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Medikamententest mit TGN 1412 schief gegangen

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Wie sonst soll man das interpretieren?
Oder andersrum gefragt, wieviel Geld würdest du angemessen halten?
2500€ dafür, dass man sich unter ärztlicher Aufsicht ne Pille verabreichen läßt finde ich doch ne Menge Geld. Was Geldgier der Versuchspersonen jetzt mir verarmung im Sozialstaat zu tun hat, erschließt sich mit ebenfalls nicht.
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Das gibt es doch öfter. Da steht halt in der Zeitung, dass Probanden gesucht werden. Die müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, werden darüber informiert, wie weit das Präparat getestet wurde bzw was bekannt und unbekannt ist. Jedem teilnehmenden Probanden sollte klar sein, dass immer ein Risiko vorhanden ist. Und den Probanden wird so gut, wie es geht geholfen. So what? Wenn ihm egal ist oder ihm die Einsicht fehlt, dass er den Rest seines Lebens als Pflegefall enden kann, dann ist das allenfalls ärgerlich aus Sicht der Pflegepflichtversicherung. Andererseits: Wer soll es sonst testen? Und wie?

Gruß
Holo
 

polylux

Geheimer Meister
7. Januar 2005
308
dkR schrieb:
Wie sonst soll man das interpretieren?
Oder andersrum gefragt, wieviel Geld würdest du angemessen halten?
2500€ dafür, dass man sich unter ärztlicher Aufsicht ne Pille verabreichen läßt finde ich doch ne Menge Geld. Was Geldgier der Versuchspersonen jetzt mir verarmung im Sozialstaat zu tun hat, erschließt sich mit ebenfalls nicht.

EDIT: Das kann ich Dir nicht sagen dkR wenn man davon ausgeht dass ein Menschenleben unbezahlbar ist.

Zudem sagte ich ja bereits dass dies eine Zwickmühle darstellt.

Im Prinzip sage ich ja nichts anderes als Holo.
Vielleicht habe ich es etwas überzogen dargestellt.

Gruss . Polylux
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Bitte um Entschuldigung, dich angepflaumt zu haben. Ich hab heut ziemlich schlechte Laune. Es war ein nicht wiedergutzumachender Fehler, heut früh überhaupt aufzustehen.

Das kann ich Dir nicht sagen dkR wenn man davon ausgeht dass ein Menschenleben unbezahlbar ist.
Das war zwar überhaupt nicht die Frage, aber ok.
 

Hans_Maulwurf

Geheimer Meister
10. Juni 2003
101
EVO schrieb:
Woraus genau schließt man eigentlich, dass der Krebs mit dem getesteten Medikament zu tun hat?

Nichts genaues weis man nicht. Aber nach Meinung dieses Experten scheint vieles darauf hinzudeuten:

http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/766520.phtml

(ist ein Radio Beitrag zum runterladen und geht um die allgemeinen Risiken von Immunsystemstimulatoren und Vorsichtsmaßnahmen bei deren Test)

Zugegeben der Prof. Schönhöfer scheint öfter gegen den Pharmazeutenstrom zu schwimmen, ich kann aber in seine Argumentation meist folgen.
 
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