gegen seelische Gebrechen.

Auch, einfach nicht zu viel und das Richtige zu essen - genug Eisen, Zink, Magnesium, also Hülsenfrüchte, denn diese enthalten nicht das tierische Eiweiß, das doch bis zu einem gewissen Grade aggressiv macht - und vor allem genug Vitamine, immer wieder genug Vitamine, vor allem Vitamin C, das geradezu ein Allheilmittel darstellt, und natürlich genug Obst und Gemüse.

Die richtige Menge Jod, das verhindert auch geistiges Versagen und ist 1922 ert durch gezielte Agitation wieder aus dem Salz verschwunden.

Außerdem würde ich Großeltern verbieten, ihnen Süßigkeiten zu geben, ihnen den Fernseher, den Computer und den Gameboy wegnehmen, ihnen die Sprache in natürlicher Weise nahebringen, sie über die Welt orientieren, denn das allein führt oft schon dazu, dass man ruhiger und zufriedener wird.

Hier muss man sich allerdings oft überwinden, Dinge zu treiben, die bis zu einem gewissen Grade als altmodisch empfunden werden und nicht mehr in unsre Welt zu passen scheinen, also z.B. Gedichte von Goethe zu lesen (da meldet sich bei vielen Erwachsenen einfach die Scham, so dass es einem scheint, sie könnten allenfalls selbst Psychopharmaka brauchen). Wer sich einmal ein bisschen die Märchen der Brüder Grimm angeschaut hat, merkt bald, dass gerade das Wirklichkeitsferne gewissermaßen ein Atemholen vom Druck des Alltags darstellt und dieser durch es ganz entscheidend klarer gesehn wird.

Psychopharmaka sind nur die allerletzte Lösung, wenn wirklich akute Gefahr besteht, dass der Betroffene mit dem Kopf gegen die Wand rennen könnte. Wo sie angewendet werden, weil die Familie in schlechter Luft wohnt und nicht das Geld hat, um aufs Land zu ziehn, drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Politik versagt hat.
 

Phönix

Geheimer Meister
2. März 2010
203
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Ich würde nie mein kind mit ritalin behandeln lassen.

Kinder brauchen liebe und aufmerksamkeit und keine chemischen drogen.

Früher ging es auch ohne ritalin. ist halt etwas anstrengender, aber das sollte einem die kinder wert sein.
 
M

Mufretto

Gast
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Genau!!! :top:
Immer schön nach sich selbst gehen.
Scheiß drauf was für das Kind besser ist. :don:
 
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